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Plattenspieler mit Mischpult als Vorverstärker?+A -A |
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Autor |
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BKMO
Neuling |
#1 erstellt: 17. Sep 2007, 10:52 | |
Hallo Zusammen, wenn ich meinen Reloop Plattenspieler an meinen Verstärker anschließe ist die Ausgangslautstärke extrem schlecht. Kann ein Mischpult als Vorverstärker fungieren, und wenn ja auf welche Techn.- Angaben muss ich beim Kauf achten? Danke für eure Hilfe im voraus. Gruß Ben |
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73newport
Stammgast |
#2 erstellt: 17. Sep 2007, 13:56 | |
Wenn das Mischpult einen Phono-Eingang hat (sollten die meisten haben), so sollte das funktionieren. Mischpult dann halt an Aux beim Verstärker anschließen. So hat es zumindest bei mir hingehauen. Ich würde mal auf Flohmärkten oder ähnlichem Ausschau halten. Ansonsten tun es ,wenn die klanglichen Ansprüche nicht gerade riesig sind, auch ganz einfache neue, meiner Meinung nach. Gruß Tom |
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BKMO
Neuling |
#3 erstellt: 17. Sep 2007, 16:56 | |
Danke für die schnelle Antwort. Was wir allerdings noch nicht klar ist, z. B. bei folgendem Mischpult: http://www.elevator....ackFire-Edition.html Müsste es nicht eine Angabe über die verstärkende Leistung geben? ( Watt ) Habe allerdings gelesen dass man dort eher von einem Entzerrer spricht. Also dann eher dB ? (+10/-40 dB) Gruß und Dank Ben [Beitrag von BKMO am 17. Sep 2007, 17:00 bearbeitet] |
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silberfux
Inventar |
#4 erstellt: 17. Sep 2007, 18:29 | |
Hi, wenn Du das Mischpult nicht aus irgendwelchen sonstigen Gründen brauchst, würde ich davon abraten, weil: Unnötige zusätzliche Störquelle und normalerweise eher billiger Vorverstärker. Gesonderer Vorverstärker ist für HiFi-Zwecke eher zu empfehlen. Aber Reloop ist ebenfalls nicht unbedingt ein HiEnd-Gerät (sorry, nicht böse gemeint) Gruß von Silberfux |
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Hörbert
Inventar |
#5 erstellt: 17. Sep 2007, 19:19 | |
Hallo! Da muß ich silberfux zustimmen, Für gewöhnlich sind in Mischpulten -wie in dem von dir Verlinkten Teil- Billiglösungen als Phono-Entzerrer verbaut, diese Phonoeingänge sind weder auf das verwendete System anpassbar, (muß nicht unbedingt sein ist aber recht nützlich) noch zwischen MM und MC umschaltbar. (Ist auch kein absolutes Muß, aber es gibt dir immerhin die Wahlmöglichkeit zwischen beiden Arten von Systemen.) Die RIAA wird immerhin in der Mehrzahl der Fälle einigermaßen eingehalten, aber Features wie einen Externen Rumpelfilter oder einen Mono/Sterero Umschalter suchst du bei solchen Teilen vergeblich. Falls du allerdings ein solches Gerät zum Mixen brauchst würde ich an deiner Stelle schon eine Klasse höher einsteigen. Ansonsten, -wie schon von silberfux gepostet- würde ein externer HiFi-Entzerrer. Im übrigen werden bei Mischpulten und Vorverstärkern der Verstärkungsfaktor gewöhnlich in dB angegeben, Werte zwischen 16 und 18 dB sind für Hochpegeleingänge und Werte von etwa 35 dB (Phono MM) und etwa 65 dB (Phono MC) sind für Phono-Entzerrer durchaus üblich. MFG Günther |
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BKMO
Neuling |
#6 erstellt: 18. Sep 2007, 19:56 | |
Danke für euer Feedback, für was stehen die Abkürzungen RIAA, MC, etc. Ein Klasse höher einsteigen heißt ein hochwertigeres (teureres) Mischpult kaufen? Gruß Ben P.S.: um so höher die dB Bandbreite um so besser die Leistung? [Beitrag von BKMO am 18. Sep 2007, 19:58 bearbeitet] |
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Soulific
Stammgast |
#7 erstellt: 19. Sep 2007, 11:42 | |
Hallo, für den Preis des Mischpultes bekommst du schon problemlos einen gebrauchten Supa 2.0 Vorverstärker oder ein Auslaufmodell bei Hormann Audio. Die Vorverstärker sind sehr gut. Meiner bescheidenen Meinung nach ist er auch den preiswerten Pro-Ject, NAD und Cambridge Phonopre's überlegen. Die Investition ist denke ich recht lohnend, weil der Vorverstärker auch mit erheblich besseren Laufwerken und Tonabnehmern gut zurecht kommt. Dann besteht zumindest an dieser Stelle für die nächste Zeit kein handlungsbedarf mehr. Wenn du ein Mischpult mit guten Phoneigenschaften suchst würde ich dir ein gebrauchtes Rane empfehlen. Das wird allerdings um einiges teurer. Ebenfalls recht gut klingen die Urei Geräte (neu ab ca. 379,00€). Desweiteren haben auch die Mischer von Dateq und Rodec einen guten Ruf, die konnte ich aber noch nicht bei mir ausprobieren. Die RIAA ist eine Norm zur Entzerrung des Signals, dass der Tonarm an den Vorverstärker liefert. Es gibt auch noch andere solche Normen, die eigenen Kennlinien folgen. Bei manchen Vorverstärkern kann man zwischen verschiedenen Normen auswählen, wie z.B. beim GSP Jazz Club. Das ist für dein Vorhaben aber nicht so relevant glaube ich. Ein MC Tonabnehmer liefert im Vergleich zu einem MM Tonabnehmer eine wesentlich geringere Ausgangsspannung. Dies ist durch eine andere Konstruktion des Tonabnehmers bedingt. Dementsprechend ist eine höhere Verstärkung nötig um das Signal wiedergeben zu können. Um ein MC System an einen MM Vorverstärker anzuschliessen benötigt man einen sogenannten Übertrager oder einen Vorvorverstärker, der das Signal auf das Niveau eines MM Systems anhebt. Mit einem MM-System bist du erstmal besser beraten, weil DJ-Mischer in der Regel über MM Eingänge verfügen und die meisten der Preiswerteren Phonovorverstärker ebenfalls. [Beitrag von Soulific am 19. Sep 2007, 11:51 bearbeitet] |
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