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Technics SL-1210M5GE Review / Technics 12xx-Stammtisch+A -A |
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Autor |
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JoFasT
Inventar |
#2617 erstellt: 31. Okt 2013, 21:59 | |||
... und das bei den heutigen ölpreisen
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hifi-buschi
Stammgast |
#2618 erstellt: 02. Nov 2013, 17:36 | |||
Guten Abend! Ich hab mal eine kleine Frage zur Einstellung vom Anti-Skateing: In der Bedienungsanleitung steht, dass man das Anti-Skateing auf den selben Wert einstellen sollte, wie die TA-Auflagekraft. So ist es bei mir auch - beide stehen auf 2,7. Nun ist mir aber aufgefallen, dass der Tonarm, wenn man ihn runter läßt, eine leichte Bewegung zum Plattenäußeren hin erfährt. Jetzt hab ich ein bisschen mit der A-S Einstellung gespielt und meine, dass dieser Effekt geringer wird, wenn ich bei A-S etwas weniger einstelle. Habe es jetzt zwischen 2,4 und 2,5 stehen und der Effekt ist nun deutlich schwächer und ich meine, dass dadurch jetzt auch der Klang transparenter und klarer geworden ist. Soll ich es jetzt so lassen, oder deutet der Unterschied zwischen AS und Auflagekraft darauf hin, dass die Auflagekraft nicht richtig eingestellt ist? Hatten den Player gebraucht gekauft und seit dem so betrieben. Auflagekraft kann ich auch nicht messen, da ich keine Waage habe Schon mal besten Dank für Eure Hilfe, viele Grüße, Alex. [Beitrag von hifi-buschi am 02. Nov 2013, 17:37 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
#2619 erstellt: 02. Nov 2013, 18:45 | |||
Hallo, auf mehr als zwei Gramm würde ich persönlich das AS niemals einstellen. Stell es so ein, daß es klanglich passt, lieber zu niedrig als zu hoch. Ich lasse das Antiskating bei vielen Tonabnehmern ganz weg. |
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Vinuel
Hat sich gelöscht |
#2620 erstellt: 03. Nov 2013, 12:22 | |||
@Fhtagn!: machst du das eher bei Tonabnehmern die einen sehr scharfen Schliff haben und mit wenig AK fahren? Oder testest du es einfach nach Gehör, oder gar mit einer Testschallplatte? |
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hifi-buschi
Stammgast |
#2621 erstellt: 03. Nov 2013, 15:35 | |||
Hallo! Ich hab jetzt im Manual zum TA gelesen, dass man die "tracking force" auf 1,7 - 2,0g einstellen sollte. Ist das das Anti skateing? Das würde dann ja zu der Angabe von Fhtagn! passen.... Aber warum gibt Technics dann was anderes an? Gruß, Alex. |
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volvo740tius
Inventar |
#2622 erstellt: 03. Nov 2013, 15:40 | |||
Tracking force= Auflagekraft Gruß Thomas |
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Vinuel
Hat sich gelöscht |
#2623 erstellt: 03. Nov 2013, 15:44 | |||
Anti skating und tracking force sind zwei sehr unterschiedliche Dinge! Tracking force ist die Auflagekraft, also die Kraft, mit der die Nadel in die Rille gedrückt wird. Anti skating ist die Kraft mit der der gesamte Tonarm nach außen, also zum Plattenanfang "gezerrt" wird. Diese Kraft ist notwendig, da durch das Abspielen eine so genannte Skating Kraft entsteht, welche den Tonarm eben zur Mitte hin zerrt. Um das auszugleichen braucht man die anti skating Einstellung. Auflagekraft (tracking force) wird bei manchen DJ-Tonabnehmern auch jenseits der 2,0g eingestellt, also auch mal auf 3 oder 4g. Die Vinylabnutzung ist dadurch aber stark erhöht, daher der Hinweis von Technics es lieber bei 2,0g zu belassen. Falls man einen DJ-Tonabnehmer verwendet, dessen empfohlene AK aber über 2,0g liegt und man damit auch viel scratcht, würde ich nach diesen Angaben einstellen! Das Vinyl ist dann etwas früher abgenudelt, durch das Scratching schont man es aber eh nicht und muss damit rechnen, dass relativ oft Ersatz fällig ist! Und springende Nadeln sind schlimmer als alles andere. |
