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LP12 Ittok Frage+A -A |
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Autor |
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Schwarzwald
Inventar |
#1 erstellt: 27. Okt 2006, 15:02 | |
hallo. wie mir der linn-händler gerade eröffnet hat, ist das lager meines ittok lv ii vollkommen im arsch. was kann man da klassischerweise machen, bzw. kann man das bei linn (oder woanders; ich erinnere mich mal gelesen zu haben) reparieren? was kostet der spaß? kotz - der verkäufer ist nett; der wird sich bestimmt noch melden. ratlos in berlin, schwarzwald |
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GandRalf
Inventar |
#2 erstellt: 27. Okt 2006, 16:41 | |
Moin auch, Leider finde ich den Beitrag nicht wieder. Der Mario Grözinger im AAA-Forum repariert die Lager zum fairen Festpreis. Melde dich mal bei ihm. Die Arbeit soll sehr gut sein. |
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directdrive
Inventar |
#3 erstellt: 27. Okt 2006, 17:40 | |
Hallo Christian, Beileid, empfindet das nur der Händler so, oder hast Du selbst Probleme im Betrieb festestellen können? Man erzählt sich da so einige Gerüchte über verschiedene... na ja, ähemm... Schwamm drüber. Ich kann Dir GandRalfs Hinweis auf Mario nur ans Herz legen - selbst habe ich noch nichts bei ihm reparieren lassen, bisher aber ausschließlich Positives von Kunden gehört. Viel Glück wünscht Brent [Beitrag von directdrive am 27. Okt 2006, 17:40 bearbeitet] |
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RunT
Stammgast |
#4 erstellt: 27. Okt 2006, 19:47 | |
Hallo Christian, der Mario aus dem AAA-Forum soll wirklich OK sein, er bietet seine Dienst auch bei ebay an. Allerdings gibt es da glaube ich eine Einschränkung: Ittok und EKOS Lager macht er glaube ich nicht und die sind auch nicht so ohne weiteres zu reparieren Anrufen kost aber nix, er ist wirklich ein Netter Wie kommt der Händler darauf, dass das Lager kaputt ist? Du kannst es selber testen, indem du den Arm ausbaust und ihn mit dem Schaft so auf einen Tisch fest klemmst das der Arm senkrecht nach unten hängt und das er zu beiden Seiten gleichweit zu drehen ist. Dann nimmst du den Arm, lenkst ihn bis zum Ende nach einer Seite aus und läßt ihn los. Bis er wieder zur Ruhe kommt muss er 40 mal den _Nullpunkt_ durchpendelt haben. Wenn das Lager doch kaputt ist, bestätigt es nur nochmal, das man den Arm zum Systemwechsel ausbauen sollte, auch wenn tausendmal behauptet wird in der Linn-Anleitung würd nur Sche.. stehen cu [Beitrag von RunT am 27. Okt 2006, 19:51 bearbeitet] |
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finalvinyl
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 27. Okt 2006, 19:49 | |
Hallo, ja wende dich an Mario, mir hat er mal einen SAEC WE 308 N wieder flott gemacht. Der Funktioniert noch heute prima. Grüße aus der Rhön, Roberto |
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Schwarzwald
Inventar |
#6 erstellt: 28. Okt 2006, 11:28 | |
danke jungs - ihr seid super. wenn das ein versicherungsschaden wird - sind 600 eur zeitwert realistisch? und: was müßte ich für einen (gebrauchten) aro wohl ungefähr hinlegen? ist akito2 sehr viel schlechter - den könnte man ja neu noch für unter 1000€ bekommen - oder? grüße, christian |
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RunT
Stammgast |
#7 erstellt: 28. Okt 2006, 11:46 | |
Hallo Christian, der letzte Ittok den ich beobachtet hab, ist für 361 EUR über den viruellen Tresen gegangen, das war aber relativ wenig. Trotzdem finde ich 600 EUR zu viel ich sach mal so zwischen 400 und 500 EUR wären realistisch. Nen Aro bekommst du für gut 1000 EUR gebraucht ich würde auf keinen Fall mehr als 1200 EUR ausgeben (2400 EUR Neupreis). Es gibt da verschiedene Versionen, sprich mal Friedrich an, der hat einen ARO und kennt sich besser damit aus. cu |
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woz
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 28. Okt 2006, 13:35 | |
