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Wechsel vom Ortofon 2M Red auf 2M Blue - Thorens Plattenspieler+A -A |
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Autor |
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rowellll
Ist häufiger hier |
11:24
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#1
erstellt: 31. Dez 2024, |||||
Hallo liebe Leute, ich habe gestern meine neue Nadel auf meinem Thorens installiert. Die 2M Blue von Ortofon anstatt der 2M Red. Was soll ich sagen? Die Fülle an Klang ist nun nicht mehr zu überhören, ja sensationell! Es macht jetzt richtig Spaß, Schallplatten zu hören. Eine Frage ist mir jedoch noch geblieben: Wie lange muss die neue Nadel ungefähr eingespielt werden? Was würdet ihr meinen, wieviele Stunden? Viele Grüße, und guten Rutsch. Ronny [Beitrag von rowellll am 31. Dez 2024, 11:37 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
11:44
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#2
erstellt: 31. Dez 2024, |||||
Hi Ronny, auch wenn dein Vergleich gebrauchtes red vs neues blue etwas unfair ist ... Glückwunsch zur neuen Nadel ![]() Was die Einspielzeit angeht ... zuerst mal ... Nein, das ist kein völliger Quatsch wie bei Kabel oder Verstärkern. Das Nadelgummi muss sich "einwalken", dass sich da tatsächlich zu Beginn der Lebensdauer eine mittels Testplatte nachweisbare Veränderung ergeben kann. Große Gedanken würde ich mir da aber nicht machen ... die Veränderungen sind vorhanden, aber recht klein, da werden keine Vorhänge weggezogen, also einfach in Ruhe weiterhören, spezielle "Einspielmusik" ... naja ... Ich würde jedoch die Einstellungen des Abnehmers nach ca 50 Stunden mittels Testplatte kontrollieren. Dann sollte sich das Gummi "gesetzt" haben, was möglicherweise zu einer leichten Veränderung bei AK und AS führen könnte. Ansonsten ... viel Spaß mit dem Blue ![]() |
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kölsche_jung
Moderator |
11:48
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#3
erstellt: 31. Dez 2024, |||||
Hi Ronny, ich hab uns mal in den Analogbereich verschoben ![]() Grüße, Klaus |
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rowellll
Ist häufiger hier |
17:45
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#4
erstellt: 31. Dez 2024, |||||
Hallo Klaus, danke. Ich habe mich jetzt etwas durch ein paar LPs hindurch gehört, und die neue Nadel macht sich wirklich bezahlt. Die Gitarren auf Jethro Tulls "Living in the past" klingen nun so, wie sie klingen sollen, die Fülligkeit des Klanges kommt auch hier gut zur Geltung. Und das Beste ist, es klirrt und kreischt nichts mehr. Keine Zischlaute mehr beim "S" bei Dire Straits' erster LP. Eine deutliche Steigerung zum 2M Red. Daumen hoch! ;-) Alles klingt etwas natürlicher. Am meisten gespannt bin ich auf meine Ostrock-LPs, z. B. von Karat oder Reform. Ein gutes neues Jahr dann. VG, Ronny |
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einstein-2
Inventar |
03:23
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#5
erstellt: 01. Jan 2025, |||||
Hallo Themenstarter Manche empfehlen auch, die Auflage während den ersten Stunden zu erhöhen. In diesem Fall anstelle der 1,8 G, auf 2 G einstellen. Nachtrag. Ich hatte im "Red" den Nadeleinschub "Black" stecken, welcher jetzt Im 2M Silver steckt. Harmoniert perfekt. [Beitrag von einstein-2 am 01. Jan 2025, 13:00 bearbeitet] |
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rowellll
Ist häufiger hier |
14:40
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#6
erstellt: 02. Jan 2025, |||||
Woooooow! Die Ostrock-LPs rocken wie nie zuvor. Karat - "Der blaue Planet" (1982) klinkt sich wie nie zuvor ins Tanzbein ein. Alles so kräftig und sauber... Heute ist Eddie Money dran - "Life for the taking" (1979) und "Playing for keeps" (1980). Was für ein Erlebnis. Endlich macht es rundherum Spaß, die Platten zu hören. Es klingt rockig, knackig und detailliert. Alles klingt deutlich sauberer, und dieser komisch dröhnende Klang vom 2M Red ist nun endlich weg... Der Klang hat vorher "geröhrt", wie aus einer Röhre geklungen. Nun öffnet sich also doch noch die Bühne... Ich bin begeistert. Ich freue mich sehr darauf, die Platten nun in dieser Konstellation zu digitalisieren. Für gewöhnlich ist damit nochmals eine Klangsteigerung verbunden. Wow! Die digitale Version dann auf einer gebrannten CD mit meinem Denon DCD-1700 anzuhören, darauf freue ich mich als nächstes. Eine dicke Empfehlung, das 2M Blue. LG, Ronny |
