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Stereoklang - LX77/ LX78 - Einstellung - Optimierung - Unzufriedenheit

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la_patta
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 13. Jan 2015, 20:15
Ich werde es testen. Vielen Dank für die Info. Aber dies kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es hier zu einer klanglichen Unterscheidung oder gar zu einer Revolution kommt.
ingo74
Inventar
#52 erstellt: 13. Jan 2015, 20:19

Mundharmonika (Beitrag #50) schrieb:

Bei einem AVR liegt das primäre Augenmerk auf HDMI. Könnte mir gut vorstellen, dass alle anderen Schnittstellen nur billigste Dreingaben sind und da sind um halt da zu sein.

sorry, aber das ist aus jeglicher sicht schlichtweg quatsch.
rcstorch
Inventar
#53 erstellt: 13. Jan 2015, 20:45
Also, das halte ich auch für sehr weit hergeholt. HDMI ist in erster Linie eine digitale Verbindung zwischen zuspieler und AVR, genau so wie SPDIF und Koax. Bei Chinch käme es jetzt halt auf die Qualität des A/D Wandlers an, aber der sollte beim Pio schon hochwertig sein.
krupunderstab
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 13. Jan 2015, 21:57
Nun , liebe interessierte Leser diese Thread's , Ich klinke mich mal wieder ein..
Zurück zum Ursprungsthema :

Ihr könnt versuchen , was Ihr wollt., anschalten & ausschalten aller
möglicher Knöpfchen & Regler von Pioneer AVR's oder aller anderen Geräte von namhaften Herstellern im bezahlbaren Bereich, anderes platzieren der Boxen , anschaffen anderer LSP und aller anderen Ratschläge , es wird nichts nützen.

Wie in den vergangenen Post's angedeutet , ist jeder Mittelklasse-Stereoverstärker der 70/80'er Jahre , jedem aktuellem AVR im Bezug auf Luftigkeit& Staffelung der Abmischung selbst für den Laien hörbar überlegen.
Es ist Selbstbetrug zu glauben , die aktuellen AVR's klingen "linerarer" , doch jeder , der den Vergleich hat merkt , das der Klang an den Lautsprechern im Stereomodus kleben bleibt.
Es bleibt dabei , im Stereomodus sind alle AVR's , ob aus den 90'ern oder aktuelle, unbefriedigend.
Dabei gibt es eine Lösung , die wie vor einigen Post angedeutet , nicht viel kostet.


Seit der Erstellung dieses Thread's bekam Ich von einigen Forumsmitgliedern Post , mit der Bitte um Abhilfe vom Problemen , die im Prinzip dasselbe Thema betreffen , so wie es La-Patta in seinem Fall beschreibt..
Jedem müßte klar sein, das Aufgrund der Komplexität dieses Themas , ein pauschales schriftliches Abhandeln hier, selten zum 100% Ergebnis führt.
Die Hardware & Räumlichkeiten sind bei jedem individuell und so sind die Einstellungswerte der AVR zum Optimum eigentlich nur vor Ort machbar.
Da dieses "Leiden" aber doch scheinbar etliche plagt und im Forum wenig Informationen zur Abhilfe zu finden sind , versuche Ich einen Ausweg hierzuforum anzuzeigen.

Grundlage ist, daß der gequälte AVR-Besitzer sich von Stereo-Dogmen befreit , die die jungen Hofhunde
im Forum , mit gefährlichen Halbwissen ausgestattet , hier mit Zähnen und Tastenwut propagandieren & verteidigen.
Siehe einige Post's hier im Thead
Die Crack's hier im Forum haben in vielen Beiträgen in den letzten Jahren schon die Gründe online gestellt , warum & wieso gerade "gute"Stereoverstärker gegenüber modernen AVR's luftiger,gestaffelter & räumlicher klingen.
Mir ist es müßig dieses hier in einer langen Abhandlung zu wiederhohlen.um den Kläffern neue Nahrung zu geben und die wirklich am Kernthema Interessierten abzuschrecken.



Für die , den "New Way" gehen wollen ,
Freut euch auf die neue Entdeckung eurer geschätzten Stereo-Aufnahmen.

