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"gutes" Tapedeck ; will 300 MCs auf PC überspielen+A -A |
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Autor |
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jetztistgut
Neuling |
#1 erstellt: 21. Dez 2008, 19:00 | |||||
Hallo, bin auf der Suche nach einem neuen oder gebrauchten Tapedeck, damit ich meine noch ca. 300 Kassetten in guter Qualität auf den PC überspielen kann. Es geht nicht drum, wie es technisch funktioniert oder wie ich aus *wav. *mp3. mache... Ich wäre dankbar über ein paar nette Tips bezügl. "qualitativ guter" Tapedecks. Dieses sollte ggfs. ein Doppeltapedeck sein. Habe früher oft ohne Dolby aufgenommen, und wenn, hab ichs nicht notiert. Die Tapes, mit denen ich damals aufgenommen habe, besitze ich leider nicht mehr. Ich denke, es wird langsam Zeit, denn ich bemerke schon, dass die Höhen teilweise schwinden oder aber der Ton von links nach rechts und umgekehrt wandert ( die erste Kase ist von 1990 ). Oder kann das auch am Tape gelegen haben? Für Antworten oder weiterführende Tips bin ich Euch echt dankbar. O. |
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hal-9.000
Inventar |
#2 erstellt: 21. Dez 2008, 19:34 | |||||
Da Du das ja offensichtlich nur für diese Aktion nutzen willst (und danach wieder verkaufen?) würde ich eines nehmen, welches relativ wertstabil ist und sich idR. gut wieder verkaufen lässt. Da Du kein Budget angegeben hast, empfehle ich aus eigener Erfahrung (und Besitz) mal ein Revox B215. Gehörte seinerzeit mit zum besten was man haben konnte - neben Nakamichi Dragon, welches mein nächster Tipp wäre. Beide nicht für lau zu haben, aber IMHO über jeden Zweifel erhaben und erfüllen zudem den Tatbestand einer vergleichsweise hohen Wertstabilität. Wenns unbedingt ein Doppeldeck sein muss (für Deinen beschriebenen Zweck fänd ich es überflüssig) tendiere ich mal in Richtung eines ordentlichen Denon zb. dieses hier Link. Die richtig guten Decks waren eher keine Doppeldecks ... [Beitrag von hal-9.000 am 21. Dez 2008, 19:35 bearbeitet] |
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mobilix
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 21. Dez 2008, 19:59 | |||||
Hast du niemanden im Bekannntenkreis, der noch so ein Gerät besitzt und verleihen mag? Ein Doppeldeck ist für den Zweck wirklich überflüssig. Jedenfalls kann ich mich nicht an eines erinnern, das die nötigen Ausgänge gehabt hätte, um zwei Cassetten gleichzeitig anzuzapfen. |
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Nort242
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 21. Dez 2008, 20:36 | |||||
Hi! Als Doppeltape würde ich auf ein Sony TC-WR890 oder ein TC-WR835 nahmen, Top Qualität mit voll aufnahmefähigen 2 Quick-Reverse Laufwerken und 3 Motoren je Laufwerk wohl die besten Doppeltapes, die mal hergestellt wurden. Kannst so mit 100-150 EURs rechnen. Hier Artikel Nr.: 260335526000 bei Ebay eingeben ! Als Einzeltapes würde ich ebenfalls zu Sony greifen, 800-er oder 900-er ES Serie, wird aber deutlich teurer. Der TC-K970ES sowie der TC-K990ES waren und sind wohl die besten je hergestellten Tape Decks, da kommt nix dran! Die spielen auch locker so machen mittelklasse CD-Player an die Wand! Kommen aber so um die 300 EUR bei Ebay, ist also nicht ganz so billig... Im Vergleich zum erwähnten Revox oder Nakamichi kann ich nur sagen, dass die Sony nicht nur technisch ausgereifter sind, sondern haben auch noch optisch ein wesentlich schöneres Design. Gruß [Beitrag von Nort242 am 21. Dez 2008, 21:41 bearbeitet] |
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gdy_vintagefan
Inventar |
#5 erstellt: 21. Dez 2008, 20:52 | |||||
Ich hatte 2001-03 so eine ähnliche Aktion (Digitalisierung von ebenfalls mindestens 300 Kassetten), im Einsatz hatte ich ein Yamaha KX-690 (das letzte Top-Modell von Yamaha). Der Vorteil: mit dem "Play Trim" Regler lassen sich die Höhen alter und fremdbespielter Kassetten korrigieren, gerade auch bei Dolby-Aufnahmen. Wenn die Vorlage ursprünglich gut war (also direkte Aufnahme von LP oder CD auf gutes Band), dann war die digitalisierte Version kaum noch vom Original zu unterscheiden (bei Tape2Tape-Kopien oder mit minderwertigen Geräten erstellten Aufnahmen hört man natürlich schon einen großen Unterschied). Von daher lohnt sich gerade für ein solches Projekt ein Yamaha Tapedeck mit "Play Trim". Diese Funktion ist bei den meisten Yamahas ab Anfang/Mitte der 90er Jahre vorhanden. Man braucht nicht unbedingt das Topmodell KX-690 (das kostet bei eBay so zwischen 50 und 80€), kleinere KX bekommt man häufig schon für (weit) unter 30€. Sehr gut ist auch der direkte Vorgänger KX-670, den bekommt man meist für 30 bis 50€. Gruß Michael [Beitrag von gdy_vintagefan am 21. Dez 2008, 20:53 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 22. Dez 2008, 08:31 | |||||
Moin, bei Wiedergabe alter Kassetten ist es wichtig, dass der Azimuth auf das jeweilige Band eingestellt werden kann. (gerade, wenn sie von verschiedenen Decks stammen) Das ist bei den Quick- Reverse Geräten meist nicht ohne Weiteres möglich. (sehr fummlig und verstellt sich dann ständig von selbst, da Schraubensicherung weg) Play- Trim halte ich für verzichtbar, da das am Rechner per EQ besser und gründlicher funktioniert. (Play- Trim verändert immer den selben Frequenzbereich, der nicht immer passt) Ich würde ein einfaches Nakamichi empfehlen. (z.B. 480 oder 580, kein BX100 oder ähnliche mit Billiglaufwerk)) Die sind relativ billig zu bekommen und haben ein gutes Dual- Capstan- Laufwerk mit einfacher, präziser Azimuthverstellung über Zahnräder. (die lassen sich vorher mit einem Edding markieren und exakt zurückstellen) Klanglich ist der Wiedergabezweig ansonsten deutlich weniger kritisch als der Aufnahmezeweig. (wobei du letzteren ja nicht benötigst) Daher muss es nicht unbedingt ein teures Nobeldeck sein. Ein qualitativ gutes Laufwerk macht aber schon Sinn, damit wenigstens dadurch keine Störungen auftreten. (gerade alte Kassetten profitieren vom Dual- Capstan, da das Band straff geführt wird und evtl. Quietschen durch den Andruckfilz verhindert wird) Das Hin- und Herlaufen des Signals zwischen den Kanälen ist entweder eine teilweise Löschung durch Lagerung auf einem Magneten/Trafo, oder durch Verlaufen des Bandes während der Aufnahme (oder jetzt bei der Wiedergabe) entstanden. Dagegen lässt sich sinnvoll nichts unternehmen. Gruss, Jens |