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einstein-2
Inventar |
15:59
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#7
erstellt: 02. Jan 2025, |||||
Hallo Ronny Also, dass das Red System mit eingebautem Red Nadeleinschub röhren soll, kann ich in keinster Weiße nachvollziehen. Ich hatte dieses System sieben Jahre in meinem ProJect RPM 1.3 verbaut und war zufrieden. Nach dem Wechsel zum Blue Nadeleinschub und vor Allem zum Black war eine wesentliche Verbesserung in der Feinzeichnung hörbar. Aber dass das Red geröhrt hätte, finde ich total überzogen und daneben. Es ist traurig, dass durch solche unqualifizierten Aussagen (Sorry) ein Produkt madig gemacht wird. Jedoch ist dies in diversen Foren leider vermehrt üblich.😰😰😰 |
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rowellll
Ist häufiger hier |
23:55
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#8
erstellt: 02. Jan 2025, |||||
Hallo einstein, sagen wir es mal so - Es war röhrengleiches, dumpfes Kreischen. Sieh das doch nicht so verbissen. Ich mache nichts madig, sondern gebe lediglich meine Erfahrungen wieder. Die können ja bei jedem etwas anders sein. Besonders ausgeprägt war dieser Effekt bei mir mit dem 2M Red bei folgenden Platten aus den 70ern: Carole King - "Music", "Rhymes and Reasons". Weshalb gerade bei diesen Platten, weiß ich auch nicht genau. Ich betreibe das Ortofon 2M Blue übrigens, wie gesagt, an folgendem Plattenspieler: Thorens TD 202. Vielleicht lag es auch daran, dass du einen anderen Plattenspieler hast, wer weiß... Mit der Blue-Nadel ist nun dieser unangenehme Effekt völlig weg. Das ist für mich wie ein Aha-Erlebnis. VG, Ronny [Beitrag von rowellll am 02. Jan 2025, 23:56 bearbeitet] |
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Stefanvde
Inventar |
06:50
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#9
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Ja,einen Wechsel des Einschubs auf eine höhere Variante innerhalb der Systemfamilie merkt man schon deutlich bei Ortofon. Die Aufrüstung bei verschlissener Nadel ist daher sehr einfach. ![]() Karat,Der blaue Planet,welche besitzt Du denn da? ![]() Es gibt 2,einmal direkt die Amiga Pressung aus der DDR und mit etwas anderem Cover auch eine Westpressung. Besitze Beide,von der Pressung her ist die original Amiga um einiges besser. ![]() |
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rowellll
Ist häufiger hier |
09:41
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#10
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Hallo Stefan, ich habe die originale Amiga-Pressung aus der DDR. Ich wohne auch in Sachsen, der ehemaligen DDR. ;-) Ich bin Jahrgang 1977. Ich habe noch so einige Amiga-Pressungen: Electra, Reform, Wolfgang Ziegler (Wir), und auch andere Karat-Alben noch. Mein erster Eindruck von der neuen Nadel war beim Album "Dire Straits" von 1978. Die Zischlaute und das "S" als "F" sind nun weg. Nun erklingt ein eindeutiges "S". Die Gitarren klingen fantastisch. Als nächstes habe ich "Living in the past" von Jethro Tull aufgelegt. Es klingt gigantisch, voller Fülle im Klang, räumlich und feinzeichnend. Kräftig. Einfach gut. :-) Gestern dann noch einmal eine Erleuchtung... Eddie Money, "Life for the taking" und "Playing for keeps". Ich habe das Gefühl, mit jedem Tag, wo ich Platten höre, klingt die Nadel besser. Sie spielt sich langsam ein. Nicht nur, dass die beiden Alben gut sind, sondern es ist auch beinahe so, als hätte ich bei meinem großen CD-Player Denon DCD-1700 eine gute CD eingelegt, so kräftig ist der Klang. Und dann noch feinzeichnend. Besser brauche ich es momentan nicht mehr. Ich weiß nicht, ob ich nochmal auf das Black-System wechsle. Vielleicht in zwei Jahren. Die Carole King-Platten aus den 70ern klingen alle etwas dumpfer, das liegt dann wohl an den Platten. Aber auch sie klingen besser als mit der Red-Nadel. Worauf ich als nächstes gespannt bin, sind die Queen-Platten aus den 70ern. ;-) Welche Platten hast du noch so? Viele Grüße, Ronny |