Macht euch unbedingt frei davon , das die in der Studiotechnik von vielen Aufnahme-Spuren auf 2-Kanal Stereo komprimierte Wiedergabetonträger nur
außschließlich durch 2 Stereo-LSP wiedergegeben werden kann !!
Euer natürliches Hörvermögen ist auch nicht nur auf 2 Punktschallquellen beschränkt.

Bisher waren die klanglichen Lösungen der etablierten Hersteller , durch DSP-Technik
(Pro Logic 2 , Circle Surround , Logic 7 , Neural Surround & einige Andere Systeme )
für den Hifi-Enthusiasten mit hohen Ansprüchen noch nicht das Gelbe vom Ei.

Wer einmal den Klang von Kugelwellenhörnern und deren fantastisch räumliche Abbildung, gelöst von den LSP , kennengelernt hat , der bekommt eine Ahnung
wie der Sound auch bei sich zu Hause sich anhören könnte.
Gerade dieser Unterschied,-man kennt den Klang seiner Stereospeaker…. und dann wumm--Sound im gesamten Raum , das "überfordert das bisher geprägte..
Erst nach einiger Zeit erkennt der verblüffte HIFI-Fan (deshalb Beispiel Kugelwellenhörner) das die Staffelung des Klanges jetzt in echt & krass im Raum steht , der Sänger kommt nicht als
Phantom aus der Mitte , sondern reell !!
Feinste Effekte , die bei normalen Stereo LSP untergehen , kommen auch von hinten.
Aber das nur , wenn die Anlage genau eingestellt ist !! Es ist nur ein relativ schmaler Bereich, wo dieses Wirksam ist, aber dann ist der Sweet Spot um so unkritischer ).

So habe ich in der letzten Zeit bei einigen guten Freunden ihre HIFI-Anlage ( basierend auf AVR's ) eingestellt.
Dabei habe ich selber gelernt, das die Grundlage für ein überzeugendes Ergebniss folgende MUSSWERTE sind:

1. Einmessbarer AVR mit Pro Logic 2x !!

2. 7.1 Konfiguration !!

3. Als Frontspeaker mindestens gute Regal-LSP

4. Vollbereichs !!-Center

5. aktiver Subwoofer ( selbst bei vorhandenem großen Front-Stand-LSP )


Das wichtigste und auf den ersten Blick atypisch sind die Einstellwerte des DPL 2x

Erst dieser Decoder in der Ausbaustufe 2x schält & staffelt die Spuren fantastisch in den Raum !!
Selbst sorgfältige Aufnahmen aus den 70'ern , gerade Liveaufnahmen entfalten vorher ungeahnte Pracht& Schönheit.
Glaubt nicht,wenn die unterstehenden Einstellwerte betrachtet , das der Klang nun aus der Mitte oder von hinten kommt.
Lasst euch überraschen!!

Grundeinstellungen (bitte individuell anpassen vom eigenen Sweet Spot)
L = 0
R = 0
C = plus 5
SW = 0 TQ ca 70 Hz
SR = 10
SL = 10
SBR = 9
SBL = 9

Audio Parameter

V-Height - on
Panorama - on
Dimension plus3
C-Widh 3
A-Delay - on
EQ - on (10khz plus 3 n.Autom.Einmessung ; 16 khz plus 6 nE.)
S-Wave - on

So , nun liebe Interessierte , nun lasst die Hofhündchen ihr Gequengel hier noch ablassen.

Ihr schafft das.


[Beitrag von krupunderstab am 13. Jan 2015, 22:36 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#55 erstellt: 13. Jan 2015, 22:01

krupunderstab (Beitrag #54) schrieb:
Wie in den vergangenen Post's angedeutet , ist jeder Mittelklasse-Stereoverstärker der 70/80'er Jahre , jedem aktuellem AVR im Bezug auf Luftigkeit& Staffelung der Abmischung selbst für den Laien hörbar überlegen.

aha - und WARUM..?

zum rest(lichen blödsinn) schreib ich besser mal nichts


[Beitrag von ingo74 am 13. Jan 2015, 22:02 bearbeitet]
rcstorch
Inventar
#56 erstellt: 13. Jan 2015, 22:18
Also, ich rate bei solchen Posern eigentlich immer nur zu einem: ignorieren.
Tannhäuser_Tor
Stammgast
#57 erstellt: 13. Jan 2015, 22:49
@la patta

Finde es gut das du dich mit „krupunderstab´s“ Vorschlag beschäftigt hast um weitere Variationsmöglichkeiten kennenzulernen, auch wenn es für deinen ursprünglichen Gedanken (ohne A5VL auszukommen) alleine den LX zu nutzen, nicht wirklich weitergeholfen hat.