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jetztistgut
Neuling |
#7 erstellt: 22. Dez 2008, 17:19 | |||||
Hallo. Allen schon mal ein "Großes Dankeschön" für die wertvollen Tipps. @ hal-9.000 Will es nicht unbedingt wieder verkaufen. Habe wie gesagt z.Zt. GAR KEIN Tape ( na,doch eigentlich schon; in einer Kompaktanlage aus den frühen 90ern, nur mit HeadPhone Ausgang - Also indiskutabel) Und da ich der ganzen " Digitalisierung " , mit Speicherung auf HDD, DVD-RAM, etc. auch nicht so ganz traue, will ich die Kasen schon noch behalten. Die funktionieren noch. @Nort242 Das Design ist nachrangig. Fände so´n RetroLook auch gar nicht verkehrt. Wenn die neueren Modelle allerdings qualitativ und "optisch" besser sind- warum nicht. @mobilix Warum ist Doppeldeck nicht gut? Klar: Doppelt soviel Technik auf gleichem Raum, aber ein Ausgang reicht doch. Hatte vorher von nem Freund ein Panasonic RS-TR 265. Da konnte ich zei Kasen reinstecken,und in einem durch, 180 Minuten ( bei 2x90 ) aufnehmen. Sehr praktisch, wenn man nicht da ist. Also ich finds gut. Leider hab ich ´s geschafft, das Tape zu schrotten. Wurd immer schwerläufiger, bis zuerst das linke Tape eine Kase zerriss und beim rechten fings dann auch an zu haken und quietschen? Können die Geräte einen "Dauerlauf" ( max.8h /Tag) nicht ab ...? @rorenoren Das mit der Azimuth-Frage hört sich plausibel an. Vielleicht also doch lieber nur ein Einfach-Tape? Hmm, mal sehen. Olli |
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hal-9.000
Inventar |
#8 erstellt: 22. Dez 2008, 22:14 | |||||
Hi Nort242, Design ist Geschmacksache und allein aus dem Grunde würde ich zB. meine Empfehlungen vorziehen (obwohl die auch nicht schlecht sind), aber das nur nebenbei, weil nicht entscheidend bzw. muss er das selbst wissen
... wirklich schöne Decks - aber Aussagen wie "an die Wand spielen" - nojo , so schlechte "Mittelklasse-CDP" kenn' ich gar nicht, dass die "an die Wand gespielt werden". Wo/Wovon nimmst Du denn auf, dass es besser ist? @jetztistgut Soweit ich weiß, hat Nakamichis Dragon eine automatische Azimuteinstellung. Das Yamaha KX 690 hat zB. eine regelbare Playtrim-Funktion, was sich (wie ich irgendwo mal gelesen habe) gerade bei älteren Kassetten nicht schlecht macht. Dolby B, C, S, HX-Pro ist auch dabei und ist auch nicht ganz so teuer. Nicht zu verachten sind mE. bei solchen Geräten ein funktionierender Service mit problemloser Ersatzteilversorgung - was wenn beim gebrauchten die Köppe hin sind? Revox wohl k(aum)ein Problem, Nakamichi schon nicht mehr so einfach - Sony kann ich nicht beurteilen, wenn sie das allerdings so stiefmütterlich handhaben, wie es bei einigen (hochwertigen) CDPs der Fall ist (Link!), wäre es für mich zB. ein KO-Kriterium. Auch ein schönes und gut beleumdetes Deck (sofern man auf champagner steht) Pioneer CT95 oder Teac V8030 S ... auch hier jeweils incl. Dolby B, C, S, HX-Pro ... oder bei 8h am Tag vielleicht Akai mit Glas XTal Ferrit Köpfen (sehr geringer/kein Verschleiß, hatten IMHO lebenslange Garantie darauf) - Akai GX-R99; Akai GX-95 mkII; Akai GX-75 mkII etc. ... ich mein, dass es mit dem Service und Ersatzteilen da wiederum so eine Sache ist ... Gibt schon 'ne ganze Ecke "guter Decks" - kannst ja mal durch die Seite www.vintagecassette.com stöbern, ist ganz interessant [Beitrag von hal-9.000 am 22. Dez 2008, 22:52 bearbeitet] |
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mightymo
Stammgast |
#9 erstellt: 23. Dez 2008, 20:56 | |||||
ich klink mich hier mal ein: wie sieht es denn mit onkyo tapedecks aus? sind die von der qualität her zu empfehlen? |
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Nort242
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 23. Dez 2008, 22:48 | |||||
Mit Sicherheit sind da auch 1-2 gute dabei, muss man sich bei den Topmodellen umsehen. Leider kenne ich mich zu wenig mit Onkyo aus. Möglicherweise kann ein Anderer helfen... |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 23. Dez 2008, 23:04 | |||||
Hi, ein akai gx 65/67 mit einstellbaren azimuth, dolby b,c und mpx-filter habe ich mir letztes jahr für 60 euro vom händler inkl. 6 mon garantie ersteigert. das drittgrößte gerät von akai hat alles was man braucht, ist nicht viel schlechter als die 75 oder 95 und preislich unterbewertet. kann ich nur empfehlen. von doppeltapedecks würde ich auch die finger weg lassen. gruss stefan |
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jetztistgut
Neuling |
#12 erstellt: 29. Dez 2008, 18:18 | |||||
Auch wenn ich meine Frage bezügl. der Doppeltapedecks schon selber so´n bisgen beantwortet hatte.... Warum sind DTD schlechter, was die Quali angeht ? Ein (Einzel)Tapedeck ohne Autoreverse wär für mein Vorhaben schlecht, denn so länger die Kasen durchlaufen, desto praktischer. [Beitrag von jetztistgut am 29. Dez 2008, 18:18 bearbeitet] |
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hal-9.000
Inventar |
#13 erstellt: 29. Dez 2008, 21:36 | |||||