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kölsche_jung
Moderator |
10:10
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#11
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
möglicherweise die Ursache für Ronnys Wahrnehmung ... vielleicht war seine Red-Nadel einfach "runter"
Eher Nein ... die reine Digitalisierung analoger Inhalte ist bestenfalls "identisch". Eine "Klangsteigerung" ist allenfalls durch eine Restaurierung des files (entrauschen, entknacken etc pp) zu erwarten. ... und technisch problemlos mögliche Soundbearbeitungen sind halt dann auch ne sehr persönliche Einschätzung. Natürlich kann man jede 80er-Jahre-independent-Produktion (iaR soundtechnisch eher "kalt und leer") mit ein bischen Bearbeitung wie 90er-Jahre-Eurodance klingen lassen ... und möglicherweise mag das sogar "gefallen". Ich persönlich ziehe idR allerdings die originalen Abmischungen vor, dass ich "Klangverbesserungen" oftmals eher als Klangverschlechterung wahrnehme.
Ich besitze keine, finde das aber durchaus vorstellbar. Einerseits hatte Amiga wahrscheinlich eher ein Rohstoff- als ein Zeitproblem ... da halte ich es für wahrscheinlich, dass die sich die Zeit genommen haben, ein möglichst gutes Produkt unter Ausschuss-Minimierung herzustellen. Ich hab einige Amigas ... soundtechnisch gute Platten pressen konnten die auf jeden Fall, das know-how war definitiv vorhanden. zusätzlich ... welches "Masterband" wurde der "Westkonkurrenz" zur Verfügung gestellt? ![]() Ich könnte mir schon vorstellen, dass da Befehle von ganz oben kamen, die garantieren sollten, dass das DDR-Produkt das Bessere ist. |
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rowellll
Ist häufiger hier |
10:13
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#12
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Hat jemand von euch schon mal die Ähnlichkeit bemerkt bei Queens "'39" mit dem alten Ostrock-Hit "Alt wie ein Baum" von den Puhdys? ;-) Verblüffend, gerade in der Anfangssequenz. Es läuft gerade Queens Album "A night at the opera" mit meiner Blue-Nadel. Stark, einfach stark. |
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rowellll
Ist häufiger hier |
10:22
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#13
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Hallo Klaus, nein, meine Red-Nadel war NICHT "runter", wie du glaubst. Nur zur Info. Die war gerade mal 300-400 Stunden am Werk, kurz nach der Einspielung also. Es kann verschiedene Ursachen haben, wie ich bereits schrieb. Diese war es jedenfalls nicht. Nun, wenn ich mit dieser Blue-Nadel eine Digitalisierung mit meinem Laptop vornehme, dann klingt die gebrannte CD hinterher auf meinem Denon DCD-1700 noch etwas kräftiger, und somit für meine Ohren etwas "besser". Die Wahrnehmung spielt natürlich eine große Rolle dabei. Übrigens arbeite ich mit WAV-Dateien beim Digitalisieren. Irgendwie zaubert mein CD-Player aus jeder noch so dünnen und flachen CD-Aufnahme (alte Abmischungen) einen ziemlich guten Klang. Das ist eben Qualität. VG, Ronny [Beitrag von rowellll am 03. Jan 2025, 10:32 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
10:25
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#14
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
is mir noch nicht aufgefallen ... ich kenn den Puhdys-Song aber auch nicht ![]() wikipedia schreibt dazu:
der Queen-Song erinnert mich aber auch eher an geklaut bei den Beatles ... |
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rowellll
Ist häufiger hier |
10:49
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#15
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Hallo Klaus, bei Wikipedia bin ich immer sehr vorsichtig. Diese Website nutze ich allenfalls für Diskografien bei Bands, oder Biografien bei Buchautoren, mehr nicht. Dass der Song an den Queen-Song angelehnt sein soll, halte ich für ein Gerücht. Genauso ist mal Tony Banks von Genesis selber aufgefallen, dass sein soeben kreierter Song "Afterglow" erschreckenderweise sehr ähnlich klingt wie der Song "Have yourself a merry little Christmas". *lach* Deshalb gibt es auch nicht gleich einen Eintrag in einem öffentlichen Forum. Der Verfasser des Eintrages bei Wikipedia hatte wohl ebenso viel Fantasie wie ich in dem Moment. ;-) Das ist meine Meinung dazu. Die Puhdys jedenfalls waren und sind eine Band, die bei niemandem "kupfern" müssen. Das haben sie nicht nötig. Ronny |