Wie verbleibst du jetzt mit dem LX und dem A5VL behältst du beide?

Mit deinem CD-Player hörst du Stereo-Musik und die PS3 ist für Film etc. gedacht? USB geht ja nur über LX.

Nur eine schnell Überlegung dazu (ohne weiter Kenntnis und Gültigkeit)

Besteht ev. Die Möglichkeit den CD-Player direkt an den A5VL anzuschließen und darüber die gewünschte reine Stereo-Musik zu hören.
Die PS3 und den USB an den LX anzuschließen und über Pre-Out den A5VL anzustöpseln, somit den Mehrkanalsound v. Film etc. zu erhalten? Weis jetzt nicht ob es da Abstimmungsproblem mit den Lautstärken gibt und dies im MC vernünftig abspeicherbar ist.



Raumklang: („Auch auf die Gefahr der eigenen Lächerlichkeitsmachung“)

Der 5.1/7.1/9.1 Sound erzeugt einen Raumklang (für mich eine andere „Dimension“. Man ist praktisch in einer „Musikblase“ mittendrin im Sound) den man mit einem puren 2.0 wohl so nicht erzeugen kann.
Sicherlich kommt es darauf an welche Musik man wie gerne hört und welches Equipment vorhanden ist. Denke mal evtl. bei Kammermusik“ od. ähnl. Ist der Raumklang ev. nicht gewünscht und die Modi (neo-x etc.) sind nicht passend.

Eine Grundeinstellungsvariante für „Raumklang“ gibt es auf Anhieb wohl nicht und ist ggf. feinfühlig (LS Abstände/Laufzeit, CH-Level +-..die vorhandenen virtuellen „Sounddimensionen“... nutzen) abzustimmen um keine Überbetonungen der „Surround-LS...“ wirken zu lassen.

Das Ganze ist wohl auch eine „Geschmacksache“ und manche Puristen raufen sich die Haare an so etwas überhaupt zu denken“. Sind aber die Möglichkeiten gegeben 5.1/7.1/9.1 „musiktechnisch“ auszuprobieren kann es auch nicht schaden und ist ev. sogar ein Gewinn für den ein oder anderen.

„Den heiligen Gral wird wohl so schnell keiner finden, auch bei allem Enthusiasmus und Freude mit den AVRs/AMPs nicht und falls doch, um so besser“!

Anm.
„Solange warte ich noch (mit dem vorh.7.1/9.1 AVR) auf die 19.4, AVRs (5LS am Boden, 9LS in der Mitte, 5LS in der Deckenebene, alle auf den mittige Hörposition ausgerichtet, also praktisch mitten im Schnittpunkt der „Soundkugel“ sitzend, Musik/Film...zu genießen.

Bsp.
Letztens kam Casino Royal im TV, da z.b. ziemlich am Schluss die Szene, wo 007 ins Wasser stürzt und die Luftblasen hoch steigen oder unzählige andere (Musik/Film) Stücke, welche bei ordentlich Druck vom AVR (7.1/9.1) wirklich eine „Gänsehaut“ erzeugen.

So long

und viel Freude für alle Soundenthusiasten/Soundfreaks...und Musikliebhabern einfach für Alle! Sorry mM soll doch spaß machen so lange es noch geht.


[Beitrag von Tannhäuser_Tor am 13. Jan 2015, 22:59 bearbeitet]
Mundharmonika
Stammgast
#58 erstellt: 14. Jan 2015, 09:26
Was man hier zu lesen bekommt ist echt der Knaller...

Stereo ist 2-Kanal. Fertig! Ende der Diskussion. Mit Stereo kann man eine wunderbare Bühne erleben incl. Ortung und Tiefenstaffelung etc. Das ist eine Bühne und die hat absolut nichts mit Raumklang zu tun.

