Hypothetisch 2k für neuen Dreher

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atoenne
Stammgast
#1 erstellt: 27. Mai 2024, 13:22
Hallo,

eine eher hypothetische Frage aber wer weiss?

Komme von Platinum SE mit MP110 System.
Wenn ich sagen wir 2k€ in die Hand nehme, was würde ich wählen um deutlich besseren Klang zu erhalten. Oder wäre der Sprung grösser?
Was an Ersatzsystem für den Platinum geeignet wäre muss ich noch schauen (zb. Höhenverstellung Tonarm?). Hier gehts um neuen Dreher mit Komplettsystem.
Sowas wie der Thorens TD 1500 mit Orthophon 2m Bronze sieht von den Specs interessant aus. Das Neckermann Kistendesign eher nicht 😁. Mir zu „Klassisch“.

Phono Out, MM. Der Cinema 40 scheint mir einen sehr brauchbaren Phonoeingang zu haben. USB, Bluetooth war mal relevant, nun nicht mehr.

Was wären Kritikpunkte am Platinum? Klang könnte noch besser sein. Ende.
Dass das Teil jedem Blockkraftwerk Konkurrenz macht, was Stromproduktion betrifft, sollte ja mit anderen Mitteln, zb. geerdetem Mitlaufbesen, heilbar sein, Beim Abbürsten kriege ich jedes Mal kräftig eins gewischt. Heftig.

Thorens, Technics, bei Pro-Ject sehe ich nix, das nicht symetrischen Anschluss hat. Denon 400 mit 2m Red ist ja keine Verbesserung zum MP110. Was sonst könnte in die Auswahl kommen?

Grüsse, Andreas
Black_Cat_85
Inventar
#2 erstellt: 27. Mai 2024, 17:06
Die Eier legenden Wollmilchsäue sind bei dem Budget ein Music Hall Stealth und ein Technics SL-1200 GR bzw. GR II.
Um das jeweilige Potenzial ansatzweise zu nutzen, sollte dann aber auch Budget für ein gutes System und einen PP perspektivisch vorhanden sein.
Ein 2M Bronze oder MP110 sind da ausdrücklich nicht gemeint.

BG
BC
atoenne
Stammgast
#3 erstellt: 27. Mai 2024, 17:21
Nun die 2k waren schon inklusive System gedacht. Plus System und separatem PP katapultiert mich das deutlich jenseits 3k. Das wäre es mir nicht wert.
Black_Cat_85
Inventar
#4 erstellt: 27. Mai 2024, 18:30
Ich würde an deiner Stelle mal schauen, welcher Händler dir einen der beiden Player mit einem 2M Black im Bundle für 2.000€ anbieten kann.
Die Handelsspannen geben das locker her.
Wie gut dein Marantz im Phonoeingang ist, kannst nur du beurteilen.
Deine klanglichen Ansprüche und was du perspektivisch im Bereich Vinyl möchtest mußt du für dich beantworten.

BG
BC
Holger
Inventar
#5 erstellt: 27. Mai 2024, 19:33
Andreas,
Wenn du Lust und Zeit hast, dann komm mal in Rüsselsheim vorbei... da kannst du mal hören, wie sehr sich z. B. ein Dual 1019 mit Shure-Rundnadelsystem (MM) von einem EMT und Superfineline-Nadel (MC) unterscheiden... nämlich kaum.

Ich würde mir also den "deutlich besseren" Klang schonmal abschminken , die Richtung geht eher nach "etwas anders"...
Tendaberry
Stammgast
#6 erstellt: 28. Mai 2024, 10:34
Bei einem bekannten Online-Händler in Karlsruhe gibt es einen Rega Planar 6 mit einem Dynavector 10X5 Mk. II Neo MC-Tonabnehmer für 1.498,- als Versandrückläufer. Da hättest du einen deutlich besseren Spieler mit einem tollen Tonabnehmer. Eine Musical Fidelity MX-VYNL oder eine Graham Slee Audio Reflex Phonostufe dazu und Du kannst jahrelang Musik einfach genießen.
13mart
Inventar
#7 erstellt: 28. Mai 2024, 12:29

atoenne (Beitrag #1) schrieb:
Komme von Platinum SE mit MP110 System.
Wenn ich sagen wir 2k€ in die Hand nehme, was würde ich wählen um deutlich besseren Klang zu erhalten. Oder wäre der Sprung grösser?


