Welcher MC-Entzerrer-Vorverstärker zum Denon DL-103?

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low-level-user
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Feb 2007, 17:35
Ich habe mir zu Weihnachten endlich einen Plattenspieler (Technics SL-1210) mit einem Denon DL-103 und einem NAD PP2 (welchen ich günstig bekommen habe) zugelegt, leider habe ich das Problem dass ich den Verstärker sehr weit aufdrehen muss dader Vorverstärkungsfaktor des NAD einfach zu gering ist für das DL-103. Deshalb bin ich nun auf der Suche nach einem ordentlichen MC-Vorverstärker mit ausreichendem Verstärkungsfaktor und ordentlichem Klang.

Was ich definitiv NICHT suche sind Schaltpläne mit Bestückungslisten zum selbst löten, allenfalls Komplettbausätze mit fertig bestückten Platinen kommen evtl in Frage (wenn sich das wirklich lohnt).

Da ich bereits festgestellt habe dass es sinnlos ist hier im Forum eine Preisvorstellung in € zu nennen weil diese ohnehin ignoriert wird und meist nur deutlich teurere Geräte empfohlen werden bitte ich um Vorschläge für gute aber möglichst preiswerte Lösungen die auch zum Laufwerk und TA passen.

MfG.
Selector
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 25. Feb 2007, 21:24
Hallo low-level-user

ich habe auch ein 103. Das hatte ich zunächst über meinen internen MC-Phono-Verstärker, welcher jedoch etwas rauschte.
Jetzt habe ich mir einen

DENON AU-300LC Übertrager
angeschafft.
Dieser wird als PrePre an den MM-Phonoeingang angeschlossen und verstärkt die Ausgangsspannung des Low-Output MC.
Das Ergebnis kann sich hören lassen! Allerdings muss ich auch meinen Verstärker weiter als z.B. bei CD-Wiedergabe aufdrehen.
Tiefenstaffelung, Dynamik, Detailreichtum usw. wirklich besser jetzt. Bin sehr zufrieden.

Den Übertrager habe ich von "Audio-Cubes", als Japan-Import.
Kostet da ca. 100 Euros. (Hat aber gedauert).

Schöne Grüße

von Martin
low-level-user
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Feb 2007, 12:32
danke für die antwort, martin!

ich habe aber leider einen receiver ohne phono-eingang und den nad pp2 würde ich verkaufen (habe schon einen abnehmer dafür), somit reicht mir ein mc-übertrager leider nicht aus.
ich hab aber mittlerweile schon einiges gutes über die vorverstärker von hormann-audio (supa 2.0 / 3.0) gehört und gelesen, ebenso über den thel phono-m welche als fertigbausatz beide unter 200€ kosten und somit noch im finanziellen rahmen liegen würden. ausserdem gibt es von beiden bausätzen auch noch 'verbesserte' varianten mit enger tolerierten bauteilen für ein paar € mehr, lohnt sich diese investition?

wer hat erfahrungen damit oder kann mir alternativen nennen?

mfg.
Albus
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Feb 2007, 13:01
Tag,

das Problem mit dem DL-103 am NAD PP2 ist mit höchster Wahrscheinlichkeit eher nicht der Verstärkungfaktor (übliche hohe insgesamt 64 dB, ca. 1666-fach), sondern die unpassende Eingangsimpedanz des PP2, nämlich 100 Ohm (führt zu Spannungsverlust); das DL-103, Innenwiderstand 40 Ohm, benötigt am Verstärker mindestens 400 Ohm, besser 1 kOhm (wie der Hersteller das DL-103 abschließt, man vgl. den Beipack-Frequenzschrieb). Am Übertrager gelten dann 40 Ohm auf beiden Seiten, DL-103 wie Übertrager. - Dies gesagt, damit man sich nicht etwa verkauft.