Wer bei Stereo erwartet, das von oben, unten und schräg hinten mehr als nur Reflektionen auf ihn einwirken ist bissi schief gewickelt. Wer mit Hilfe von DSPs und X-Lautsprechern das versucht zu erreichen, ebenso.
rcstorch
Inventar
#59 erstellt: 14. Jan 2015, 12:54
Genau so ist es, Stereo und Surround sind zwei paar Schuhe. Bei gutem Stereo habe ich sozusagen eine Nach-Vorne-Ortung, als wenn ich vor einer Bühne Sitze und sagen kann, rechts ist das Schlagzeug, links der Gitarrist , dahinter ein Geiger und in der Mitte der Sänger.
Surround geht halt mehr oder weniger um einen herum, verfolgt ja auch ein ganz anderes Ziel. Das schließt natürlich nicht aus, dass sich Musik auch so gut anhört. Es ist halt anders und kein Stereo mit Bühne, die sich vor einem befindet.
qrumba
Stammgast
#60 erstellt: 14. Jan 2015, 15:19
Na ja, Stereo ist natürlich wie eine Bühne, allerdings kommt dann noch die Raumakustik sowohl des Aufnahmeorts als auch dann bei der Wiedergabe des Wiedergabeorts dazu. Wenn ich Stereo über Kopfhörer höre klingt das sicher anders, als über meine Stereo Lautsprecher.
Auf der anderen Seite gibt es natürlich die Frage, wie und wo ist das aufgenommen worden (Studio / Konzertsaal / Kirche / Schalltoter Raum ...).
Stereoaufnahmen werden auch mit vielen Mikrophonen gemacht und dann auf Stereo runtergemischt. Sowohl die Anordnung der Mikrophone als auch der Vorgang des Mischens beeinflussen sehr, was wir dann hören. Die beste Stereoaufnahme kann nicht gut klingen, wenn auf "unserer Seite" der Bühne eine miese, zu dominante Akustik ist.
Eine Wiedergabe einer Stereoaufnahme über eine Surroundanlage (mehr als 2.1) wird immer das Ergebnis verfälschen. Natürlich ebenso, wie die allseits beliebten "Klangverbesserer" (z.B. Simulation verschiedener toller Konzertsäle). Das Ergebnis kann dann bestenfalls "interessant" sein, irgendwie authentisch (HiFi) wird es sicher nicht sein.
Anders ist das vielleicht bei Aufnahmen, die für die Wiedergabe mittels einer Surroundanlage gemacht wurden, aber die gibt es wahrscheinlich fast nur für Filme bzw. als Soundtracks. Natürlich höre ich dann bei der Wiedergabe in Stereo nicht das, was der Soundingenieur sich vorgestellt hat.
Der recht triviale Schluss daraus ist, dass man für die Wiedergabe immer das richtige, bei der Aufnahme dafür vorgesehene System verwenden sollte, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.
"Klangverbesserer" können nur dazu verwendet werden, Mängel der Lautsprecher bzw. des Wiedergabeorts auszugleichen.


[Beitrag von qrumba am 14. Jan 2015, 15:20 bearbeitet]
Mundharmonika
Stammgast
#61 erstellt: 14. Jan 2015, 15:45

la_patta (Beitrag #51) schrieb:
Ich werde es testen. Vielen Dank für die Info. Aber dies kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es hier zu einer klanglichen Unterscheidung oder gar zu einer Revolution kommt. :?


Würde es zumindest versuchen auch wenn ich selbst keine Wunderheilung erwarte.
Nimm dir einfach eine olle Cinch-Strippe und nutze den DAC im Player anstelle des im AVR.
Danach selbe Strippe an den Denon und vergleichhören.
Sonst fällt mir auch nicht mehr viel ein, was du nicht schon ausprobiert hättest.
Eventuelle mal mit einem AVR von Freunden/Bekannten testen aber das ist dann immer gleich ziemlicher Aufwand.
la_patta
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 15. Jan 2015, 08:08
Es wird ja richtig spaßig hier ich hatte es vermutet aber nicht gehofft.

@Mundharmonika: Wie erwartet hat auch das zuspielen per HDMI nicht die minimalste Auswirkung auf den Klang gehabt. Dies mag evtl. von Chinch zu den digitalen Eingängen einen Unterschied machen aber nicht innerhalb der digitalen Eingänge. (Zumindest bei mir.)

Habe den Vergleich ja zu meinem Alten AVR, da war Stereo nicht besser! Alle weiteren Freunde/ bekannte haben keinen 2.000€ AVR den ich spaßeshalber mal testen könnte.

