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Was ist bei Phonophono in Berlin los ?

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Beitrag
Mannhardt
Ist häufiger hier
#108 erstellt: 25. Mai 2008, 07:34
Das Niveau hier tut weh. Wie eh und je.
forest-mike
Stammgast
#109 erstellt: 08. Jun 2008, 14:12

...Im überigen nerven die , oftmals falschen ,Aussagen in Ihrem Blog zu alten Klassikern .


Es gibt neuen Stoff im im web blog über alt gegen neu
B & O gegen Rega
und Thorens TD 160 alt gegen neu.
directdrive
Inventar
#110 erstellt: 08. Jun 2008, 19:38
Oh Danke, ich glaube aber fast, ich wäre glücklicher, wenn ich das nicht gelesen hätte...

Der Beogram 4002 stammt von 1974 und die konstruktiven Ähnlichkeiten zu "Revox, Sony, Technics o.ä" sind schon arg gering. Aber wenn ich sowas lese wie: (der Thorens) "bekam einen neuen Tonarm (ProJect 9), damit das Laufwerk an Dynamik gewinnt", dann rollen sich mir endgültig die Fußnägel auf.

Schade.
torbi
Inventar
#111 erstellt: 08. Jun 2008, 20:27
Ich finde das etwas irreführend. Nicht nur, dass der Thorens durch die vielen Modifikationen wahrscheinlich nicht besser geworden ist (die Erfahrung hab ich auch gemacht), haben die Geräte alle unterschiedliche TA montiert.

Interessant wäre gewesen, an die einzelnen Teile (zumindest an die beiden Thorense) die gleichen TA zu schrauben und dann mal aufzudrehen.

Naja..

Liebe Grüsse, Torben
doppelkopf0_1
Stammgast
#112 erstellt: 09. Jun 2008, 13:51
Hi.

Was sollen die denn auch machen?


Aber wenn ich sowas lese wie: (der Thorens) "bekam einen neuen Tonarm (ProJect 9), damit das Laufwerk an Dynamik gewinnt", dann rollen sich mir endgültig die Fußnägel auf.


Hätten die nen Hadcock draufgemacht , hätten die anderen Player ja auch keine Chance gehabt.
Analogo
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 09. Jun 2008, 15:12
Hallo alle,
um noch einmal zum Beginn dieses Threads zurück zu kommen: Ich erinnere mich, dass man bei PhonoPhono doch vor zwei oder drei Jahren Rega aus dem Programm genommen hat. Vorher hat das Team von Herrn Lützelberger nichts und auch gar nichts auf die schottische Marke kommen lassen ('Maß aller Dinge in dieser Preisklasse' usw.) und plötzlich (weil man sich offensichtlich mit dem neuen Vertrieb oder Vertriebskonzept nicht anfreunden konnte oder wollte) war Rega OUT! Es kam Project hinein und so weiter....
Heute landete die neueste Ausgabe von STEREO auf meinem Tisch - und was sehe ich staunend: eine Zeitungsanzeige von PhonoPhono mit dem Slogan 'Neu bei uns: Rega, Tannoy'. Da habe ich aber Augen gemacht..... Wie soll man denn das verstehen?
Harald


[Beitrag von Analogo am 09. Jun 2008, 15:13 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#114 erstellt: 09. Jun 2008, 15:16

Wie soll man denn das verstehen?


....was stört mich mein Geschwätz von Gestern, insbesondere, wenn es ums Geld geht...

Fakt ist, seit mindestens 30 Jahren hat sich nichts wesentliches mehr im Plattenspielerbau getan....aber man will ja dem geneigten Fan mindestens alle 5 bis 10 Jahre einen neuen Dreher verkaufen. Nur so ist der ganze Unfug zu verstehen...

Gruß

RD
Hüb'
Moderator
#115 erstellt: 10. Jun 2008, 05:44
1+1 = 2.
Allzu menschliches Geschäftsinteresse...

Schlimm, wenn man dann auch noch Ernst genommen werden möchte.

Grüße

Frank
2wheel
Stammgast
#116 erstellt: 24. Jun 2008, 00:05

Analogo schrieb:
(...)und auch gar nichts auf die schottische Marke kommen lassen

Also nur ganz sachlich zur Information: Bei Rega handelte und handelt es sich meines Wissens um eine englische Marke. DIE schottische Marke (schlechthin) war und ist LINN.
Analogo
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 24. Jun 2008, 17:29
Hallo 2wheel,
hast Recht - ich habe glatt Rega mit Tannoy verwechselt!!! Tannoy ist der zweite bekannte schottische Audiogeräte-Hersteller. Roy Gandy wäre (vielleicht) 'not amused'....., wenn man ihn als Schotte hinstellen würde.
Harald
2wheel
Stammgast
#118 erstellt: 29. Jun 2008, 00:37
Hm,...das wusste jetzt ich nicht, dass Tannoy ebenfalls ein schottischer Hersteller ist - danke!
Mario_Grözinger
Neuling
#119 erstellt: 29. Jun 2008, 16:35
Zitat: Klar hat man auch als Verkäufer/Händler eine Meinung zu Geräten, die positiv und negativ sein kann. Aber das pauschaliserte "Schlechtmachen" von Geräten auf einer Homepage , finde ich nicht in Ordnung und ist aus meiner Sicht auch keine gute Außendarstellung. Das ist mir persönlich zu "marktschreierisch".



Mehr sag ich dazu nicht.

Tommi: sach mal, hast Du jetzt Deinen 126er antreten lassen?
Ich bin hier nihct mehr ganz auf dem laufenden

LG
Mario
TommiS
Stammgast
#120 erstellt: 01. Jul 2008, 01:21
Hallo Mario,

nein ich habe mich nicht zu dem Vergleich hinreißen lassen, das hängt weniger damit zusammen dass ich mich das nicht trauen würde.
Nein, ich denke in der derzeitigen Konstellation mit dem Graham 1.5 t und dem van den Hul -The Black Beauty- bräuchte ich da gewiss keine Sorge zu haben.
Das hängt einfach damit zusammen, dass ich mich nach den Ereignissen im vergangen Jahr bei Herrn Heiliger in Rheinbach, dazu entschlossen habe meinen Thorens nur noch für mich zu behalten und höchstens meinen Gästen zugänglich zu machen.
Wer ersetzt mir das Gerät wenn es auf den 800 km nach Berlin zu Schaden kommt? Phono-Phono?
Die haben wohl kaum das nötige know-how dafür!
Nein Mario,ich brauche diesen Vergleich nicht, weil ich weiß das dieser Mensch von Phono-Phono offensichtlich nur seine Version der Wahrheit verkaufen möchte. Man lese sich als Beispiel dafür einfach einmal den Block von PP durch. Das ist teilweise haarsträubend was da steht.