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hifi-buschi
Stammgast |
#2624 erstellt: 03. Nov 2013, 15:46 | |||
Aha - besten Dank! Kann man das beim 1210er 1:1 aus der Skala einstellen?!? Demnach wären die derzeit eingestellten 2,7 ja eh zu viel, was meine erstgenannte These stützen würde, dass das Antiskateing von 2,7 viel zu hoch ist... Oder anders ausgedrückt: sollte ich die Auflagekraft auf 2,0 (Skalenteile) zurück drehen und dem entsprechend auch das Antiskateing auf 2,0? Hört sich für mich jetzt erst mal plausiebel an..... Gruß, Alex. |
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mk_stgt
Inventar |
#2625 erstellt: 03. Nov 2013, 15:49 | |||
im regelfall sollte auflagekraft = anti skating sein |
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hifi-buschi
Stammgast |
#2626 erstellt: 03. Nov 2013, 15:51 | |||
Ja -. DAS war meine Ausgangsfrage |
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volvo740tius
Inventar |
#2627 erstellt: 03. Nov 2013, 16:14 | |||
Ja. Hätte auch geholfen, wenn Du den Typ Tonabnehmer einmal benannt hättest. Dann hätten wir schon eher auf zu viel AK schließen können. Gruß Thomas |
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hifi-buschi
Stammgast |
#2628 erstellt: 03. Nov 2013, 16:54 | |||
Ist ein Linn K9 an einem AT Mg10 Headshell. Laut spec soll der K9 7,1g wiegen und Auflagekraft von 1,5...2,0g bekommen. Hab jetzt mal AS und AK beides auf 2,0 gestellt. Subjektiv klang es bei AK==2,7 und AS==2,0 aber harmonischer... Al. |
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Burkie
Inventar |
#2629 erstellt: 04. Nov 2013, 17:18 | |||
Hallo, steht den der Plattenspieler richtig waagerecht? Das muss man mit einer Libelle oder Wasserwaage justieren, sonst wirkt die Auflagekraft ja nicht exakt senkrecht, sondern je nach Schrägstellung zu einer Seite hin. Die Auflagekraft-Skala des Technics ist sehr exakt, wenn sie also auf 2 eingestellt ist, sind es auch sehr genau 2 Gramm (vorausgesetzt, der Spieler steht waagerecht). Antiskating sollte den gleichen Wert wie die Auflagekraft haben. Streng genommen hangt die Skating-Kraft, die den Tonarm nach innen zieht, vom Nadelschliff und der Plattenrille (!!!) ab, da die Reibung, die die Rille auf die Nadel ausübt, von der Rauhigkeit der Rille abhängt. Antiskating = Auflagekraft ist also ein guter Startwert. Nach der reine Lehre kann man Antiskating mit einer Testplatte einstellen. Antiskating hat den richtigen Wert, wenn die Verzerrungen gleichzeitig (bei gleichem Pegel) rechts und links auftreten. Man kanns natürlich auch bei Musikplatten nach Gehör machen. Ein Tipp noch: Bei Platten, die einen leichten Sprung haben, kann es nützlich sein, Antiskating kleiner oder größer zu stellen, sodass die Platte noch abspielbar ist (Knacken tuts zwar, aber die Nadel springt dann nicht mehr in eine Nachbar-Rille). Grüsse |
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hifi-buschi
Stammgast |
#2630 erstellt: 04. Nov 2013, 17:35 | |||
Hallo! Ich meine, den Spieler damals mit Wasserwaage ausgerichtet zu haben... Allerdings wäre da eine Libelle sicher genauer. Was mir aufgefallen ist, der Tonarm wandert immer leicht nach außen, auch, wenn ich jetzt z.B. AK==2,5g und AS==2,0g eingestellt habe. Das ganze ist mir aufgefallen, als ich mal zufällig mit der Tonarmheber versucht habe, die Einlaufrille zu treffen (sonst leg ich immer ohne Heber auf). Wenn man jetzt innen anfängt und mit dem Tonarmheber immer hoch-runter fährt, wandert der Tonarm kontinuierlich nach außen. Deutet dann wohl auf eine Schiefstellung des Players hin, oder?!? Besten Dank schon mal für die Tippse! Gruß, Alex. |