@Tannhäuser_Tor: Ich finde es gut etwas ausprobiert zu haben, was zunächst etwas merkwürdig erscheint aber dann doch einen interessanten wenn auch kein Stereoklang hervorbringt. Wie bereits erwähnt, wird es einige Interessenten und Liebhaber für diese Abspielmethode geben. Sie ist auch für mich nicht aus der Welt. Es ist aber kein gewohntes Stereo, darüber müssen wir auch nicht diskutieren, denke ich!

Ich werde wohl beide behalten. Der LX bringt in Filmen einen gewissen Mehrwert und jederzeit großzügige Optimierungsmöglichkeiten mit. (Jedoch nach wie vor Stereobereich enttäuschen!) Der Onkyo 5VL bei mir in den eigenen 4 Wänden zusammen mit den Aurum Orkan unangefochtener Klangmeister.
Hätte ich nie gedacht, dass es sich so entwickelt. ich habe mich wirklich schon gezwungen, den Stereoklang des LX zu mögen und jedes Mal wenn ich denke, ja.... Doch eigentlich klingt es gar nicht so schlecht über den LX und dann wieder den Onkyo aktiviere entsteht ein WOW, so hatte es sich also angehört! (Evtl. etwas überspitzt aber so möchte ich es gern beschreiben.)

Bezüglich der Anschlüsse, hier ist es egal was ich wo wie dem Onkyo Stereoamp zuspiele, es klingt immer gut. Egal ob direkt von den einzelnen Komponenten (Dann subjektiv sogar noch ein Quäntchen besser, kann aber auch Einbildung sein.) oder per preOut über den LX. Sobald der Onkyo den Ton aus gibt klingt es gut!

Aber ich will es weiterhin gern versuchen dem LX einen für mich guten Klang zu entlocken! Vielleicht habe ich durch Zufall irgendwo, irgendetwas aktiviert/ deaktiviert. Daher sind weitere Anregung jederzeit willkommen.
ingo74
Inventar
#63 erstellt: 15. Jan 2015, 08:11
Was ist denn 'guter klang' und wie kann ein stereoverstärker und ein avr diesen beeinflussen..?
rcstorch
Inventar
#64 erstellt: 15. Jan 2015, 08:32
Stell Dir doch selber mal die Frage, was für Dich guter Klang ist. Dabei spielt der persönliche Geschmack eine große Rolle, daher wohl eher schwierig zu beantworten.

Mal davon abgesehen, wenn man zwei Verstärker miteinander vergleicht und im Stereobetrieb der eine Details wiedergibt, die ich beim anderen nicht höre und/oder sich nicht die „Bühne“ räumlich aufbaut, die sich beim anderen darstellt, dann würde ich sagen, hat man schon ein objektiveres Ergebnis.
ingo74
Inventar
#65 erstellt: 15. Jan 2015, 08:34
NEIN..!
genau DAS ist eben nicht objektiv. Wie kann ein gerät, welches das Signal genauso linear verstärkt wie das andere unterschiedlich 'klingen'..?
la_patta
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 15. Jan 2015, 08:44
@ingo74: Bitte erspare uns diese Diskussion. Sie führt zu nichts! Ich und viele andere haben andere Erfahrung gemacht, siehe mein aktuelles Problem! Dies ist de facto so! Ansonsten hätte ich den Thread nicht erstellt. Jeder der für mich etwas anderes Behauptet.... (Mag in der Theorie so sein in der Praxis jedoch nicht!)

Guter Klang ist durchaus etwas subjektiv behafte. Was jedoch bei allen die von einem "guten Klang" sprechen gleich sein sollte ist: eine gute Räumlichkeit, eine gute Auflösung , gute Abbildung und eine hervorragende Klarheit sowie Loslösung von de LS! Alles Weitere Höhen-, Basslastigkeit ... sind dann wohl persönliche Geschmäcker!
rcstorch
Inventar
#67 erstellt: 15. Jan 2015, 08:47
@Ingo74
Du sprichts hier aber von Laborwerten. Leider bestimmen die alleine nicht die Klangqualität. Was letztlich gut klingt bestimmem nun mal letztlich unsere Ohren und die persönlichen Vorlieben. Wenn dem nicht so wäre, hätten wir diese Probleme hier nicht. Das räumliche hören jedenfalls ist objektiver als irgendwelche Klangfarben.


