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Neus Kabel für einen TD 318+A -A |
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Autor |
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kastorRex
Stammgast |
#1 erstellt: 29. Okt 2007, 11:58 | |
Schönengutentachauch. Derzeit renoviere ich ein bisschen an meiner Anlage herum und bin gerade bei meinem Plattenspieler angekommen. Es ist ein Thorens TD 318 mit dem Original Arm und einem Serie V Abnehmer von Orthofon. Was nun in erster Linie renoviert werden soll sind die Kabel. Soweit so gut. Aber wie kann ich die Dinger ersetzten ohne den Spieler zu schrotten? Ich meine, das Subchassis fixieren und dann umdrehen? Immerhin muss ich ja bis zur Tonarmbasis vordringen - sozusagen. Oder gibt es da einen schicken Trick? Schon mal Dank für Ratschläge. Es grüßt: kastorrex |
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Capitol
Stammgast |
#2 erstellt: 29. Okt 2007, 14:08 | |
Hallo! Wenn du das Cinchkabel auswechseln willst darf es kein dickes Kabel sein. Weil sonst das Subchassis in seiner Funktion behindert wird. Mein TD 318 hatte ich gebraucht gekauft und der Vorbesitzer hat ein dickes Kabel angebaut. Dadurch hat das Subchassis festgesessen. Das war Murks. Also lieber dünnes Kabel oder das alte dranlassen wenn es noch in Ordnung ist. Gruss Uwe |
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andre11
Inventar |
#3 erstellt: 29. Okt 2007, 14:35 | |
Hallo! Kabel tauschen geht natürlich immer...... ...wenn auch mit riesen Aufwand, wenn man's richtig macht, und fragwürdigem Fortschritt. Richtig machen geht meiner Meinung nach so: Player zerlegen, also umdrehen und von unten arbeiten. Die Käseecke braucht man nicht extra zu fixieren wenn man den Deckel dran läßt. Dann liegt das Chassis auf dem Deckelrand auf. In den festen Chassis Teil dann Chinch Buchsen einbauen (so wie beim 2001 usw.). Dazu kann es aber sinnvoll sein das Chassis etwas auszufräsen, also ist völlige Demontage angesagt. Die Buchsen so plazieren das die Kabel reichen. (Wird super knapp...) Wenn man damit fertig ist hat man bei der Kabelfrage freie Wahl. Gleichzeitig stellt man fest, daß das originale Kabel so schlecht gar nicht ist und ärgert sich über die verplemperte Zeit und vielleicht sogar noch Kratzer im Gehäuse, so das man das Teil dann noch zum Tischler oder Lackierer schleppen darf. Mein Tipp - laß ihn so wie er ist und investiere, wenn überhaupt, in einen höherwertigen Abtaster. Gruß André |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#4 erstellt: 29. Okt 2007, 16:28 | |
Das einzige was ich Dir vielleicht empfehlen kann, einmal die Chinch-Stecker vom Platterspielerkabel auf Beläge und Korrodierungen überprüfen. Diese dürften dann leichter zu wechseln sein als das ganze Plattenspielerkabel. |
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kastorRex
Stammgast |
#5 erstellt: 29. Okt 2007, 17:22 | |
Erstmal Danke für die Empfehlungen. Also komplett zerlegen mach ich glaube ich lieber nicht. Ich hoffte, dass es etwas einfacher wird. Das scheint mir doch ein bisschen viel Aufwand. Was das Ergebnis angeht zweifle ich nicht an einer Verbesserung - so gering sie auch sein mag. Aber der Aufwand steht hier in keinem Verhältnis. Schade eigentlich, dass die Herrsteller in dieser Kategorie keine Buchsen angebracht haben. Aber dann ginge sicher das Gedöhns mit der Innenverkabelung los ;-) Also, nochmals Danke für die Tipps. Gruß, kastorrex |
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wastelqastel
Inventar |
#6 erstellt: 29. Okt 2007, 19:11 | |
Hallo Ich baue immer bei meinen Drehern Chinchbuchsen ein So bin ich Flexible was Kabel angeht Grüsse Peter |
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Soulific
Stammgast |
#7 erstellt: 30. Okt 2007, 16:36 | |
Mir gefiehl der Tipp mit dem Steckertausch am besten. Direktverkabeln wäre auch eine Überlegung wert. Also ein Kabel vom Headshell bis zu den Steckern. Von Chinchbuchsen und angelöteten Kabeln halte ich nicht viel. Das lohnt kaum und kann sicher auch zu Verschlimmbesserungen führen. Hast du mal darüber nachgedacht einen Thorens TP-90 Tonarm zu montieren? Das geht ganz einfach. Da lege ich meine Hand für eine deutlich wahrnehmbare Klangsteigerung gerne ins Feuer. Lieben Gruß, Sebastian |
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