Ich hatte übrigens vor kurzem die Möglichkeit den neuen LINN LP 12 mit Keel, Lingo, Ekos 2 dem LINN Spitzentonabnehmer an einer Reha Asthetix Phonovorstufe zu hören,( der Dreher kostet 15000,- € und die Phono-Vorstufe nochmals 5000,-€ Der Rest der Kette war höchstwertige Elektronik von LINN.)
der ja immer noch eine ganze Ecke besser sein soll als der große neue Thorens TD 550 des Herrn Phono-Phono.
Der LP12 hat mir sehr gut gefallen!

Ich muss aber gestehen, dass ich nicht den Eindruck hatte, dass mein Thorens schlechter spielt als der LINN.
Ich fuhr mit dem gehörten sehr zufrieden nach Hause.
Natürlich hatte ich keinen direkten Vergleich, ich weiß aber was ich mit meinem Thorens höre und was nicht!

Für mich bedeutet das, dass die Messlatte der Dreher mit Arm und System, die sich mit meinem 126er Messen möchten mittlerweile bei 15000,-€ liegt.

Da hat man auch keine Angst vor einem Herrn Phono-Phono und einem solchem Vergleich , dem könnte ich relaxt entgegentreten.
Ich habe einfach nur keine Lust den Thorens auf meine Kosten und meine Gefahr quer durch die Republik zu kutschieren...

Mein Thorens bleibt da wo er hingehört und das ist bei mir zu Hause im Wohnzimmer!

Herr Phono-Phono ist aber herzlich eingeladen mich zu besuchen, sein Weg ist ja genauso weit...
Dies gilt selbstverständlich auch für alle anderen, die einmal einen alten Thorens, der auf die Spitze getrimmt ist hören möchten...

Ich habe übrigens vor kurzem Deine Interpretation meiner Zarge gesehen und vermute, dass Du aus diesem Grunde fragst. Die gefällt mir übrigens sehr gut, besonders ein Paar Details die Du verändert hast und ich heute vermutlich optisch ähnlich gestalten würde wie Du es getan hast, super!


Viele Grüße

Tom


[Beitrag von TommiS am 01. Jul 2008, 01:26 bearbeitet]
gangster1234
Inventar
#121 erstellt: 01. Jul 2008, 14:15
Das Problem der ganzen Phono-Szene :

Alle Aussagen beruhen nicht auf Blindtests. Sondern auf dem mehr oder weniger aufgeblasenen Ego des Erzählers.

gruß gangster
torbi
Inventar
#122 erstellt: 01. Jul 2008, 14:28
Und die wollen natürlich vor allem eins, verkaufen.

Wenn man sieht, was da für "Vintage"-Player angetreten sind, ist es kein Wunder, dass die "neuen" gewonnen haben.

1. Über den B&O kann man sich streiten, der hat sicher nicht den Anspruch, das Beste vom Besten zu sein.
2. Der angetretetene TD160 (alt) war unter anderem mit einem "besseren" Tonarm von Pro-Ject ausgerüstet. Sah etwas verbastelt aus, ohne dem Eigentümer zu nahe treten zu wollen. Mein TD160 klang im Original immer noch am besten (wie man hinterher immer feststellt).

Man hätte die Teile mal im gewarteten Originalzustand gegeneinander antreten lassen sollen, ausgerüstet mit dem gleichen, zu beiden Armen passenden Tonabnehmer. Wie soll man sonst vergleichen?

Also zB TD160 MK II gegen den neuen TD 160 HD, beide mit dickem Shure- / Ortofon- / Goldring-System. Oder direkt einen TD 125 oder 126. Ich würde mit meinem Dual 701 auch liebend gern vorbeikommen, dann kann man weitersehen.


Lg, Torben
Mimi001
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 01. Jul 2008, 14:46
Die haben Plattenspieler verglichen, an denen nicht identische Tonabnehmer montiert waren ?

Der Test hat dann ja wohl genau überhaupt keine Aussagekraft, oder ?

Gruss
torbi
Inventar
#124 erstellt: 01. Jul 2008, 14:52
Sieht zumindest so aus, hier der Link zur Vorführanlage:

http://www.phonophono.de/pdf/anlage_in_vorfuhrung_30_mai_2008.pdf

na super....
Mimi001
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 01. Jul 2008, 14:57
Hatte ich mir auch schon angeguckt !!

Das ist nicht nur witzlos, es ist einfach.....




...so werden Leute aufs Glatteis geführt.

Wahrscheinlich sind auch noch unterschiedliche Phonopres benutzt worden!
Mimi001
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 01. Jul 2008, 14:59
Na gut, war immer der Lehmann !!
torbi
Inventar
#127 erstellt: 01. Jul 2008, 15:02
Allerdings, schade eigentlich.

Schön auch die Kostenrechnung beim alten TD160:

Thorens TD160 S MK IV Subchassis-Laufwerk, Baujahr 1987/1988
aktueller Wert ohne Tonarm 100 €
neuer Tonarm ProJect 9 268 €
neue Tonarmbasis 100 €
Einbau mit Cinchterminal 100 €
Gehäuseunterbau Sandbox 100 €
Neuer Antriebsriemen 9,80 €
Tonabnehmer Benz MC Gold 319 €
Motorelektronik ProJect SpeedBox SE 419,50 €

Wenn ich natürlich SO VIEL Geld unreflektiert in einen TD160 stecke, komme ich tatsächlich auf unglaubliche Summen - da wäre ein Neuer wirklich fast billiger gewesen

M. E. hätte man sich sparen können: Tonarm, Basis, Einbaukosten, Gehäuseunterbau, Motorelektronik --> fast 1000 Euro!! Aber am Antriebsriemen die 10 € Unterschied zum Originalriemen sparen, das hätte wirklich was gebracht. Naja..

Lg, Torben
TommiS
Stammgast
#128 erstellt: 01. Jul 2008, 20:37

Mimi001 schrieb:
Die haben Plattenspieler verglichen, an denen nicht identische Tonabnehmer montiert waren ?

Der Test hat dann ja wohl genau überhaupt keine Aussagekraft, oder ?

Gruss



Moin,

genau den Punkt sehe ich ganz anders.

