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Plattenspieler knackt - Warum?+A -A |
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Autor |
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daniel1980
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 16. Jan 2007, 22:22 | |
Hallo, ich habe seit gestern einen NAD PP2 Vorverstärker, den in an meiner Yamaha Pianocraft 410 angeschlossen habe. Mein Plattenspieler ist ein Thorens 145 MKII. Leider hat mich der Sound bisher irgendwie noch gar nicht so vom Hocker gehauen (beim CD-Hören läuft die Pianocraft allerdings zu Höchstformen auf!). Naja, vielleicht wird das ja noch. Viel schlimmer ist jedenfalls, dass es immerdie ganze Zeit so knackt wie ich Platten höre. Nachdem ich während des Hörens an allen Cinch-Steckern gerüttelt habe, habe ich festgestellt, dass es an meinem Cinch/5Pol Adapter liegt. Wenn mann diesen bewegt bzw. an der Adapterstelle anfasst, knackt es umso stärker. Ist der Adapter kaputt? Ich habe den eigentlich erst vor kurzem neu bei ebay gekauft. Weiß einer wie ich das Problem beheben kann? grüße, Daniel |
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Fhtagn!
Inventar |
#2 erstellt: 16. Jan 2007, 22:37 | |
Hallo, Masse dran? Platten, die seit Urzeiten nicht gespielt wurden? Statische Aufladung (am wahrscheinlichsten)? |
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armindercherusker
Inventar |
#3 erstellt: 16. Jan 2007, 22:49 | |
Wenn´s reproduzierbar ist ( Tonarm bitte "liften" ) kann´s ja nix Anderes sein, oder ? Gruß |
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daniel1980
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 16. Jan 2007, 22:51 | |
danke für die antworten! wie kann ich den adapter denn wieder "statisch entladen"? ich hab leider absolut keine ahnung wie das geht. die platten sind übrigen neu und sollten eigentlich nicht knacken! |
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silberfux
Inventar |
#5 erstellt: 16. Jan 2007, 22:54 | |
Hi, wofür brauchst Du da einen Adapter? Oder hat der 145 II etwa einen Din-Stecker? Dann würde ich das Kabel gegen ein ordentliches Cinch-Kabel austauschen (im Gehäuse anlöten). Gruß Silberfux |
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daniel1980
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 16. Jan 2007, 23:04 | |
genau, der hat noch einen din-stecker! löten ist allerdings nicht mein fachgebiet, von daher hab ich mir einfach den adapter gekauft... |
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pet2
Inventar |
#7 erstellt: 17. Jan 2007, 00:05 | |
Hallo, eigentlich ist es doch völlig klar, daß es mit einem solchen Adapter knacken muß. Bei einer Din Verkabelung werden alle Massen im Plattenspieler zusammengeführt und über einen Kontaktstift an dem Verstärker geerdet. Bei Cinch Verkabelung werden die beiden Tonabnehmermassen und die Chassismasse getrennt aus dem Plattenspieler geführt und getrennt am Verstärker angeschlossen. Durch einen solchen Adapter werden die vorher zusammengeführten Massen einfach auf die Cinch Stecker und auf die seperate Masse aufgeteilt. Dadürch wird jeder Potentialausgleich des Chassis auch an die Masse der Cinchkabel weitergeleitet. Eines werde ich aber wohl nie begreifen, wie kann man sich ein Thorens Plattenspieler kaufen (Ok, ich verstehe es bei den gehypten Preisen derzeit sowieso nicht ), sich dann noch einen recht passablen Phonovorverstärker kaufen und keine 20 - 50 € übrig haben, um sich von einem Elektrofachgeschäft die Kabel umlöten zu lassen, wenn man es schon nicht selber kann . Gruß pet |
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daniel1980
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 17. Jan 2007, 00:16 | |
Hallo Pet2, danke für deine erklärung. ich sehe, leute die keine ahnung von elektronik haben, haben es in diesem forum etwas schwer. naja, wie auch immer. Ich kenne einen Elektriker, der wird das dann für mich machen. Zu deiner info: den thorens habe ich schon was etwas länger, ich habe ihn, glaube ich, 1980 gekauft. Oder war es doch 1979? cheers, Daniel |
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Fhtagn!