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majordiesel
Stammgast |
#2631 erstellt: 05. Nov 2013, 11:02 | |||
Guten Morgen, das der Tonarm sich nach aussen bewegt klingt für mich normal, da das Antiskating ja magnetisch geregelt ist beim 1210er. Aber die Experten hier werden das besser wissen. Zur Einstellung: Sicher ist jeder TA und dazu jeder Schliff verschieden. Meine Erfahrungen mit einem AT 33 PTG und einigen anderen TA sind, das ich das Antiskating sehr viel höher einstellen muss als die Auflagekraft. Erst dann gibt es keine einseitigen Verzerrungen mehr mit der Image-Hifi-Testplatte, ist also das Antiskating perfekt eingestellt. Dies deckte sich mit den Erfahrungen mehrerer Freunde aus der DJ-Szene, dass beim Technics das Antiskating mitunter bis zu doppelt so hoch eingestellt werden soll wie die Auflagekraft (also entgegen den Ausführungen in der BDA). Ich würde dir raten: investier in eine einfache Waage (shure/mechanisch oder project/elektronisch) und in eine Testplatte mit Frequenztest. Dann bist du auf der sicheren Seite! Viele Grüße Markus |
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Burkie
Inventar |
#2632 erstellt: 08. Nov 2013, 11:54 | |||
Hallo, mein Plattenspieler steht genau in Waage, und dort passiert genau das gleiche. Wird Antiskating auf Null gestellt, zieht der Tonarm dann nicht mehr so nach aussen. Grüsse [Beitrag von Burkie am 08. Nov 2013, 12:00 bearbeitet] |
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hifi-buschi
Stammgast |
#2633 erstellt: 08. Nov 2013, 12:56 | |||
Okay. Zwei Sachen: erstens, stand der Player tatsächlich etwas außer Waage und zweitens hab ich nun nach durchprobieren einiger Einstellungen die für meine Hörgewohnheiten scheinbar beste Lösung gefunden: AK 2,5g und AS auf 2,0. . Bei den empfohlenen 1,5...2,0g AK klang der TA recht dünn und nicht sehr räumlich (unabhängig von der AS Einstellung). Mit Erhöhung der AK auf 2,5 dann voluminöser und mit mehr Tiefe. Dann mit dem AS noch ein bisschen gespielt und bei 2,0 wurde es detailreich, klare Höhen und guter Bassbereich - einfach ausgewogen. Bleibt jetzt erst mal so, bis ich vielleicht demnächst mal auf einen besseren TA upgraden werde... Gibt es dazu in der 200...250€ Klasse einen Tipp?!? Der 1210er hängt an Onkyos P3390 und M5590... Headshells sind die orig. Technics und das erwähnte AT Mg10 vorhanden. Akustisch stehe ich auf transparentes, detailreiches Klangbild, das gerne etwas Höhenbetont sein darf. Die Wärme und Tiefe macht dann schon die Onkyo! Danke, Gruß, Alex. |
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majordiesel
Stammgast |
#2634 erstellt: 08. Nov 2013, 13:09 | |||
Ich würde mich da mal bei Nagaoka oder Goldring umsehen. Gruß Markus |
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hifi-buschi
Stammgast |
#2635 erstellt: 10. Nov 2013, 15:07 | |||
Hahahaha! Jetzt weiß ich woher ich zu den unterschiedlichen AS und AK Einstellungen komme! Der Vorbesitzer hatte die "0-Balance" - nun ja - ich sage mal: alternativ - eingestellt Der Tonarm blieb waagerecht, wenn die Skala am Gegengewicht auf 1,0g stand Somit waren die eingestellten 2,7g AK auch korrekt, nur, dass das AS dann eben NICHT auch auf 2,7 sondern auf 1,7 eingestellt gehört Jetzt steht beides auf 1,8, bei korrekt ausgependelter "0-Balance" und es hört sich "richtig" an! Schönen Sonntag, Alex. |
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hifi-buschi
Stammgast |
#2636 erstellt: 26. Dez 2013, 12:13 | |||
Frohes Fest! Da ich mir nachträglich zu Weihnachten nun doch ein neues System für den 1210er gönnen will, hier nun noch mal die Frage:welches? Ich pendele nun zwischen Denon DL110 und Goldring G1022GX. Denon als MC vertreter und das Goldring als MM. Deshalb mal die grundsätzliche Frage, was ist in dem Fall der grundsätzliche klangliche Unterschied, bzw. welches System harmoniert besser mit meiner Elektronik daran? Ist wie gesagt Onkyo's P3390+M5590 an B&Ws CM9 Besten Dank, viele Grüße, Alex. |