[Beitrag von rcstorch am 15. Jan 2015, 08:54 bearbeitet]
Mundharmonika
Stammgast
#68 erstellt: 15. Jan 2015, 09:23

la_patta (Beitrag #62) schrieb:
Es wird ja richtig spaßig hier ich hatte es vermutet aber nicht gehofft.

@Mundharmonika: Wie erwartet hat auch das zuspielen per HDMI nicht die minimalste Auswirkung auf den Klang gehabt. Dies mag evtl. von Chinch zu den digitalen Eingängen einen Unterschied machen aber nicht innerhalb der digitalen Eingänge. (Zumindest bei mir.)


Wie denn das? Der Stereo-Amp hat doch gar kein HDMI. Mein Versuchsaufbau wäre gewesen per Doppel-Cinch vom CD-Player in den Stero-Amp bzw. den AVR zu gehen. Somit könnte zumindest ein womöglich negativer Einfluß des AVR-DACs ausgeschlossen werden, weil die Wandlung quasi in der Quelle stattfindet.



ingo74 (Beitrag #65) schrieb:
NEIN..!
genau DAS ist eben nicht objektiv. Wie kann ein gerät, welches das Signal genauso linear verstärkt wie das andere unterschiedlich 'klingen'..?


Geht nicht, weil ein Verstärker vom Funktionsprinzip her nicht ein Signal verstärkt sondern ein Signal mit einer höheren Ausgangsleistung nachbildet.
Es ist also eine Kopie und die ist nie exakt gleich...erstrecht nicht bei bauartbedingt unterschiedlichen "Kopierern".


[Beitrag von Mundharmonika am 15. Jan 2015, 10:03 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#69 erstellt: 15. Jan 2015, 20:26
beide geräte, dh der onkyo a5vl und der pioneer lx77 sind absolut linear, dazu gibt es genügend messungen, ua in der stereoplay.


la_patta (Beitrag #66) schrieb:
Bitte erspare uns diese Diskussion.

sorry, dann sollte bitte nichts falsches behauptet werden.

wenn einer in einem mathematik-forum bei der rechnung 5 + 5 auf eine summe von 11 kommt, wird er auch dementsprechend korrigiert.

hier aufs forum übertragen, bedeutet dass, dass ein lineares gerät keinen einfluss auf die "bühnenabbildung", "räumlichkeit" etc. hat. hier wird einiges durcheinander geworfen - elektrotechnik, physik (raumakustik) und psychologie (wahrnehmung).
die ersten beiden punkte sind recht einfach nachzuvollziehen - beide geräte haben einen absolut linearen frequenzgang und ausreichend dimensioniert, dh. sie verändern (wenn alle klangregler aus sind) nicht das quellsignal.
der lautsprecher selber und vor allem in verbindung mit dem raumeinfluss verändern das signal zwar fast immer massiv, allerdings nicht durch einen einfachen verstärkerwechsel (wenn die lautstärke gleich ist und die klangregler aus sind).
was jedoch die wahrnehmung aus dem ganzen - gepaart mit dem optischen eindruck, der erwartungshaltung, der beeinflussung durch teste, werbung, gelesenes - macht, steht auf einem anderen blatt und fast immer liegt hier die ursache für die wahrgenommenen unterschiede.

mag sein, dass du das nicht lesen willst, aber leider ist es so. ist im prinzip auch nicht schlimm, wenn du auch so zufrieden bist, aber behaupte bitte nicht, dass 5 + 5 = 11 ist.
krupunderstab
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 15. Jan 2015, 21:00


zu geil , dieses Halbwissen

gerade , weil der Strangersteller die beste Möglichkeit hat , dieses zu wiederlegen

und somit würde dieser Thread ein bekanntes Thema aufgreifen , wo schon seit Jahren sich in der HIFI - Szene gefetzt wird.


eigentlich wollte La-Patta sicherlich ganz andere Fragen beantwortet haben

Für die stillen Mitleser :

der unnötige Stress wurde leider in den ersten Post's dieses Stranges vorausgeahnt

Es wäre vielleicht hilfreich zum Thema zurückzukommen

ingo74
Inventar
#71 erstellt: 15. Jan 2015, 21:03
ich habe genau auf diese (kern)frage

la_patta (Beitrag #1) schrieb:
Was kann ich noch tun? Es kann doch nicht sein, das ein 2.000€ AVR schlechter klingt als ein 400€ Stereoamp..