Ich möchte nochmals auf die Aussage von Phono-Phono zurückkommen, dass es sich nicht lohnt ältere Thorens-Player aufzuwerten, weil dies bedeuten würde man würde lediglich Geld versenken und es würde nichts bringen.

Meine Aussage ist die:

Es lohnt sich sehr wohl ältere Thorens-Player zu modifizieren,
da mit diesen gezielten Modifikationen das Klangniveau enorm gesteigert werden kann.

Dabei gilt es Synergieeffekte auszunützen und durch eine gezielte und geschickte Auswahl der Komponenten die Gesamtperformance nach vorne zu bringen.
Das bedeutet aber auch das die Wahl des optimalen Tonabnehmers(wie auch die des optimalen Tonarmes) nicht einfach von A nach B übertragbar ist und eine solche Gleichmacherei zwar mit gleichen Komponenten aber nicht unter gleich optimalen Bedingungen stattfindet.
Aus diesem Grunde sehe ich es grundsätzlich nicht als Makel an, wenn unterschiedliche Tonabnehmer Verwendung finden, solange sie optimal zu dem Laufwerk passen und kein bewusstes Missmatch hergestellt wird um den einen Dreher schlechter aussehen zu lassen.

Um noch einmal auf meinen Thorens TD 126 MK2 zurückzukommen.
http://img107.imageshack.us/img107/9863/dsc03368photoshopnp8.jpg

http://img114.images...6jpgphotoshopgt0.jpg


Das zweite Bild ist älter und zeigt noch mein van den Hul -The Frog Gold - und das Thorens Auflgegewicht.
Dieses habe ich mittlerweile wie auf dem ersten Bild zu sehen gegen eines aus RDC ausgetauscht.
Ich habe wie man sehen kann ausserdem eine neue Zarge für meinen Thorens bauen lassen. Der Trafo wurde in das Kästchen links neben dem Dreher ausgelagert. Das Montageblech wurde beruhigt. Dann wurde ein anderer Tonarm von der bewusst schnellen und dynamischen Sorte, ein Graham 1.5 t aufgebaut.
Als Tonabnehmer dient ein van den Hul -Black Beauty-, was in die gleiche Kerbe schlägt wie der Graham.
Die Zarge ruht auf RDC-Kegeln. Der Plattenteller ist einer der legendären RDC-Teller, wie auf dem zweiten Bild zu sehen.
Es handelt sich um die MKII Variante des TD 126, die klanglich neben der MK IV Variante als die beste je gebaute gilt.

Ich denke der Thorens braucht den Vergleich zu keinem Laufwerk was derzeit gebaut wird zu scheuen.

Damit möchte ich nicht sagen, dass es nicht noch bessere Dreher gibt.
Das ist sicherlich der Fall,aber zu welchen Preisen?

Ausserdem, die Unterschiede finden auf einem derart hohen Niveau statt, dass sie erst durch eine Anlage einer gewissen Güte überhaupt hörbar sind.

Die Aussage, dass sich eine Modifikation an einem alten Thorens nicht lohnt, die übrigens auch von dem Stereo-Redakteur Mathias Böde nachgebetet wurde ist meiner Meinung nach absolut nicht haltbar.

Wie gesagt ich werde nicht zu Phono-Phono reisen, lade jedoch alle Interessierten ein sich von der Richtigkeit meiner Behauptung zu überzeugen.

Viele Grüße

Tom

PS. Meine Kostenrechnung: Gemessen an dem Thorens TD 550 mit TP 125 oder einem LINN LP12 mit Keel und Ekos2 ist mein modifizierter Thorens recht preiswert...
PPS. Zu dem Vergleich bei Phono-Phono fällt mir nur die Aussge von Winston Churchill ein: "Ich glaube nur an die Statistik, die ich selber gefälscht habe".


[Beitrag von TommiS am 01. Jul 2008, 22:29 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#129 erstellt: 02. Jul 2008, 10:27
Ich will hier niemandem den Spaß an der Bastelei nehmen, aber durch sog. Tuningmaßnahmen erreicht man praktisch nichts.

Wenn der Plattenspieler konstruktiv ordentlich gemacht ist, bei einem Thorens habe ich diesbezüglich keine Bedenken, genauso wenig wie bei meinem Technics, dann kann man damit nichts mehr verbessern.

Oder anders herum, grundsätzliche Mängel kann man mit einem Tuning-Workaround nicht mehr beheben. Taugt der TA nichts oder passt er nicht zum Tonarm, kann man mit anderer Verkabelung, oder einem Tellerlager aus der Raumfahrttechnologie nichts verbessern.

Bei meinem 1210er hat mein altes Yamaha MC9, welches in meinem CS 505-3 vorher bestens funktionierte auch nichts gerissen. Es klang nur dünn und schlapp. Es passt einfach nicht auf den Technics Tonarm. Also musste was Neues her. Das Ortofon MC Rondo red ist dagegen wie gemacht für den Technics, mal davon abgesehen, dass es grundsätzlich in einer ganz anderen Liga spielt, als das 20 Jahre alte Yamaha.

Der Rest der Vorstellung ist ein ordentlicher Phonovorverstärker, da es so etwas heute in einem Vollverstärker/Receiver nur noch selten gibt, muss was externes her. Hier kommt es neben einer akkuraten Entzerrung und einem guten Rauschabstand vor allem darauf an, dass man den PhonoPre möglichst genau auf die elektrischen Werte des TAs einstellen kann. Ich habe mich für den Trigon Vanguard II entschieden, wobei ich auf den Voodoo mit dem teuren Netzteil getrost verzichten kann. Im Vergleich zum alten NAD PP II habe ich die volle Flexibilität für praktisch alle TAs, egal ob MM oder MC. Mehr als 700 € muss man für einen aktuellen absoluten Spitzen Phonovorverstärker nicht ausgeben. Wer es schafft einen 30 Jahre alten Dual PhonoPre zu erwerben hat, allerdings nur für MM-Systeme, ein absolutes High-End Teil. Mehr geht nicht, auch mit heutigen 1500 € Phonopres nicht. Oder man kauft sich einen gebrauchten Yamaha Vollverstärker (7xx, 1070, 1090) bzw. eine der großen Vorstufen von Yamaha. Die hatten Phonovorverstärker eingebaut, von deren Qualität heutige Hersteller nur träumen können, inkl. anpassbarer Impedanz für MCs...

Eine bittere Wahrheit, die man aber irgendwie nicht in die Köpfe der High-Ender hinein bekommt....