Inventar |
#9 erstellt: 17. Jan 2007, 00:35 | |
Welche Art von Adapter benutzt Du denn? Mit externer Masseleitung oder ohne? (Schraubanschluss seperat?) Ich hatte noch nie Zicken mit Adaptern, benutze Braun Geräte und habe noch alte Dual die auch nie Probleme machten. Adapter gehen nicht ist Stuss! Trotzdem meine ich, dass dein "Knacken" nicht am Kabel liegt, du hast wahrscheinlich einfach beim Rütteln die Kontakte unterbrochen (Kabelbruch?). Massefehler äußern sich durch Brumm und nicht durch Knacken. Knacken tuts bei Aufladung oder Schmutz. Man möge mich korrigieren... MfG HB |
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armindercherusker
Inventar |
#10 erstellt: 17. Jan 2007, 07:00 | |
Hallo Fhtagn! Hier kommt keine Korrektur - denn ich teile Deine Vermutung. Gruß |
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pet2
Inventar |
#11 erstellt: 17. Jan 2007, 12:58 | |
Hallo, Ihr findet es also völlig unbedenklich, daß die Chassismasse auf auf die Cinchstecker gelegt wird? Also ich für meinen Teil nicht, muß aber wohl jeder selbst wissen. Ich habe ein Adapter an dem Mischpult um Plattenspieler mit Din Anschluß testen zu können. Wenn ich, nachdem ich eine Platte gespielt habe, den Kanal weiter offen lasse, höre ich noch ein Weilchen ein periodisch wiederkehren Knacksen. Das aber ein Adapter durch den zusätzlichen Widerstand dem Klang nicht gerade fördelich ist, darüber besteht doch vermutlich kein Zweifel . Gruß pet |
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armindercherusker
Inventar |
#12 erstellt: 17. Jan 2007, 15:56 | |
Warum sollte man nicht zweifeln an dem was man nicht sieht ? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#13 erstellt: 17. Jan 2007, 22:59 | |
Hallo Daniel, nimm das mal nicht zu eng. Es gibt einen elitären ausgewählten Personenkreis, der hört Unterschiede bei jedem Kabelgedöns (und teilweise auch bei anderem Zubehör). Was ich auch nicht verstehe ist, dass diese Leute uns Normalos, die keinen Unterschied hören, anmachen, wenn wir nicht solches Kabelgedöns verwenden. Eigentlich sind die User hier im Forum aber sehr hilfsbereit, egal wie viel Erfahrung der Fragenden hat. Wie im Thread schon mehrfach erwähnt, kann das Knacken an einem Wackelkontakt im Adapter, Stecker usw. liegen und auch ein Kabelbruch ist möglich. Dies bekommst Du das Wackeln an den verschiedenen Stellen heraus, wobei Du alles andere möglichst fest fixieren musst, damit es sich beim Wackeln möglichst nicht bewegt. Es gibt aber noch eine andere möglich Ursache. Es kann sein, dass sich der Plattenteller statisch auflädt. Nach einiger Zeit findet eine Endladung statt, die sich dann als Knacken bemerkbar macht. Dies tritt manchmal bei älteren Plattenspieler auf. Meist ist das Knacken dann in einem gleichmäßigen Abstand zu hören (z.B. alle paar Sekunden). Lasse mal den Finger an einer leitenden Stelle des drehenden Plattentellers gleiten (z.B. dem Stift in der Mitte). Mit der anderen Hand berührst Du eine leitende Stelle des Verstärkers oder des Phono-Vorverstärkers. Ist das Knacken jetzt weg, so ist die Ursache tatsächlich das statische Aufladen des Plattentellers (siehe auch hier). Viele Grüße Uwe |
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daniel1980
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 18. Jan 2007, 21:27 | |
Hallo Uwe, supervielen dank für deine hilfe und deine aufmunternden worte ;)...der tipp mit dem statischen aufladen hat geholfen, genau das war es nämlich! hab die finger drangehalten und jetzt ist das knacken weg! also: noch mal ganz vielen dank! cheers, Daniel ich glaube übrigens, dass sich mein plattenspieler ziemlich stark statisch auflädt, gerade wenn ich nach dem hören den tonarm anfasse zittert dieser etwas..kann man da denn irgendwie was machen? |
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daniel1980
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 18. Jan 2007, 21:30 | |
ok,hab die antwort in deinem link gerade schon selber gelesen... |
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