Teufel Cinebase Basseinstellung

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Sandrenico
Neuling

#1 erstellt: 28. Nov 2016, 10:01

Moinsen zusammen.

Habe seit dem Wochenende die Cinebase.
Ich war sehr gespannt, besonders was doch die hochgelobte Bassleistung angeht.

Nun, nach den ersten Probehörungen bin ich doch ein wenig enttäuscht.
Muss den Bass auf mind. 15 von 20 Stufen stellen, besser auf 20 und dann doch sehr laut aufdrehen, damit es in Actionszenen rummst. Auf gehobener Zimmerlautstärke merke ich fast nix im Bass.

Bin ich da sehr verwöhnt was Bass angeht, oder stimmt da was mit meiner Base nicht? Mein kleiner Harman-Kardon Go+Play macht da bei mittlerer Lautstärke wesentlich mehr Druck.

Welche Basseinstellungen fahrt ihr bei Film und Musik?

ipq
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 28. Nov 2016, 11:17

ja, das geht mir auch so. Ich habe die Cinebase nun seit ca. einer Woche und finde sie in Ordnung (mehr aber auch nicht). Schön ist, dass ich sie mit der Fernbedienung des Fernsehers bedienen kann und Anschlüsse bietet sie auch allerhand, aber das reicht mir leider nicht. Die Tendenz geht momentan dahin, dass ich sie zurückschicken werde. Zu deiner Frage: ich betreibe sie auf Bass +15 (von 20).
VG, ipq

Sandrenico
Neuling

#3 erstellt: 28. Nov 2016, 11:40

Na vielleicht wird das ja noch besser.
Lautsprecher müssen sich ja auch erstmal einstpielen. Gebe dem ganzen 4-5 Wochen, wenns dann immer noch dünn klingt, gehts wieder weg.

SenjorHolzOhr
Stammgast

#4 erstellt: 28. Nov 2016, 12:41

Hi. Lautsprecher müssen nicht einspielen. Wenn dann spielt der Höhrer sich auf die Lautsprecher ein.
Der Bass der Cinebase wird hoch gelobt für einen Bass in einer SOUNDBASE im Vergelich zu anderen Soundbases und Bares ohne Subwoofer.
Du musst verstehen, dass eine Soundbase keinen Subwoofer ersetzen kann.

Versuch doch mal irgendeinen Transformersteil in DD & DTS (Lämpchen muss Orange an der Cinebase leuchten) und höre dir den Bass an.
Das ist dann z.B. das Maximum, was die Base leisten kann, da in der DD & DTS Spur der Bass separat aufgeteilt wird und die Cinebase das erkennt.

Mehr sitzt bei so einer kompakten Bauweise nicht drin. Soundbases und Bares sind Kompromisslösungen.

Und versuche dich dann mal nicht so auf das "Testhören" zu versteifen und genieße einfach einen Film oder eine tolle Serie.
Emotionen werden auch durchs Bild übertragen. Vielleicht spürst du den Bass dann ganz anders.

[Beitrag von SenjorHolzOhr am 28. Nov 2016, 12:44 bearbeitet]

Sandrenico
Neuling

#5 erstellt: 28. Nov 2016, 12:54

Danke dir für die Antwort.

Ja, denke auch, dass die Vorstellung vom Bass einfach zu hoch war.
Wenn man die ganzen Tests liest, ist immer von "Druckvoll", "enorm spürbar" oder "brachial" die Rede. Hatte vor Jahren mal ein 5.1 Set mit nem Celan-Woofer. Natürlich habe ich nicht erwartet, dass er da mithalten kann. Aber subjektiv gefühlt "so wenig" Bass hätte ich nicht gedacht. Wie gesagt, ist alles subjektiv. Wenn ich den Bass voll aufdrehe bei der Base, dann gehts auch einigermassen. Bin aber eigentlich kein Freund von "Limiteinstellungen".

Aber ich bin ja auch noch am Anfang. Werde auch mal die besagten TRansformersfilme anschauen. Vielleicht ändert das ja meine Meinung. Ich geb dem ganzen noch ne Chance. Ansonsten ists ein tolles Teil.

Joe_Appleby
Neuling

#6 erstellt: 11. Dez 2016, 05:34

Also zu wenig Bass war noch nie meine Sorge bei der Cinebase. Besonders bei Interstellar von Bluray gab es da gewaltig Druck, da hat sogar meine Couch angefangen zu wackeln. Klar, die Basedrum vom Schlagzeug hat da mehr Krawall, aber zu wenig würde ich nie behaupten.