Da gibts sicher sehr ordentliche, die jeweiligen Spitzendecks der Hersteller waren soweit ich weiß (bin aber auch kein Maßstab) keine Doppeldecks und hatten auch kein Autoreverse. Zum Konservieren (Überspielen) auf PC, CD ... _würde ich_ (entscheiden musst Du selbst) zumindest eines nehmen, was das beste aus den bestehenden Aufnahmen herausholt ==> was Dir beim Abspielen der Kassette an Qualität verloren geht, holst Du im Nachhinein auch nicht mehr raus ... Nakamichi hatte mit den Wendedecks (zB. RX 505) ein paar schnuckelige Teile im Programm, bei dem zB. nicht der Kopf, sondern die Kassette gewendet wurde - sieht IMHO ziemlich cool aus |
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gdy_vintagefan
Inventar |
#14 erstellt: 29. Dez 2008, 21:54 | |||||
Bei manchen Modellen wurde auch an anderer Stelle gespart, eben damit man ein Doppel-Tapedeck noch zum Preis eines (sehr guten) Einzel-Tapedecks anbieten konnte. Ich erinnere mich z.B. daran, dass es Anfang der 90er Jahre noch einige Yamaha-Doppeldecks gab, die noch nicht über Dolby HX-Pro verfügten (z.B. KX-W282), was damals eigentlich schon Standard war. So ein Gerät könnte man heute natürlich nehmen, wenn es einem nur noch um die reine Wiedergabe geht und nicht mehr um das Anfertigen (sehr) guter Aufnahmen. Jedoch weiß ich nicht, wie die übrige Qualität jener Yamaha-Doppeldecks ist. Deren Einzeldecks aus den 90ern hatten einen ziemlich hohen Standard. Gruß Michael |
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hal-9.000
Inventar |
#15 erstellt: 29. Dez 2008, 22:55 | |||||
Der Sinn von Doppeldecks besteht/bestand für mein Verständnis im Wesentlichen im flotten/simplen Kopieren von Tapes - spricht/sprach für meine Begriffe eher eine andere Zielgruppe an als die der sehr hochwertigen (und entsprechend teuren) Tapedecks - glaube kaum, dass es einen profitablen/lohnenswerten Markt für solche Doppeldecks gab, die ja bestimmt nochmal ~doppelt so teuer gewesen wären - wenns so einen gegeben hätte, dann wäre er sicher auch genutzt worden ... ... allerdings reine Spekulation meinerseits ... [Beitrag von hal-9.000 am 29. Dez 2008, 22:56 bearbeitet] |
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Nort242
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 07. Jan 2009, 20:20 | |||||
Stimmt. Die einzige Ausnahme bilden die Spitzen-Doppeldecks von Sony, wie die TC-WR870,TC-WR825 & TC-WR835 , die mit zwei(!) aufnahmefähigen (Quick-Reverse-)Laufwerken gut geeignet waren, von einer Quelle gleich zwei Duplikate zu erstellen. Dadurch ist man bei doppelter Aufnahme in der Lage, 100% Zeit einzusparen. [Beitrag von Nort242 am 07. Jan 2009, 20:21 bearbeitet] |
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Oppaunke
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 11. Jan 2009, 21:57 | |||||
Doppeltapedecks sind wirklich im allgemeinen keine Ergüsse feinster Mechanik. Man muss sich auch nach dem Ende der Compact Cassette (es tut weh, das "laut" zu schreiben") mal wieder klar machen, dass dieses Medium eigentlich für Diktiergeräte gedacht war und es geradezu absurd ist, welche Qualität dennoch herausgeholt wurde. Dies wurde jedoch in entscheidendem Maße durch Mechanik erreicht, NICHT durch kompaktere elektronische Schaltungen. Sicher sind HX Pro, Einmeßcomputer & Co. tolle Errungenschaften, aber gerade bei Deiner Aufgabe, alte Aufnahmen "final" in den Rechner zu hieven, gehts vor allem anderen um die mechanischen Qualitäten des abspielenden Geräts. Die Doppeldecks, die ich zwischen die Finger bekam (z.B. das größte DD von Denon), waren mechanisch fragwürdigst aufgebaut. Fast nur Plaste und wenig vertrauenserweckende Mini-Zahnrädchen. Rotstift eben. Außerdem: wer hat die Dinger je WIRKLICH gebraucht? Wer zwischen Decks überspielen möchte, ist mit zwei einzelnen wesentlich besser dran - heute ists sogar kein echtes Kostenargument mehr... Nochwas zum Thema Auto-Reverse: Grausam. Das schlimmste sind die Decks, bei denen rotierbare Köpfe verbaut wurden. Da ist jede Präzision dahin. Andere hatten Verbundköpfe für beide Richtungen, was diese aber speziell und teuer machte. Im Preissegment um die 500$ kann man sowas einfach nicht vernünftig herstellen. Die einzigen Auto/Quick-Reverse-Decks, denen ich das zutraue, sind vom Kaliber Nakamichi Dragon. Der kann das aber auch nur bei der Wiedergabe, da so keine 3-Kopf-Technik mehr eingesetzt werden kann! Der getrennte Wiedergabekopf ist wichtig, da dieser ein anderes Spaltmaß besitzt (daher sind die 2-Kopf Kombiköpfe immer nur ein schlechter Kompromiß), was sich auf die Wiedergabequalität (hohe Frequenzen) auswirkt. Was das Wenden angeht: Sooo schlimm ist das auch nicht, und was das Auseinanderschnippeln und Bemarkern der 30 bzw 45min langen Samples angeht, ist das bei 300 Tapes sowieso zeitaufwendig. Gerade bei ältlichen Kassetten ist ein sauber abgestimmtes DualCapstan-System wichtig. Es hält unter anderem die Einflüsse der abwickelnden Spule vom Wiedergabekopf fern und sorgt für konstanten Bandzug und damit einen weitestgehend gleichmäßigen Band-Kopf-Kontakt. Damit ein Laufwerk einwandfrei spielt, sind intakte Riemen ein absolutes Muß. Stimmen diese Voraussetzungen, ist der Azimuth je nach Aufnahme zu korrigieren. Dies kann der Naka Dragon automatisch, bei allen anderen Decks geschieht es manuell, entweder per Poti (selten) oder mit dem unmagnetischen Mini-Kreuzschraubenzieher. Bei vielen Decks muß zwecks Zugänglichkeit der Einstellschraube vorsichtig die Blende von der Kassettenlade entfernt werden. Die Schraube ist mit Schutzlack überzogen, der erst "geknackt" werde muss. Dann genügen meist 1/16 Umdrehungen, um die obere Grenzfrequenz um ein paar kHz zu bewegen... Ein weiteres Kriterium ist nicht zu unterschätzen: Die Tonköpfe sind nach einiger Benutzung nicht mehr frei von Restmagnetismus. Die Folgen sind eingeschränkter Frequenzgang, Verzerrungen und vor allem Rauschen. Man besorge sich also eine Entmagnetisierdrossel und folge den Anweisungen. Das sorgt nochmal für ein paar dB weniger Rauschen und ein paar Hz mehr am oberen Ende. Nach 10-20 Bändern ist die Prozedur