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Gipswände und Plattenspieler?+A -A |
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Autor |
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der.schultze
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 16. Jan 2009, 11:26 | |||
Hallo Forum, in meiner Wohnung (altes Fachwerkhaus) habe ich ein gewaltiges Problem mit der Aufstellung meines Plattenspielers. Der Boden schwingt so sehr, dass das Subchassis um mehr als einen cm aus der Ruhelage pendelt, wenn ich durch das Zimmer gehe. Deshalb denke ich, dass eine Montage an der Wand eventuell das Abspielen von Platten ermöglichen könnte. Als ich jedoch die Wand abgeklopft habe, erschien mir diese als sehr schwingungsanfällig. Es klingt nach einfachen und recht dünnen Gipsplatten. Gibt es für solch eine Konstellation Tips um die Stellfläche des Plattenspielers ruhig zu bekommen? Es darf auch nicht allzuviel kosten. Danke schonmal, Schultze |
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fibbser
Inventar |
#2 erstellt: 16. Jan 2009, 11:39 | |||
Hi, zumindest 1 Wand sollte massiv sein. Ergo: Umräumen und Dreher an dieser Wand befestigen. An diesen "Gips-"Wänden (ich weiß was Du meinst) ist nur schwer einen Halt zu bekommen. Alternativ schauen wie Deine Decke ist. Es gibt gute Klappdübel, die im Verbund locker 50 kg aushalten; quasi von oben nach unten bauen |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 16. Jan 2009, 11:41 | |||
Nein!... Vielleicht an den Deckenbalken aufhängen?! Nur sollte es möglichst stabil (starr) auch in horizontaler (waagerechter) Richtung sein. Also einfach mit "Seilen" abhängen reicht wohl nicht. EDIT: bisschen zu spät... Fachwerk? Also auch Fachwerkwände? Zumindest die Aussenwände? Du kannst versuchen, einen Stiel oder Riegel zu "treffen". Wenn du eine massive Wand (gemauert oder Stb.) hast, umso besser. Ich denke aber, die Aufhängung ist besser. [Beitrag von a.j.h. am 16. Jan 2009, 11:45 bearbeitet] |
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der.schultze
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 16. Jan 2009, 11:42 | |||
Hallo fibbser, leider ist das an allen Wänden und auch der Decke das Gleiche. Ich vermute hinter den Gipsplatten die alte Fachwerkmauer. Ich weiss aber nichts über die Festigkeit dieser. Im Extremfall ist da noch Lehm zwischen den Balken. Schultze |
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kölsche_jung
Moderator |
#5 erstellt: 16. Jan 2009, 11:44 | |||
hallo, gipskarton ist stabiler als man denkt .... zB wenn man ihn dollpelt! oder aber, du verbaust hinter dem gipskarton eine rahmenkostruktion, vergleichbar einem sanblock. klaus |
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fibbser
Inventar |
#6 erstellt: 16. Jan 2009, 11:48 | |||
An den Gipsplatten wirst Du keine richtige Möglichkeit finden. Ich würde überlegen, welches am ehesten eine tragende Wand ist. An dieser Wand ein Fenster machen, dass ich hinter die Platten sehen kann. Dieses erweitern, dass ich auf die tragenden Balken stoße; hier eine entsprechende Verstrebung in den Raum machen wo der Dreher positioniert werden soll und den Rest wieder bei putzen. Ist etwas Arbeit, sollte aber nicht zu teuer werden und der Dreher steht so sicher wie das Haus edit: ah, klaus war schneller [Beitrag von fibbser am 16. Jan 2009, 11:49 bearbeitet] |
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der.schultze
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 16. Jan 2009, 11:50 | |||
Hallo Klaus, ich wohne dort zur Miete und kann und will die Wand dort nicht rausreißen. Würde es denn etwas bringen, wenn ich, sagen wir mal einen Quadretmeter, zusätzliche Gipskartonplatte einfach auf die bestehende Wand schraube und daran dann eine Halterung für den Plattenspieler? Schultze |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 16. Jan 2009, 11:51 | |||
Fachwerksgebinde sind in den seltensten Fällen voneinader entkoppelt. Es erscheint also sinnvoll, vom Entstehungsort (Boden) der Schwingung weg zugehen. Die Wände sind da wohl ein Kompromiss, die Gipskartonplatten sollte man da eher umgehen und gleich in die tragenden Bauteile gehen. Also das Fachwerk. |
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kölsche_jung
Moderator |
#9 erstellt: 16. Jan 2009, 11:57 | |||
würd ich auch nicht....
da gipskarton nicht wirklich teuer ist würde ich die ganze wand (an die der dreher soll) aufdoppeln, anschließend rauhfaser drauf, merkt kein vermieter , sieht ordentlich aus und sollte für nen plattenspieler reichen ... oder ist es irgendein 100kg-monster? und nicht vergessen, die art und weise der befestigung ist meist das problem! klaus |
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HerEVoice
Stammgast |
#10 erstellt: 16. Jan 2009, 12:32 | |||
Hi Du kannst Rahmendübel entsprechender Länge verwenden. Dazu kleines Loch in die Gipskartonplatte bohren, mit Rouladenspieß o.ä. die Tiefe bis zum Mauerwerk ermitteln und rein mit dem Teilen. Ist dann im Mauerwerk verankert. Hohlraumdübel gehen auch, diese tragen bis 15kg/Stck. und wenn mann die Platte nicht wie einen Schweizer Käse durchlöchert (Mindestabst.10 cm) gehts auch ohne RD. Auf Grund der auftretenden Hebelkräfte würde ich aber für die oberen Bohrungen Rahmendübel verwenden. Grüße Herbert |
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grappus
Stammgast |
#11 erstellt: 16. Jan 2009, 21:43 | |||
moin, alles abhängig vom gewicht. wenn du ´ne leichte subchassis konstruktion hast, solltest du aus den oben genannten möglichkeiten klar kommen. was ist denn unter den dielen und den tragenden kanthölzern? vieleicht ein altes fundament,wo man evt drauf kann??? hab mich auch lange mit dem problem befasst. besitzte ein haus baujahr 1911. hab dann solange in einer wand gesucht, bis ich feste steine in ordentlichem zement gefunden habe. da hängt seit 3 wochen der fette bob auf 26 kg granit. grüße aus dem norden grappus |
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kolbenpeter
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 16. Jan 2009, 21:59 | |||
Hallo der.Schulze, die Rigipsplatten sind normalerweise an einer Querlattung abstand ca. 30-40 cm angebracht. Es gibt einfache Holz-Suchgeräte für wenig Geld. An solch einer Querlatte kannst du ohne weiteres eine Winkel für deine Zwecke befestigen. Natürlich musst du den oberen Teil des Winkel an der Lattung befestigen, den Unteren mit Gipsplatten Schraubdübel oder Gipsspreitzdübel. Aber du kannst auch an den Gipsplatten das Regal oder Sonstiges befestigen, mit den beschriebenen Dübel ist das ohne weiteres möglich, Gipsplatten halt mehr als die meisten glauben. Falls die Gipsplatten an die Wand geklebt sind (gibt es auch) dann auf jeden Fall die Schraubdübel verwenden das sind mit Abstand die Besten.( Ich habe 15 Jahre lang mein Fachwerkhaus renoviert kannst mir glauben) Gruss Peter |
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