Hallo Andreas,
ich selbst kenne den Sonoro nicht, aber wäre es keine Option, einen hochwertigen Tonabnehmer einzubauen,
ein AT 33 ptg beispielsweise? Der Tonarm, wenn nicht die Lager klappern, sollte zu einem solchen audio-technica
passen. Du würdest nebenher ein Gefühl dafür bekommen, inwieweit der Tonabnehmer in die gehörte Qualität
eingeht. Bei Plattenspielern, wenn es hochwertige Neuware sein soll, geht es preislich schnell über 2k€ hinaus.

Gruß Mart

p.s. Der Phonoverstärker muss dann natürlich MC können, ansonsten ein hochwertiges MM.


[Beitrag von 13mart am 28. Mai 2024, 12:33 bearbeitet]
mkoerner
Inventar
#8 erstellt: 28. Mai 2024, 14:34
Wenn sich der Klang verbessern soll hilft kurzfristig primär eine Investition in einen guten Tonabnehmer (z.B Skyanalog P1-G) und guten bis sehr guten Phonopre (z.b. ifi Iphono3, ASR Mini Basis, Trigon Advance).

Phonopre gebraucht kaufen hilft finanziell sehr. Bei denen kann eigentlich nichts kaputt gehen und in der gehobenen Klassen kann man wenns nicht passt meist ohne (grossen) Verlust verkaufen.

Die Unzufriedenheit mit dem Dreher wird aber vermutl. und erfahrungsgemäß nicht weggehen. Da hilft nur ein Technics, Magnat oder je nach geschmack auch schon ein Music Hall Stealth.
atoenne
Stammgast
#9 erstellt: 28. Mai 2024, 19:34
War heute bei einem bekannten grösseren HIFI Spezialisten. Mal stöbern. Der SL-1210 ist schon ein hübsches Monster.
Menschlich schwierig. Selten einen so insistierenden, geradezu polternden Verkäufer erlebt. Motto: ich habe Ahnung, befolgen Sie dem was ich sage.

Was sagt er: Neuer Dreher, neues System macht keinen Sinn, wenn ich nicht das Kernübel Phono Preamp angehe.
nuLine schiefes Gesicht, Marantz Cinema hätte billigen Phono Eingang. Ich solle mal einen ordentlichen PP probieren.
Nun habe ich hier einen ausgeliehenen Rega Phono Mini und höre exakt 0 Unterschied. 😎🤣😁 Der allgemeine Klangeindruck, Höhen, Bässe ununterscheidbar über LS. Vielleicht mit meinem T1 Kopphörer? Habe bis Samstag Zeit.
Es fehlt immer noch der Füsse mitwippen Faktor von Platte.

Hatte ihn auf Tips zum starken Statikaufbau des Sonoro angesprochen (haben sie in der Ausstellung) und einen Zwergfellkrampf bekommen.
Ich soll die Abdeckung entfernen. Das viele Plastik in Nähe der Platte wäre daran Schuld. Alamiert das Nobelpreiskommitee für Physik. 😜
Holger
Inventar
#10 erstellt: 28. Mai 2024, 19:39

Ich solle mal einen ordentlichen PP probieren.
Nun habe ich hier einen ausgeliehenen Rega Phono Mini und höre exakt 0 Unterschied.


Ja, die Realität kann schon grausam sein...
8erberg
Inventar
#11 erstellt: 29. Mai 2024, 06:14
Hallo,

tja, entweder Bretter, Geräte ohne jegliche Automatik oder einmal als Alternative einen Dual 529 BT (mit Blutooth usw) + eine bessere Nadel (in Form einer blue oder auch eine Black).
Als Halbautomat (also Abschaltung nach Plattenende) wäre der 618Q mit Direktantrieb, der technisch mit dem schon in den 80er Jahren verbauten EDS 920 sehr verwandt ist.

Natürlich hat Dual keinen "Protzerbonus",. wenn das ein Nachteil ist.

Peter
Tendaberry
Stammgast
#12 erstellt: 29. Mai 2024, 08:53

atoenne (Beitrag #9) schrieb:

Nun habe ich hier einen ausgeliehenen Rega Phono Mini und höre exakt 0 Unterschied. 😎🤣😁 Der allgemeine Klangeindruck, Höhen, Bässe ununterscheidbar über LS. Vielleicht mit meinem T1 Kopphörer? Habe bis Samstag Zeit.

War bei dem Billiggerät auch nicht anders zu erwarten...
8erberg
Inventar
#13 erstellt: 29. Mai 2024, 09:06
Hallo,

was macht denn ein gaaaanz teurer Phonopre besser/anders?

Die Aufgabe ist doch technisch eher trivial, nicht wahr?