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Hörbert
Inventar |
#2637 erstellt: 26. Dez 2013, 15:00 | |||
Hallo! Mittlerweile sollte eigentlich allgemein durchgedrungen serin das die Goldring-MM´s/-MI´s recht kapazitätskritisch sind, ohne anpassbaren Entzerrer würde ich diese Systeme nicht so ohne weiteres empfehlen. Alternativ zum DL-110 (hier wäre eine schwere Headshell günstig) käme noch ein Audio Technica AT440MLa in Frage das deinen Klangvorstellungen entgegenkommen dürfte. Das System gibt es bei Takker gerade für 165 € : http://www.zum-shop....317-339_p4927_x2.htm MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 26. Dez 2013, 15:00 bearbeitet] |
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hifi-buschi
Stammgast |
#2638 erstellt: 26. Dez 2013, 17:13 | |||
Hallo Günther, leider kann ich mit "kapazitätskritisch" im Bezug auf das Goldring nicht so wirklich viel anfangen. Der P3390 hat folgende Einstellmöglichkeit für die Phonostufe: Kann ich damit ein Goldring betreiben? Das von Dir vorgeschlagene AT440MLa liest sich von den Eigenschaften allerdings auch sehr interessant... Gruß, Alex. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#2639 erstellt: 26. Dez 2013, 20:05 | |||
Tag, der P-3390 hat im Phono-Eingang des MM-Modus eine Eingangskapazität in Höhe von 220 pF (wie in einigen anderen Onkyo-Vorverstärkern). 'Kapazitätskritisch' meint, dass die Wiedergabe des Tonabnehmers durch vom Zulässigkeitsbereich abweichende Lastkapazität beeinflusst wird (verfärbt wird). Die Lastkapazität ergibt sich aus der Kapazität (Tonarmkabel plus Audiokabel) des Plattenspielers SL1210, welches Modell?, sowie der Kapazität des Phono-Einganges des P-3390. Der Hersteller Goldring empfiehlt, als Zulässigkeitsbereich (geringe) 100-200 pF als Lastkapazität der 1000er-Serie einzuhalten (BDAs). So gesehen sind die 220 pF des P-3390 allein schon zuviel; der Plattenspieler wird weitere 100 pF oder mehr mitbringen (uU 325 pF oder 125 pF, je nach Modell und Produktionsjahr). Verwendete man dennoch eines der 1000er, dann klingt's nicht so wie der Hersteller sein Produkt gemeint hat. Manchem gefällt's gerade abweichend (so steht es dann auch in der BDA der Goldring-Serie). Nach-/Zusatz: Hier kannst man zu der Frage, welche Kapazität hat mein SL12xx, 125 pF oder 325 pF?, Antwortmöglichkeiten abgebildet finden: http://www.kabusa.com/production_rpt.htm Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 26. Dez 2013, 20:51 bearbeitet] |
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hifi-buschi
Stammgast |
#2640 erstellt: 28. Dez 2013, 10:09 | |||
Hallo Albus, super erklärt - besten Dank! Wenn schon der P3390 allein eine zu hohe Kapazität hat, dann sollt ich das Goldring tatsächlich aus der engeren Wahl wieder heraus nehmen und somit bleiben Denon und das Audio Technika im Rennen.... Hat jemand zufällig schon mal Erfahrungen mit beiden Systemen gesammelt? Gruß, Alex. P.S.: passt der Nadeleinschub des AT440 zufällig auch an den Linn K9??? [Beitrag von hifi-buschi am 28. Dez 2013, 13:05 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#2641 erstellt: 28. Dez 2013, 15:58 | |||
Hallo! Ja natürlich, ich habe beide Systeme hier und das AT440MLa ist sogar im Moment in einem Stax UA-3 auf meinem Technics SL-110A verschraubt. Einen direktem Vergleich im selben Tonarm stehen die stark unterschiedlichen Parameter bei der Compliance entgegen, -das DL-110 bevorzugt schwerere Tonarme um wirklich seine Vorteile alle zu entfalten. Somit kann ich dir nur eine Schilderung bieten die diese Einschränkung beinhaltet. Das DL-110 klingt etwas zurückhaltender, weniger detailreich dafür aber etwas tonal ausgewogener als das AT440MLa. Beide Systeme bieten einen klaren schlanken Tieftonbereich, die Mitten sind beim DL-110 etwas präsenter als bei dem Audio-Technica das dafür den detailreicheren Hochtonbereich hat. MFG Günther |