geantwortet. falls du es nicht verstanden hast, frag doch einfach kurz nach
Mundharmonika
Stammgast
#72 erstellt: 15. Jan 2015, 21:14
la patta sucht bestimmt schon fierberhaft im Keller nach 2 ollen Cinchstrippen um den schrottigen DAC im ARV zu enttarnen und hier Ruhe einkehren zu lassen
ingo74
Inventar
#73 erstellt: 15. Jan 2015, 21:16
wenn, dann sollte man es richtig machen und störvariablen wie wahrnehmungstäuschungen ausschliessen...
Mundharmonika
Stammgast
#74 erstellt: 15. Jan 2015, 21:24
...glaube kaum, dass er in der Zeit des umstöpseln jedes Mal ne Flasche Wein oder 3 Mojitos in sich reinkippt
ingo74
Inventar
#75 erstellt: 15. Jan 2015, 21:25
ist der die thematik "blindtest" ein begriff..?
std67
Inventar
#76 erstellt: 15. Jan 2015, 21:29
soweit ich weiß wandelt der AVR analoge Eingangssignale eh erstmal wieder digital
Mundharmonika
Stammgast
#77 erstellt: 15. Jan 2015, 21:44

ingo74 (Beitrag #75) schrieb:
ist der die thematik "blindtest" ein begriff..?


Schon mal irgendwo gehört, ja.

...und dir ist hoffentlich auch bekannt, dass Flankensteilheit nicht nur irgendwas mit Frequenzweichen zu tun hat.
ingo74
Inventar
#78 erstellt: 15. Jan 2015, 21:56
Na dann erklär doch mal in einfachen Worten worauf du anspielst und den Bezug zur Threadfrage
Tannhäuser_Tor
Stammgast
#79 erstellt: 15. Jan 2015, 23:32
Die Sache ist doch eigentlich ganz einfach für „la patta“ Stereo-Klang vom LX gefällt nicht (wurde ja alles von dir ausprobiert um den gewohnten/-wünschten Sound zu erlangen), also gewünschte Stereo-Musik über den Onkyo-AMP hören, Mehrkanal (Film etc.)“ über den AVR.

Ansonsten LX zurück geben weiter suchen und andere AVRs (zuerst vor Kauf ) „Probehören“ wenn möglich. Theorie/Praxis 2.0 5.1/7.1/9.1hin oder her du wirst wohl alleine mit dem LX nicht glücklich werden, so wie es sich „anhört“.


Klar ist der Raumklang ein Knaller, wie es „Mundharmonika“ auch schon „gesagt“ hat. Ob es gefällt oder nicht ist eine andere Sache.

„herkömmliche 2.0 Musik“ braucht nicht mehr als 2-Boxen (Schlagzeug hinten in der Mitte, Gitarristen vorne, Bass links davon, wenn vorhanden Gesang vorne, Bläser auf einem Podest hinten rechts, Klavier hörbar knapp rechts neben den Bass in der Tiefenstaffelung hinter dem Bassisten, „Streichquartett“ ...somit ist man Zuhörer wie im „Konzert, Theater...“ alles von vorne möglichst Originalgetreu aus den beiden Lautsprechern „rübergebracht“ als große Bühne.

Es gibt aber auch Sound wo dies nicht so gegliedert sein muss und der Raumklang dem ganzen eine
zusätzliche „Dimension“ gibt man gar nicht nur von der „Bühne“ aus beschallt werden will und eine eindeutige „zwangsgerichtete Front-Ortung“ erforderlich ist, ganz im Gegenteil.

Bei 2.0 bewegt sich der Klang „auf einer Linie von vorne nach hinten (wenn t~0="2D")“ man ist Zuhörer.

Ich will das Empfinden beim Raumklang (wenn t~0="3D") mal so ausdrücken, der Klang kommt aus dem Raum (also nicht von vorne nach hinten), man bist praktisch im Kern des „Breitband chassis“ und ein Teil der Musik die auf einen einwirkt. (Vgl. Kinoleinwand---> 360° Kinoleinwand) natürlich ist das nicht immer und für alle „Musikrichtungen“ gewünscht oder interessant!