Peter
atoenne
Stammgast
#14 erstellt: 29. Mai 2024, 09:23
Nach langem Vergleichshören (nicht exakt A/B) kann ich sagen, dass minimale Veränderung zu hören ist. Schwer zu beschreiben, klingt nach besserer Kapazitiver Anpassung (wg Unstecken kürzeres Kabel und niemand sagt, welche Eingangskapazität der Marantz hat. Die Nagaoka ist nicht so pflegeleicht wie die Ortofon 2m. Das greift in die Höhen ein, was den Eindruck der Präzision beeinflusst. Aber wirklich nur ein Hauch.
8erberg
Inventar
#15 erstellt: 29. Mai 2024, 09:42
Hallo,

wobei die Kapazität ist Designsache - und da schneidet der kleine Pro-Ject nicht mal schlecht ab, denn mit 100 pF Eingangskapazität ist der selbst bei kurzer Strippe bei AT-Systemen ok und auch ein braves Ortofon oder Shure kommen damit klar.

Viele vor allen Dingen Vollverstärker designt in den 90er Jahren haben zur Einhaltung der HF-Störsicherheit sehr hohe Kapazitäten (damals gab es ja noch die Fernmeldetechnische Zulassungspflicht) verbaut.
Ruinierte den Phonoeingang sonst sehr sauberer Geräte völlig, damals war der Phonoeingang wohl meist nur noch ein kleines Giveaway...

Was mir äusserst merkwürdig auffällt ist das der Preis fast nix über die Rauschabstand sagt.
Ich hatte schon rauschfreie Phonopres in der 60 Euro-Preisklasse bis zu total verrauschten im über 1 k-Euro-Segment erlebt.

Und da packt man sich dann doch an den Kopf... wo doch wirklich rauschefreie Bauteile fast nix mehr kosten.

Peter
atoenne
Stammgast
#16 erstellt: 29. Mai 2024, 10:03
Der kleine Rega wurde ja auch sehr positiv bewertet, vor allem auch was Rauschfreiheit betrifft.
Klingt im Rahmen meiner Technik richtig gut, nur der Marantz fällt nur ein Mü dagegen ab. Und das kann schon daran liegen, dass das Kabel 0.5m länger war (+37pF) und der Eingang eventuell mehr als die 100pF des Rega hat.
Die Nagaoka MP110 hat als Wohlfühlbereich 150-200pF. Da liegt der Rega mit 1m Kabel (100pF + 75pF) exakt drin (ka welche Kapazität der Sonoro noch beiträgt).

So oder so ist der Unterschied so hauchzart, dass der Eindruck nach wenigen Minuten Hören verfliegt. Dafür stell ich mir nicht noch ein Gerät in die Kette. 🤷🏼‍♂️
Sehr viel teurere PP sind dann vielleicht noch etwas besser klingend in der Entzerrung (da ist der Hund begraben, das kann man so oder so entwerfen). Oder haben Mäuseklavier die Eingangsimpedanz anzupassen. Aber ihr Geld verdienen die eher über das gute Gefühl, das Beste gekauft zu haben. 😁

Zurück zum Händler und danke fürs Ausprobieren.
Holger
Inventar
#17 erstellt: 29. Mai 2024, 10:15

atoenne (Beitrag #16) schrieb:

Sehr viel teurere PP sind dann vielleicht noch etwas besser klingend in der Entzerrung (da ist der Hund begraben, das kann man so oder so entwerfen). Oder haben Mäuseklavier die Eingangsimpedanz anzupassen. Aber ihr Geld verdienen die eher über das gute Gefühl, das Beste gekauft zu haben. 😁


Oder sie bieten für den, der es braucht - oder will - mehrere einzeln konfigurierbare Eingänge, sogar fernbedienbar.
Ich wollte vier und bekam sie... mehr braucht mbMn wirklich keiner.
Cyrus Phono Signature.

P8060237 Kopie
8erberg
Inventar
#18 erstellt: 29. Mai 2024, 12:25
Hallo,

ich empfehle dann immer Herr Otto ( https://www.ebay.de/str/dertechnikshop )

Er macht fast alles möglich.

Peter
.JC.
Inventar
#19 erstellt: 29. Mai 2024, 14:31

atoenne (Beitrag #1) schrieb:
Wenn ich sagen wir 2k€ in die Hand nehme, ...


wenn ich das machen würde, dann käme das Technics SL1500C dabei raus.
Such´ dir ein gutes Bundle (mit Tonabnehmer & Phonopre) aus. Für 2 Mille gibt´s schon Einiges.

ps
ich sehe gerade vorm abschicken den Beitrag von Peter
der Aikido phono1 war meine Wahl vor ca. 10 Jahren und ..
atoenne
Stammgast
#20 erstellt: 29. Mai 2024, 18:24
Das wäre eine ernste Gefahr für das hypothetische Budget 😁
evilknievel
Inventar
#21 erstellt: 30. Mai 2024, 08:18
Moin,

ich würde den TA wechseln.
Selbst wenn später die Entscheidung auf einen anderen Dreher fällt, ist dort in den meisten Fällen auch "nur" ein System verbaut, was auf dem Niveau des vorhandenen liegt.