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hifi-buschi
Stammgast |
#2642 erstellt: 28. Dez 2013, 16:36 | |||
Perfekt! Dann wird es wohl das AT werden, da Deine Beschreibung hierzu exakt auf meine Wunschvorstellung passt! An welchem Headshell sollte ich es montieren? Mg10 oder am original Technics? Besten Dank, schönes Wochenende, Gruß, Alex. [Beitrag von hifi-buschi am 28. Dez 2013, 16:43 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#2643 erstellt: 28. Dez 2013, 18:00 | |||
Tag, ich empfehle, von den beiden die originale Technics-HS zu verwenden. - Zum einen das geringfügigere Gewicht, zum anderen wird man an der MG-10 kaum den genauen Überhang treffen (52,0 mm Soll bei Befestigungsabstand 9,5 mm AT 440 MLa erfordert eine Vorbohrung in der AT MG-10 bei genau 42,5 mm - die nicht vorhanden ist). Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 28. Dez 2013, 18:01 bearbeitet] |
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hifi-buschi
Stammgast |
#2644 erstellt: 28. Dez 2013, 19:48 | |||
Wenn ich es richtig erfasst habe, hat das AT440 doch den selben Befestigungsabstand, wie das zuvor montierte K9==9,5mm wie Du es damals geschrieben hast! Demzufolge müsste doch das Mg10 die entsprechende Vorbohrungen haben und dann somit vom Überhang her passen?!? Gruß, Alex. [Beitrag von hifi-buschi am 28. Dez 2013, 19:50 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#2645 erstellt: 28. Dez 2013, 21:49 | |||
Tag erneut Alex, den Vorhalt muss ich anerkennen, geht es doch um die praktische Genauigkeit und ebensolche Tauglichkeit, bei welcher es um halbe Millimeter nicht im Sinne einer absoluten Präzision geht. - Also mein Zugeständnis in diesem Punkt: Was für ein K9 praktisch passte, das passt auch so für ein AT 440 MLa. Es sieht mit dem MG-10 am SL12xx wirklich gut aus. Und doch zöge ich wegen des Gewichtsunterschiedes (gut 2,5 g ist die Technics-HS leichter) und der tiefer liegenden Befestigungsebene der Technics-HS (+3,0 mm, eingepasst in die Bedingungen mit Plattenmatte und Einstellhöhe am Tonarmsockel) diese Original-HS vor. Die Bauhöhe des K9 (ein AT-Derivat) ist die des AT 440 MLa, nämlich 17,3 mm (ohne Auflagekraft, mit AK dann minimal unterhalb 17,0 mm). Was in Ordnung ist wegen der mindesten Höhe des Tonabnehmers beim Modell M5G (siehe im Zweifel die BDA). Wegen der Kabelkapazität hast Du den Kabusa-Link angesehen bzw. dich schon einst vergewissert? Oder hast Du ein Modell 12xxM5G, dann ist alles eh problemlos (Kapazität des M5G 70 pF). Anders bei dem Modell Mk II - siehe Kabusa. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 28. Dez 2013, 21:51 bearbeitet] |
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hifi-buschi
Stammgast |
#2646 erstellt: 29. Dez 2013, 12:16 | |||
Hallo Albus! Besten Dank für Deine Hinweise! Das die Technics-HS deutlich leichter als das Mg10 ist, wusste ich nicht und hätte ich so auch nicht vermutet.... Somit werde ich dann auf die originale HS umbauen! Was die Kabelkapazität angeht hatte ich bei Kabusa schon mal geschaut. Allerdings noch nicht den Pattenspieler aufgeschraubt um den Kabelanschluss näher zu inspizieren. Von den Steckern her habe ich andere, als die beiden abgebildeten Möglichkeiten an meinem. Nämlich folgende: Da der Spieler (ist ein 1210Mk2) aber scheinbar von 1997...1998 ist, nehme ich an, er hat noch 120µF Kabelkapazität. Ist der AT440MLa etwa auch kapazitätskritisch? Beste Grüße, Alex. |
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Fhtagn!
