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Kassettendeck

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ronmann
Inventar
#52 erstellt: 02. Nov 2005, 18:40
Der Drachentöter ist das Pioneer CT95. Ein Harman willst du dir kaufen? Mmh ich weiß nich, das ist doch nicht gerade die Recorderschmiede. An den Gleichlaufwerten der Hersteller brauchst du nicht nicht "hochziehen". Kauf was solides! Revox B215 oder H1 (4Motoren) oder die Akais sind nicht schlecht, nur etwas wenig Dynamik. Einen großen Sony oder Pioneer kann man kaufen. Bei Teac kenne ich mich nicht aus, aber eine Amischleuder sollte es nicht sein, oder? Naja, wenn dir ein Harman gefällt. Nakamichis mit Azimuthjustage ääh ... ich wüßte es auch nicht, hätte ich mich nicht schon längst für einen 4MotorenDAT entschieden. Das Akai meines Kumpels (75er) läuft auch immer noch tadellos...
the_dictators
Neuling
#53 erstellt: 24. Nov 2005, 14:56
Guter Thread! Och habe ein altes Technics-Doppelkassettendeck, was nichts mehr taugt. Die Austeuerung der Kanäle unterschiedlich, Level ist nicht sie wie man es eingestellt hat, Abspielen und Aufnahme sind nicht der Hit. Bin fast reiner Vinyl-Rockhörer und mache gerne Tapes und überspiele die dann auch. Jetzt würde ich mir gerne ein oder zwei (zum Überspielen) Tapedecks zulegen und würde auch dafür, zumindest für eines bis zu 180 Euro für ein älteres, aber überholtes ausgeben. Weitere zum duplizieren kann man ja günstig ersteigern, oder? Was habt ihr für ein Tip?
Magnolia
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 24. Nov 2005, 22:49
Als Nicht-Bastler achte vorallem auf den Zustand - und frage eBay Verkäufer mehrmals. Kleine Mängel - können sich bei Unachtsamkeit als große herausstellen. Ein Traum bleibt immer noch ein neues und original verpacktes Gerät, doch wird dies in der Regel unerfüllt bleiben!

Mache bei Gelegenheit eine Probehörsession. Mit von audiophilem Vinyl aufgenommes Band, soll der analog Recorder einen geschmeidigen und himmelfreien Sound zaubern der Dich begeistern lässt und jegliches zuvor gehörtes DAT oder CD-R Laufwerk hinter sich lässt; dann ist es ein guter Kauf!


[Beitrag von Magnolia am 24. Nov 2005, 22:53 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#55 erstellt: 25. Nov 2005, 16:15
Hi!
Hier Pics zu den Dual-Geräten.Ich repariere es gerade.




Die Rutschkupplung oben musste fester eingestellt werden.
ronmann
Inventar
#56 erstellt: 25. Nov 2005, 17:13
Tja diktator was soll man dir für einen Tipp geben? Ein 4-Motoren-Laufwerk von Revox ist bestimmt eines der sichersten Käufe die du tätigen kannst. Revox B215 oder H1 oder ... Kostet sicher etwas, aber dann ersparst du dir zu lockere Rutschkupplungen, Riemen o.ä. Und du kannst es zum gleichen Preis wieder verkaufen. Ansonsten alle 3-motorigen mit Doppelcapstan von Yamaha, Sony, Pioneer, Akai, Nakamichi, Revox, Teac, ... . Älter als 10Jahre sollte es vielleicht nicht sein, kann man sich drüber streiten. Zeige mir eins bei ebay und ich befrage dann mal mein Bauchgefühl
ronmann
darkphan
Inventar
#57 erstellt: 27. Nov 2005, 13:24
sach ma e-lock, magst du mir/uns den grund verraten, warum du überhaupt noch ein kassettendeck kaufen willst?

ich selbst hab auch noch eine große kassettensammlung (260 stück, die erste 1979 aufgenommen, die letzte 1996). die meisten aufnahmen sind mittlerweile - obwohl alles gute chromkassetten von basf, tdk, sony oder maxell - in einem zustand, den kein kassettendeck der welt mehr verbessern kann.* hab mir dann irgendwann die mühe gemacht, ein best-of aller bänder auf cd zu brennen (jahrelange arbeit, sag ich dir).