MfG
Albus
low-level-user
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Feb 2007, 13:50
super, danke für die info, ich weiss doch dass hier leute sind die sich damit auskennen und einem vinyl-noob wie mir weiterhelfen können.

so wie ich das sehe kann man die impedanz bei den beiden von mir genannten geräten einstellen bzw. anpassen, seh ich das richtig?

wenn ich mir jetzt einen neuen pre-amp kaufe dann sollte es nämlich schon einer sein mit dem ich endgültig voll und ganz zufrieden bin, ich habe keine lust mir irgendwann wieder ein neues gerät zuzulegen weil wieder irgend etwas nicht passt, der nad war wie gesagt nur eine günstige und einigermassen brauchbare übergangslösung und soll jetzt einer endgültigen lösung weichen.

mfg.
UBV
Stammgast
#6 erstellt: 26. Feb 2007, 19:18
Hallo,

schaffe dir einen Receiver oder Vollverstärker aus den späten 70ern an und die Probleme sind gelöst. Du wirst über das Klangpotential dieser alten Geräte überrascht sein.

VG Bertram
Druide16
Inventar
#7 erstellt: 26. Feb 2007, 19:33
Hallo,


Selector schrieb:
Hallo low-level-user

...
Jetzt habe ich mir einen

DENON AU-300LC Übertrager
angeschafft.
Dieser wird als PrePre an den MM-Phonoeingang angeschlossen und verstärkt die Ausgangsspannung des Low-Output MC.
Das Ergebnis kann sich hören lassen! Allerdings muss ich auch meinen Verstärker weiter als z.B. bei CD-Wiedergabe aufdrehen.
Tiefenstaffelung, Dynamik, Detailreichtum usw. wirklich besser jetzt. Bin sehr zufrieden.

Den Übertrager habe ich von "Audio-Cubes", als Japan-Import.
Kostet da ca. 100 Euros. (Hat aber gedauert).

Schöne Grüße

von Martin


kann ich voll bestätigen.

Gruß,
V.
low-level-user
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 26. Feb 2007, 20:19
danke für eure beiträge, aber die von euch genannten vorschläge sind für mich leider eher indiskutabel da ich den plattenspieler im wohnzimmer stehen habe und das an einem eigentlich recht guten av-receiver (der übrigens meiner meinung nach auch im stereo-betrieb sehr gut klingt), ein alter verstärker aus den 70ern mag zwar vielleicht nicht schlecht klingen sofern der noch in schuss ist, aber für mich keine lösung. für den übertrager bräuchte ich auf jeden fall noch zusätzlich einen phono-preamp, dann hätte ich zum einen 2 geräte rumstehen und ob das wirklich die bessere lösung ist...

da mir die geräte von hormann-audio recht günstig vorkommen und zudem auch schon im ein oder anderen thread hier im forum positiv erwähnt wurden habe ich mich dazu entschlossen dort anzurufen und mich mal im detail über die einzelnen supa versionen und deren unterschiede zu informieren. für mc-systeme ist der supa 3.0 wohl die beste alternative da er den grössten verstärkungsfaktor hat und auch ordentlich dynamikreserven, deshalb werde ich mir wohl wenn keiner einen einwand oder eine für mich akzeptable 'bessere' lösung hat einen supa 3.0 evtl. sogar die sl-version als komplettbausatz zulegen und hoffen dass mich dieses gerät in zukunft zufriedenstellen wird. hr hormann wäre auch so nett und stimmt mir den gleich (kostenlos) auf mein denon dl 103 ab (korrekter verstärkungsfaktor, passende eingangsimpedanz).

mfg.
Druide16
Inventar
#9 erstellt: 26. Feb 2007, 20:31
Hallo Low-Level,

Du hast doch den PP2. Der Übertrager wird einfach zwischen Tonabnehmer und MM-Eingang geschaltet. Fertich. Der AU-300 LC ist preiswerter als ein SUPA 3.0. Nur mal als Anregung.