Es gibt m.E. keine Allgemeingültigkeit beim Musik hören/empfinden/...Man kann sich duschen, die Hände waschen...oder praktisch schwerelos im Meer tauchen, das Medium ist das selbe.
Das hört sich sicher durchgeknallt an und ist schwer zu verstehen. Meinst du die Personen auf der ISS, schwebend im All sind verrückt, wenn sie sich bei ihrer Arbeit gut dabei fühlen, ohne die Schwerkraft, wohl eher nicht.

Es ist doch die eigene Wahrnehmung die entscheiden sollte und keine technischen Messwerte oder sonstige Dogmen. Wir sind doch letztendlich alle irgendwo unterschiedlich (Orange schmeckt dem einem, dem anderen nicht) und auch wiederum gleich (Orange=süß, Zitrone=sauer).

Also was ist das Beste für „la patta“?? Das kann schlussendlich nur er entscheiden. Wünsche dir viel Glück dabei und gutes gelingen.

So long
std67
Inventar
#80 erstellt: 15. Jan 2015, 23:36
Hi

wenn ich richtig gelesen habe schrieb la patta doch das der Klang ebenfalls ¨besser¨ ist wenn er den Stereoverstärker als Endstufe a, Pioneer nutzt. Somit ist die Lösung doch ganz einfach
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 15. Jan 2015, 23:40
Wenn Stereo schon nicht klingt, braucht man über Raumklang gar nicht nachzudenken, weil die Frontboxen ja Teil des Surroundsystems sind. Insofern ist die hier gemachte Unterscheidung hinfällig.
rcstorch
Inventar
#82 erstellt: 16. Jan 2015, 06:51
In meinen Augen ist dieser ganze Thread hier inszwischen "hinfällig", denn es geht eigentlich nur noch um "ich weiß es besser als Du..."
la_patta
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 16. Jan 2015, 08:45
Hallo zusammen,

vielen Dank an diejenigen, die konstruktiv an der Problemlösung mitgewirkt haben.

Da sich dieser Thread in eine für mich unannehmbare Richtung entwickelt, die mich einfach nur noch nervt, werde ich mich ausklinken. Dies will ich mir einfach nicht antun!

@Unruhestifter, die Praxis und Theorie wohl einfach nicht trennen können. Vielen Dank für die Zerstörung des Threads! Dies ist wieder gut gelungen!

Und ja, ich behaupte weiterhin 5 + 5 = 11!!

Ansonsten wäre dieser Thread nicht aufgemacht worden. Hier spielen irgendwelche Side Effects keine Rolle, da dies auch durch unwissende Personen bestätigt wurde und ich mich auf mein Gehör verlassen kann. Es mir egal, an welchem Amp die Lautsprecher hängen! Wenn der Klang sich unterscheidet, unterscheidet er sich! Daher gibt es diesbezüglich 0 Diskussionsgrundlage!

Mundharmonika
Stammgast
#84 erstellt: 16. Jan 2015, 10:25
...dann wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg auf dem weiten Weg zur Zufriedenheit.
ingo74
Inventar
#85 erstellt: 17. Jan 2015, 09:08

la_patta (Beitrag #83) schrieb:
Und ja, ich behaupte weiterhin 5 + 5 = 11!!

schade drum.
wenn du irgendwann mal erfahren möchtest, wie die tatsächlichen zusammenhänge und stellschrauben sind, dann fang mit der theorie an und die findest du ua. hier im wissen-bereich:
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=42


[Beitrag von ingo74 am 17. Jan 2015, 09:08 bearbeitet]
Tannhäuser_Tor
Stammgast
#86 erstellt: 17. Jan 2015, 23:08
""Sorry, um den Klang ernsthaft für sein Hörempfinden zu verbessern kann/sollte man folgende Grundlagen, vor größeren Investitionen auf der Seite des Elektronikbereichs, in Betracht ziehen.
Dies ist zwar mit Arbeit verbunden und ggf. nur Schritt für Schritt zu erreichen wird aber die Zufriedenheit beim Musik hören steigern.

Bsp.

Raumakustik
Ausbau

Respekt für diese Art von Investition und Enthusiasmus! Kann man leider nicht im i-net in den Warenkorb legen. .

Ein wie zuvor gesuchter "Wunderheilerschalter" beim AVR/AMP zur Klangverbesserung des eigenen Hörempfindens gibt es wohl nicht!""

Schönes WE!
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