Auch PhonoPhono ist ja bestens dafür bekannt, den Leuten, neben einem neuen Dreher auch jede Menge Tuning-Kram zu verkaufen, was hier manchmal für ein Dummfug gelabert wird, nur um ein Spezialkabel für einen dicken 3-stelligen Betrag anzupreisen....oder einen PhonoPre für schlappe 2000 €....na ja, amüsant ist es bisweilen schon. Und Mitleid mit den Leuten, die sich so etwas kaufen habe ich auch nicht. Wobei ich schon den Eindruck habe, dass es solchen Konsumenten weniger um die Musik, als mehr um die Technik geht (technische Spielernaturen) oder ganz einfach darum ihr Ego zu stärken....

Und wer sich dermaßen von solchen Werbesprüchen verdummen lässt, ohne mal selber genau hinzuhören. Dem kann man auch beim besten Willen nicht erklären, dass ein absoluter Topp-Dreher, inkl. System (neu!) nicht mehr als 1.500 € kosten muss. Ordentliche Gebrauchte, die in der gleichen Liga spielen, gibt es ab 200 €, wozu dann meisten noch ein neuer TA kommt, vielleicht noch mal 400 bis 700 € (je nach Geschmack), damit bewegt man sich locker in der gleichen Liga. Welchen Sinn 2.000 € TAs oder 5.000 € teure Dreher machen, hat mir auch noch keiner logisch erklären können....zumindest nicht was die Technik betrifft

Gruß

RD
Mimi001
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 02. Jul 2008, 10:40
@ TommiS

Deine Aussagen sind mir in Zusammenhang mit diesem Test nicht ganz klar
besonders das hier:

Dabei gilt es Synergieeffekte auszunützen und durch eine gezielte und geschickte Auswahl der Komponenten die Gesamtperformance nach vorne zu bringen.
Das bedeutet aber auch das die Wahl des optimalen Tonabnehmers(wie auch die des optimalen Tonarmes) nicht einfach von A nach B übertragbar ist und eine solche Gleichmacherei zwar mit gleichen Komponenten aber nicht unter gleich optimalen Bedingungen stattfindet.
Aus diesem Grunde sehe ich es grundsätzlich nicht als Makel an, wenn unterschiedliche Tonabnehmer Verwendung finden, solange sie optimal zu dem Laufwerk passen und kein bewusstes Missmatch hergestellt wird um den einen Dreher schlechter aussehen zu lassen.

natürlich sollten TA und Arm harmonieren, das ist Vorraussetzung !
Jedoch ist der TA zu einem sehr erheblichen Teil für die Qualität des Sounds verantwortlich.
Wenn ich also Dreher mit unterschiedlichen Armen und Tonabnehmern vergleiche, sagt mir das was ?

Anders herum, ich packe Z.B. ein Grado Sonata an den Rega und ein AT 95 an den alten Thorens, wenn danach behauptet wird, der Thorens löse schlecht uuf und bildet Klangfarben nicht gut ab, so liegt das evtl. nicht am Dreher...

Gruss


[Beitrag von Mimi001 am 02. Jul 2008, 10:41 bearbeitet]
Mario_Grözinger
Neuling
#131 erstellt: 02. Jul 2008, 10:56

ruedi01 schrieb:
Ich will hier niemandem den Spaß an der Bastelei nehmen, aber durch sog. Tuningmaßnahmen erreicht man praktisch nichts.

Oder anders herum, grundsätzliche Mängel kann man mit einem Tuning-Workaround nicht mehr beheben. Taugt der TA nichts oder passt er nicht zum Tonarm, kann man mit anderer Verkabelung, oder einem Tellerlager aus der Raumfahrttechnologie nichts verbessern.

Gruß

RD


Servus Ruedi,

wenn wir mal davon ausgehen, dass Tonarm und System zum Rest passen, kann man durch geziehlte Maßnahmen durchaus einen Aha-Effekt erzielen.
Ich kann Deine Aussage also so nicht stehen lassen.
Grundsätzlich wird doch bei Serienplayern aus Kostengründen gespart wo es nur geht. Das trifft sowohl auf Veteranen, wie auch auf neueste Modelle zu.

In einem Punkt muss ich Dir aber Recht geben.
Wer z.B. für ein Kabel einen 4-Stelligen Betrag ausgibt, befriedigt nur den Händler und sein eigenes Ego.

In diesem Sinne nichts für ungut

@TommiS

Schöner Dreher, gefällt mir besser als Dein Ferrari-Roter
Hattest Du da die Idee von Joachim´s 126er?
ruedi01
Gesperrt
#132 erstellt: 02. Jul 2008, 10:59
@Mimi

Du hast ja grundsätzlich Recht.

Nur ist es halt nicht damit getan, einfach einen absoluten Spitzen TA (ein und den selben Typ!) in alle Testkandidaten einzubauen.

In einem Tonarm passt dieser besser, in einem anderen gar nicht und in einem dritten vielleicht optimal. Ist dann zwangsläufig der Dreher schlecht, der mit diesem TS nicht zurecht kommt. Es könnte doch sein, dass er mit einem anderen guten TA noch besser spielt...

Bei einem Vergleich von Plattenspielern vergleicht man halt auch immer das Gesamtsystem. Obwohl der TA vor allem die Musik macht, reicht es nicht einfach dadurch ‘Waffengleichheit‘ herzustellen, indem man in jeden PS den gleichen TA einbaut...

Gruß

RD
ruedi01
Gesperrt
#133 erstellt: 02. Jul 2008, 11:40

Grundsätzlich wird doch bei Serienplayern aus Kostengründen gespart wo es nur geht. Das trifft sowohl auf Veteranen, wie auch auf neueste Modelle zu.


Worüber reden wir denn hier, über einen Pro-ject Debut? Da dürfte es doch klar sein, dass das Budget nicht reicht für eine ‘optimale‘ Technik. Nur, was will man an so einem Teil tunen, da müsste man bei A anfangen und sich bis Z vorarbeiten. Zum Schluss hätte man da so viel Geld investiert, dass man sich gleich einen richtig guten und teuren Dreher hätte kaufen können.

Oder nehmen wir meinen guten alten Dual CS 505-3. Die Antriebseinflüsse des Motors sind durchaus hörbar, in leisen Passagen. Hier müsste man den Motor aufwendig vom Subchassis entkoppeln und am besten auch gleich das Netzteil auslagern, damit sein Brummen nicht mehr auf den Teller übertragen werden kann. Dafür müsste man das Teil aber fast komplett umbauen.