Gruß,
V.
Jazzy
Inventar
#10 erstellt: 26. Feb 2007, 20:35
Hi!
Lauter aufdrehen als bei CD/DVD wirst du aber immer müssen,dies nur als Tip vor Enttäuschung.Ich betreibe eine MC-Stufe Project Phonobox mk2 und eine MM-Stufe PH2000 von T&A.Die habe ich beide mit dem DL 103 getestet.Die PH2000 klingt besser,rauscht weniger.Man muss zwar mehr aufdrehen,da MM,aber das ist ja egal.Aber Hormann ist bestimmt gut.Testbericht bitte nicht vergessen.
low-level-user
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 26. Feb 2007, 22:33

Druide16 schrieb:
Hallo Low-Level,

Du hast doch den PP2. Der Übertrager wird einfach zwischen Tonabnehmer und MM-Eingang geschaltet. Fertich. Der AU-300 LC ist preiswerter als ein SUPA 3.0. Nur mal als Anregung


zum einen ist der pp2 so gut wie verkauft (fest versprochen), ausserdem will ich nicht mehrere geräte rumstehen haben, mein rack ist ohnehin eigentlich schon zu voll...
aber ich brauche bzw. will eine komplettlösung in einem gehäuse die mich wirklich zufriedenstellt und optisch einigermassen ansprechend ist. deshalb will ich eine 'eingeräte-lösung' und ich bin davon überzeugt dass es einen preamp in dieser preisklasse gibt der meine bedürfnisse zufriedenstellt.


@ jazzy:

einen testbericht kann ich nicht wirklich verfassen da ich ja lediglich einen vergleich zum pp2 ziehen kann, aber ich kann euch bei interesse natürlich meinen eindruck schildern...

mfg. sven
2wheel
Stammgast
#12 erstellt: 27. Feb 2007, 00:03
Ich habe einen Supa 3.0 SL als Phonoplatine abzugeben. Originalquittung vom 19.12.06 ist auch vorhanden. Inkl. allem Zubehör belaufen sich meine Preisvorstellungen auf 120,- statt 160,- €. Kann man glaub ich nicht meckern. Platinenversion heisst: Ohne Gehäuse, dieses kann man dann nach eigenen Vorstellungen gestalten. Funktioniert natürlich auch ohne Gehäuse, wenn man das optisch schöner findet...
Bei Interesse gerne kurze Mail oder PM an mich (wollte noch Fotos in der "Suche" Kategorie hier im Forum einstellen, bin aber zeitlich noch nicht dazugekommen. Funktion ist einwandfrei, Garantie ist auch noch drauf). Sowohl den 2er als auch den 3er würde, bzw. habe ich in der Praxis dem PP2, den ich auch schon hatte, vorziehen. Der 3er klingt kräftiger im Bass und voller,schmelziger in den Mitten als der eher etwas hellere, luftige 2er.
stereotom
Stammgast
#13 erstellt: 27. Feb 2007, 07:42
Hallo Low Level User!

Ich hab zwar ein Denon 103R, denke mir aber das der Klang doch sehr ähnlich sein wird.
Ich verwende es mit einem Phono-Vorverstärker der Fa. WBE (www.wbe-audio.de)
Das klingt für meinen Geschmack sehr dynamisch und rundherum musikalisch.
Versucht habe ich auch eine Phono-Box SE von Pro ject.
Davon würde ich vielleicht abraten. Die Phono-Box klingt recht weich und warm. Das kann mit dem Denon dann ein bisschen langweilig werden.

Viele Grüße
Tom
Albus
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 27. Feb 2007, 10:26
Tag,

ja, so überlegt ist der Entscheid mit Blick auf die Supa-Version zu verstehen. Die Eingerätebedingung ist dann gewahrt, die Variabilität ist per Umlöten von Widerständen gegeben (nicht per externem Schalter oder internen Kippkombinationsschaltern, wenn ich mich nicht täusche). - Neugierigerweise fragt man denn bei dieser Gelegenheit, wie der Supa-Entwickler/Hersteller die Passung für ein Denon DL-103 dimensionieren wird; also Verstärkungsfaktor und Eingangsimpedanz. Eingangsimpedanz 400 Ohm oder 1 000 Ohm, Verstärkungsfaktor höher oder niedriger als die gängigen 60-64 dB? Oder ganz speziell?