falls du das vorhaben solltest, ist es auch schwierig, dieses best-of mit einem funkelnagelneuen deck zu machen, da die kassetten ja auf einem bestimmten deck aufgenommen wurden (stichwort abspielgeschwindigkeit und tonkopf-position, mechanischer verschleiß), und eigentlich auch nur von diesem noch einigermaßen gut wiedergegeben werden können - es sei denn, du hattest früher schon einmesscomputer, um dein altes deck auf Norm zu justieren und einzustellen, dann kann ein neues deck u.U. mit der kassette "zaubern". naja, sehr ungewiss jedenfalls, um jetzt noch mal viel geld für nakamichi & co. auszugeben, denke ich.

aber deshalb die frage: wat willst du im jahre 2005 mit nem kassettendeck?


*man müsste kassetten (und videokassetten) theoretisch alle paar monate einmal komplett vor und zurückspulen, damit es nicht zu magnetischen überlagerungen kommt, die den klang verrauschen/verzerren) wer das über jahre nicht macht, hat nicht mehr viel von sammlung...
the_dictators
Neuling
#58 erstellt: 27. Nov 2005, 14:55
Naja, solche Ansprüche habe ich ja auch nicht, obwohl dass schon so sein kann. Ich habe ne große Vinnylsammlung und kaufe auch nur Vinyl, und mach gerne wenn es die Zeit erlaubt eine Kassette für mich oder Andere. Mit dem CD-Brennen habe ich mich nei auseinandergesetzt, habe aber auch kein Bock drauf. Wenn ich Leute sehe mit Musiksammlung auf ner Festplatte oder auf einem 100er CD-Spindel wird mir unwohl. OK, ich schaue mir gerade nach Tapedecks. Kann mir eigentlich ein Gutes leisten, denke aber es würde auch ein "normalsterblich" gutes reichen, denn es wird bestimmt besser sein als mein jetziges. Vielleicht werde ich einen von den Händlern kontaktieren und eben bißchen mehr zahlen. Ob es eine REVOX 215 sein muss, vielleicht oversized für minmalistischen Bluestrash.

@RONMAN. Danke für den Tip, werde Ausschau halten.Sollte man von Denon, Marantz und NAD Tapedecks Abstand nehmen? Werde auf dein Angebot zurückkommen und/oder mal ne PM mit den Links zu ein paar Hänbdlershops schicken.
darkphan
Inventar
#59 erstellt: 27. Nov 2005, 15:37
@the dictators: ist halt die frage, ob du denen, denen du was aufnimmst, wirklich ne freude machst mit ner kassette... die wissen am ende gar nicht mehr, wo sie's abspielen sollen, denn cd ist ja auch im auto und bei ghettoblastern mittlerweile standard.

aber ich will den analog-fans hier auf keinen fall ihren spaß nehmen! ich frage halt nur nach ihren beweggründen, und kein bock auf cd oder pc ist ja ein guter beweggrund. fest steht jedenfalls schon mal: auch in 100 jahren werden deine vinylplatten noch musik machen, ob's meine cds (insbesondere die selbst gebrannten) dann auch noch bringen, ist dagegen sehr fraglich.

gdy_vintagefan
Inventar
#60 erstellt: 27. Nov 2005, 18:19

darkphan schrieb:
ich selbst hab auch noch eine große kassettensammlung (260 stück, die erste 1979 aufgenommen, die letzte 1996). die meisten aufnahmen sind mittlerweile - obwohl alles gute chromkassetten von basf, tdk, sony oder maxell - in einem zustand, den kein kassettendeck der welt mehr verbessern kann.* hab mir dann irgendwann die mühe gemacht, ein best-of aller bänder auf cd zu brennen (jahrelange arbeit, sag ich dir).


So ähnlich war das bei mir auch. Ich habe heute keine Kassetten mehr, aber von 1976-2001 hatte ich auch eine ständig wachsende Sammlung, zuletzt ca. 450 Stück.

