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Problem mit MC Crypt USB 100+A -A |
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Autor |
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vehikelfranz
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 28. Mrz 2008, 14:44 | |
Hallo allerseits, Wer hat erfahrung mit dem MC Crypt USB 100 Vorverstärker von Conrad. Das Teil gibt es baugleich von mehreren Firmen aber nirgends so billig Ich hab das Teil gekauft,zum Einen weil ich keinen Pc neben die Anlage stellen will, und weil mein Laptop keinen ordentlichen Line-In hat. Klanglich ist es durchaus brauchbar,insbesondere auch für die Wiedergabe, aber ich finde keine Möglichkeit den Aufnahmelautstärkepegel einzustellen. Die Aufnahme ist etwas zu leise, sowohl bein Phono Eingang wie auch im Line-in-Modus Im Mixer ist das Feld leer, und Audacity hat auch keinen Einfluss. Bedienfehler schliesse ich mal aus, und sämtliche microsoft betriebssysteme von 98 bis Vista habe ich schon getestet. Überall das gleiche! Ich habe nun einen anderen Tonabnehmer eingebaut, (Shure M75) damit ists besser, aber ich müsste trotzdem noch nachregeln Das kanns doch wohl nicht sein, dass ich nachher die lautstärke hochrechnen muss??????? Schliesslich ist das ding ja als Aufnahmegerät ausgelegt. Ist nun mein Gerät defekt, oder ist das Teil grundsätzlich so konstruiert. Danke schon mal, Franz |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 28. Mrz 2008, 19:32 | |
Hallo! Erst unlängst hatte ein User hier das gleiche Problem mit einer Pro-Ject Phonobox-USB. Die hatte ebenfalls keine Möglichkeit der Eingangslautstärkeregulierung. Eventuell gibt es zwischen dem Phono-Entzerrer und dem verbauten DA-Wandler zwei Potis mit denen du den Input des Wandlers einstellen kanst. Bei besagter Phonobox geht es nicht. MFG Günther |
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vehikelfranz
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 29. Mrz 2008, 11:45 | |
hi! Da sind keine Potis, Keine Regler,nichts.. ......Elektronikschrott wies scheint...... na ja, war wenigstens nicht sehr teuer, 29Euro oder so.... und die Wiedergabe ist ganz brauchbar. Ich werds noch mit einem anderen Tonabnehmer probieren. Der Nagaoka JT 511 von Conrad soll ja recht gut sein und der hat 5mV Ausgangsspanung. für 52 Euro im preislichen Ersatznadelbereich. Mal schauen, was dann passiert........... Ich bin eigentlich elektroniker, vielleicht finde ich ja die passenden Widerstände auf der Platine um ein Poti nachzurüsten, aber ich hab dazu grad keine Lust..... (wollte eigentlich probleme beheben, statt mir neue anzuschaffen) mfG Franz |
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Hörbert
Inventar |
#4 erstellt: 29. Mrz 2008, 19:56 | |
Hallo! Gut, wenn du vom Fach bist kann ich mir ja überflüssige Erklärungen sparen. Ich sehe im Wesentlichen zwei Ansatzpunkte, der einfache Weg ist wohl der den Spannungsteiler der den Entzerrer an den Wandler anpasst zu ändern, das Datenblatt des Wandlers sollte sich im Netz finden. Eleganter und im Prinzip auch nicht wesentlich komplizierter wäre die Anpassung des Verstärkungsfaktors des Entzerrers an deine Bedürfnisse. Der Entzerrer dürfte konventionell mit einem oder zwei OPs pro Kanal aufgebaut sein, eine Gegenkopplung kannst du ja wohl umstricken, etwas Rechnen dürfte allerdings bei der Enzerrung selbst angesagt sein die ist wohl teilweise in der Gegenkopplung mit verbaut, (Teilaktive Entzerrung) eventuell ist ja auch noch Platz im Gehäuse dann kannst du noch eine zusätzliche regelbare Pufferstufe einbauen. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 29. Mrz 2008, 19:57 bearbeitet] |
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vehikelfranz
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 31. Mrz 2008, 18:44 | |