Natürlich findet man bei Budget-Playern keine Spitzentechnik, das geht ja auch gar nicht. Aber die Technik ist seit mindestens 30 Jahren bekannt und wenn so ein PS eine ordentliche Summe kostet (gekostet hat), dann ist die Technik (meist) auch entsprechend hochwertig, so dass sich sinnvollerweise so gut wie nichts mehr verbessern lässt, schon gar nicht durch irgend eine halbgare Bastelei.

Dreht der Plattenteller mit Solldrehzahl, und sehr geringen Gleichlaufschwankungen und hat darüber hinaus noch ein sehr geringes Rumpeln (>70 dB Geräuschspannungsabstand), dann lässt sich am Laufwerk nichts mehr sinnvoll tunen, Punkt aus...Besitzt der Tonarm eine entsprechend aufwendige Konstruktion, sind seine Lager ohne Spiel aber sehr leichtgängig, kann das Auflagegewicht und das Anti-Skating präzise eingestellt werden und bleibt vom Anfang bis Ende der Rille konstant, ist er sogar noch höhenverstellbar, dann war’s das im Wesentlichen. Fehlt nur noch der optimal passende TA, m.E. das einzig sinnvolle Tuning-Objekt an einem richtig guten PS. Und um diese Gattung geht es ja hier. Also um solche Boliden wie einen Thorens TD 126, einen Dual CS 701/704/721, einen Rega P4, einen Linn LP12 oder eben um einen 1210ner Technics, da gibt es mechanisch und/oder elektrisch nichts sinnvolles mehr zu verbessern.

Das Einzige, was sich ggf. noch ‘tunen‘ lässt, ist seine Aufstellung. Leidet das ganze System unter Trittschall, besorgt man sich aus dem Baumarkt entsprechendes Material und baut eine solide Wandkonsole, das ganze für zusammen vielleicht 100 €, fertig.

Ein richtig guter (nicht billiger aber auch nicht sündhaft teurer!) Plattenspieler lässt sich nicht sinnvoll tunen, egal ob neu oder Vintage. Wer glaubt mit einem anderen Plattenteller (der ggf. gar nicht mal richtig zu dem Dreher passt) könne man was verbessern, ist auf dem Holzweg. Oder, für meinen 1210er gibt es eine SME-Headshell aus japanischem Edelholz. So ein Schwachsinn, das Holz ist in Sachen Formstabilität und Präzision nicht annähernd so gut, wie die standardmäßig mitgelieferte Alu-Druckguss-Headshell, sieht aber edler aus...Oder wer annimmt, ein besseres Netzteil, das ‘saubereren‘ Strom liefert, könne den Klang positiv beeinflussen, hat schlicht kein technisches Verständnis und fällt auf irgendeinen Voodoo rein. Oder wer die Lagerung des Drehers durch irgendein Zaubermaterial ändert und dadurch mehr ‘Ruhe‘ und ‘Tiefgang‘ erhofft, verkennt einfach, dass ein Laufwerk nicht klingt und zwar im positiven Sinne.

Und wenn etwas nicht stimmt mit dem Klang eines PS, rumpeln, jaulen, rauschen, Frequenzgangfehler oder was weiß ich, dann ist das Ding schlicht kaputt (oder die Platte ist hinüber). Dann hilft aber kein Tuning, sondern nur eine fachgerecht ausgeführte Reparatur und wenn es nur ein Riemenwechsel oder ein Tröpfchen Lageröl ist....oder halt neue Platten....

Gruß

RD
Mimi001
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 02. Jul 2008, 11:42
Hallo ruedi
Natürlich hast Du Recht mit der Aussage:

vergleicht man halt auch immer das Gesamtsystem

und das ein TA zum Arm passen muss ,habe ich als unausgesprochene Voraussetzung betrachtet.

Es ging ja aber um den Test bei phonophono und die wollten ein altes Laufwerk , deswegen hatte der Thorens ja auch einen neuen Arm, mit einem Neuen vergleichen.
Mit der von ihnen gewählten Testreihe ist die Aussagekraft trotzdem sehr gering.
Es gilt deswegen der von TommiS erwähnte Satz von Churchill:

Ich glaube nur an die Statistik, die ich selber gefälscht hab


schönen Tag
Mimi001
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 02. Jul 2008, 11:45
@ ruedi
zu Deinem letzten Beitrag
ruedi01
Gesperrt
#136 erstellt: 02. Jul 2008, 11:48

Es ging ja aber um den Test bei phonophono und die wollten ein altes Laufwerk , deswegen hatte der Thorens ja auch einen neuen Arm, mit einem Neuen vergleichen.


...und wollten damit beweisen, dass ein altes Laufwerk nichts taugt...schon klar...

Wie gesagt, ein gutes (nicht defektes!) Laufwerk klingt nicht. Und was Thorens vor 20 oder 30 Jahren bei Laufwerken für einen fertigungstechnischen Aufwand getrieben hat (ob sinnvoll oder nicht, will ich mal dahin gestellt sein lassen), in der 1000 DEM Klasse wohlgemerkt, das bekommt man heute für 2000 € nicht geboten. Nicht bei Thorens und nicht anderswo...

Aber ich bin mir sicher, die sind bei PhonoPhono zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen....haben die auch einen Blindtest durchgeführt?!?

Gruß

RD
TommiS
Stammgast
#137 erstellt: 02. Jul 2008, 21:37

Mimi001 schrieb:
@ TommiS

Deine Aussagen sind mir in Zusammenhang mit diesem Test nicht ganz klar
besonders das hier:

Dabei gilt es Synergieeffekte auszunützen und durch eine gezielte und geschickte Auswahl der Komponenten die Gesamtperformance nach vorne zu bringen.
Das bedeutet aber auch das die Wahl des optimalen Tonabnehmers(wie auch die des optimalen Tonarmes) nicht einfach von A nach B übertragbar ist und eine solche Gleichmacherei zwar mit gleichen Komponenten aber nicht unter gleich optimalen Bedingungen stattfindet.
Aus diesem Grunde sehe ich es grundsätzlich nicht als Makel an, wenn unterschiedliche Tonabnehmer Verwendung finden, solange sie optimal zu dem Laufwerk passen und kein bewusstes Missmatch hergestellt wird um den einen Dreher schlechter aussehen zu lassen.

natürlich sollten TA und Arm harmonieren, das ist Vorraussetzung !
Jedoch ist der TA zu einem sehr erheblichen Teil für die Qualität des Sounds verantwortlich.
Wenn ich also Dreher mit unterschiedlichen Armen und Tonabnehmern vergleiche, sagt mir das was ?