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rowellll
Ist häufiger hier |
11:08
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#16
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Bei "Fakin' it" (1967) von Simon und Garfunkel (Album "Bookends") ist es wohl ganz offensichtlich, dass sie bei den Beatles abgekupfert haben müssen. Es klingt am Anfang nämlich genauso wie bei "I'm the walrus". ;-) Der Titel "Fakin' it" weist dann auch deutlich darauf hin. Nun ja, Simon und Garfunkel haben auch mal eine Parodie auf Bob Dylan geschrieben. Da klingt dann sowohl die Musik als auch der Gesang wie Bob Dylan. |
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rowellll
Ist häufiger hier |
11:18
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#17
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Und bei Billy Joels "Where's the orchestra" vom Album "The Nylon Curtain" (1982) gewinne ich ganz stark den Eindruck - Hier hat sich jemand extrem von den Beatles beeinflussen lassen. Paul McCartneys "When I'm sixty four" lässt grüßen. Der ganze Stil erinnert sehr daran. Vielleicht hat Billy Joel kurz zuvor die Platte rauf und runter gehört, wer weiß... ;-) Inspirationen gibt es jedenfalls zuhauf von den Beatles bei anderen Künstlern, und das ist auch in Ordnung bei einer so wegweisenden Band. Ich persönlich lasse mich z. B. gerne von Genesis aus den 70ern inspirieren, wenn ich eigene Lieder am Klavier schreibe. [Beitrag von rowellll am 03. Jan 2025, 11:20 bearbeitet] |
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einstein-2
Inventar |
11:32
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#18
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Hallo Irgendwie habe ich den Eindruck, ich bin hier im falschen Kino. Ich dachte, hier geht es um das Upgrade vom 2M Red auf das 2M Blue. |
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ingo74
Inventar |
11:52
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#19
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Nur mal zur Einordnung, damit nichts Falsches weitergetragen wird - wenn sowas passiert ist Die Fülle an Klang ist nun nicht mehr zu überhören, ja sensationell ... Woooooow! Die Ostrock-LPs rocken wie nie zuvor dann war die Red defekt, falsch moniert oä oder es ist die Macht der Suggestion, denn der Unterschied wenn beide Nadeln iO sind, ist gering. |
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Holger
Inventar |
11:58
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#20
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
... zumal beide den gleichen Schliff haben. Ich tippe auch auf Einbildung. Es wurde was Neues angeschafft... das MUSS dann ja VIIIIEL besser sein als vorher. Ist lange Zeit ein ganz normaler Vorgang. Bis man dann mal "erwachsen" wird ![]() ![]() |
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rowellll
Ist häufiger hier |
12:00
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#21
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Hallo Ingo, nun nochmal für alle zur Einordnung: Die Red-Nadel war weder defekt noch falsch justiert, noch sonst was. Sie klingt bei meinen Systemkomponenten nun mal etwas anders als die Blue-Nadel. Bei einigen LPs ist der Unterschied deutlicher als bei anderen LPs. Die Blue-Nadel klingt wesentlich besser, finde ich, als die Red-Nadel. Nicht nur marginal. Ich habe oben alles ausführlich beschrieben. Sie klingt detailreicher und kräftiger. Natürlicher, räumlicher. Und die Zischlaute sind weg. Ronny [Beitrag von rowellll am 03. Jan 2025, 12:02 bearbeitet] |
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einstein-2
Inventar |
12:02
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#22
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Hallo Da bin ich fast dergleichen Meinung. Defekt ja, falsch montiert, eher nein, weil dann das Blue unter derselben Falscheinstellung leiden müsste. Weil ich mir nicht vorstellen kann, dass der Themenstarter nach montage des Blue, das System neu justiert hat. Suggestion halte ich am Warscheinlichsten. [Beitrag von einstein-2 am 03. Jan 2025, 12:04 bearbeitet] |