Hallo RunT, ich finde diesen Test nicht besonders aussagekräftig. Wenn der Tonarm so auf den Tisch gelegt werden doch die Lagerkugeln entlastet. Das entspricht nicht der eigentlichen Belastung auf den Laufwerk. Ist auf der Lagerlauffläche z.B. ein Schmutzpartikel, über den die Lagerkugel im Rollen behindert wird, so tritt dies bei der genannten Testposition auf der Tischkante möglicherweise gar nicht auf. Ein besserer Test ist mMn., den Arm im Laufwerk zu lassen und: - das Antiskating auf Null bzw. den Mindestwert einstellen - Nadelschutz aufstecken! - Tonarm ausbalancieren - Tonkopf seitlich leicht anblasen - Der Arm sollte sich dabei leicht in Bewegung setzen - über der gesamten Abspielposition ohne zu stocken Das gleiche kann man natürlich mit den Vertikallagern machen: Tonarm von oben leicht anpusten - er sollte ein paar mal ohne Stocken auf und abfedern. Bei Spitzen- oder Microkugellager sollte er dann schon mindestens drei mal "nicken". Gruß Alois |
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RunT
Stammgast |
#9 erstellt: 28. Okt 2006, 15:57 | |
Hallo Alois, ich war davon ausgegangen, dass Christian den von dir beschriebenen Test bereits gemacht hatte. Was ich da beschrieben habe, ist der von LINN beschrieben Test für das Horizontallager. cu |
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Schwarzwald
Inventar |
#10 erstellt: 30. Okt 2006, 10:10 | |
also: die gute nachricht:: mario kann sowohl ittok als auch ekos reparieren!! super, oder? grüße, christian |
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Schwarzwald
Inventar |
#11 erstellt: 30. Okt 2006, 11:23 | |
er baut übrigens keramikkugellager ein... und noch ein (paar) fragen: a) der trittschall nervt. ist es normal, daß die nadel springt (habe kein trampolin - dies soll den drive "töten - stimmt das?) wenn ich bei meinem dielen boden mich dem plattenspieler nähere? wäre das target wall shelf adäquat? die 150€ könnte ich noch investieren? b) wenn ich, um das korrekte antiskating zu ermittele, die nadel in den auslaufbereichbereich einer platte senke, komme ich auf einen wert von 0.5 (statt der empfohlenen 1.75 für ein goldring 1042) - wie kann das denn sein? c) mein händler hat den tonarm-lift wohl absichtlich an eine andere stelle zurück-gedreht. jetzt streift allerdings eine kleine schraube am ittok die schrauben der "gleitschiene" beim zurückführen in die aufnahmevorrichtung des armes - ist das normal? danke im voraus, jetzt geht's mir schon wieder viel besser! grüße, christian |
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RunT
Stammgast |
#12 erstellt: 30. Okt 2006, 18:20 | |
Hallo Christian, OK, das ist gut zu wissen, dass Mario auch Ittok-Lager macht. Auf einem Dielenboden steht so ein Plattenspieler leider nicht fest genug. Die einzige Alternative ist da die Wandmontage. Wichtig IMO ist, den Dreher von hohen Massen, wie z.B. der Wand zu entkoppeln. Ich würde für mich einfach zwei stabile Stahlwinkeln, die möglichst versteift sind, an die Wand dübeln und darauf ein Brett aus MDF oder MPX fest verschrauben. Zur Entkopplung der Masse würde ich auf dieses Brett einen kleinen leichten stabielen Tisch stellen, der mit Spikes balanciert werden kann. Ein Tischchen aus der IKEA-LACK-Serie ist vielleicht nicht die Beste, wohl aber mit 9,90 EUR die günstigste Lösung. Auf diesen Tisch einfach den LP 12 drauf stellen. Das Trampolin ist dafür gedacht, wenn das mit der Entkopplung der Massen nicht geht, wenn du ihn ohne den Tisch auf die Wandhalterung stellst. Die Verwendung des Trampolin ist ein Kompromiss und nicht die erste Wahl. Zur Antiskatingeinstellung: Die Skatingkraft ist die Kraft die durch die Rillenmodulation aufftritt. Und zwar ist die Umfangsgeschwindigkeit des äußeren Teils der Rille höher als die des inneren Teils der Rille. Dadurch entsteht außen mehr Reibung und verursacht die Skatingkraft - Das Antiskating wirkt eben dagegen. Daher ist es ohne Aussage diese Kraft in einer unmodulierten Rille wie der Auslaufrille oder noch schlimmer auf dem glattenteil der Platte zwischen _den Rillen_ zu ermitteln. Ein ungefährer Wert sollte Antiskating = Auflagekraft sein. Genau kannst du es nur mit einer Mess/Testplatte besitmmen. Ich benutzer die Image-Hifi 003 dazu. Wenn du dazu noch Fragen hast kann ich die auch gerne beantworten. cu |
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