wieder dran... Und nicht zuletzt der oberste Grundsatz: Sauberkeit! Man besorge sich Isopropanol/Isopropylalkohol aus der Apotheke (100ml genügen, sind 3€) und ein paar Q-Tips (nicht in die Ohren stecken!). Damit werden alle Teile gereinigt, die mit dem Band in Berührung kommen. Capstan(s), Löschkopf, evtl. (vorsichtig!) die Andruckrolle und zum Schluß den Tonkopf. Mit dem gut feuchten Q-Tip ist durchaus Druck, wenn auch keine Gewalt anzuwenden; es sollte quietschen. Jedes Teil mit einem separaten Q-Tip behandeln und nur eine Seite davon nutzen. Tonkopf und ggf. Andruckrolle polieren bzw. trocknen. Gutes Licht ist beim Reinigen wichtig! Dieser Vorgang ist nach Bedarf auszuführen, spätestens aber nach 15 Kassetten. Ok, nach dem allgemeinen Kram wieder zu den Empfehlungen: Wenn Dragon und B-215 ausscheiden, kann man in der Bucht die alten Flaggschiffe schießen und mit etwas Glück intakte Modelle erwischen. Gurken sind immer drunter! Ich nenne mal Akai GX-65MKII, Sony TC-K870ES, Pioneer CT-777, um die Preis-/Leistungsbewußteren Leser anzusprechen. Man nagle mich nicht drauf fest, der Einzelfall kann verschieden gut ausgehen. Sorry für den Elefanten-Post - hoffe, geholfen zu haben! [Beitrag von Oppaunke am 12. Jan 2009, 08:56 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
#18 erstellt: 12. Jan 2009, 20:01 | |||||
Moin, wenn es günstig und gut sein soll: Dual C-820. Kostet um die 15€ in der Bucht, ist sehr sauber aufgebaut, hat Dolby/MPX/ALLE Bandsorten und zickt nicht rum. Nur als Tip, wenn dir die Empfehlungen zu akademisch werden sollten.... Gruß Haakon |
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Nort242
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 12. Jan 2009, 21:59 | |||||
"Man muss sich auch nach dem Ende der Compact Cassette (es tut weh, das "laut" zu schreiben") " Naja, kommt drauf an, für wen. Ich jedenfalls halte daran genauso fest, wie an anderen audiophilen Medien der letzten Jahrzehnte auch. Ob Platte, MC, DAT, CD oder MD, natürlich kann man heute alles durch ´nen billigen digitalen Multimediaplayer ersetzen, aber es wird auch immer Liebhaber älterer Medien geben. Wenn ich dran denke, wie viele Jahrzehnte die MC unser Leben der letzten Jahrzehnte dominiert hat... muss halt jeder selbst wissen. Für mich hat Musik zumindest aus einem guten Tape einfach mehr Klasse, als aus´nem streichholzschachtelgroßen MP3 Player. |
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Balou7054
Stammgast |
#20 erstellt: 12. Jan 2009, 23:10 | |||||
Es gibt viele gute Tapes und viele mittelmäßige und schlechte Tapes. Man sollte sich die guten vornehmen und dann nach finanzieller und optischer Hinsicht entscheiden. Für Tapes der oberen Klasse folgende Beispiele AIWA, AKAI, REVOX, NAKAMICHI, SONY gruß |
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Oppaunke
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 12. Jan 2009, 23:19 | |||||
@Nort242: Hmm... ich würde meiner Meinung nach die MD mal aus der Liste "audiophiler" Medien streichen - bei verlustbehafteter Fünftelung des Datenaufkommens werde ich zu stark an mp3&Co. erinnert ;-) Bei den Tapes ist es ein bissl anders als bei der Platte, nämlich bezüglich der Medien. Da keine nenneswert guten mehr hergestellt werden und man sich immer weniger "trauen" wird, die immer sündhaft-teurer werdenden Originalverpackten zwecks Nutzung zu öffnen, sieht's von dieser Seite her mau aus. Lediglich die Bestände kann man hüten - aber da bleibt leider das schöne Feeling beim Anfertigen von Aufnahmen aus. Viertel Begeisterung. |
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Nort242
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 12. Jan 2009, 23:26 | |||||
Stimme ich voll und ganz zu, die MD habeich nur der Vollständigkeit halber angeführt, und Du hast recht, nicht audiophil. Aber es schadet nicht, wenn man ein Deck hat und auch dieses Medium abspielen kann. Zu den Tapes kann ich auch nur zustimmen, gut wenn man da einige Neucassetten gebunkert hat sowie die "alten Aufnahmen", die sind auch Gold wert. Man kann mit guten Decks aber auch mit Mittel bzw. Oberklassekassetten der Chromklasse sehr gute Aufnahmen erreichen, es mus nicht immer eine Keramikkassette Typ IV sein... Diese sind eigentlich noch absolut erreichbar vom Preis her. |
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jetztistgut
Neuling |
#23 erstellt: 21. Jan 2009, 21:15 | |||||
Hallo ! Hab ´n paarTage nicht reingeschaut in meinen Thread und dann gleich wieder so viele Antworten und Beiträge. Vielen Dank. Besonders an Oppaunke. War wirklich hilfreich und informativ. Das wird mir bei der Entscheidungsfindung und vorallem bei der Überspielaktion helfen. Ans Reinigen hatte ich zwar gedacht, jedoch mit einer ebenso alten "Trocken"-Reinigungskassette. Was für mich nach den ganzen Tips und Wissenerweiterungen dann aber immer noch quält, ist die Angst , bei Gebrauchttapedecks eines zu erwischen, das zwar neu mal (sehr) gut war, aber 1o oder gar 20 (!) Jahre später ...?!!! Es wurde hier ja schon angesprochen,aber noch nich wirklich diskutiert, wie es sich mit fabrikneuen Tapedecks verhalten würde? Nur noch moderner Schrott oder doch brauchbar? Und: Ja,z.G. der besseren Qualität würd ich mitlerweile auch eher auf ein DoppelTapeDeck verzichten... |
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hal-9.000
Inventar |
#24 erstellt: 21. Jan 2009, 21:39 | |||||
Hi,
Öhm, das würde ich nicht empfehlen ... mit "Schleifpapier" am Tonkopf lang ... näää
Kann einem immer mal passieren, hatte ich mit Pioneer und Marantz - hilft nur "wie Beurteile ich Verkäufer, wie wird er beurteilt, wie wird präsentiert, wie ist die Darstellung/Doku, gibts Rechnungen/Wartungsbelege .... und nicht das billigste und erst beste Angebot wahrnehmen, preisstabile Geräte kaufen, kann man wieder gut verkaufen ...
