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Yamaha MC-1000, 2nd hand+A -A |
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Autor |
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captainchaoshund
Stammgast |
#1 erstellt: 16. Feb 2006, 21:50 | |
das konto ist gegen mich, so kann ich meinem denon dp57l kein neues dl 304 spendieren. second hand erwarb ich jetzt "mit garantie" bei on/off hifi, einem ebay dealer, ein Yamaha mc-1000. googeln war mir nicht sehr behilflich-wer weiss etwas über den NP, stärken und schwächen dieses systems?
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Passat
Inventar |
#2 erstellt: 16. Feb 2006, 22:17 | |
Das MC-1000 war von 1984 bis 1992 im Yamaha-Programm. Neupreis war einmal 500,- DM. Getestet wurde es von der Zeitschrift Stereoplay im Heft 5/1986. Eingestuft wurde es in die Spitzenklasse 1. In der gleichen Klasse waren z.B. Denon DL-305, Audio Technica AT-OC 7, Shure V 15 V-MR etc. Grüsse Roman |
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captainchaoshund
Stammgast |
#3 erstellt: 17. Feb 2006, 06:22 | |
hallo roman, danke für die infos. das gute stück ist auf dem versandweg zu mir. verschenkt hat der händler es nicht (150€). ich lebe hier in der pampa und die landeshauptstadt kiel hat lediglich 2 gute fachgeschäfte, 2nd hand angebote-fehlanzeige! verlassen hab ich mich nur auf seine hochwertigen ebay artikel und die positiven bewertungen. angesichts des angebenen zustands (+ 1 Jahr Garantie)und der zu erwartenden Qualitäten, bin ich jetzt richtig gespannt. ich weiß-für das geld hätte ich ein denon-dl 103 oder ein dl 160 neu kaufen können. aber das kann ja jeder-reine bauchentscheidung-wie heißt es so schön: no risk, no fun. |
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miclue54
Stammgast |
#4 erstellt: 17. Feb 2006, 22:17 | |
Hallo captainchaoshund, ich betreibe ein Yamaha MC1000 an einem Technics EPA500-Tonarm. Nachteil des Systems: sehr leise (ca. 0,17mV) Vorteil: wiedergabe ähnlich wie ein BENZ ACE L rot, vielleicht etwas dynamischer - dass kann aber auch am Arm liegen. Und noch etwas - kein Verschleiß bisher, der Tonabnehmer wurde diesbezüglich vor 2 Monaten unter'm Mikroskop untersucht! Grüße Michael |
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captainchaoshund
Stammgast |
#5 erstellt: 18. Feb 2006, 02:13 | |
hallo michael, noch mehr tröstende worte, wenig verschleiß-hört sioh gut an- das teil soll ja schon ein paar tage älter sein. in erwartung des neuen systems hab ich gestern rumgespielt. vermutete massefehler, war schon längere zeit ein "grundrauschen" auch ohne signal von der lp am mc-dreher. ich besitze einen soundprozessor, hab eigentlich nur frequenzsignale automatisch abgestimmt. dann gabs nach starten einer lp ein hässliches knacken auf einem kanal- jetzt im mixer phonovorstufe defekt....vermute ich...das ding ist schon beim techniker. dann vorverstärker anstatt mixer angeschlossen, auch hier häßliche klänge (starkes vibrieren des bass-speakers) auf einem kanal auf dem mc eingang, der mm-dreher mit seinem eigenen eingang-bester klang. ich krieg das nicht zusammen. ein defekt beider mc-eingänge ist doch eher unwahrscheinlich-weiss jemand was da los ist? dankbar für tips...jürgen [Beitrag von captainchaoshund am 18. Feb 2006, 08:04 bearbeitet] |
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miclue54
Stammgast |
#6 erstellt: 18. Feb 2006, 21:09 | |
