LCD oder DLP Beamer für Heimkino?

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carljhonsen317
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Mrz 2014, 18:15
Hallo, so habe nun vor meinen 50 Zoll Plasma gegen einen Beamer zu tauschen. Gebrauch wird er für FULL HD Filme und 3d und vielleicht mal PS4 spielen wenn sie mal billiger ist. Meinen Plasma werde ich dann für normalen TV weiterhin benutzen das die Lampe nicht so viel belastet wird.

Nur zu ersten Frage was ist besser ein LCD oder DLP für Heimkino?


Die Frage stelle ich wegen dem Regenbogeneffect. Habe zwar noch keinen DLP mir bei einem Film wirklich angeschaut das ich sagen kann das der Regenbogeneefect mich stört aber ich glaube es fällt einen bestimmt igrednwann mal auf.
leon136
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 19. Mrz 2014, 16:58
Na so was kannst du nicht einfach an der Technik festmachen.
Da musst du schon ein wenig mehr erzählen.
Preis, Aufstellung (LensShift), Leinwandgröße / Abstand, viel 3D oder 2D ,bist du überhaupt empfindlich für den Regenbogeneffekt u.s.w.

mfg
Golfer110
Stammgast
#3 erstellt: 19. Mrz 2014, 18:37
Es gibt kein "was ist besser". Jedes System hat Vor- und Nachteile.
hajkoo
Inventar
#4 erstellt: 24. Mrz 2014, 11:21
zumindest solltest Du mal Deine grobe Preisvorstellung äußern, sonst wird's mit Tipps ganz schwierig.

so long...
--=CityCobra=--
Stammgast
#5 erstellt: 30. Dez 2014, 10:35
Die Frage interessiert mich auch gerade!

Ich bin auf der Suche nach einem empfehlenswerten Beamer mit dem ich überwiegend Spielfilme in den Abendstunden in unserem Wohnzimmer schauen möchte.
Der Beamer muss daher nicht unbedingt voll tageslichttauglich sein, mir geht es vorrangig um eine gute Bildqualität (z.B. Schwarzwert)
Nach längeren Recherchen im Internet und hier im Forum fiel meine Wahl eigentlich auf den EPSON EH-TW9200W.
Nachdem mir nun der Tipp gegeben wurde einen DLP-Beamer als Alternative zum LCD-Beamer in Betracht zu ziehen, bin ich aktuell völlig verunsichert was nun die beste Entscheidung ist?
Meine Preisgrenze liegt bei rund 3.000 €, also dem was der 9200W ca. kostet.

Zu den Daten:
Sitzabstand zur geplanten Leinwand ca. 4 -4,5 m
Abstand Leinwand zum Beamer ca. 5 - 5,5 m.
Leinwandgröße 244cm maskierbare Multiformat Leinwand
Deckenhöhe 2,54

Bei weiteren Fragen, fragen!
flyingscot
Inventar
#6 erstellt: 30. Dez 2014, 10:50
Alle Heimkino-DLPs haben aber einen deutlich schlechteren Schwarzwert als der 9200. Noch dazu sind die meisten DLPs deutlich lauter als der 9200. Als Alternative zum 9200 kommt eher der Sony HW40/55 in Betracht, die sind etwas leiser und haben ein besseren Füllfaktor. Dafür kann der 9200 deutlich heller und erlaubt 3D-Betrieb mit 120Hz Shutterfrequenz.

Am besten beurteilt man diese Details mal in einem lokalen Heimkino-Studio.
--=CityCobra=--
Stammgast
#7 erstellt: 30. Dez 2014, 10:55

flyingscot (Beitrag #6) schrieb:
Am besten beurteilt man diese Details mal in einem lokalen Heimkino-Studio.

Danke, der Termin steht ja bereits...
ebi231
Inventar
#8 erstellt: 30. Dez 2014, 11:00
Welchen DLP bis 3.000,- soll man Dir nennen können? Da gibt es imho - bis auf die LED-Geräte - gar Nichts auf dem Markt.

Die aktuellen DLPs kosten zwischen 500,- und 1.500,-, verfügen über eine spartanische Ausstattung (ggf. Mini-Lensshift, elektrische Optik nicht vorhanden, selten eine FI verbaut) und zeigen ein natives Konstrastverhältnis von etwa 2.000:1 bei meist eingeschränktem Farbraum.

Aktuelle LCD- oder LCOS-Geräte verfügen über eine bessere Ausstattung (Zoom, Lensshift, FI), sind leiser, besser verarbeitet und kosten ab etwa 2.000,-. Dafür haben sie ein natives Kontrastverhältnis von etwa 8.000:1, d.h. bei vergleichbarer Helligkeit wie die DLPs beträgt der Schwarzwert nur 1/4 und DAS sieht man! Zudem die Farbräume meistens - gegenüber der HD-Norm - nicht eingeschränkt sind.

Dein 'Tipp' mit dem 9200er ist schon gar nicht so schlecht, den anderen 'Tipp' mit dem DLP solltest Du streichen...


