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Macht neuer Phono-Vorverstärker Sinn ?+A -A |
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Autor |
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gaudi26
Neuling |
#1 erstellt: 31. Jan 2007, 00:51 | ||
Hallo, Bin seit einiger Zeit Besitzer eines Thorens TD 147 und muß sagen daß ich mit dem Gerät wirklich sehr zufrieden bin. Nachdem ich in den letzten Monaten einige Dinge verändert habe (Neue Cinch Kabel) und dem Gerät einen neuen Tonabnehemer (AudioTechnica AT 110E) spendiert habe, frage ich mich ob es Sinn macht dem Dreher einen "externen" Vorverstärker zu gönnen ? Momentan ist er direkt am Receiver Phononoeingang angeschlossen. Besitze einen Sony STR-DB790 der sicher keinen sehr guten Eingang besitzt, da das Teil ja nicht gerade das teuerste ist und eher auf Dolby ausgelegt ist. Da ich aber finanziell auch z.Zt nicht die ganz Großen Sprünge mache kann würde ich etwa um 100 Euro ausgeben können (Supa, Projekt PhonoBox MKII, NAD PP2 o.ä) Bin mir aber nicht sicher ob das überhaupt einen großen unterschied macht ? Oder kann man dann eher in einen besseren Tonabnehemr investieren. Mich würde halt interssieren was als nächstes sinnvoll ersetzt werden kann. Also das schwächste Glied in der Kette wäre gesucht ... Hoffe das hat jemand verstanden. Freue mich auf Eure Antworten gaudi |
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sternette
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 31. Jan 2007, 01:25 | ||
Moin! Ich dachte immer, eine Phono-Box macht eigentlich nur Sinn, wenn der Verstaerker keinen Phono-Eingang hat. Also, ich habe eine Art Vorverstaerker und der hebelt am Sound ueberhaupt nichts... Dein System ist, denke ich, auch nicht von schlechten Eltern, aber wenn Du es unbedingt loswerden willst, kannste Dich gerne nochmal melden... Wahrscheinlich waere das Einzige, was Du in Deiner Situation verbessern koenntest, der Receiver, welchen ich gegen eine schoene analoge Transe aus den 70ern oder 80ern tauschen wuerde (Yamaha, Marantz, Technics...). Aber diese Ratschlaege sind meiner Meinung nach auch immer recht ueberfluessig, denn wenn Du auf Digital stehst, wirst Du wohl auch dabei bleiben. Geschmaecker sind halt sehr verschieden und deshalb spare ich mir jetzt getrost weiteres Geseiere... |
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eger
Stammgast |
#3 erstellt: 31. Jan 2007, 07:38 | ||
Ich habe Receiver verschiedener Preisklassen und einen billigen Vorverstärker. Ich denke es gibt schon Unterschiede in der Wiedergabequalität der Phonovorverstärker, allerdings höre ich bei Verwendung verschiedener Systeme/Nadeln doch wesentlich deutlichere Unterschiede. Allerdings ist ein guter Phonovorverstärker eine Investition für viele Jahre und daher hat es, denke ich, sehr wohl einen Sinn ("macht Sinn" gibt es nur in der englischen Sprache) einen guten und vielseitigen im Bereich 100 Euro zu kaufen. Nur Wunder würde ich nicht erwarten. Grüße agnes |
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armindercherusker
Inventar |
#4 erstellt: 31. Jan 2007, 08:09 | ||
Ich behaupte mal, daß die Qualität eines MM- oder MC-Vorverstärkers den Klang deutlicher beeinflußt als ein normaler VV die Hochpegeleingänge. ( Erfahrung vor etlichen Jahren mit Standard-Entzerrer-VV aus´m Elektronikshop ) Diese Erfahrung deckt sich auch mit Bewertungen in den HFi-Zeitschriften _ Aber entscheidend iszt natürlich der Anfang der Wiedergabekette - das System / die Nadel ( und natürlich die Qualität der Platte / Pressung ) Gruß |
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xutl
Inventar |
#5 erstellt: 31. Jan 2007, 08:17 | ||