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rowellll
Ist häufiger hier |
12:04
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#23
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Holger, ich glaube, DU könntest auch noch etwas erwachsener werden, und Leuten ihre Wahrnehmung zugestehen... ;-) Ronny [Beitrag von rowellll am 03. Jan 2025, 13:06 bearbeitet] |
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Stefanvde
Inventar |
12:05
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#24
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Das Upgrade ist doch längst vollzogen und hat geklappt,jetzt geht es halt darum mit dem Neuerwerb auch zu hören. Das halte ich nun durchaus für legitim,dafür wurde die Nadel ja auch gekauft. ![]() |
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rowellll
Ist häufiger hier |
12:10
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#25
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Leute, habt ihr mal im Amazon-Forum bei den Rezensionen nachgelesen, was es mit der Blue-Nadel auf sich hat im Vergleich zur Red-Nadel? Lest mal nach! Hunderte von Leuten, die mich bestätigen in ihrer Wahrnehmung. Und damit in meiner... Ronny [Beitrag von rowellll am 03. Jan 2025, 12:35 bearbeitet] |
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rowellll
Ist häufiger hier |
12:11
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#26
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Stefan, vielen Dank für dein Zugeständnis und die Erkenntnis, dass man die Neuanschaffung auch mal fleißig hören kann... ;-) Das hat mir gut getan. Ronny [Beitrag von rowellll am 03. Jan 2025, 12:13 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
12:28
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#27
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Nun ja... was es mit der Blue-Nadel im Vergleich "auf sich hat", das kann man nur durch einen echten Vergleich feststellen... zwei gleiche Plattenspieler, ausgerüstet mit den unterschiedlichen Nadeleinschüben, identische Pressungen auf die Teller, zeitgleich starten und zwischen den beiden hin und her schalten. Habe ich erst kürzlich zum Vergleichen zweier Phonovorstufen gemacht, beide Plattenspieler waren da natürlich mit identischen Tonabnehmern ausgestattet. Mit einem solchen Vergleich findet man dann nämlich echte und nicht eingebildete Unterschiede heraus. Und diese Unterschiede sind bei guten Komponenten (sofern kein Defekt oder eine Fehljustage vorliegt) verschwindend gering. Übrigens kann selbst eine leichte Korrektur der Tonabnehmerjustage aus einem Zischlaut ein wunderschönes natürliches S machen... |
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Stefanvde
Inventar |
12:32
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#28
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Die Red müsste eigentlich doch dem entsprechen was bei Ortofon in der normalen Bezeichnung anderer Systeme die 10er ist und das Blue der 20er? Der Unterschied ist schon deutlich wahrnehmbar, ist beim OMP ähnlich. |
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rowellll
Ist häufiger hier |
12:49
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#29
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Hallo Stefan, was ist denn bitte der "OMP"? Ronny |
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Holger
Inventar |
12:58
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#30
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Das ist die OM-Version für den T4P-Steckanschluss, wie sie z. B. in vielen Tangentialplayern wie den Technics-Modellen SL-5 usw. eingebaut wurden. Verwenden die gleichen Nadeln wie die "normalen" OMs. |
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Stefanvde
Inventar |
13:02
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#31
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