Keine Ahnung - ich tendiere zu den Boliden zur Hoch-Zeit der Kassette, danach lag der Schwerpunkt woanders. [Beitrag von hal-9.000 am 21. Jan 2009, 21:40 bearbeitet] |
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dobro
Inventar |
#25 erstellt: 22. Jan 2009, 13:28 | |||||
Hallo jetztistgut, hast du dich inzwischen für ein Tape entschieden? Ich könnte dir aus meiner eigenen Sammlung ein - Yamaha 396 in optisch wie technisch einwandfreiem Zustand anbieten und von einem Kollegen - ein Onkyo 2570 vermitteln. Beide Geräte sind gepflegt und für deine Zwecke sicherlich ausreichend. Ich hatte ebenfalls einmal ein Onkyo 2570. Die Geräte sind sehr robust. Allerdings empfahl es sich, eine Kopfjustage durch den Fachhandel vornehmen zu lassen. Diese hat mit lohnenswerten 12 € zu Buche geschlagen und hatte das Deck deutlich aufgewertet. Klanglich interessant war auch ein NAD-Deck (6155) glaube ich. Durch Playtrim ließen sich die Fremdaufnahmen zumindest hörgeschmacklich noch leicht aufpolieren, gleiches gilt auf für den Yamaha 396, der ebenfalls über Playtrim verfügt. Gruß Peter |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 22. Jan 2009, 19:54 | |||||
Moin, die Kopfjustage ist beim angepeilten Zweck nutzlos. Der Kopf sollte vor jeder Überspielung auf beste Höhenwiedergabe beider Kanäle abgeglichen werden. Er weiss denn schon, wie die Köpfe des Aufnahmegerätes eingestellt waren. Daher ja auch meine Idee, das Nakamichi 480 oder 580 in die Wahl zu nehmen. An denen lassen sich die Köpfe gut reproduzierbar (Markierung mit dünnem Edding reicht) und einfach einstellen. Da gibt es sicher noch andere/bessere Decks, aber das wäre mir einigermassen wichtig. Ein Dragon ist zu teuer, klar. Play Trim ist m.E. verzichtbar, das geht am Rechner besser. Gruss, Jens |
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Oppaunke
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 22. Jan 2009, 20:53 | |||||
Frage: Ist Yamaha's "Play Trim" nicht eine manuelle Azimuth-Justage? Oder ist das nur eine Höhenanhebung seitens des Wiedergabeverstärkers? |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 22. Jan 2009, 20:59 | |||||
Moin, die Entzerrung wird wiedergabeseitig verändert. Das Problem ist, dass nicht wirklich die "verlustig gegangenen Frequenzen" verändert werden, sondern evtl. ganz andere. Die Wirkung, zumindest bei den Tapes die ich hören durfte, war eher gering. Der Höhenregler am Verstärker brachte da mehr. (was natürlich beim Digitalisieren nichts nützt) Der/das/die? Azimuth ist eine rein mechanische Einstellung der Stellung des Tonkopfes zum Band. Gruss, Jens |
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Oppaunke
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 23. Jan 2009, 01:11 | |||||
Okay Danke! Ich kannte die Yamaha-Terminologie nicht. Wenn der Azimuth-Winkel (muss senkrecht sein zur Bandlaufrichtung) bei der Wiedergabe nicht mit dem der Aufnahme übereinstimmt, so werden mit steigendem Fehler immer mehr hohe Frequenzen bedämpft, da sich der auf dem Band befindliche magnetische Fluss bei eben diesen Frequenzen im Kopfspalt auslöscht. (Bei den 4,76cm/s sind aufgezeichnete 15 kHz umgerechnet in Wellenlänge verdammt kurz (so 3,2µm).) Steht nun der Spalt schief, ist seine Abmessung in Bandrichtung größer als sie sein sollte - der Effekt tritt bereits bei niedrigeren Frequenzen ein. Dazu gesellen sich noch Phasensauereien (die "Gleichzeitigkeit" der Magnetisierung innerhalb des Kopfspalts bei der Aufnahme war eine andere - das magnetische Wechselfeld wird also unscharf abgetastet), welche sich durch zusätzliche kammfilterähnliche Effekte ("verwaschener" Sound, "Flanging") bemerkbar machen und sich dann auch nicht mehr durch eine wie auch immer geartete Höhenanhebung (vom zunehmenden Rauschen abgesehen) beseitigen lassen. Hin ist hin. Glücklicherweise ist bei soweit allen Kassettendecks, die ich in die Finger bekam, die Klappenblende entnehmbar, wodurch man sich Zugang zur Azimuth-Schraube verschaffen kann. Diese ist original aus gutem Grund lackgesichert, denn es sollten ja alle Tapedecks mit korrektem Azimuth ausgeliefert werden (ist natürlich leider nur Theorie) und somit Aufnahmen austauschbar sein. Will man die Tapes nun digitalisieren, würde ich persönlich mit Wucht den Lack Lack sein lassen - mir vorm Verstellen höchstens noch selbst nen 10kHz Messton (mono) aufzeichnen, um hinterher den originalen Azimuth wieder herstellen zu können (Oszi, XY-Betrieb, Lissajous-Figur sollte nen 45° nach rechts geneigten Strich zeigen). Beim Einstellen nach Gehör gibts je nach Aufnahme einen "Haltebereich", in dem die hohen Frequenzen am kräftigsten und stabilsten klingen. Einfach in die Mitte dieses Haltebereichs stellen und erledigt. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 23. Jan 2009, 04:49 | |||||
Moin, bis zu einem gewissen Grade hält sich die subjektiv empfundene Verschlechterung urch einen schiefen Kopfspalt in Grenzen, wenn Aufnahme- und Wiedergabegerät dasselbe sind. (bei Dreikopfgeräten ist das anders) Beim Nakamiche 480 und 580 ist der Tonkopfschlitten im vorderen Teil der Mechanik befestigt. Nach Abnahme der Kassettenklappe werden dort Zahnräder zugänglich, an denen sich Azimuth und Tonkophöhe (nicht verstellen!) sehr feinfühlig einstellen lassen. Es ist eine Untersetzung, so dass eine halbe Umdrehung im Verhältnis zur normalen Schraube weniger ausmacht. Die Zahnräder sind weiss, und durch eine Markierung lässt sich die ursprügliche Einstellung sehr leicht und präzise wiederfinden. Bei den normalen Schrauben ist eine zehntel Umdrehung schon kritisch. Das war der Grund für die Empfehlung für diesen Zweck. Mir persönlich gefällt das 480 auch sonst gut. Es ist günstig zu bekommen und hat einen Doppelcapstan- Antrieb. Klanglich finde ich es prima, besser als alles was ich bisher hatte. (wobei ich nicht so viele "Nobelgeräte" zum Testen hier hatte, aber an "normalen" reichlich) Perfekt ist das Nakamichi sicher auch nicht, aber es ist zumindest robust dazu. Was ich bisher an Problemen hatte, war ein aufgebrauchter Riemen für die Antriebssteuerung und ein defekter Löschoszillator. Letzteres ist ja für diesen Zweck egal, Ersteres ist recht schnell repariert. (und kostet Peanuts) Der Hauptantriebsriemen scheint bei meinen Decks (habe 3x480 und 2x580) noch die ersten zu sein, Bj. ist ca 1978-1982 (480, 580 ist etwas neuer) Vom 580 (leider Plastikfront und optisch nicht so schön wie das 480) gibt es hier einen Prospekt: http://wegavision.pytalhost.com/nakamichi530p/ Man sieht mit etwas Mühe die von aussen zugänglichen Azimuth- und Tonkopf- Höhe- Schrauben. Gruss, Jens |
