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Plattenspieler, Phonovorstufe mc loading+A -A |
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Autor |
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sl33py
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 04. Okt 2024, 11:00 | |
hallo ich hab mal ne frage. könnte mir jemand erklären, wie man den mc loading an der M3x Vinyl | Phono Stage am besten einstellt. |
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Deerbridge
Stammgast |
#2 erstellt: 04. Okt 2024, 12:59 | |
Hallo, das hängt ganz vom verwendeten System ab. Einfach mal probieren was am besten klingt, manche Systeme klingen mit 600 Ohm am besten, andere mit 50 Ohm, manche sind mit (den üblichen) 100 Ohm zufrieden. Steht in Relation zum jeweiligen Spulenwiderstand des Systems. Gruß, Martin |
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Holger
Inventar |
#3 erstellt: 04. Okt 2024, 13:40 | |
Im Normalfall gibt das der Hersteller des MC-Systems vor, einfach mal in die technischen Daten schauen. Ich wage allerdings jetzt schon zu behaupten, dass hörbare Unterschiede zwischen z. B. 50 und 500 Ohm kaum bis nicht wahrnehmbar sein werden. |
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frank60
Inventar |
#4 erstellt: 04. Okt 2024, 13:51 | |
@Holger Stimmt, normalerweise sollten sich unterschiedliche Eingangsimpedanzen, von sehr groben Fehlanpassungen einmal abgesehen, höchstens minimal auf den Pegel auswirken, bei den allermeisten Tonabnehmern ist das auch so. Allerdings gibt es auch (sehr wenige) Mimosen. Mein Yamaha MC-9 gehört dazu, der neigt bereits ab 300 Ohm dazu, den Hochton zu betonen, ab 400 Ohm wird es für meine Ohren schon unangenehm hell. Nominell sollten es nach der gern kolportierten Faustformel Interner Widerstand x10 300 Ohm sein, am wohlsten fühlt er sich zwischen 100 und 300 Ohm. Der MC-1s mit ähnlichen elektrischen Werten zeigt dieses Verhalten nicht, so, wie es sein soll. |
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sl33py
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 04. Okt 2024, 14:56 | |
danke, ich hab mal in die anleitung geschaut vom tonabnehmer und dort steht drin 100ohm. |
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akem
Inventar |
#6 erstellt: 05. Okt 2024, 11:43 | |
Nur den Spannungsteiler zu betrachten ist etwas zu kurz gesprungen. Der Abschlußwiderstand steuert auch den Strom, der durch die Generatorspulen fließt. Und der wiederum erzeugt ein Magnetfeld welches mit dem Permanentmagnetfeld interagiert und dadurch die Bewegung der Nadeleinheit bedämpft. Das ist im übrigen auch der Clou der (wenigen) Stromverstärker a la AQVOX, welche den Generator mehr oder weniger kurzschließen und dadurch eine völlig andere Art der Bedämpfung erzeugen. Bei manchen Tonabnehmern geht der Schuß nach hinten los, die meisten profitieren aber davon. Wie die das dann mit der Hochtonwiedergabe hinkriegen, daß die nicht absäuft, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. Gruß Andreas |
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Klaus_N
Inventar |
#7 erstellt: 05. Okt 2024, 14:05 | |
Mir geht es mit dem DL103R ähnlich, wie Holger schreibt. Ich habe den Eindruck, dass bei 100 Ohm die Brillanz im Hochton minimal geringer ist als bei 320 Ohm. Bei 1000 Ohm fällt mir kaum ein Unterschied zu 320 Ohm auf. Da liegen keine Welten zwischen den drei Einstellungen. Der Generatorwiderstand liegt bei 14 Ohm, Denon empfiehlt >100 Ohm. Vorstufe ist die LiTe Phono aus dem Parallelforum. |
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Black_Cat_85
Inventar |
#8 erstellt: 07. Okt 2024, 19:48 | |
Aus der Praxis ganz einfach: Spulenwiderstand x10 ergibt näherungsweise den einzustellenden Wert am Phonopre. Danach experimentiert man mit Werten oberhalb und unterhalb dessen. Wo es am besten klingt hat man den richtigen Wert. Eine eventuell zuschaltbare Kapazität kann auch bei MC hilfreich sein. VG BC |
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