So ziemlich das Gleiche wie das OM,nur als T4P Stecksystem. Der Vorgänger davon war das OMT. Die Nadeleinschübe sind wie beim OM,nur der Systemkörper mit den Spulen hat halt das Stecksystem. T4P ist ja recht verbreitet da Technics den Standard in einer breiten Produktpalette verwendet hat. ![]() |
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kölsche_jung
Moderator |
13:18
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#32
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Hi Ronny, das mit der Wahrnehmung ist so eine Sache ... Ganz kurz gesagt: zB gehörte Wahrnehmung ist eine Mischung aus Hören, Sehen und Wissen und unsere "Wahrnehmung" kann uns ganz schöne Streiche spielen. Wobei ich in deinem Fall: ältere Red-Nadel unbekannter Laufzeit (wie alt ist die Red-Nadel, kannst du die Laufzeit einschätzen?) gegen neue Blue-Nadel reale Abtastunterschiede, gerade bei "Problemstellen", nicht ausschließen würde. Mich freut jedenfalls, dass du dich mit deiner neuen Nadel freust. ![]() |
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Marsilio
Inventar |
13:25
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#33
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Aaalso - dass beim OM10 und halt leider auch beim Nachfolgemodell 2M Red die Qualität mitunter etwas schwankend ist, ist nichts neues. Das kann man in verschiedenen Foren nachlesen. Beim 2M Blue ist die Qualitätskontrolle besser. Ausserdem gilt es festzuhalten, dass die Blue-Nadel (trotz auf dem Papier gleichen Schliff) aus einem ganzen Diamanten besteht, Makrofotos (findet man auch hier im Forum mit etwas Suchen) zeigen eine wunderbare Politur. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht meine ich auch schon gelesen zu haben, dass die Blue-Nadel von Ogura stammt. Das wäre dann eine japanische Diamantschmiede mit ausgezeichnetem Ruf. Das Red ist halt wirklich nur ein Diamantsplitter auf Metallsockel - Makrofotos machen den Unterschied offensichtlich. Gleichwohl kann man mit einem guten Red auch schon nett Platten hören. In diesem konkreten Fall gehe ich jetzt aber davon aus, dass es sich um ein nicht so gutes Exemplar handelt, das mit 300-400 Stunden überdies gut zwei Drittel seiner Laufzeit erreicht hat. LG Manuel PS: Ich hatte mal ein OM10 und habe u.a. immer noch ein 2M Blue) [Beitrag von Marsilio am 03. Jan 2025, 22:52 bearbeitet] |
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Skaladesign
Inventar |
13:29
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#34
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Moin Also ich habe beide auch in meiner Sammlung und kann zwischen dem Red und dem Blue keinen "großen " Unterschied erkennen, wie hier geschrieben wird. Es bleibt ja auch der selbe Generator und nur die Nadel wurde getauscht. Die Daten sind auch fast alle gleich bis auf die Abtastfähigkeit beim RED von 70 Mikrometern und dem BLUE von 80 Mikrometern. Es kann natürlich sein, das beim Nadeltausch sich der TA ein wenig verschoben hat, und nun die Zischlaute weniger wurden, da nun der TA wohl korrekter sitzt, und die "Fehlverfolgung" geringer. Wenn es gefällt, dann ist ja alles gut ![]() Amazon Bewertungen hier als Maßstab anzusetzen, ![]() |
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Stefanvde
Inventar |
13:39
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#35
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
@rowelll Welche Queen LPs hast Du denn? A Day AT The Races und auch A Night AT The Opera sind sehr gut produziert, der Flash Soundtrack ist auch sehr zu empfehlen. ![]() |
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allesgeht
Inventar |
13:53
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#36
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Moin, wo ist Dein Problem? Ronny hat nur seine Erfahrung abgegeben, Völlig legitim! Darum überhaupt nicht unqualifiziert. Ganz im Gegenteil, ich kann den Umstieg von red auf blue auch nur weiter empfehlen. Da ich ähnliche Klangerfahrung gemacht habe. ![]() Daher denk mal lieber über Deine unqualifizierte Aussage nach ![]() |
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allesgeht
Inventar |
13:59
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#37