Hallo captainchaoshund, na, dann geht das Prüfen los... Erst einmal systematisch die komplette Verkabelung, dann den Plattenspieler mit System an einem anderen Verstärker testen (Freunde, Fachhändler) und die Ergebnisse abwarten... Grüße Michael |
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captainchaoshund
Stammgast |
#7 erstellt: 20. Feb 2006, 14:36 | |
wer sorgen hat, hat auch likör ( wilhelm busch ) |
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miclue54
Stammgast |
#8 erstellt: 20. Feb 2006, 23:21 | |
jau, dat iss so... und schon irgendwelche Ergebnisse???? |
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captainchaoshund
Stammgast |
#9 erstellt: 21. Feb 2006, 07:43 | |
danke für die anteilnahme: ...nee, ich hab mit meinem gefährlichem halbwissen rumgedockort.....tonarm abgenommen, das alte system unter einer feinmechanikerlupe beguckt (audio technik at 3200 xe-mittelklasse-mc-ohne viel dynamik )- wie sachen die sachsen: ooch nichs zuuu seehnn, masse verändert, der basspeaker bullert nicht mehr, die ganze geschichte hört sich äußerst heiser an, mag auch nicht lauter machen, mein endverstärker ev ap2600 a...sehr böse.. und man hat ja nur 2 gute boxen....ich fürchte mich, will dem gutem vorverstärker (onkyo integra p 3890) nicht auch noch den garaus machen-lieber noch einmal den mixer zerballern als das onkyo-teil...-von meinem mixer-defekt noch nichts gehört, mein techniker macht noch heia..) ich warte das yamaha-system ab, montage, - wenns dann nicht besser wird, meinen elektrotechniker-freund oder den fachhandel besuchen.-ungeduld.. langsam könnte das system auch mal eintreffen...solange... grüße jürgen....ich melde mich wenn mc 1000 da ist. |
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captainchaoshund
Stammgast |
#10 erstellt: 23. Feb 2006, 20:03 | |
hallo michael endlich, der postbüttel hat das yamaha mc 1000 gebracht, bin nicht enttäuscht, klingt richtig fein. nicht sehr laut, das kann ich jetzt bestätigen; nach 4 stunden rumsuchen ect. bin ich einfach dazu übergegangen ALLES an steckern rauszuziehen und die anlage sämtlichst neu aufzubauen und die platzierung der geräte verändert. jetzt ist alles gut. eine frage noch. ich habe kein technisches merkblatt bekommen, interessieren würde mich der frequenzgang-was aber viel wichtiger ist: das auflagegewicht? ich habe dem arm 4,5 gramm gegeben-ist das okay? grüße jürgen [Beitrag von captainchaoshund am 24. Feb 2006, 00:49 bearbeitet] |
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miclue54
Stammgast |
#11 erstellt: 24. Feb 2006, 11:59 | |
ich teil Dir die technischen Daten vom MC1000 heute abend mit - muß ich noch suchen. Grüße Michael |
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Passat
Inventar |
#12 erstellt: 24. Feb 2006, 12:42 | |
Die Daten vom MC-1000 findest du auf www.hifi-wiki.de. Die empfohlene Auflagekraft ist übrigens 1,2g plusminus 0,2 g. Grüsse Roman [Beitrag von Passat am 24. Feb 2006, 12:44 bearbeitet] |
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captainchaoshund
Stammgast |
#13 erstellt: 24. Feb 2006, 18:34 | |