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Marsupilami72
Inventar |
#31 erstellt: 23. Jan 2009, 05:09 | |||||
Nix für ungut, aber an der Klangqualität meines Yamaha K-720 mit Drehkopf ist nach wie vor nichts auszusetzen - und der Seitenwechsel in 0,3 Sekunden ist schon schick... Überhaupt hat Yamaha m.E. sehr solide Tapedecks gebaut - egal, ob mit Autoreverse oder ohne... [Beitrag von Marsupilami72 am 23. Jan 2009, 05:13 bearbeitet] |
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Oppaunke
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 23. Jan 2009, 08:35 | |||||
Tolle Decks (480/580)!Schade nur, dass es 2-Kopf-Geräte sind :-( (Spaltbreite eines Aufnahmekopfes sollte eher größer sein, damit vor zu großer Verwirbelung [=Verzerrung] genug Pegel auf Band gebracht werden kann - Wiedergabekopf sollte aus besagten Gründen schmalen Spalt haben. Dieser Widerspruch macht einen Kompromiß nötig, der zumindest theoretisch und besonders bei niedrigen Bandgeschwindigkeiten stark ins Gewicht fällt. Daher ist auch für reine Wiedergabezwecke ein 3-Kopf-Deck besser geeignet). Theorie ist Theorie; trotzdem würden mich diese Nakas auf jeden Fall mal sehr interessieren - danke für den Tipp, da schieß ich mir bestimmt mal eins. @Marsupilami72: Sorry, ist meine Meinung zu Auto-Reverse. Rorenoren hat die Sache mit dem Azimuth sogar noch schärfer formuliert als ich und ich persönlich glaube einfach nicht daran, dass es bei "bezahlbaren" Decks (unterhalb 1500 DM um 85-95) möglich sein soll, rotierbare Köpfe mit solcher Präzision zu bauen. Aber niemand "muss" meine Meinung teilen ;-) Dass die Yammis mechanisch sehr solide sein sollen, hab ich schon oft gehört. Das K-720 hat ja sogar dbx - tolles NR-System (ausser vielleicht bei Bass-Soli) mit linearer Kennlinie... |
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Marsupilami72
Inventar |
#33 erstellt: 23. Jan 2009, 17:32 | |||||
Also das K720 hat Ende der 80er 1000DM gekostet und war zu der Zeit nach dem 3-Kopf K1020 das teuerste Deck von Yamaha... Es ist schon länger her, dass ich an dem Deck rumgebastelt habe, aber afaik kann man den Azimuth für beide Laufrichtungen getrennt feinjustieren. Die Klangqualität (vor allem die Dynamik) mit dbx ist natürlich extrem gut - man sollte aber auch nicht verschweigen, dass dbx ziemlich empfindlich auf kleinste Veränderungen im aufgezeichneten Signal reagiert. So manch 10 Jahre alte dbx-Aufnahme fängt da doch an zu "pumpen". |
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Oppaunke
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 24. Jan 2009, 07:59 | |||||
Da vermute ich mal, dass das weniger an den 10 Jahren magnetischem Schwund liegt, sondern eher an dem schlechter werdenden Band-Kopf-Kontakt durch Welligkeit. Da kommts dann auch sehr auf Lagerbedingungen und Qualität der Kassetten an. Ansonsten ist bei dbx ja gerade der Vorteil, dass der Gesamt-Pegelschwund sich nicht so stark auswirkt, wie das bei Dolby der Fall ist. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 24. Jan 2009, 08:22 | |||||
Moin, ich habe irgendwann aufgehört, Rauschunterdrückungssysteme zu benutzen. Deren Effekt war zu sehr von der Bandsorte und der Aussteuerung abhängig. Ausserdem waren die verschiedenen Decks anscheinend nicht exakt kompatibel. (bei Freunden klang es besch..) Bei Dolby B stört das ja kaum, einfach abschalten, aber Dolby- C und High- Com- Aufnahmen waren danach unbrauchbar. Aufnahmen mit Dolby- B klingen meist bei Wiedergabe ohne Dolby ganz annehmbar. Dier Höhenverlust des Bandes wird dann etwas ausgeglichen, das passt dann schon einigermassen. Der Klang der restlichen Systeme wird bei stärkeren Verlusten, die fast nur den Hochtonbereich betreffen, deutlicher beeinträchtigt. Ohne ist auch keine Alternative. Vielleicht gibt es Programme für den Rechner, die nach erfolgter Klangbearbeitung (EQ) ein entsprechendes Rauschunterdrückungssystem emulieren können. Wenn gute Kassetten verwendet wurden, ist der Höhenabfall aber meist nicht kritisch. Es gab nur wenige Kassetten, bei denen die Verluste extrem waren. (BASF Chromdioxid II, Agfa Chrom, und ähnliche Bänder) Am besten finde ich in dieser Hinsicht Maxell Bänder. Die klingen bei mir wie am ersten Tag. (trotz teilweiser Vergewaltigung im Auto) Die Welligkeit der Bänder äussert sich in schwankender Wiedergabe. Das ist bei Dual- Capstan- Geräten weit weniger dramatisch. Gruss, Jens [Beitrag von rorenoren am 24. Jan 2009, 08:23 bearbeitet] |
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Marsupilami72
Inventar |
#36 erstellt: 24. Jan 2009, 16:50 | |||||
Das "pumpen" bei dbx ist ein bekannter Effekt, der nix mit welligen Bändern zu tun hat, er tritt auch bei häufigem Kopieren auf - das kann ich bei meinem Multitracker reproduzierbar erzeugen Aufgefallen ist es mir aber auch nur bei bestimmten Kassettenherstellern - z.B. BASF... Ich bin dann nach einigen Versuchen bei TDK-SA hängen geblieben - die waren gut und billig, seit dem gibt es keine Probleme. Die meisten Aufnahmen habe ich auch mit Dolby B gemacht, weil das in meinem Bekanntenkreis nun mal wirklich jeder hatte (auch im Auto...) - dbx hatte ausser mir keiner |
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Jazzy
Inventar |
#37 erstellt: 24. Jan 2009, 23:27 | |||||
