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Plattenspieler mit Denon 103R ein ungelöstes Problem+A -A |
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Autor |
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idkarsten
Neuling |
11:58
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#1
erstellt: 18. Dez 2007, |
Habe mich vor 10 Jahren aus der Analogen Hifi Technik zurückgezogen und nun endlich wieder meinen Plattenspieler schätzen gelernt. Das Problem ist, nachdem ich meinen Thorens Phantasie mit einem Denon 103R System ausrüsten ließ komme ich von einem Problem in das nächste. Ich verlasse mich derzeit auf die Kaufberatung des Hifi Ladens und habe selber keine Ahnung. Der Plattenspieler hat meiner Meinung nach ein zu geringes Ausgangssignal. Ist das normal oder liegt irgendwo ein Fehler vor. An meinem Digitalverstärker kam nur Müll raus. Habe mir daher eine Röhre T.A.C. 834 zugelegt und das ganze dann mit den Chario Pegasus Boxen rund gemacht. der Vergleich zu meinem CD Player von Marantz ist erschreckend. Beim Plattenspieler drehe ich den Lautstärkeregler bis fast zur Hälfte auf um auf Zimmerlautstärke zu kommen. Bei dem CD Player reichen da 3Kligs und mir fliegen die Ohren weg. Muß ich jetzt davon ausgehen, daß ich um einen Plattenspieler betreiben zu können min. 100 Watt brauche? Wenn wir dieses Problem gelöst haben, komme ich gleich zum nächsten Problem. Der Röhrenverstärker TAC 834 hat die Eigenart bei ganz geringer lautstärke die eine Box mit Signalen zu versorgen die andere ausser acht zu lassen. Nach meinem Empfinden bleibt dieser Unterschied ist aber bei Zimmerlautstärke kaum noch wahrzunehmen. Nur der Gedanke allein reicht allerdings, um immer nur eine Box zu höhren und die andere ausser acht zu lassen. Ist das alles so in Ordnung mit der linearen verteilung der kanäle oder ist auch hier der Wurm drin? Bitte sagt mir, das der Plattenspieler nicht richtig tickt. |
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jotpewe
Stammgast |
12:11
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#2
erstellt: 18. Dez 2007, |
Das Denon DL103 ist ein MC-System welches eine sehr geringe Ausgangsspannung von 0,3 mV hat. MM-Systeme haben dagegen bequem die 10-fache Ausgangsspannung. Du benötigst also zumindest einen MC-Eingang bzw einen Phono-Vorverstärker, der MC-fähig ist. Manche schalten sogar einen Übertrager zwischen dem DL103 und dem Phono-Vorverstärker, der erst das Signal verstärkt und das dann an den Phono-Vorverstärker schickt, damit es zusätzlich gem RIAA entzerrt wird... Du benötigst also wohl zumindest ein sog. High-Output (HO) MC-System oder ein MM oder MI. |
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Schlappohr
Inventar |
12:12
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#3
erstellt: 18. Dez 2007, |
Du brauchst einen vernünftigen Phono-Vorverstärker, dann klappts auch mit dem Pegel. Die Unsymmetrie des Verstärkers liegt wohl an einem schlechten Lautstärkeregler (Poti). Es kann aber durchaus sein, dass er wieder exakt läuft, wenn du ihn weiter aufdrehst. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
13:15
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#4
erstellt: 18. Dez 2007, |
Tag, hatte sich der Händler nicht nach den Geräte-Gegebenheiten erkundigt? Sowohl dem Digitalverstärker wie dem T.A.C 834, der T.A.C ist zwar als Produkt vom Typus Vollverstärker angezeigt, wird aber wohl (oder übel) doch der Phono-Zweig (Phono-Entzerrerverstärker) - überhaupt fehlen. Der direkte Anschluss des PL ist so nicht möglich. Vermutung meinerseits, T.A.C 834 nach Prospektangaben. - Der Gleichlauffehler des Potentiometers des T.A.C ist dann entweder durch die Spezifikationen noch gedeckt oder uU eine mehr oder weniger merkliche Beeinträchtigung der Tauglichkeit zum Gebrauch. Mangels Phono-Zweig in den vorhandenen Geräten. Was das DL-103R angeht, man benötigt - wie schon gesagt - einen zum Tonabnehmer passenden (passend empfindlich in der Betriebsstellung MC, Eingangswiderstand der MC-Stellung mindestens 100 Ohm - für das DL-103R) Phono-Vorverstärker. Der Händler, der das DL-103R verkauft hat, er möge durch guten Rat seinen Lapsus heilen. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 18. Dez 2007, 13:17 bearbeitet] |
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TomSawyer
Stammgast |
14:31
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#5
erstellt: 18. Dez 2007, |
Hallo, was mir nch augefallen ist: Egal, welchend er beien serienmäßigen Arme der Phantasie drauf hat (TP 16 Mk IV mit seinen 12,5g eff. Masse oder SME 3009 III mit seinen 9,5g): Das DL103R passt nicht zum Tonarm!!! Oder wurde da ein schwerer Tonarm montiert? Auch wenn das Thema Phono-Vorverstärker gelöst ist: Das kann so nicht gut klingen. KLingt, als hätte der HiFI-Laden gehörig daneben gegriffen, sowohl was Vertärkung angeht, als auch mit dem DL 103R LG Babak |
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Albus
Hat sich gelöscht |
14:56
![]() |
#6
erstellt: 18. Dez 2007, |
Tag erneut, zur Passung Arm : Nadelnachgiebigkeit; vielleicht hat er mit dem einzelnen Exemplar Glück? Im Test der Stereoplay (4/2007 oder 5/2007) lautete die Tiefenresonanz am 13 g-Arm 8,8 Hz (vertikale Nadelnachgiebigkeit damit bei 14,5 µm/mN; die Spezifikation zum DL-103R, 5 µm/mN, bezieht sich auf 100 Hz). Freundlich Albus |
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TomSawyer
Stammgast |
22:25
![]() |
#7
erstellt: 18. Dez 2007, |
Hallo, wenn das so ist, würde es ja gehen ![]() Danke für den Hinweis bezüglich der 5 µm/mN. LG Babak |
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