Obwohl ich überwiegend gute Chromkassetten (Maxell, TDK, BASF, Sony) hatte, ließ der Klang nach gewisser Zeit zu wünschen übrig. Ich habe es auch so gemacht, dass ich die noch interessanten Songs auf CD gebrannt habe, was ebenfalls eine jahrelange Arbeit war.
Mein Yamaha-Kassettendeck mit "Play Trim" Funktion hat hier aber wirklich sehr gute Ergebnisse erbracht, ganz besonders bei den hochwertigen Chromkassetten.
ronmann
Inventar
#61 erstellt: 27. Nov 2005, 19:07
Das ist wirklich ein schöner Vorteil der Yamahas! Für 79€ habe ich ein 670er mit Garantie gesehen. Damit kann man nichts verkehrt machen, es sei denn man will die letzten 10Prozent die zu einem Top-Deck noch fehlen auch noch haben.
Hyperlink
Inventar
#62 erstellt: 27. Nov 2005, 20:52
[quote="magnolia"]Mit von audiophilem Vinyl aufgenommes Band, soll der analog Recorder einen [b]geschmeidigen und himmelfreien Sound[/b] zaubern der Dich begeistern lässt und jegliches zuvor gehörtes DAT oder CD-R Laufwerk hinter sich lässt; dann ist es ein guter Kauf![/quote]

Was für ein sinnfreier Unfug.

Ein Kassetendeck kann einfach nicht besser klingen als ein CD-Player, das geht rein technisch schon gar nicht. Entsprechend kann man sich die Ohren blutig hören, kein Gerät wird bei einer LP-Aufnahme (auch bei einer "audiophilen" nicht) besser klingen als eine CD.


[Beitrag von Hyperlink am 28. Nov 2005, 18:56 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#63 erstellt: 28. Nov 2005, 16:37
So schön die Technik ist, das ist der Grund weshalb ich seit 10 Jahren DAT höre. CDR war damals noch nicht bezahlbar. Hier und da ein DropOut ist aber auch nicht schön, hält sich aber in Grenzen.
Magnolia
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 29. Nov 2005, 20:40
Warum im Jahre 2005 noch Kassettenmaschinen? Ganz einfach, weil gute Bänder traumhaft audiophile klingen können. Deshalb kauft man sich heutzutage noch ein Kassettendeck. Wegen dem Klang akzeptiert man andere Nachteile. Eine gute Kassettenaufnahme hat eine weit höhere Auflösung als CD-Recorder und ebenfalls DAT-Recorder.
Hyperlink
Inventar
#65 erstellt: 29. Nov 2005, 20:52
Das dem nicht so ist, hatten wir bereits anderweitig geklärt.

Link


[Beitrag von Hyperlink am 29. Nov 2005, 20:52 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#66 erstellt: 29. Nov 2005, 20:54
Hi!
Außerdem gibt es ja gar keine wirklich guten Cassetten mehr
(TypIV,Metal) oder?
Magnolia
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 29. Nov 2005, 22:20
@Hyperlink;

Es ist jedoch so und das zum großen Erstaunen.

Das es so ist... lass dich doch selber Überraschen.

@jazzy bei eBay bekommt man regelmäßig Qualitätsbänder und das zu günstigen Konditionen.


[Beitrag von Magnolia am 29. Nov 2005, 22:24 bearbeitet]
Hyperlink
Inventar
#68 erstellt: 29. Nov 2005, 22:51

Magnolia schrieb:
@Hyperlink;

Es ist jedoch so und das zum großen Erstaunen.

Das es so ist... lass dich doch selber Überraschen. :)


Was soll mir dieses inhaltsleere Posting jetzt genau sagen?

Dass ich die MC und ihre Mängel aus eigener Erfahrung zur Genüge kenne sagte ich doch bereits, oder hast Du den Dir gestarteten Thread gar nicht gelesen, oder verstanden?