Inventar |
#2647 erstellt: 29. Dez 2013, 12:30 | |||
Bis ca. 200pF klingt es am besten. |
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Hörbert
Inventar |
#2648 erstellt: 29. Dez 2013, 13:14 | |||
Hallo! Beim AT-440 MLa hast du eine Spanne von ca. 200-280 Picofarad die du nicht unbedingt über- oder unterschreiten solltest. Oberhalb von 280 Pikofarad solltest du dich eher für eines der Ortofonsysteme aus den OM(S)-, VM-, oder 2M-Serien entscheiden wobei das AT-440 MLa -zumindestens für meine Ohren-, schon in etwa in der Qualitätsstufe eines OM(S)-30, eines VM-blue oder eines 2M-bronze liegt (bei einem etwas anderem "Hausklang"). MFG Günther |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#2649 erstellt: 29. Dez 2013, 13:38 | |||
Tag, Alex kommt dann auf - unterstellt, das gegebene Audiokabel ist das etwas steife Koax, somit 125 pF über-alles für den Mk II - auf so 345 pF (Onkyo 220 pF). Höchstwahrscheinlich macht ein AT 440 MLa das nicht ohne Zusatz von Schärfe im oberen Tonbereich mit. Bedenkenträger? Ja. Freundlich Albus |
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Hörbert
Inventar |
#2650 erstellt: 29. Dez 2013, 16:03 | |||
Hallo! Soeben habe ich einmal testweise einige Zeit das AT-440 MLa mit 330 Pikofarad (über alles) abgeschlossen und in einige Stücke hineingehört. Mit diesem Wert produziert das System vor allem ein wenig undurchsichtigere "dickere" obere Mitten mit einer Winzigkeit matteren, "verwascheneren" Höhen, der Detailreichtum leidet nicht merklich, das ist zwar keine wirklich empfehlenswerte Abschlußkapazität. Allerdings nicht soo schlimm das man es nicht mehr anhören könnte, -nur bringt das System halt nicht mehr seine ideale Leistung-. Heruntergeschraubt auf 300 Pikofarad gibt es keine merklichen Einbußen MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 29. Dez 2013, 16:26 bearbeitet] |
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hifi-buschi
Stammgast |
#2651 erstellt: 30. Dez 2013, 16:45 | |||
Fazit: also doch das Denon DL110?!? |
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Fhtagn!