MfG
Albus
low-level-user
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 27. Feb 2007, 12:56
also neugierig wie ich war hab ich das natürlich gefragt und auch herr hormann meinte dass er beim dl 103 eine eingangsimpedanz von 1k wählen würde, den verstärkungsfaktor muss man recht hoch wählen lt. hr. hormann weil das denon nur 0,3mv ausgibt, deshalb hat er mir auch eher zum 3.0 geraten da man hier mehr dynamikspielraum hat und den preamp nicht an die grenzen fahren muss was wiederum dem klang zu gute kommt.

ausserdem gibt es noch eine möglichkeit den grundtonbereich anzupassen, das wiederum muss man aber selbst laut hörempfinden einstellen da das auch vom klang der restlichen komponenten und der räumlichen umgebung abhängig ist, ich bin jedenfalls mal gespannt was mich da demnächst erwartet, hab den supa 3.0 nämlich gestern abend noch bestellt (der wbe wäre mir dann aber ohnehin doch definitiv zu teuer gewesen)...

@ 2wheel: hättest du dich nicht früher melden können? dann wäre uns evtl. nämlich beiden geholfen gewesen...

gruss an alle,
sven
2wheel
Stammgast
#16 erstellt: 27. Feb 2007, 22:55
Sorry, hab's nicht früher gesehen...
(P.S.: Hätte ich diese Woche Nacht- oder Früschicht gehabt, hätt's zeitlich vielleicht noch geklappt, aber ich hab' diese Woche erst um 22.00 Feierabend ... daher meine späte Mail). Viel Spass aber noch, würde mich sehr interessieren wie Du Deine neue Kombi dann findest, kannst ja vielleicht mal Deine Eindrücke hier posten, wenn Du Lust hast!


[Beitrag von 2wheel am 27. Feb 2007, 23:02 bearbeitet]
low-level-user
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 28. Feb 2007, 09:24
tja, kann man nichts machen, ist nun mal so! aber darf ich fragen warum du die supa 3.0 sl verkaufen willst? hast du einfach nur was noch besseres gekauft oder warst du aus irgend einem grund nicht richtig zufrieden damit? allzulange hast du die ja noch gar nicht...

mfg.
gunticol
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 28. Feb 2007, 09:26
Hallo Sven,
Glückwunsch zur Entscheidung für den Supa!
Habe das Modell 2.0 und betreibe damit ebenfalls ein DL103.
Damit klingt das DL103 schon sehr, sehr gut. Den Verstärker muss ich dabei auch etwas weiter aufdrehen als bei CD-Wiedergabe. Finde ich aber nicht so tragisch, was zählt, ist doch der Klang, nicht wahr?
Besser geht natürlich immer, ich halte die Kombination jedoch für eine hervorragende Lösung, wenn man nicht viel Geld ausgeben will. Aufsteigen kannst Du immer noch.
Die Anpassung des Supa erfolgt durch einfaches Umstecken von Widerständen, Löten entfällt. Für das DL103 wird allgemein ein Abschlusswiderstand von 1k Ohm empfohlen.
Gruß
Günter
2wheel
Stammgast
#19 erstellt: 28. Feb 2007, 23:11

low-level-user schrieb:
tja, kann man nichts machen, ist nun mal so! aber darf ich fragen warum du die supa 3.0 sl verkaufen willst? hast du einfach nur was noch besseres gekauft oder warst du aus irgend einem grund nicht richtig zufrieden damit? allzulange hast du die ja noch gar nicht...

mfg.