Anders herum, ich packe Z.B. ein Grado Sonata an den Rega und ein AT 95 an den alten Thorens, wenn danach behauptet wird, der Thorens löse schlecht uuf und bildet Klangfarben nicht gut ab, so liegt das evtl. nicht am Dreher...

Gruss



Moin,

wie ist das zu verstehen.
Ich möchte das einmal an einem Beispiel verdeutlichen.
Ich hatte vor einiger Zeit einmal verlautbaren lassen, dass der Thorens mit dem Graham Tonarm und damals noch mit meinem van den Hul-The Frog Gold- besser klingen würde als ein Kenwood L 07D mit Dynavector 505 und Kiseki Blue, da ich beide Laufwerke im direkten Vergleich gehört habe und dies tatsächlich je nach Musikmaterial auch so herausgehört habe.
Der gekränkte besitzer forderte mich zum Duell, was ich eigentlich gar nicht wollte.
Dabei bestand er auf einer Tonarm/Tonabnehmerkombination die mit dem Kenwood sehr gut harmonierte.

Obwohl ich dies von Anfang an eigentlich nicht wollte und meine Bedenken anmeldete ließ ich mich auf einen Vergleich mit diesem Tonarm, es war übrigens ein Stax u/a 7 carbon, ein.

Es kam wie es kommen mußte.
Der Thorens harmonierte nicht mit dem Arm. Mit dem einen System spielte er besser, mit dem anderen System nicht so gut. Insgesamt jedoch weit unter seinen Möglichkeiten.
Was war geschehen. Ich hatte es zugelassen, dass auf dem Thorens ein Tonarm montiert wurde der nicht optimal daran lief. Ich hatte unter anderem Resonanzen, die einen fairen Vergleich unmöglich machten.

Auf den ersten Blick waren die Bedingungen für beide Laufwerke gleich.
Wenn man aber bedenkt das es eigentlich darum geht eine Kombination herauszufinden, die in der Gesamtperformance über sich hinauswächst, dann wird man nicht an solchen gleichmacherichen Bedingungen wie gleicher Tonarm und gleicher Tonabnehmer festhalten können.
Man wird für den jeweiligen Dreher ausprobieren bis man optimale Kombinationen gefunden hat und dann diese miteinander vergleichen.

Die Vorgehensweise das was an dem einen Laufwerk gut funktioniert auf ein anderes zu übertragen ist zum scheitern verurteilt, davon wissen viele Analogfans ein traurig lied zu singen.

Meiner Meinung nach ist die Definition eines guten Laufwerkes nicht die, das es mit jedem Tonarm X und jedem Tonabnehmer Y gut spielt, sondern die, dass es insgesamt in der Lage ist mit einer besonders harmonischen Kombination einen möglichst hohen Level zu erreichen.
Wenn man diese Messlatte vergleicht, dann wird man die Gesamtperformance vergleichen können.

Nicht umsonst propagiert LINN seit Jahren schon seinen eigenen Tonarm den Ekos für den LP12.
Bei dem gekeelten LP12 wird das sogar noch weiter manifestiert, da bei diesem nicht einmal mehr das Montagebrett gewechselt werden kann und der LINN - Fan auf den Ekos oder Ekos2 oder einen anderen Tonarm mit LINN-Bohrung angewiesen ist.

Viele Grüße

Tom
Navis_praefectus_Picard
Neuling
#138 erstellt: 10. Dez 2009, 21:51
Dieser Beitrag bezieht sich auf den allerersten Beitrag dieses Threads der hier vor ein paar Jahren mal gemacht worden ist.

Ich kann die Frage "Was ist bei PhonoPhono nur los" nur unterstützen und unterschreiben.

Ich kenne PhonoPhono erst seit ca 2 Wochen un hab den Laden eigentlich für einen winzig kleinen Privatdingsbums gehalten der eben meint was in dem Bereich verkaufen zu müssen.

Anscheinend ist PP doch ein bisschen größer.

Aber der Service ist demaßen beschissen, dass ich ganz bestimmt dort nichts mehr bestellen werde und alles andere als ein größeres Unternehmen vermutet hätte. Eher einen kleinen dunklen verruchten Internetshop.

Mir gings um folgendes.
Lieferung sollte im neutralen Karton an eine ganz bestimmte Lieferadresse (die komplett anders als die Rechnungsadresse ist) erfolgen.
Sendete eine Anfrage ob dies möglich wäre.

Wurde mir zugesagt, als möglich.
Sogar, das dies überhaupt kein Problem wäre.

Wurde mir sogar in der Auftragsbestätigung richtig bestätigt.

soweit so gut
.........................
Vorkasse per Überweisung geleistet:

Sendete E-Mail mit Bitte den Zahlungseingang zu bestätigen.

NICHT BEANTWORTET!

3 Tage später "Versandbestätigung"

das es bereits gestern um 11:00 UHR versendet wurde,

bestätigen mir hiermit auch den Zahlungseingang.

Und in der Versandbestätigung steht DIE FALSCHE LIEFERADRESSE nämlich meine Privatadresse.

Geliefert an Rechnungsadresse, genauso wie es NICHT SEIN SOLLTE, was mir ganz besonders wichtig war.

Dies Sendung war ein Geschenk und sollte deshalb an meine Arbeitsstelle geliefert werden.

Und wegen deren absoluten Leichtsinnsfehler, ist es bei der Person gelandet für die es bestimmt war.

Eine Mail die ich sofort auf den Erhalt der Versandbestätigung schrieb, mit einer Beschwerde wegen der Lieferadresse und er dringenden Bitte um Korrektur auf eigene Kosten .......
.............wurde.
NICHT BEACHTET

Eine in der Auftragsbestätigung bestätigte Leistung ist zu erbringen.

Fragwürdige Leistung, fragwürdiger Service.

Ich kann den Laden definitiv niemandem weiter empfehlen!!!

WARNUNG an ALLE
Mimi001
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 11. Dez 2009, 13:41
Hallo,
also das ist nicht schön, kann aber mal passieren.

Das nicht auf jede mail sofort reagiert wird scheint mir jetzt nicht super dramatisch, sind die meisten Läden doch temporär unterbesetzt und eben Läden die verkaufen...

Ich hätte / würde dort anrufen, das ist meist die beste Verfahrensweise um Probleme zu klären.