Mit den Sony-ES-Recordern habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.Ich hatte mal ein TCK 808ES für 150,-Euro bekommen,das sah innen wie außen wie neu aus.Überhaupt dürften Quartz-DDs noch am Langlebigsten sein: sie haben meist nur einen Flachriemen guter Qualität,welcher lange hält.Für gute Dolby-Aufnahmen muss das Band natürlich eingemessen werden.Bei einem Freund läuft schon ewig ein TCK 850 ES.Nicht todzukriegen. [Beitrag von Jazzy am 24. Jan 2009, 23:29 bearbeitet] |
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Oppaunke
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 25. Jan 2009, 00:46 | |||||
@Marsupilami72: dbx ist ein Kompandersystem, wie Dolby und HiCom auch. Es arbeiten also Regelverstärker (Kompressoren/Expander), die gewisse Ansprechzeiten haben. Logisch, dass bei mehrfach hintereinander stattfindenden "Kompansionsvorgängen" wie dem von Dir implizierten Bouncen innerhalb der Multitrack sich diese Ansprechzeiten aufaddieren und immer schlimmer hörbar werden. Ein sauber eingemessenes dbx-System "pumpt" bei einmaliger Anwendung nur, wenn ausschließlich tieffrequente Signale (Bass-Soli, Bass Drums, von mir aus noch Tuba...) zu hören sind. [EDIT: Da deren Einschwingphase länger dauert und der VCA des Regelverstärkers länger braucht, um den Pegelanstieg erfassen zu können] Die Welligkeit von Bändern (oder besser: schlechter Band-Kopf-Kontakt, der durch einen DualCapstan in der Tat um einiges verbessert wird; eine gewisse Degradierung der Bandqualität kann aber auch dieser nicht mehr kompensieren) hat in der Tat einen großen Einfluß - und zwar auf alle NR-Systeme. Auf Band befindet sich nach der Kompression ein Signal verringerter Dynamik, welche mit dem Expander wieder aufgeweitet werden muss, um den originalen Dynamikumfang zurückzuerhalten. Erfährt nun das komprimierte Signal Störungen im Amplitudenverlauf, kommt es zu einer "Hebelwirkung" im Zusammenspiel mit dem Expander. Die Auswirkungen kleiner Fehler sind deutlicher wahrnehmbar, als der gleiche Fehler ohne den Einsatz einer NR. Generell spricht im strengen Sinne nichts gegen die Verwendung jeglicher NR-Systeme, wenn auf das betreffende Band ein Referenzsignal aufgespielt wird, anhand dessen später (nach Pegelverlust, besonders im Hochtonbereich, verursacht durch Lagerung/Alterung) der Wiedergabeverstärker bzw das wiedergabeseitige NR-System eingemessen werden kann. Besonders bei Dolby mit seinen geheimen nichtlinearen Kennlinien der pegelabhängigen Slope-Frequenzverschiebung ist eine Fehleinmessung von fataler Folge. Da ist eben dbx etwas toleranter, da es mit linearer Kennlinie arbeitet. Das meinte ich nur. @Jazzy: Absolut korrekt - selbst auf einem Deck klingt eine Dolbyaufnahme nur, wenn das Bandmaterial sauber eingemessen wurde. Denn nur dann stimmt der Frequenzgang und auch der Pegel der Aufzeichnung mit dem überein, was der Dolby-Schaltkreis meinte, auf Band geschickt zu haben. Jaaa! Diese Sony's sind in der Tat wahrhaft tolle Geräte (ich kann in der Nakamichi Dragon und ReVox-B215-Liga nicht aus eigener Erfahrung mitreden, sondern eher in diesem Bereich). TC-K870ES ebenfalls. Die 8xx-er haben meines Erachtens alle Laser Amorphous Heads, während die 7xx-er ansonsten weitgehend identisch sind. @rorenoren: Och nee, Dolby B-Aufnahmen ohne abspielen klingt nich sooo... ;-) Und leider gibts auf dem Rechner keinen "De-Dolby-izer". Man kann mit pegelgesteuerten Expandern spielen, die nur ab einer gewissen Frequenz aufwärts arbeiten, aber Dolby arbeitet ja mit variablen Einsatzfrequenzen... Ich kenne kein Plugin, was das kann. Hab jedenfalls mal versucht, es trotzdem nachzubilden und fand das Ergebnis dann doch nicht so toll. Lieber echtes Dolby...zur Not dann eben gehörmäßig einstellen (fand ich die bessere Krücke). [Beitrag von Oppaunke am 25. Jan 2009, 00:49 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 25. Jan 2009, 01:08 | |||||
Moin, klar, dass Dolbyaufnahmen ohne Dolby (B) wiedergegeben nicht sooo toll klingen. Im Vergleich mit High Com oder Dolby C (Dolby S oder DBX hatte ich nie) ist der Klang aber recht gut. Es gab wohl verschiedene Entzerrer bzw. Dekomprimierer. Manche billigen Dolby- B Decks hatten nur rein passive Schaltungen zur Wiedergabe. Aufnahmen warenbentsprechend "harmlos" mit Dolby "angereichert". Auf besseren Decks mit "richtigem Dolby B" war dann ein deutlichen Pumpen zu hören. Mein Palladium Tapedeck aus den frühen 80ern war ein soches Deck mit dem "schwachen Dolby B". Die Aufnahmen klingen heute noch brilliant und gut, wenn man Dolby weglässt. Bei Aufnahmen späterer Decks mit "richtigem Bolby B" ist das schwieriger. Die Hochtondynamik ist ohne Dolby stark eingeschränkt (also breiig). Mit Dolby ist es aber oft aufgrund der verschiedenen Systeme oder der Verluste durch Lagerung eher dumpf und nicht besser. Zum Glück sind die meisten meiner Aufnahmen ohne Dolby. Diese lassen sich problemlos abspielen und notfalls per EQ etwas aufpeppen. Wenn man dann noch gezielt das Rauschen per Eq etwas dämpft, klingt es schon recht gut. (habe keinen professionellen Entrauscher) Die besser erhaltenen Bänder (Maxell, BASF CR S II) sind auch ohne Tricks noch sehr gut anhörbar. (habe da einige "Neue Deutsche Welle" - Aufnahmen die besser klingen als von Platte! Gruss, Jens |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#40 erstellt: 25. Jan 2009, 03:19 | |||||
Ich kann eure Negativ-Erfahrungen mit Dolby NR nicht nachvollziehen. OK, es gab natürlich Geräte mit "schlechtem Dolby", meine alte Schneider-Anlage z.B. Mit hochwertigen Decks und ordentlich eingemessenen Tapes aber war "mit" IMMER besser als "ohne". Ich habe von 1983 - 1998 nur noch Aufnahmen mit Dolby C, bzw. ab 1994 Dolby S gemacht. Die Aufnahmen waren, abgesehen von Azimutproblemen, auf meinen Decks austauschbar ohne Verluste. Der drastische Rauschanstieg ohne Dolby macht jeglichen Vorteil eines besseren (???) Frequenzganges zunichte. Die von manchen monierten Höhenverluste waren imho irrelevant im Vergleich zum Rauschpegelanstieg und mit guten Tapes (TDK SA-X, Maxell XL-II S, TDK MA, Maxell MX usw.) und einem Dreh am Bias-Regler locker zu kompensieren. Bei Verwendung von "Fremd-Tapes" waren sowieso oft der Azimut und die mangelhafte Einmessung auf das Band die größeren Probleme. Viele Leute haben sich ja über Einmessung kaum Gedanken gemacht. Für mich war ohne Dolby zu hören NIE eine Alternative ! Grüße |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 25. Jan 2009, 07:35 | |||||