Und weil ich keine halben Sachen oder Zwischenschritte machen möchte, würde meine Wahl auf einen TA mit Boroncantilever fallen.
Ansonsten bin ich bei Beitrag Nr.5 von Holger, wobei das Adjektiv "deutlich" Interpretationsspielraum bietet.

Gruß Evil
hpkreipe
Inventar
#22 erstellt: 31. Mai 2024, 05:47
Nun ja, also ich kann verstehen den Plattenspieler zu wechseln. Mir (!) gefällt der konzeptionell mit der Unsicherheit der internen Verkabelung nicht und tatsächlich würde ich da trennen. Wenn Dir ,TE, der vorhandene Plattenspieler sonst gefällt, würde ich die integrierte Signalverarbeitung umgehen und das Tonarminnenkabel direkt mit den Cinch Buchsen verbinden. Dazu ein externer, vielfältig einstellbarer Phono-pre und dann ein schöner MC Tonabnehmer.

Da ist viel für 2000€ machbar.

Tatsächlich würde ich aber auch den Plattenspieler veräußern und einen mit Subchassis nehmen. Bei einem Neuerwerb genügt dann das Budget nicht, mir fällt dazu spontan der Thorens DT1601 ein. Allerdings der mit dem „alten“ TP92 Tonarm. Um im Budget zu bleiben würde ich eben beim Plattenspieler sicher zu einem Gebrauchgrerät mit Subchassis raten:

500€ für den gebrauchten Plattenspieler
500 € für den Phono-Pre, hier geht auch gebraucht.
1000 € für den neuen MC Tonabnehmer.

Wobei man natürlich Euro hin und her schieben kann, was eben gerade gebraucht gefunden wird. Ein guter phono-Pre läßt sich gebraucht ab und an für 250€ bis 300€ finden. Super MC Tonabnehmer finden sich auch ab 600 €. Und mit etwas Glück kann man auch mit 1000€ auskommen.

Das ganze sollte dann super aussehen und komplett ohne Brummen funktionieren, ob es sicher anders und deutlich besser klingen wird. Mach keine Aufnahme von einer LP von dem vorhandenen System und anschließend noch einmal eine nom neuen Setup. Der Unterschied könnte sehr, sehr marginal ausfallen. Ich tausche oder wechsele im Pfad Plattenspieler Komponenten nur nach Gefallen, Aussehen und weil ich etwas technisch überzeugend finde, der Klang kommt da eher beiläufig ins Spiel. Denn wirklich heraus höre ich nach 30 min mit dem Auswechseln einer Komponente eh nichts im Vergleich zu vorher. Das passiert nur, wenn vorher etwas wirklich defekt oder sehr suboptimal war.
atoenne
Stammgast
#23 erstellt: 31. Mai 2024, 06:47
Danke, was die marginalen Unterschiede betrifft, die ab eine ausreichenden Flughöhe nicht mehr deutlich isoliert hörbar sind: soweit bin ich auch schon in der Erkenntnis 😁
Ein bisschen so, wie welcher guter Vollverstärker besser klingt als ein anderer.

Gebrauchter Dreher aus „da draussen“ ist nicht meins. Den Sonoro auseinander zu nehmen hatte ich eh mal vor 😁 Schauen wie es drinnen aussieht.
8erberg
Inventar
#24 erstellt: 31. Mai 2024, 09:10
Hallo,

wenns funzt - lass es lieber wenigstens solange Garantie drauf ist.

Denn: was bringt Dir das?

Die Geschichten mit dem wunderbringenden anderen Phonopre sind eine der vielen Geschichten im bunten Hifi-Zirkus.

Von daher...