Gruss


[Beitrag von Mimi001 am 11. Dez 2009, 13:43 bearbeitet]
applewoi
Stammgast
#140 erstellt: 11. Dez 2009, 23:54

Navis_praefectus_Picard schrieb:


Und wegen deren absoluten Leichtsinnsfehler, ist es bei der Person gelandet für die es bestimmt war.




Das ist ein ja geradezu unglaublicher Skandal!

Deswegen gehört diese Pommesfritesbude bis in alle Ewigkeiten in sämtlichen Internetforen dieser Welt bis zum endgültigen Konkurs gedisst!


frnk


[Beitrag von applewoi am 12. Dez 2009, 01:55 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 12. Jan 2010, 10:21
Habe grade dies entdeckt


phonophono schrieb:
Hinweis: bei Billig-Versendern tauchen in letzter Zeit Grauimporte von Goldring-Abtastern auf, die zwar erstaunlich billig sind, jedoch qualitativ nicht mit der Qualitätsware mithalten können. Selbst Fachleute können minderwertige Qualität (B-Ware) erst nach aufwändiger Prüfung feststellen, aber man hört es sofort: hohe Verzerrungen, schlechtes Abtastverhalten. PhonoPhono verkauft ausschließlich Produkte in Class-A-Qualität. Bei PhonoPhono erhalten Sie auschließlich Originalware....


:

.. sich in einem Satz komplett selbst zu widersprechen ist auch eine sehr hohe Kunst.
Wenn etwas so offensichtlich schlecht ( gefälscht ? ) ist, dass man es sofort hört, so kann man ja wohl kaum von einem sehr aufwendigem Test sprechen.
Die Jungs dort bauen TAs übrigens in wenigen Minuten ein...

Hier wird übrigens das Standard-Prüfverfahren jedes Goldohren beschrieben.

Gruss


PS: Ich hoffe phonophono bleibt uns lange erhalten.


[Beitrag von Mimi001 am 12. Jan 2010, 11:59 bearbeitet]
Traven
Schaut ab und zu mal vorbei
#142 erstellt: 15. Jan 2010, 15:54
Hallo,

seit bald 20 Jahren verkaufe ich meine Hifikomponenten - wie wohl viele hier- im mehr oder weniger regelmäßigem Turnus.
Als es die großen Auktionshäuser noch nicht gab, wurden die Geräte in den div. Hifi- und Zweite-HandBlättchen inseriert.
Daraufhin haben oft `Typen`auf meinem Sofa Platz genommen, von den man sich erst erholen musste. Kabelklangstammler oft, die den angebotenen Kaffee literweise in sich hineinschütteten, mich stundenlang hinhielten, um dann beckmessernd von hinnen zu ziehen.
Wenn ich mir vorstelle täglich mit dieser Art `Nerds` geschlagen zu sein:
Also ich bewundere den Langmut der meisten Verkäufer aus der Branche- aber oft rekrutieren die sich sowieso aus denen, die Dank einschlägig bekannter Internet-Plattformen nie wieder auf meinem Sofa Platz nehmen werden.

Trotzdem komme ich noch jedesmal ins schwitzen, wenn ich online verkaufe: Habe ich nicht doch irgendwo einen winzigen Kratzer an der Bodenplatte des TD 125 übersehen, ist die Plattenaussenhülle jetzt VG+ oder doch nur VG, ist das Kabel pink oder eher lila, kratzt das Poti im 40 Jahre alten Mac-Receiver ganz manchmal nicht doch ein wenig...?
Wenn ich bei Internet-Auktionen seltsame Rückfragen bekomme, denk ich heut oft: Fuck, wie schön, dass DER jetzt nicht hier rumhockt.
Und wenn man sich dann doch mal mit Online-Käufern wg. wirklicher Lappalien rumstreiten muss, geht es ganz sicher um HiFi.

Gruß, Traven

p.s. ontopic: ich finde es bedenklich wg. welcher Kleinigkeiten hier eine Existenz öffentlich, quasi vorsätzlich geschäftsschädigend runtergemacht wird.
Kritik in Ehren, aber hier echauffieren sich doch nur einige wenige -die selber sicher ganz wenig Kritik vertragen.
p.p.s.: hab mir gerade ein ganz dolles Ledersofa geleistet; diese definierte Sitzen bei kontrolliertem Eintauchen...


[Beitrag von Traven am 15. Jan 2010, 15:59 bearbeitet]
Schick1983
Ist häufiger hier
#143 erstellt: 15. Jan 2010, 16:30
Ich bin PhonoPhono-Kunde und bin sehr zufrieden! Wirklich kompetente Beratung, angemessene Lieferzeit, fairer Preis und ein tolles Gerät habe ich bekommen.
Sir_Henry0923
Stammgast
#144 erstellt: 15. Jan 2010, 16:47
Seit ich ähnliche Erfahrungen wie Traven gemacht habe, verschenke ich meine gebrauchten, gut erhaltenen HiFi Komponenten an karitative Vereine, die sie auf Flohmärkten dann verkaufen dürfen. So bleibt mir wenigstens das Gefühl, auch mal etwas Gutes getan zu haben. Der Rest wandert auf den Recyclinghof. So spart man sich manchen unerfreulichen Austausch von E-mails in der Folge von Online-Transaktionen.

Bei PhonoPhono habe ich auch schon einiges bestellt, ging alles bestens über die Bühne. Worüber sich manche ereifern, ist auch beim besten Willen nicht nachvollziehbar. Geschäftsschädigend würde ich das aber allemal nennen, was hier so von einigen abgezogen wird.

Grüße
Mimi001
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 15. Jan 2010, 17:36
Hallo,

das die Leute bei phonophono durchaus nett sind bzw. sein können habe ich auch schon erwähnt, ebenso das der Service gut ist.

Dies hat jaber nichts mit dem manipulativen Müll zu tun wie er, und hier stellvertretend, von phonophono, aber auch von diversen Magazinen ( Flachpresse ), ins Netz gestellt wird um Menschen zum Kauf zu animieren bzw. zu manipulieren.
Geschäftsschadigend ist eher der strategische Umgang mit der Wahrheit seitens phonophono, nicht das Erwähnen dieses Verhaltens..
Wenn man seinen Umsatz mit Halbwahheiten etc. pp. erhöhen will kommt meistens Feedback, in diesem Fall logischerweise negatives.



Schönen Tag !