Moin, abhängig von der Musikrichtung kann ich es gut verstehen, wenn man auf Dolby nicht verzichten wollte. Mit den Originaldecks hatte ich auch nie Probleme. (auch nicht mit dem Frequenzgang) Es klang halt oft auf Fremdgeräten nicht gut, bzw. pumpte. Ich hatte in den Jahren häufig neue Decks, das fiel mir das früh auf. (bei mir war die Azimuthschraube immer "vergniedelt" vom vielen Drehen) Wenn, habe ich aus Kompatibilitätsgründen nur Dolby B verwendet. (Autoradio, Dolby C hatte ich erst sehr spät, ca. 1992) Bei Rock und Popmusik hat mich das Rauschen nicht gestört. (leise Passagen ausgenommen) Ich hatte aber auch Decks vom Flohmarkt, die selbst mit Dolby sehr stark rauschten. (z.B. Technics 3- Kopf- Deck mit vollmechanischen Tasten) Einige sehr alte Yamaha waren dagegen erstaunlich rauscharm. Ich bin heute froh, dass ich "schlimmstenfalls" mit Dolby B aufgenommen habe. Aufnahmen mit anderen Systemen sind bei minimalen bandseitigen Verlusten manchmal schon nicht mehr gut anhörbar. (hatte solche Experimente natürlich auch gemacht) Wenn ich heute mal (mittlerweile selten) Kassettenaufnahmen mache, sind diese meist von Schallplatte. (fürs Auto) Da ist das Dolby eh mehr oder weniger überflüssig. Bei Digitalisierungen oder Wiedergabe mit unbekanntem NR System ist es natürlich gut, wenn das Wiedergabegerät vielseitige Möglichkeiten bietet. Wenn man weiss, dass nur mit Dolby B oder C aufgenommen wurde, reichen natürlich diese beiden aus. (oder nur das verwendete System) Die "exotischeren" Systeme wie dbx oder High- Com sind ja nur bei wenigen Herstellern zu finden. Meist gibt es bei diesen Geräten zumindest eine Position für Dolby B- Wiedergabe. (Telefunken) Gruss, Jens |
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Oppaunke
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 25. Jan 2009, 08:23 | |||||
Also: Die Unterscheidung zwischen "richtigem Dolby" und irgendwas anderem, was nicht direkt von Dolby lizenzierte Chips verwendete, sollte am "Doppel-D" Symbol und dem Lizenztext auf der Rückseite des Geräts zu erkennen sein. Sollten da falsche Angaben stehen, war das eine Verletzung von Lizenzrecht. Meines Wissens hat Ray Dolby diese "Echtheitslabels" von Anfang an draufkleben lassen. In den frühen 80ern hatte JVC noch das einigermaßen verbreitete ANRS auf dem Markt... Soweit mir bekannt ist, war jedenfalls immer "Dolby" drin, wo "Dolby" drauf stand. Das Verfahren ist eindeutig bezeichnet und obwohl es verschieden gute Chips dafür gab, arbeiteten diese nach demselben Prinzip und sollten (wie gesagt bei korrekter Einmessung) untereinander kompatibel sein.
Köpfe entmagnetisiert? Falls ja, kanns auch an der Elektronik gelegen haben. Nicht immer kann das Band alleine was dafür. Ich habe kürzlich einige gebrauchte CrO2 und Metal-Tapes erstanden. Da waren noch Aufnahmen drauf - keine Ahnung, auf welchem Deck gemacht und es stand auch nix vom verwendeten NR-System drauf. Sowohl auf meinem Pioneer CT-777, wie auch auf meinem Akai GX-65 MKII ließen sich die Aufnahmen als Dolby C identifizieren und klingen damit hervorragend. Es handelte sich vermutlich um ein ordentlich eingemessenes Deck... Dolby S ist eine Offenbarung im Heimbereich gewesen! Durch die zusätzlich im tieffrequenten Bereich arbeitende Regelschaltung kam eine Ruhe ins Signal, die sich mit Dolby C nicht erreichen ließ. Meine Erfahrungen beziehen sich auf ein Pioneer CT-900S (eines der frühen Dolby S Decks) mit guten bis sehr guten Bändern. |
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hal-9.000
Inventar |
#43 erstellt: 25. Jan 2009, 08:38 | |||||
Hi,
Der Einmesscomputer (macht alles automatisch, man kann die Messung abspeichern und bei Bedarf wieder aufrufen) ist ein Grund gewesen, weswegen ich mir ein B215 "gegönnt" hab. Einzig es hat kein HX Pro und kein Dolby S. Die Aufnahmen sind jedoch auch so "saugut" - kann man ja per Hinterbankontrolle testen. Habe auch auf meinen alten Tapes auch keine solchen Aufnahmen. |
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Oppaunke
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 25. Jan 2009, 08:49 | |||||
Yupp, bei den Sonys kann man das weitestgehend manuell machen und bei den Pioneers z.B. gibt es Auto-BLE (Bias-Level-EQ), also auch nen Einmesscomputer, der hervorragend funktioniert. 3-Kopf ist bei mir sowieso Pfilcht ;-) |
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jetztistgut
Neuling |
#45 erstellt: 25. Jan 2009, 13:38 | |||||
Wenn es also Tonkopfseitig immer nur einen Kompromiss zwischen Aufnahme und Wiedergabe gibt...
Gibt es denn nicht auch nur Tapedecks,die gar nicht aufnehmen können, sondern nur auf eine perfekt hochwertige Wiedergabe ausgelegt sind ? |
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Oppaunke
Ist häufiger hier |
#46 erstellt: 25. Jan 2009, 14:00 | |||||
Nö, nicht im Heimbereich. Das Quell-Laufwerk einer hochwertigen Kopierstation könnte da vielleicht weiterhelfen. Ist aber nicht nötig, denn es gibt ja genug 3-Kopf-Tapedecks, welche je einen spaltmäßig optimierten Aufnahme- und Wiedergabekopf besitzen. Es werden also zwei elektromechanisch völlig getrennte Tonköpfe "zusammengeklebt" bzw. in ein Gehäuse eingebaut. Viele nennen das (m.E. fälschlicherweise) "Kombikopf". Dieser Begriff meint eigentlich die Kompromißlösung bei 2-Kopf-Decks, da hier ein Kopf für beide Aufgaben dient. |
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