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Was ich absolut anders sehe/höre. Ich habe mit weniger Unterschiede gerechnet, war daher um so so mehr begeistert über die Unterschiede! ![]() |
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Stefanvde
Inventar |
14:10
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#38
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Gerade im unteren Bereich der Nadeln ist der Unterschied bei Ortofon schon deutlich wahrnehmbar. Die Bezeichnungen bei den moderneren Systemen ist durch Farben geregelt,bei älteren sind es halt Zahlen. Für die OM/OMP Baureihe z.B. ist der Unterschied zwischen der 10er und 20er Nadel deutlich mehr wahrnehmbar wie der zwischen der 20er und 30er. 10er und 20er dürften Red und Blue entsprechen. Das Blue ist daher schon ganz ordentlich, auch in Relation zum Preis. Noch höher macht natürlich auch Spaß,aber der Preisaufschlag ist dann auch nicht ohne. ![]() |
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Baumi4271
Ist häufiger hier |
20:02
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#39
erstellt: 03. Jan 2025, |||||
Habe den Wechsel an meinem pro-ject RPM 1 Carbon auch gemacht und der große wow Effekt blieb irgendwie aus. Ich will nochmal etwas herumexperimentieren, aber entweder ich höre den Unterschied einfach nicht so deutlich wie andere oder er ist tatsächlich eher klein Meine Erwartungen waren zumindest höher nach allem was ich so gelesen habe. Habe aber auch noch ein Brummen. Wenn das eliminiert ist, probiere ich noch etwas mit den beiden Nadeln herum |
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einstein-2
Inventar |
02:21
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#40
erstellt: 04. Jan 2025, |||||
Hallo Könnte es sein, dass der Motor an deinem RPM1 Berührung mit dem Chassis hat und nicht frei in der kreisrunden Öffnung steht? Dadurch übertragen sich Brummgeräusche vom Motor auf das Chassis. Ist mir an meinem RPM 1.3 Genie auch schon passiert. [Beitrag von einstein-2 am 04. Jan 2025, 03:36 bearbeitet] |
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ZincRider
Stammgast |
12:14
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#41
erstellt: 04. Jan 2025, |||||
300 Stunden sind viel für eine elliptische Nadel bei 1.8g Auflagekraft. |
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rowellll
Ist häufiger hier |
12:28
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#42
erstellt: 04. Jan 2025, |||||
Hallo ZincRider, ich habe nochmals nachgerechnet, und ich glaube eher, dass es bloß ca. 150 Stunden waren, die die Red-Nadel gelaufen ist. Ich habe letztes Jahr (2024) nur Anfang des Jahres damit gehört, und bin dann schnell nur noch zur Digitalisierung übergegangen. Die Nadel müsste also noch sehr gut sein. Wieviele Stunden, glaubt ihr, kann ich denn mit der Blue-Nadel hören, ohne dass sich der Klang verändert? Danke. LG, Ronny |
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rowellll
Ist häufiger hier |
12:32
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#43
erstellt: 04. Jan 2025, |||||
Hallo Stefan, ich habe die Queen-LPs "A night at the opera", "Sheer heart attack", "News of the world" und "Queen I". Die klingen alle ziemlich gut. Gestern, die "Night at the opera" (von 2011) fand ich insgesamt etwas leise abgemischt, daher habe ich den Verstärker (Yamaha AX-1090) mehr als sonst aufgedreht. Dann aber klang es recht gut. Fast so kräftig wie die CD, dafür aber detailreicher, nuancierter. @Ingo: Nein, ich habe meinen Tonarm beim Wechsel nicht verstellt. Und nichts war defekt. Die Red-Nadel vorher war auch gut eingestellt. Alles sitzt auch jetzt, mit der Blue-Nadel, sehr exakt an der richtigen Stelle, denn man kann das Headshell mit dem System zusammen abnehmen (abschrauben), um den Wechsel der Nadel vorzunehmen. Dabei wird nichts verstellt. Ich hatte den Tonarm bereits ausbalanciert, als ich damals das Red 2M installiert habe. Von daher müsste es passen. Es sei denn, eine Neujustage wird extra nochmal empfohlen, obwohl ich nichts verstellt habe. @Alle: Die ganze Sache mit der Einschätzung des Klangbildes ist sicher eine Mischung aus Hörgewohnheiten, akustischer Wahrnehmung, Justage des Tonarmes und der Beschaffenheit der Nadel. Meine war wie gesagt neu, und sie hat jetzt ca. 20-30 Stunden gespielt. Seit 4 Tagen höre ich rauf und runter LPs mit der Blue 2M-Nadel. Das habe ich mit der Red 2M nicht getan, sondern war froh, wenn ich digitalisieren konnte. Das will was heißen, dass ich jetzt viele LPs höre. Der Unterschied ist also groß bei mir, und nicht gerade klein. Das müsste jetzt jeder verstanden haben, der dieses Forum hier durchliest, und auch schätzt. Macht euch euer eigenes Bild, oder "Ohr". Hört selbst rein... Das ist der beste Tipp, den ich euch geben kann. LG, Ronny |