Das werden jetzt vielleicht einige nicht hören wollen, und ich mag es auch nicht, wenn andererseits ein Klassiker sinnlos gehypt wird. Aber während der 3er Supa ebenso wie der 2er in Sachen Auflösung und Dynamik an meiner Vorstufe GAS Thalia noch vorbeizieht, zieht er gegen den KA-907 in eben diesen Punkten und in der Basstiefe den Kürzeren. Nicht unbedingt drastisch, aber da der KA ohnehin 2 getrennt betreibbare Phonoeingänge hat, bin ich im Augenblick gut versorgt, was Anschlussmöglichkeiten für Plattenspieler angeht.
Cybun
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 04. Mrz 2007, 22:00
Hallo Leute

Darf ich Mich mal mit in Euer Gespräch mit einschalten....ich habe einen Denon 1906 und möchte meinen Technics SL-BD3D den ich gestern vom Dachboden geholt habe wieder betreiben ...bin nun Viel am lesen gewesen was für einen Phonoverstärker ich denn kaufen sollte um das bestmögliche raus zu holen.

Bin ein wenig verwirtt
Würde mich über die eine oder andere Antwort von euch profis freuen.
low-level-user
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 04. Mrz 2007, 22:28
so, gestern kam mein supa 3.0 sl! ich habe heute den nad gegen den supa ausgetauscht und muss sagen dass sich der tausch auf jeden fall gelohnt hat! ich habe zwar keinen vergleich zu anderen preamps, aber im vergleich zum angeblich schon recht guten nad ist der unterschied doch noch gewaltig! der supa 3.0 klingt insgesamt dynamischer und im bassbereich deutlich druckvoller und macht deutlich mehr spass! ich habe den preamp von hr. hormann entsprechend passend auf mein denon dl 103 vorkonfiguriert bekommen und musste ihn zum test nur noch anschliessen, es hat auch auf anhieb soweit alles gepasst! der extreme lautstärkeunterschied zu den anderen signalquallen ist vergangenheit, das passt nun perfekt und wäre ggf. aber auch noch durch einen auf der platine sitzenden stufenschalter korrigierbar gewesen. ich bin auf jeden fall vom supa 3.0 überzeugt, auch wenn ich im prinzip (leider) nur den direktvergleich zum deutlich günstigeren nad pp2 kenne. für mich hat sich die anschaffung auf jeden fall gelohnt, ich bin (zumindest solange ich nichts besseres zum gleichen preis gehört habe) sehr zufrieden damit.

mfg. sven
2wheel
Stammgast
#22 erstellt: 04. Mrz 2007, 23:38

low-level-user schrieb:
im vergleich zum angeblich schon recht guten nad ist der unterschied doch noch gewaltig! der supa 3.0 klingt insgesamt dynamischer und im bassbereich deutlich druckvoller und macht deutlich mehr spass! mfg. sven


Gelle! Ich werd meinen jetzt doch nicht verkaufen, man weiss nie, wie man sowas noch brauchen kann, hinterher ärgert man sich dann...Viel Spass noch beim Plattenhören!
rebel32
Stammgast
#23 erstellt: 05. Mrz 2007, 10:45
@selector

Da ich mich auch für dieses Gerät (AU 300)interessiere und es offenbar nur über audiocubes also in Japan erhältlich zu sein scheint würde ich gerne wissen wieviel du für den Übertrager incl. Versandkosten + Zoll bezahlt hast und wie lange der Versand genau gedauert hat.

Grüsse
neukolln
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 07. Mrz 2007, 13:28
Hallo,
ich habe zum DL 103 auch den SUPA 3.0 SL und bin sehr zufrieden, besonders auch im Hinblick auf die Flexibilität. Außerdem möchte ich an dieser Stelle auch mal Herrn Hormann für seine Auskunftsbereitschaft loben, gerade für halbe Laien sehr hilfreich.
Gruß Arnold
Triodensound
Stammgast
#25 erstellt: 13. Mrz 2007, 19:58

low-level-user schrieb:
Ich habe mir zu Weihnachten endlich einen Plattenspieler (Technics SL-1210) mit einem Denon DL-103 und einem NAD PP2 (welchen ich günstig bekommen habe) zugelegt, leider habe ich das Problem dass ich den Verstärker sehr weit aufdrehen muss dader Vorverstärkungsfaktor des NAD einfach zu gering ist für das DL-103. Deshalb bin ich nun auf der Suche nach einem ordentlichen MC-Vorverstärker mit ausreichendem Verstärkungsfaktor und ordentlichem Klang.