Ein vernünftiger STEREO-Verstärker hat meist auch einen vernünftigen MM- und/oder MC-Anschluß. Meiner Meinung nach geht bei höheren Ansprüchen bei Stereo und gleichzeitigem Wunsch nach Kino-Surround der Trend zur Zweitanlage. Bei "Krach aus allen Ecken", sprich Kino-Surround kann die Meßlatte deutlich niedriger angesetzt werden als bisher üblich. Das eingesparte Geld in eine Stereo-Zweitanlage investiert und schon ist man dem Optimum einen großen Schritt näher. |
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Hörbert
Inventar |
#6 erstellt: 31. Jan 2007, 10:12 | ||
Hallo! Mit 100 Euro kannst du in der Tat keine allzugroßen Sprünge machen, ich würde mir an deiner Stelle das Geld eher sparen und später in einen guten Vintage Vorverstärker/Vollverstärker investieren der zusammen mit dem Thorens den Grundstock einer Sterero-Zweitanlage bilden könnte. Die Anforderungen die bei Mehrkanalgeräten gestellt werden sind eben nun mal andere als bei Stererogeräten und du mußt schon einiges auf den Tisch legen um diese unter einen Hut zu bringen. Eine spezielle Anlage für Sterero und eine für Surround kommen dich da günstiger. MFG Günther |
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RunT
Stammgast |
#7 erstellt: 31. Jan 2007, 13:31 | ||
Hallo Gaudi, prinzipiell möchte ich Günther zustimmen. Surroundverstärker sind für den Mehrkanalton digitaler Quellen ausgelegt und der Stereoklang ist meist unter aller Sau. Dazu kommt, dass die Phonoeingänge solcher Teile wirklich unterste Schublade und wirklich nicht zu gebrauchen sind! Der Phonoverstärker, egal ob er extern oder intern verbaut ist hat einen maßgeblichen Einfluss auf den Klang der Phonokette. Alle von dir genannten Kandidaten werden eine Verbesserung zum jetzigen Eingang darstellen, wo bei ich die SUPA oder evtl. auch noch die PhonoBox bevorzugen würde. Die NAD PP2 ist nicht so doll. Fazit: Mit deinem Thorens hast du eine sehr gute Basis für Schallplattenwiedergabe. Einen guten Phonoverstärker kann man immer gebrauchen, auch wenn die von Günther erwähnte Zweitanlage eine Option für dich ist - Du bist flexibler und kannst das Ganze besser nach deinem Geschmack ausrichten. Das AT-System ist erstmal auch gut, aber man kann da auch noch einiges machen, wenn das AT mal abgenudelt ist. cu |
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silberfux
Inventar |
#8 erstellt: 31. Jan 2007, 13:39 | ||
Hi Gaudi, es kommt ja zunächst darauf an, welche Qualität der interne VV Deines Receivers hat. Dazu kann ich leider nichts sagen. Ich stimme aber Hörbert zu, wenn er zum Kauf eines Stereo-Vollverstärkers - möglichst mit ordentlichem eingebauten VV - rät. Aber das dürfte Dein Budget überschreiten. Ansonsten ist ein Supa 2.0, den man für deutlich unter 100 € gebraucht bekommen kann, nach meiner Erfahrung und Einschätzung schon ein sehr gut brauchbarer externer VV. Die Phonobox hatte ich mal in der MK nix Version, die fiel dagegen sehr deutlich ab. Gruß Silberfux |
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Capitol
Stammgast |
#9 erstellt: 31. Jan 2007, 18:04 | ||
Hallo Gaudi! Für 98 Euro bekommst du den NAD PP2. Der ist gut und du kannst MM und MC Systeme anschliessen. Der SUPA ist etwas besser aber auch teurer. Und gebraucht schwer zu finden. Dein System AT110 ist auch gut. An meinem NAD PP2 läüft ein AT 120 und der Klang ist klasse. Gruss Uwe |
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hifi-zwerg
Stammgast |
#10 erstellt: 06. Feb 2007, 14:00 | ||
Hallo Gaudi, ich habe letzte Woche einen SUPA 2 bestellt und habe vor einen subjektiven Vergleich (ohne Pegelabgelich und unverblindet)folgender Komponenten durchzuführen: SUPA 2 inter VV des HK675 HAMA billig VV (ohne Netzteil) Ich weiß, daß sowas nicht viel bringt, aber wenn Interesse besteht, kann ich das Ergebnis ja mal posten oder zusenden. (Wird aber wahrscheinlich nichts vor dem 15/16. Feb. Gruß Zwerg |