[Beitrag von Mimi001 am 15. Jan 2010, 18:09 bearbeitet]
Deukalion
Inventar
#146 erstellt: 15. Jan 2010, 17:50

applewoi schrieb:

Navis_praefectus_Picard schrieb:


Und wegen deren absoluten Leichtsinnsfehler, ist es bei der Person gelandet für die es bestimmt war.




Das ist ein ja geradezu unglaublicher Skandal!

Deswegen gehört diese Pommesfritesbude bis in alle Ewigkeiten in sämtlichen Internetforen dieser Welt bis zum endgültigen Konkurs gedisst!


frnk





Also Leute!
Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf!!
Natürlich hatte das Verwechseln der Lieferadressen durch Phonophono ärgerliche Folgen. Aber Versehen passieren Dir auch, oder? Angemessen wäre eine Entschuldigung durch Phonophono und eine kleine, wie auch immer geartete Wiedergutmachung, ok.
Aber deswegen mit einem Vernichtungsimpuls zu reagieren halte ich vorsichtig ausgedrückt für unangemessen!

Errare humanum est!

Mit Befremden
Hartmut


[Beitrag von Deukalion am 15. Jan 2010, 17:51 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#147 erstellt: 15. Jan 2010, 18:06

Deukalion schrieb:
Aber deswegen mit einem Vernichtungsimpuls zu reagieren halte ich vorsichtig ausgedrückt für unangemessen!

Hallo Hartmut,

lies dir das zitierte noch mal in Ruhe durch, unter Beachtung aller smileys.

"... wegen deren Leichtsinnsfehler, ist es bei der Person gelandet für die es bestimmt war ..."

Ich weiß zwar, was Navis_praefectus_Picard gemeint hat, aber das ist zumindest etwas unglücklich formuliert. Wenn Ironie überhaupt 'offensichtlich' sein kann, dann ja wohl im Fall von appelwois "unglaublichem Skandal" als Beschreibung der Tatsache, dass die Sendung bei der Person gelandet ist, für die sie bestimmt war, oder?


Jochen
stefansb
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 15. Jan 2010, 18:18
Hi,
ich habe mal was ähnliches mitgemacht.
bei abschluss eines abo´s für eine tv-zeitschrift gab es einen dvd-player kostenlos dazu.
also abo mit rechnungsanschrift und lieferanschrift für die zeitung auf die privatadresse, die lieferanschrift für das paket mit dem dvd-player aber mit der firmenadresse, weil wir dort tagsüber besser zu erreichen sind, und kein bock hatten ,am nächsten tag zur paketausgabe der post zu rennen, falls wir nicht bei anlieferung zuhause sind.

ergebnis des ganzen : anlieferung des paketes an eine anschrift mit dem strassennahmen aus der firmenanschrift, verbunden mit der hausnummer aus der privatadresse, und weil es so schön war, gleich noch eine neue postleitzahl.

das paket wurde dann dort in empfang genommen, und war seither spurlos verschollen.

also das ganze noch mal neu.

ergebnis : ich konnte dann doch zur paketausgabe der post gehen.

offentsichtlich sind manche zeitgenossen einfach mit solch komplizierten vorgängen überfordert .

gruss stefan
Traven
Schaut ab und zu mal vorbei
#149 erstellt: 15. Jan 2010, 18:25
" Ironie ist das Körnchen Salz, das das Aufgetischte überhaupt erst genießbar macht."
...meinte absolut treffend schon der gute alte
Johann-Wolfgang.

Gruß,
Traven
Traven
Schaut ab und zu mal vorbei
#150 erstellt: 15. Jan 2010, 18:29
Übrigens: In China ist gerade ein Sack Reis umgefallen.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 15. Jan 2010, 18:39

Traven schrieb:
Übrigens: In China ist gerade ein Sack Reis umgefallen.


Du darfst ihn gerne wieder hinstellen.

Gruss
Traven
Schaut ab und zu mal vorbei
#152 erstellt: 15. Jan 2010, 18:44
Ich stell wieder hin, Du zahlst den Flug!
Traven
Mimi001
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 15. Jan 2010, 18:50
Achhh,
dann lass doch lieber stehen ...


Archibald
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 15. Jan 2010, 20:12
Hallo Mimi,


Achhh,
dann lass doch lieber stehen ...

Ich denke der Sack ist umgefallen ???

Gruß Archibald
Deukalion
Inventar
#155 erstellt: 15. Jan 2010, 22:52

jopetz schrieb:

Deukalion schrieb:
Aber deswegen mit einem Vernichtungsimpuls zu reagieren halte ich vorsichtig ausgedrückt für unangemessen!

Hallo Hartmut,

lies dir das zitierte noch mal in Ruhe durch, unter Beachtung aller smileys.

"... wegen deren Leichtsinnsfehler, ist es bei der Person gelandet für die es bestimmt war ..."

Ich weiß zwar, was Navis_praefectus_Picard gemeint hat, aber das ist zumindest etwas unglücklich formuliert. Wenn Ironie überhaupt 'offensichtlich' sein kann, dann ja wohl im Fall von appelwois "unglaublichem Skandal" als Beschreibung der Tatsache, dass die Sendung bei der Person gelandet ist, für die sie bestimmt war, oder?


Jochen


O.k. stimmt!
Appelwois Ironie- Smilys hatte ich tatsächlich übersehen. Dafür habe ich das, was Navis-praefectus-Picard wohl gemeint hat, so gut verstanden, dass ich ihm seine Stilblüte sofort habe durchgehen lassen.
Dann entschuldige ich mich wohl am besten, wenn Phonophono es schon nicht bei Navis-praefectus-Picard tut, hiermit bei Appelwoi:

Schönes Wochenende!



Hartmut
applewoi
Stammgast
#156 erstellt: 16. Jan 2010, 00:31

jopetz schrieb:


Wenn Ironie überhaupt 'offensichtlich' sein kann, dann ja wohl im Fall von appelwois "unglaublichem Skandal" als Beschreibung der Tatsache, dass die Sendung bei der Person gelandet ist, für die sie bestimmt war, oder?





Fein beobachtet, Jochen!


frnk
Mimi001
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 16. Jan 2010, 15:09

Archibald schrieb:
Hallo Mimi,


Achhh,
dann lass doch lieber stehen ...

Ich denke der Sack ist umgefallen ???

Gruß Archibald :prost


Siehste mal !

killnoizer
Inventar
#158 erstellt: 17. Jan 2010, 14:54
.

Na, ihr habt ja Sachen zu erzählen ...


.



.
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