Was ich definitiv NICHT suche sind Schaltpläne mit Bestückungslisten zum selbst löten, allenfalls Komplettbausätze mit fertig bestückten Platinen kommen evtl in Frage (wenn sich das wirklich lohnt).

Da ich bereits festgestellt habe dass es sinnlos ist hier im Forum eine Preisvorstellung in € zu nennen weil diese ohnehin ignoriert wird und meist nur deutlich teurere Geräte empfohlen werden bitte ich um Vorschläge für gute aber möglichst preiswerte Lösungen die auch zum Laufwerk und TA passen.

MfG.


Hallo,
das Denon DL-103 ist zwar ein günstiges und gutes System, aber um es auszureizen muss man ordendlich Geld in einen Phono-pre investieren !
Oft ist es besser ein anderes System zu kaufen. Mit billigen Pre´s wirst Du wahrscheinlich nicht damit glücklich werden. Andere sehen das vielleicht anders, aber Du solltest mal drüber nachdenken.

Viele Grüße, Markus
low-level-user
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 13. Mrz 2007, 22:51
hallo markus,

ich weiss zwar nicht was du unter 'ordentlich geld investieren' verstehst, aber ich vermute mal du hast nur den ersten beitrag gelesen, oder?

ich hab mittlerweile (für meine verhältnisse) 'ordentlich geld' in einen supa 3.0 sl investiert und bin damit soweit auch ganz zufrieden, ich weiss nicht ob es sich wirklich lohnt hier noch mehr zu investieren, zumindest müsste man sicher deutlich mehr (mind. das doppelte) investieren um nochmal eine deutliche steigerung zu haben, dazu sollte ich mir dann aber auch wieder gedanken über eine neue anlage, ein besseres laufwerk und am besten auch einen besseren tonabnehmer machen um wirklich wieder alles 'optimal' zu betreiben. und soweit will ich eigentlich nicht wirklich gehen zumal das mein geldbeutel nicht wirklich zulässt...

ich denke ich habe vorerst die optimale kombination passend zu meinem geldbeutel und meiner anlage gefunden, sollte ich doch mal zu entsprechend viel geld kommen wird dann gleich alles komplett erneuert.

mfg.
neukolln
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 13. Mrz 2007, 23:11
Hallo,

ich finde jetzt ist doch alles gut gelaufen und das Set harmoniert - da kannst du dich jetzt erstmal zurücklehnen. Ich musste mich vor einem guten halben Jahr auch ziemlich überwinden, über 250€ für einen Phonopre hinzulegen, aber es hat sich gelohnt.
Meiner Erfahrung (mit der gleichen Kombi)nach kann jetzt allenfalls noch ein etwas fetter Bass stören, und selbst da ließe sich irgendwann mit dem Denon DL 103R abhelfen, was wohl noch besser auflöst und bessere Basskontrolle bringt.

Viel Spaß beim Hören
Arnold
low-level-user
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 13. Mrz 2007, 23:41
dass der bass deutlich fetter ist als beim nad ist mir auch aufgefallen, allerdings war er mir da auch schon fast zu dünn. aber das kann man laut hr. hormann beim supa doch auch korrigieren?!? ich hab mich zwar selbst noch nicht soweit mit dem gerät beschäftigt weil mir der sound so wie ihn mir hr. hormann konfiguriert hat auf anhieb sehr gut gefallen hat, aber vielleicht solltest du einfach mal das manual studieren, da steht sicher was dazu drin!

mfg.
Triodensound
Stammgast
#29 erstellt: 14. Mrz 2007, 16:37
@low-level-user

Dann ist ja alles im Butter bei Dir, viel Spaß noch beim hören !
CarstenO
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 15. Mrz 2007, 12:17
Hi,

ich betreibe mein Denon DL-103 an einem Thorens TD 166 V und einem Creek OBH-15 als Vorverstärker. Das ist bestens. NAD PP2 und Project Phonobox gingen gar nicht, die Analogis Phonobox noch weniger.

Carsten
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