Inventar |
#2652 erstellt: 30. Dez 2013, 20:39 | |||
Das DL-110 ist am Technics super. Höre ich auch sehr viel, mit der Kombi. |
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UVox
Inventar |
#2653 erstellt: 30. Dez 2013, 20:44 | |||
kann ich ebenso empfehlen. |
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hifi-buschi
Stammgast |
#2654 erstellt: 31. Dez 2013, 16:41 | |||
Gut - dann muss ich den AT440 wohl ungehört zurück schicken.... Warum werden einem hier dann eigentlich TAs empfohlen, die nicht an die vorhandene Vorstufe passen??? Und nicht nur hier, phonophono hat mir auch zum AT geraten! Woher kommt eigentlich die Info, dass der P3390 220µF Eingangskapazität hat? Habe dazu in der BDA und auch sonst nirgend wo was gefunden.... Gruß, Alex. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#2655 erstellt: 31. Dez 2013, 17:49 | |||
Tag, Datum abgelesen aus dem 'Schematic Diagramm' (Link: http://forum.videohi...hono-onkyo-p-3390/p1) - Die 220 pF (Pikofarad) gehören zur Schalterstellung 47 k; zur Stellung 100 k gehören 180 pF (und zum CD4-Modus). Die 100 k/180 pF helfen im Falle eines AT 440 MLa nicht, vielmehr wird die Hochtonregion dadurch noch betont. Die Empfehlungen müssen sicherlich häufig ohne Unterlagen zur genauen Konstellation der Anfragesituation auskommen. - Ein Befragter rät nur zu häufig dem Produkt zu, welches sich der Frager fast schon selbst verkauft hat. Ferner ist den Händlern die Floskel der HiFi-Folklore "Gut ist, was einem Kunden bzw. Nutzer endlich gefällt!" nur zu bekannt. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 31. Dez 2013, 17:54 bearbeitet] |
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blacpain
Stammgast |
#2656 erstellt: 01. Jan 2014, 09:00 | |||
servus zusammen, habe noch zwei SL-1200MKII. einen davon habe ich derzeit aufgebaut und über einen SH-DJ1200 an meinen denon angeschlossen. nadel hatte ich nur noch eine Concorde Night Club E gefunden, wobei ich mir nun die frage stelle, welche alternative/s nadel/system ihr mir für rock pop ab 1970+ empfehlen würdet oder gibt es einen alternativen thread dazu? vielen dank für eure hilfe |
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Hörbert
Inventar |
#2657 erstellt: 01. Jan 2014, 10:24 | |||
Hallo! @hifi-buschi Wie schon geschrieben kannst du das AT-440 MLa auch recht gut mit 330 Pikofarad betreiben ohne das du größere Einbußen an die Performace hast. Bei Licht besehen machen die wesentlich besseren Abtasteigenschaften, -zumal im Hochtonbereich-, dieses kleine Manko gegenüber dem DL-110 mehr als wett. Zudem hindert dich nichts daran nach ablauf der Garantie deinen Entzerrer (der das eigentliche Problem verursacht) mit einemr passenden Eingangskapazität auszustatten, Der Lötkolben läßt grüßen. MFG Günther |
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hifi-buschi
Stammgast |
#2658 erstellt: 02. Jan 2014, 20:27 | |||
Frohes Neues und alles Gute für 2014! @Albus, heißt also, auf 100k umschalten verbessert die Sache nicht? Warum das? Würde dann doch in der Gesamtkapazität etwas nach unten kommen.... Sollte ich das dann nicht machen, oder hole ich mir dadurch andere Probleme ins Haus? @Günther, also würdest Du den AT440 dem Denon an meinen Komponennten dennoch bevorzugen, richtig? @all, was wäre denn dann eigentlich eine kompromisslose Alternative zu den bisher genannten TAs an meiner Wirkkette, ohne den Lötkolben schwingen zu müssen (was auch nicht passieren wird)!? Gruß, Alex. [Beitrag von hifi-buschi am 02. Jan 2014, 20:29 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
#2659 erstellt: 02. Jan 2014, 21:42 | |||
Kompromisslos, ohne zu übertreiben: Ortofon Rondo Bronze Ortofon Cadenza Red oder ein Kontrapunkt A (das Kontrapunkt wäre mein Favorit). Audio Technica AT33E Dynavector 20XL Mk.II Benz Ace Alles super Systeme. |
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hifi-buschi
Stammgast |
#2660 erstellt: 03. Jan 2014, 10:08 | |||