Mal schauen, aber eigentlich hab ich dazu grad wenig Lust und Zeit. Je mehr ich in diesem Forum stöbere wird mir so manches aber mittlerweile klarer. Um ordentlich zu funktionieren müsste die Lautstärkeregelung im Eingangsteil, jedenfalls noch vor dem AD-Wandler liegen. Das Über USB anzusteuern ist natürlich aufwändig und für 29 Euro wohl nicht mehr drin gewesen. Da in meinem Fall das Signal zu klein ist könnte ich eventuell die obere Referenzspannung des AD-Wandlers anpassen.Falls ich Unterlagen darüber auftreibe. Ich gehe ausserdem nicht davon aus, dass die Verstärker auf recht hohe Pegel abgeglichen sind, das würde mit dem Line-In Eingang nicht harmonieren. Da sollten also Genug reserven da sein.Falls mal was Übersteuern sollte passiert das hier sehr sicher nur im AD-Wandler. Ist dieses Teil aber überhaupt den ganzen Aufwand wert ??? Ich glaube da ist es sinnvoller, nach einer besseren USB-Soundkarte zu suchen. Zumal ich notfalls auch ohne Phono-Vorverstärker-Funktion auskommen könnte. Terratec Aureon 5.1 zum Beispiel????? unter 50 Euro bei Ebay Bei der ist der Eingang laut Testbericht regelbar. oder gleich was wirklich ordentliches! Trotzdem wundert mich, dass es so wenigen Leuten Probleme bereitet mit diesem Vorverstärker zu arbeiten. Ich suche schon seit ein paar Wochen im Internet rum, aber diese Problematik wird praktisch nirgends behandelt. mfG Franz |
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Hörbert
Inventar |
#6 erstellt: 31. Mrz 2008, 19:45 | |
Hallo! Ich kenne zwar einige Leute die ihre Schallplatten Digitalisieren (jedenfalls ein Teil ihrer Sammlung um sie im Auto zu hören oder einfach auch zu Hause wenn sie grade keine Lust haben den Plattenspieler anzuwerfen und sich mit Plattenauflegen zu beschäftigen. Ich digitalisiere ebenfalls zuweilen zum Archivieren immer wieder mal ein paar Scheiben die ich dann nachbearbeite. Aber keiner käme auf die Idee das anders als mit einem möglichst gutem Entzerrer zu machen. Einige benutzen zum Digitalisieren zwar externe Soundkarten mit regelbaren Eingängen aber eigentlicht niemand eine solche USB-Entzerrer-Lösung. Anscheinend sind diese Teile noch nicht sehr weit verbreitet, somit sind viele Leute mit ihrem Problem mit den Dingern offenbar recht alleine und ein Teil der User sucht die Schuld wohl eher bei sich selbst und glaubt mit dem Teil nicht richtig umgehen zu können. Ein anderer Teil wird sich wohl von vornherein nicht allzuviel von der Sache versprechen und dem Ergebniss keine besondere Bedeutung zuerkennen. Dem größten Teil der USB-Entzerrer-User ist es wohl ziemlich wurscht da sie einfach hinterher normalisieren. MFG Günther |
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vehikelfranz
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 01. Apr 2008, 11:47 | |
Hallo! Dem ist nicht zu widersprechen! Ich hab das Teil auch nur als zusätzliches Gerät "fürs grobe" gekauft.(und klanglich sogar mehr bekommen als erwartet) Ich habe neuerdings eine wirklich riesige Sammlung alter LPs bei mir eingelagert (etliche tausend!!!) die aber fast alle sehr stark gelitten haben. Da kann ich gute qualität eh vergessen. Hier gehts um Quantität, geschnitten wird später! Der Besitzer hat mir erlaubt, so viele zu digitalisieren wie ich will.(oder kann) Für gute Aufnahmen hab ich auch was anderes (DMX Xfire), aber der PC + Monitor neben der Anlage stören mich halt. Dass man aber ausgerechnet den Eingang nicht regeln kann, daran hätte ich in meinen kühnsten Träumen nicht gedacht. (Ist ja lustig, je nach Platte ein anderes System zu montieren, das Shure M75 passt jedenfalls einigermaßen) .....und Party- oder Auto-tauglich ist das Ergebnis trotz allem allemal! Hilft also wohl alles nichts, ich werde entweder das Wohnzimmer oder den Keller umgestalten müssen. mfG Franz |
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