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Baumi4271
Ist häufiger hier |
20:11
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#44
erstellt: 04. Jan 2025, |||||
Guter Tipp, vielen Dank dafür. Ich schau gleich wenn ich wieder zuhause bin danach. Kann aber gut sein.. |
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ronmann
Inventar |
07:47
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#45
erstellt: 10. Jan 2025, |||||
Es stellt sich doch meistens der gleiche Effekt ein. Ein großes „Wow“ ![]() ![]() Weiterhin viel Spaß und Grüße aus Ostthüringen, also fast Sachsen ![]() |
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rowellll
Ist häufiger hier |
21:01
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#46
erstellt: 10. Jan 2025, |||||
Hallo ronmann, klar, als extrem habe ich den Unterschied zwischen Red und Blue auch nicht bezeichnet. Aber der Unterschied ist deutlich hörbar. Er ist immens, und nicht klein. Die Räumlichkeit ist viel größer, und wirkt viel weiter beim Blue. Die Details treten viel deutlicher zutage. Die Höhen sind besser, der Bass knackiger, und die Zischlaute sind weg, sowie auch das Kreischen. Was will man mehr? Und, wie gesagt, die Red-Nadel war noch lange nicht abgenutzt, sie lief erst ca. 150 Stunden. Viele Grüße nach Ostthüringen. ![]() VG, Ronny [Beitrag von rowellll am 10. Jan 2025, 21:03 bearbeitet] |
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hpkreipe
Inventar |
11:29
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#47
erstellt: 11. Jan 2025, |||||
@rowell, so wie du es beschreibst, sollte das mit einem Laptop mit analog-in über einen Tape-Ausgang gut messen lassen: Ein kurzes Stück mit Audacity aufgenommen, selbst das Rillengeräusch zwischen zwei Stücken sollte da genügen. Und dann sollte schnell erkennbar sein, dass das Red deutlich anders ist und ggf. ein Problem hat. Sonst bin ich beim Holger, die Autosuggestion ist schon ein Thema und ich vermute ein oft sehr, sehr unterschätztes. Ich selber folge dem Design als Triebfeder zum Verändern der Komponenten als der Klangverbesserung und seitdem komme ich selber deutlich entspannter mit dem Thema zurecht. Meine Umwelt auch. |
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Baumi4271
Ist häufiger hier |
17:15
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#48
erstellt: 11. Jan 2025, |||||
So, zurück aus dem Skiurlaub konnte ich das mal prüfen. Das ist leider nicht die Ursache. Motor steht frei, das Brummen ist auch nur hörbar, wenn die Nadel aufliegt. In den Liedpausen hört man es dann extrem. Wenn ein Lied spielt hört man es aber auch. Kabel hab ich auch schon getauscht. Ich werd morgen mal meinen Händler anrufen. Bzw. einen eigenes Thema aufmachen. Will das hier nicht zuspammen |
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einstein-2
Inventar |
17:31
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#49
erstellt: 11. Jan 2025, |||||
Hallo Brummt es auch, wenn sich der Motor und Plattenteller nicht dreht und du den Tonarm auf die sich nicht drehende Platte absenkst? |
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Baumi4271
Ist häufiger hier |
17:39
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#50
erstellt: 11. Jan 2025, |||||
Nur wenn ich sehr laut mache |
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einstein-2
Inventar |
02:14
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#51
erstellt: 12. Jan 2025, |||||
Hallo Auf was für einem Unterbau hast du den Plattenspieler stehen? Könnte es sein, dass es da zu irgendeiner Rückkopplung kommt? Diese ganze ProJect RPM Serie ist bekannterweise äußerst resistent gegen Brummen. |
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