[Beitrag von Hyperlink am 30. Nov 2005, 19:19 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#69 erstellt: 29. Nov 2005, 22:56
@magnolia: ich könnte ja noch nachvollziehen, was du gesagt hast, wenn du von eigenen hochwertigen aufnahmen gesprochen hättest. aber dass bei ebay oder sonstwo im handel bestellte kassetten diese ansprüche erfüllen sollen, kann ich nun gar nicht glauben. industriell hergestellte kassetten sind ja keine 1:1-aufnahmen, sondern sie werden mit doppelter oder noch schnellerer geschwindigkeit aufgenommen. da geht doch einiges an klang verloren.

mir ist auch klar, dass die codierung/decodierung bei digital ihre schwächen hat und dass analoge aufnahmetechniken wie magnetaufzeichnungen grundsätzlich "die ganze, unbehandelte bandbreite des klangs" bearbeiten. doch dynamikschwächen, mäßige kanaltrennung, extreme verzerrungen im tiefton- und hochtonbereich und nicht zuletzt das grundrauschen verändern den klang doch erheblich, auch wenn das subjektiv durch jahrelange hörgewohnheiten nicht so ankommt.

nimm mal sowas wie den "tanz der zuckermandelfee" (tschaikowsky/schwanensee) auf kassette auf. die rauschfahnen, die da entstehen, können doch keinen hörspaß bereiten. (dass du den klang nicht mit dolby-b oder-c tötest, davon gehe ich jetzt mal aus. als ich meine alten kassetten digitalisierte, war ich übrigens froh, dolby benutzt zu haben, sonst hätte ich bei alten bändern gar keine höhen mehr gehabt) aber ein symphonieorchester auf kassette, das war schon immer der akustikhorror...
saturnfan
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 29. Nov 2005, 23:51
Hallo.

Ein 08/15 Kassettendeck ist sicherlich alles Andere als hifhfidel. Aber so schlecht, wie es manch einer zu reden versucht, ist es definitiv nicht. Bei der Verwendung eines hochwertigen Decks, z.B. Pioneer CT 920S (Dolby S) und einer Metallkassette (Thats oder Maxwell/TDK) werden beim Aufzeichnen exzellente Ergebnisse erzielt. Das Eigenrauschen vieler CD's wiegt hier deutlich schwerer als das effektive Bandrauschen durch den Einsatz von Dolby S. Frequenzgang, Gleichlaufeigenschaft und Qualität der Elektronik sind bei hochwertigen Decks einwandfrei. Durch den eh beschränkten Dynamikumfang des menschlichen Gehörs, ist der Unterschied zum CD-Rekorder oder DAT-Rekorder nicht oder kaum relevant. Auf gar keinen Fall so tragend, das manche bei dem bloßen Erwähnen der analogen Kompaktkassette eine GÄnsehaut bekommen (im negativen Sinne).

Durch falsches Lagern der Bänder und unregelmäßige Wartung des Abspielgerätes, leidet die Langzeitstabilität der Aufnahmen z.T. doch sehr. Allerdings habe ich auch schon Rohlinge gehabt, die sich in Ihre Bestandteile bereits nach Monaten aufgelöst haben

Sehr nachteilig ist die zur Zeit noch produzierte Bandqualität, die gerade in Bezug auf die Langzeitstabilität ein klares Argument gegen den Erwerb eines Tapedecks ist.

Wenn noch ein Koffer mit hochwertigen Kassetten vorhanden ist und man ein Faible für analoge Technik hat, spricht eigentlich nichts gegen den Kauf eines Tapedecks!

Viele Grüße

Peter
darkphan
Inventar
#71 erstellt: 30. Nov 2005, 01:51

Das Eigenrauschen vieler CD's wiegt hier deutlich schwerer als das effektive Bandrauschen durch den Einsatz von Dolby S.


cds haben kein eigenrauschen, cds entlarven schlechte aufnahmen allerdings gnadenlos, so dass du sehr schnell erkennst, ob die toningenieure eines albums gepfuscht oder saubere arbeit geleistet haben.

ich vermute, du beziehst dich auf herkömmliche cds, deren klangquelle die alten, analog aufgenommenen masterbänder aus den 70er und 80er jahren waren. die alten aufnahmen können ja nicht besser werden, bloß weil sie jetzt auf cd sind.

ich stimme im übrigen dir und anderen grundsätzlich zu, dass die compactcassette seit ihrer erfindung in den 60ern (von philips übrigens) einen wahnsinnigen qualitätsschub im laufe der jahre bekommen hat. gutes bandmaterial und ein top kassettendeck bieten absolut highend-taugliches klangmaterial, keine frage. ich finde es nur absurd zu behaupten, die tonbandkassette hätte irgendwelche vorteile gegenüber cd - das hat sie nun mal weder technisch noch akustisch. und nur eine einzige frage wurmt, wo die kassette möglicherweise vorteile hat, sofern man sie gut pflegt (sprich regelmäßig spult): die haltbarkeit, den die ist bei cds und selbstgebrannten cds zeimlich ungewiss und je nach rohmaterial sehr unterschiedlich.