Gut - hätte vielleicht darauf hinweisen sollen, dass es sich ungefähr in der selben Preisklasse (+/-100€) bewegen soll, wie die bereits genannten. Vielleícht hätte man da aber auch selber drauf kommen können Gruß, Alex. |
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Hörbert
Inventar |
#2661 erstellt: 03. Jan 2014, 11:04 | |||
Hallo! @hifi-buschi Jepp, ich würde in deiner Konfiguration das AT-4440 MLa vorziehen, das DL-110 ist gewiß kein schlechtes System aber ich setze es vorwiegend bei Tonarmmassen ab ca. 20-22 Gramm eff bewegter Masse ein. Hier wären durch den leichten "mismatch" mit dem Technics-Tonarm nicht weniger Einbußen zu erwarten als durch die Kapazitätssituation beim AT-440 MLa. MFG Günther |
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hifi-buschi
Stammgast |
#2662 erstellt: 06. Jan 2014, 16:03 | |||
AT440 läuft! Klanglich exat so, wie ich es gerne haben wollte. Stimmwiedergabe i.V. mit den CM9 absolute Sensation! Hochtonbereich tatsächlich etwas prägnanter als neutral - aber genau so find ich das richtig gut. Bass schön trocken aber mit sehr viel Tiefe. Räumlichkeit topp, zwar noch nicht ganz so wie erwartet - liegt aber höchstwahrscheinlich am kompromissbehaftetem Aufstellort der Speaker - aber im Vergleich zu Vorher ein Traum! Höchstdynamisch und absolut detailreiche Wiedergabe dabei Besten Dank für den Tipp!!!! Viele Grüße, Alex. |
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Hörbert
Inventar |
#2663 erstellt: 06. Jan 2014, 17:10 | |||
Hallo! Na bitte, -geht doch-. Ich dachte mir schon daß das System passt und die kleine Widrigkeit mit dem nicht ganz genau passenden Kapazitätsbereich nicht die Welt ausmacht. Ich setze das System auch sehr gerne ein, etwas deutlich besseres findest du erst in einer Preisklasse oberhalb von 350-400 Euro und das muß wirklich nicht jedesmal sein. Viel Spaß damit. MFG Günther |
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lifedriver
Ist häufiger hier |
#2664 erstellt: 22. Jan 2014, 13:20 | |||
Hallo Zusammen, nach einigen Raum Optimierungen und Reduzierung der Geräte auf das nötigste möchte in den Analog Zweig wieder in Betrieb nehmen. Ich habe einen SL1210MKII, der das Kabel mit der niedrigen Kapazität verbaut hat also 125pf. Die Phonovorstufe ist eine MF V-90 LPS. Headshell's habe ich von Technics die zum Arm gehörige, wie auch die vom MK5. Ich würde jetzt gerne einen ordentlichen Tonabnehmer verbauen um möglichst viel aus der Kette herauszuholen, ich habe zwar noch ein Goldring 2200 nur leider bin ich mir da nicht sicher ob die Kapazität passt oder ob ich mich lieber anderweitig umsehe. Das AT440 um das es hier ja schon eine Weile geht scheint ja ganz interessant allerdings sind betonte Höhen überhaupt nicht mein Fall.... Im einschlägigen Fachhandel gibt es derzeit noch das Goldring Eroica LX neu zu einem guten Preis. Wäre das System passend? Oder habt Ihr noch andere Vorschläge, mehr als 300€ sollten dann allerdings nicht angelegt werden. |
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majordiesel
Stammgast |
#2665 erstellt: 24. Jan 2014, 07:39 | |||
Guten Morgen! Ich würde mich an deiner Stelle nach MM-Ortofonen wie die VM- oder 2M-Serie umschauen. Die sind sicher nicht höhenbetont und passen eher zu deinem Phono-Pre als ein MC. Auch ein High Output Denon wäre eine Option. Viel Erfolg! gruß Markus |
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mk_stgt
Inventar |
#2666 erstellt: 24. Jan 2014, 08:34 | |||
ich habe an meinem 1210 inzwischen ein vm silver (in verbindung mit ca 651p) und bin mit dieser kombi absolut zufrieden. |
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Burkie
Inventar |
#2667 erstellt: 24. Jan 2014, 08:39 | |||
Ich habe ganz gut Erfahrung mit Toanbnehmern von Nagaoka gemacht, allerdings noch die alte Serie. Ich fand sie ausgewogen und nur unhörbar verzerrt. Grüsse |
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