Peter
Marsilio
Inventar
#25 erstellt: 31. Mai 2024, 09:23
Ich würde da auch wie hpkreipe vorgehen - und es gibt auch gebrauchte Dreher, die topgewartet und mit Garantie wie mit einem Neugerät angeboten werden. Zum Beispiel von diesem Anbieter hier, es gibt hier im Forum und auch in anderen Foren immer wieder hervorragende Rückmeldungen über die Qualität seiner Ware und seinen Service (er ist nicht mit mir verwandt oder so...): https://www.gs-audio.com/

Er hat zum Beispiel einen dunklen Technics SL-Q2 für 400.- auf seiner Angebotsliste mit dem feinen Originalsystem. Da eine SAS-Nadel von Jico für 280.- drauf und Du wärst schon mal prima ausgestattet. Ist ein MM-System. Oder als Plan B ein schönes MC-System - bei Technics passt ja praktisch alles. Etwas das Audio Technica AT33PTG für etwa 480.-, oder ein Dynavector 20X L für 1000.- oder ein Goldring Ethos für 1100.-...

Und als Phono-Pre ein gebrauchter Lindemann Limetree für rund 400.- oder was aus dem Lehmann-Regal, gebraucht ähnlich positioniert. Meine eigene Erfahrung hat gezeigt, dass (gerade im MC-Betrieb anpassbare) Phonovorverstärker schon eine hörbare Steigerung bringen.

Am wichtigsten ist meiner Meinung nach aber die Güte der Nadel und des Tonabnehmers - diese beiden Elemente sind primär für den guten Klang verantwortlich. Ein superteurer Plattenspieler mit einem simplen Ortofon 2M Red mit einer getippten Ellipse performt halt, nun ja, deutlich bescheidener als ein alter Dreher, an dem aber ein schöner Tonabnehmer mit nacktem Diamant und raffiniertem Multifacettenschliff werkelt.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 31. Mai 2024, 09:37 bearbeitet]
atoenne
Stammgast
#26 erstellt: 01. Jun 2024, 17:48
Aus Hypothese wurde, wie schon erwartet, Realität. 😁
Die notwendigen Basteleien wg. Statik am Platinum zusammen mit dem „uninspirierenden“ Klang. Tscha, der Kopf mochte ihn nicht.

Ein Technics 1500c als Ausstellungsstück (Haube hat leichte Missbrauchsspuren) zusammen mit einem 2m Black zu freundlichem, wenn auch nicht sensationellem Mitnahmepreis. Dafür schon komplett montiert und sorgfältig ausgerichtet als Service.

Eins ist klar, das liefert eine deutliche Schüppe mehr Musik. A/B Vergleich unnötig. Bei meinen Lieblingsplatten vom ersten Ton hörbar.
Selbst der eher durchschnittliche Phonoeingang des Marantz spielt voll mit. Ob da dann noch ein externer PP kommt und welcher wäre zu sehen. Habe noch einen NAD Verstärker mit gelobtem Phonoeingang zum Vergleich.

Case Closed 😎


[Beitrag von atoenne am 01. Jun 2024, 17:54 bearbeitet]
Gurkenhals
Inventar
#27 erstellt: 02. Jun 2024, 04:47
👍

Liest / hört sich doch mal gut an! Da bisse ja schomma richtig gut eingestiegen, will ich meinen! Fuil Spass!




Gruß,

Ulf
.JC.
Inventar
#28 erstellt: 02. Jun 2024, 05:17
Moin,


Gurkenhals (Beitrag #27) schrieb:
.. richtig gut eingestiegen, ..


das war eine gute Wahl.
atoenne
Stammgast
#29 erstellt: 11. Jun 2024, 07:17
Mache den Fall nochmal auf, als Update.

Der Vergleich mit dem als PP missbrauchtem NAD C389 bestätigte den Eindruck, dass der Marantz PP leicht spitz klang.

Ein preiswerter Rega Phono MM MK5 (Version ist egal da eh nur optisches Update) hat sich als der perfekte Abschluss erwiesen.
.JC.
Inventar
#30 erstellt: 11. Jun 2024, 08:15
Wenn man einen Tonabnehmer für 500 € hat, sollte man am Phonopre nicht sparen.
Mein Tipp: Aikido phono1 .. mal hier in die Suche eingeben
atoenne
Stammgast
#31 erstellt: 11. Jun 2024, 08:21
Nun preiswert hiess 300€, nicht ELV Bausatz 😎

Am Ende sagte das Ohr Jawoll!

Schon erstaunlich wieviel Spass es macht und was einem bei >40 Jahre bekannter Lieblingsmusik so entgegenschallt.
Das ist der Mitwippfaktor den ich gesucht habe. Meine Vinylzahl steigt steil an, mein Bankkonto geht in den Sturzflug 🤣
.JC.
Inventar
#32 erstellt: 11. Jun 2024, 08:46

atoenne (Beitrag #31) schrieb:
Schon erstaunlich wieviel Spass es macht und ...


So soll es sein.
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