natürlich gibt es zahllose miserabel aufgenommene cds, das darf man aber dem medium nicht anlasten. genauso übrigens, wie es zahllose miserabel aufgenommene lps und kassetten gibt, bei denen die kapazitäten des systems nicht ausgenutzt wurden.

ein beispiel für miserabel aufgenommene cds: U2 "achtung baby". klingt trotz für meinen geschmack fantastischer musik zum kotzen. glaube allerdings auch nicht, dass die studioaufnahmen via lp oder mc besser klingen...
the_dictators
Neuling
#72 erstellt: 30. Nov 2005, 11:22
Die Klangdiskussion liegt weniger am Medium sondern eher an dem enstprechenden Mastering. Es gibt viele Aufnahmen, die auf Vinyl deutlich anderst wirken als auf CD, leider im Positiven wie auch Negativen. Ich mache für den Urlaub lieber ne Kassetet als ne CD, das ist Fakt Irgendwie gehen leute mit Cds weniger sorgfältig um als mit Kassetten, bzw. CDs verkratzen in Windeseile. Ich habe lieber ne eirige Stelle auf ner Kassette als ne CD die nicht mehr spielt.
ronmann
Inventar
#73 erstellt: 30. Nov 2005, 15:27
Sag mal magnolia würdest du es wirklich au einen Versuch ankommen lassen? Ein DAT-Aufnahme von CD klingt so ziemlich genauso wie diese, als näher am Original als ein analoges Tape. Mag sein dass ein Analogrecorder den Klang ein wenig schönt, aber besser ist das nicht. Aufnahmen von LP über den SBM-Chip meines DAT A8 ins digitale gewandelt und bei der Wiedergabe über den SwoboDAT59 ins analoge zurück sollten auch hier den Analogrecorder schlagen, es sei denn wir reden von einer wirklich guten Tonbandmaschine. Kassetten sind nie für audiophile Zwecke entwickelt worden sondern nur um unterwegs keine fetten Spulen schleppen zu müssen. Trotzalledem: Ich habe ein Herz für Bänder
Jazzy
Inventar
#74 erstellt: 30. Nov 2005, 20:19
Hi!
Die Compactcassette hat schon ein paar Probleme:
-keine Pegelkonstanz über 17KHz
-Modulationsrauschen nicht mit Dolby verminderbar
-4,76cm/sec ist einfach zu langsam
-eingeschränkte Dynamik durch sehr schmale Spuren
-Azimuthprobleme(außer Dragon natürlich)

Ein guter DAT(mit Swobodamodifikation womöglich noch)
klingt da schon besser.
Ich habe seit 1992 DAT,alle Bänder laufen noch mit guter Klangqualität.
Hey ronmann,ich mache es ähnlich,nehme mit SBM auf(ZA 5)
und spiele mit 59er Swobodat ab.Klingt super.
Magnolia
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 30. Nov 2005, 21:50
Gewöhnliche Kaufkassetten begeistern nicht bis auf Kaufkassetten der MFSL, diese in normalgeschwindigkeit direkt vom Masterband aufgenommen wurden und auch nach 20 bis 25 Jahren noch berrauschend gut klingen!!! Und das spricht in der Tat für die Langzeitstabilität der Kassette.

Ja, die Kassette hat Ihre Nachteile doch viele der hier genannten Nachteile sind teilweilse übertrieben und manche nicht wahr. Trotzdem sind die heute bekannten technischen Messwerte nicht die einzigen Faktoren die den Klang beeinflussen doch in vielen anderen Bereichen liegt die Kassette einfach vorne. Die Kassette ist in der Tat ein wahres HIFI Medium in allen Bereichen, bei der Hardware, bei den früher erhältlichen Medien und bei der Wiedergabe.
darkphan
Inventar
#76 erstellt: 30. Nov 2005, 23:15
klarer fall von überzeugungstäter... nix zu machen. total vernarrt in die kleinen süßen plastikteile... wenn ich ne weibliche kassette wäre, würd ich dir angesichts deiner liebeserklärung 'n antrag machen, denn du fändest mich noch schön, wenn ich alt und hässlich bin... geheiratet würde aber in absurdistan auf dem dragon-felsen und wir würden den ganzen honeymoon über deine 25 jahre alten kassetten hören...