hallo roman, hallo micha, wirklich sehr nett von euch sich einzusetzen und zu kramen, bin hier am musik hören und geniesse in vollen zügen. ich bin mit der lösung meines "masse-problems" noch nicht ganz glücklich. als vorverstärker nutze ich einen onkyo integra p 3890, der hat getrennte eingänge für mm und mc, ich nutze auch 2 dreher, dual cs 5000 mit ortofon mm(gar keine brummprobs) und den denon dp57l mit dem yamaha mc 1000. beide masseleitungen an den vorverstärker anklemmen hat gebrumme auf einem kanal zur folge, auch beim hören(mit mc). ich hab die denon-masse jetzt an den schutzleiter einer anderen steckdose gelegt. auch nicht meine idealtypische lösungsvorstellung: klingt der dreher zwar jetzt klasse, ohne signal vom system brummt es aber auch, wenn ich am vorverstärkerpoti drehe flippen die bass-speaker........könnt ihr mir raten ....oder soll ich das als thema reinsetzen?...lesen im forum hat mich auch nicht wirklich weiter gebracht...ist das gebrumme jetzt mangelnde oder nicht getrennte masse, ist das netzschrott aus der stromleitung was ich über netzfilter gehört hab, macht mich auch nicht glücklich, ich setze keinen ein. bringt das nun was oder nicht?...grüße+nochmals danke... jürgen |
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Passat
Inventar |
#14 erstellt: 24. Feb 2006, 20:03 | |
Das Massekabel den Plattenspielers muß nicht zwangsweise angeschlossen werden. Probiere es einfach mal ohne Massekabel, es kommt gar nicht so selten vor, das es dann weniger brummt als mit Massekabel. Grüsse Roman |
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miclue54
Stammgast |
#15 erstellt: 24. Feb 2006, 21:09 | |
Die versprochenen techn. Daten des TA's: Tonabnehmersystem Quelle: Yamaha techn. Datenblatt / Prospekt ab 1984 MC-1000 Wandlerprinzip: Kreuzmatrix-Spule mit Luftkern Abtastnadel: Quadrat-Reindiamant (0,06 mm),eingeklebt spezialelliptisch (8 x 40 µm) Nadelträger: Konisches hochreines Berylliumrohr mit Diamantbeschichtung Spulenwicklung: V/H-Kreuzkern aus hochverdichtetem Kunststoff Gehäuse: Monoblock-Anschlüße in hoch verdichtetem Spezial-Kunststoff vergossen Spule: 15 µm Kupferdraht, unabhängige Kreuzmatrix Aufhängung des Nadelträgers: 7-fach Litze 30 µm, Einpunkt Dämpfer Spezial LTD zur V/H Compliance Steuerung Magnet: Samarium-Kobalt Hochleistungsmagnet Ausgangsspannung (bei1 kHz, 5 cm/s; Spitze 45°): 0,17 mV Kanalbalance (1 kHz): Innerhalb 0,8 dB Kanaltrennung (1 kHz): > 30 dB Elektrische Impedanz: 30 Ohm Frequenzgang: 20-20 kHz Grenzfrequenz: 10-80 kHz Empfohlene Auflagekraft 1,2 g +- 0,2 g Compliance (100 Hz, dynamisch) Horizontal: 12 * 10^-6 cm/dyne Vertikal: 6 x 10^-6 cm/dyne Vertikaler Abtastwinkel: 25° Gewicht: 5,3 g weiß=L+ rot=R+ Blau (Masse)=L- Grün(Masse)=R- Preis (1986): 500DM Und zu deinen Masse-Problem: es bleibt dir wirklich nichts Anderes übrig, als JEDE Leitung zu kontrollieren!!!!! Grüße Michael [Beitrag von miclue54 am 24. Feb 2006, 21:15 bearbeitet] |
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miclue54
Stammgast |
#16 erstellt: 24. Feb 2006, 21:19 | |
Fällt mir gerade noch ein - ich betreibe den TA mit eienm Gewicht von mindestens 1,75g und maximal 2,1g. Und Tschüss Michael |
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captainchaoshund
Stammgast |
#17 erstellt: 25. Feb 2006, 01:22 | |
hallo micha....hast du dein technisches datenblatt abgeschrieben, toll - du bist einfach ungelaublich. ich hab gleich mit strg/c eine kopie gemacht und in ein word-dokument gebracht, kann ich mir jetzt fein zu meiner verpackung legen...klasse und danke...mein masse-problem: ich hätte mir gern selbst geholfen bevor ich andere damit nerve, aber ich habe 2 elektotechniker-spezis, die werden mich jetzt besuchen dürfen. nach gelingen gibts dann ....nochmals vielen, vielen dank...jürgen |
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