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12_Zoll_Freund
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 06. Feb 2007, 14:06 | ||
Tu dir selbst einen gefallen und kauf etwas anständiges! ich finde den lehmann black cube optimal und gebraucht für 250 euro rum auch günstig! damit würde deine anlage einen riesen sprung machen und qualität made in germany wäre auch im paket! |
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silberfux
Inventar |
#12 erstellt: 06. Feb 2007, 14:41 | ||
Hi, den Supa 2.0 würde ich durchaus zu den "anständigen" VVs rechnen. Die untere Grenze wäre für mich die Phonobox. Gruß Silberfux |
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CH.HI
Stammgast |
#13 erstellt: 07. Feb 2007, 13:07 | ||
Habe auch den Supa, finde aber, dass er gegeb deb Black Cube nicht ankommt. Natürlich liegen die Geräte auch in verschiedenen Preisklassen, keine Frage. |
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jonas-sfsorrow
Stammgast |
#14 erstellt: 07. Feb 2007, 15:50 | ||
ich habe einen pro-ject und bin begeistert, die klangsteigernung war auch an anderen anlagen gewaltig!!! und bei rock/blues musik setzt er sich auch klar gegen den clearaudio smartphono durch. gruß Jonas |
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pitufito
Stammgast |
#15 erstellt: 07. Feb 2007, 16:05 | ||
Es gibt bei phonophono eine ungefähre Richtlinie, wieviel man in einen Phono-PreAmp investieren könnte/sollte. Dort wird nach Preis des PreAmps/vorhandenes Equipent sortiert. Das ist sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss, kann aber eine ganz gute Richtline sein. http://www.phonophono.de/Yphono_pre.php3 |
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joegreat
Stammgast |
#16 erstellt: 08. Feb 2007, 20:34 | ||
Ich kann nur sagen es macht Sinn (bei deinem Sony)! Der Hersteller hat sicher nur einen sehr einfachen Phono-Vorverstäker eingebaut. Eine externe Lösung ist sicher besser von der Qualität. Ich würde aber in der € 100,- Klasse bleiben - da des wahrscheinlich nicht viel bringt teuere Vorverstärker an den Sony zu "verschwenden". Das "Optimum" kann man aus der Schallplatte/CD herausholen wenn man (so wie ich) eine getrennte Stereo-Kette aufbaut... Für € 100,- wirst du mit einem anderen Tonabnehmer keinen besseren Klang herausholen. Viele Grüsse Joe PS.: Mein Lehmann Black Cube würde sicher den Rahmen sprengen... [Beitrag von joegreat am 08. Feb 2007, 20:37 bearbeitet] |
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artie
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 09. Feb 2007, 20:20 | ||
Hallo,
und doch lese ich in deiner Signatur, das du in der Stereo Kette einen Phono-VV betreibst? Sind die internen Phono-VV so schlecht, das ein externer sinnvoll ist? Da ich selbst meinen Plattenspieler an einem AVR weiternutzen will und mir nun die frage stelle, einen mit phono-eingang oder, weil man den eh 'vergessen' kann, gleich einen PVV nehmen. grüsse rainer |
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joegreat
Stammgast |
#18 erstellt: 09. Feb 2007, 20:35 | ||
Es kommt immer auf die Qualität des Phono-Eingangs an: Wenn er sehr gut ist (normalerweise nicht bei AV-Receivern) dann kann man sicher damit leben. Bei mir ist der Qualitätsanspruch an Schallplatten höher als die meisten eingebauten Phono-Stufen. Ich wasche ja meine Schallplatten auch mit einer vollautomatischen Wasch-/Saugmaschine... Erst bei Stereo-Verstärkern der Preisklasse > € 1500,- bekommt man (nach meiner Meinung) brauchbare Phono-Eingänge mitgeliefert. Der Lehmann VV gehört (trotz seines güstigen Preises von € 600,-) zur Spitzenklasse... Viele Grüsse Joe |
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