[Beitrag von darkphan am 30. Nov 2005, 23:18 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#77 erstellt: 02. Dez 2005, 19:45
@magnolia: Welche Aussage soll deiner Meinung nach falsch sein?
Wurde alles seriös ermittelt.
Hyperlink
Inventar
#78 erstellt: 02. Dez 2005, 20:12
[quote="Magnolia"]Gewöhnliche Kaufkassetten begeistern nicht bis auf Kaufkassetten der MFSL, diese in Normalgeschwindigkeit direkt vom Masterband aufgenommen wurden und auch nach 20 bis 25 Jahren noch berrauschend gut klingen[/quote]

Geschmackssache.

[quote="Magnolia"]Und das spricht in der Tat für die Langzeitstabilität der Kassette.[/quote]

Was genau verstehst Du unter "Langzeitstabilität", stabil ists, wenns sich noch abspielen läßt?

[quote="Magnolia"]Ja, die Kassette hat Ihre Nachteile doch viele der hier genannten Nachteile sind teilweilse übertrieben und manche nicht wahr.[/quote]

Welche wären das?

[quote="Magnolia"]Trotzdem sind die heute bekannten technischen Messwerte nicht die einzigen Faktoren die den Klang beeinflussen doch in vielen anderen Bereichen liegt die Kassette einfach vorne.[/quote]

Wo genau.

[quote="Magnolia"]Die Kassette ist in der Tat ein wahres HIFI Medium in allen Bereichen, bei der Hardware, bei den früher erhältlichen Medien und bei der Wiedergabe.[/quote]

Selbstverständlich ist sie das, die Hifi-Norm wird längstens erfüllt, das hat ihr aber auch nie jemand abgesprochen.

Kannst Du mal zur Sache kommen und Deine blumigen Sätze mit etwas mehr Inhalten anreichern?


[Beitrag von Hyperlink am 03. Dez 2005, 16:35 bearbeitet]
saturnfan
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 02. Dez 2005, 20:50

cds haben kein eigenrauschen, cds entlarven schlechte aufnahmen allerdings gnadenlos, so dass du sehr schnell erkennst, ob die toningenieure eines albums gepfuscht oder saubere arbeit geleistet haben.

ich vermute, du beziehst dich auf herkömmliche cds, deren klangquelle die alten, analog aufgenommenen masterbänder aus den 70er und 80er jahren waren. die alten aufnahmen können ja nicht besser werden, bloß weil sie jetzt auf cd sind.


Genauso war es gemeint Einen Vorteil sehe ich hier auch nicht. Es lohnt sich auch keine Grundsatzdiskussion. Die CC ist/war nur wesentlich besser als von manchem Digitalfanatiker propagiert wird.

Habt einfach Spaß am Hobby. Wenn man jede "Falschaussage" heftig diskutiert, spielt man denen in die Hände, die ein Forum gerne als Schlachtfeld mißbrauchen. Warum gibt es so viele Kabelklangthreads? Die sind reine Provokation!

Gruß an alle

Peter
easybeck
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 03. Dez 2005, 10:37
Hallo zusammen,
wer Interesse an einem schönen Tapedeck hat, sollte mal hier gucken. ebay Artikelnummer: 7567592729
Ich brauche etwas Platz und versteigere es jetzt schweren Herzens.

http://img362.imageshack.us/img362/3254/tc511s0162ql.jpg



[Beitrag von easybeck am 04. Dez 2005, 09:26 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#81 erstellt: 15. Jan 2006, 14:56
the_dictators sag mal wie läuft denn dein neues Sony TCK890ES?
Magnolia
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 15. Jan 2006, 19:07
Bei mir dreht sich zwar kein Sony aber ein 9000er Aiwa und DAS RICHTIG GUT.
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