[Beitrag von ebi231 am 30. Dez 2014, 11:02 bearbeitet]
--=CityCobra=--
Stammgast
#9 erstellt: 30. Dez 2014, 11:50

ebi231 (Beitrag #8) schrieb:
Welchen DLP bis 3.000,- soll man Dir nennen können?
Dein 'Tipp' mit dem 9200er ist schon gar nicht so schlecht, den anderen 'Tipp' mit dem DLP solltest Du streichen... ;)

Was wäre z.B. von dem Optoma HD90 zu halten als Alternative? (LED)
Der liegt auch in der gleichen Preisklasse.


[Beitrag von --=CityCobra=-- am 30. Dez 2014, 11:51 bearbeitet]
ebi231
Inventar
#10 erstellt: 30. Dez 2014, 11:55
DEN meinte ich um 3K - solltest Du Dir evtl. ebenfalls vor Ort ansehen. Nach ersten Berichten scheint das aber auch nicht der ersehnte DLP-Überflieger zu sein (wenig Helligkeit, schlechter Kontrast) - ich denke, dass die LED-Technologie noch ein wenig 'reifen' muss.
Rafunzel
Inventar
#11 erstellt: 31. Dez 2014, 10:38

flyingscot (Beitrag #6) schrieb:
Alle Heimkino-DLPs haben aber einen deutlich schlechteren Schwarzwert als der 9200. Noch dazu sind die meisten DLPs deutlich lauter als der 9200. Als Alternative zum 9200 kommt eher der Sony HW40/55 in Betracht, die sind etwas leiser und haben ein besseren Füllfaktor. Dafür kann der 9200 deutlich heller und erlaubt 3D-Betrieb mit 120Hz Shutterfrequenz.

Am besten beurteilt man diese Details mal in einem lokalen Heimkino-Studio.

Ja und, DLP's shuttern aktuell mit flimmerfreie 144Hz, Pulldown ruckelfrei in 24p und erzeugen zu 100% kein Ghosting/keine Doppelbilder, wovon der Epson nur träumen kann.

Leider führen die meisten Heimkino (Fach)Händler einen kostengünstigen 3D-DLP mit guten DLP-Link Shutter-Brillen nicht zum Vergleich vor, weil die Marge zu gering wäre wenn Interesse folgt und der Kunde ja auch nicht verunsichert werden soll.

@carljhonsen317 und @--=CityCobra=--
Wenn Euch 2D wichtiger ist und 3D mit den genannten Artefakten tolerierbar, würde ich vielleicht auch zu einem LCD oder LCoS (SXRD, D-ILA) greifen. Aber 3D wird damit nie so perfekt aussehen und Flackerfrei/Augenfreundlich sein, wie mit einem DLP.

Das mit dem höheren Kontrast ist schon richtig, das beschränkt sich aber auch mehr auf den On/Off Kontrast Bereich. Da gibt es sehr geteilte Meinungen, was für einen selbst akzeptabel erscheint und wo die Prioritäten liegen. Man muß hier auch immer den deutlichen Mehrpreis dazu sehen.
Das Bild besteht nicht nur aus Schwarzen Ebenen. Denn sobald Licht ins Spiel kommt, haben viele DLP's einen sehr ordentlichen Punch. Das DLP's generell einen sehr eingeschränkten Farbraum besitzen stimmt so nicht. Ist unter anderem auch vom Farbrad-Typ abhängig.



Ob nun mit oder ohne Beamer, ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!

Gruß___
Rafunzel
flyingscot
Inventar
#12 erstellt: 31. Dez 2014, 10:48
Der 144Hz-Shutter bei DLP ist schon nett, in der Tat! Ich hatte kurz den Benq W1400 da. Bei hellen Szenen war die Bildqualität wirklich sehr gut, aber dunkle Szenen, vor allem mit vielen Spitzlichtern wirkte für mich sehr "falsch", wohl aufgrund des hohen Schwarzwertes. Hauptgrund für die Entscheidung gegen den W1400 war aber 1. das viel zu laute Betriebsgeräusch, auch im Eco-Modus und 2. die leichte RBE-Anfälligkeit.

Jetzt hängt hier ein Sony HW40 und ich bin ziemlich zufrieden, auch wenn die 96Hz Shutterfrequenz bei hellen 3D-Szenen ziemlich flimmert, in moderaten oder dunklen sieht man das nicht. Ghosting o.ä. ist nur sehr selten sichtbar. Schwarzwert ist wesentlich besser...
--=CityCobra=--
Stammgast
#13 erstellt: 31. Dez 2014, 11:16

Rafunzel (Beitrag #11) schrieb:
@carljhonsen317 und @--=CityCobra=--
Wenn Euch 2D wichtiger ist und 3D mit den genannten Artefakten tolerierbar, würde ich vielleicht auch zu einem LCD oder LCoS (SXRD, D-ILA) greifen.
Aber 3D wird damit nie so perfekt aussehen und Flackerfrei/Augenfreundlich sein, wie mit einem DLP. 8)

Vielen Dank für die Infos!
Ich bin aktuell völlig verunsichert was die Wahl des für mich und meine Bedürfnisse optimalen Beamer betrifft.
Wir schauen vorrangig in 2D, bisher zu fast 100 Prozent.
Das liegt auch hauptsächlich darin begründet, dass meine Frau keine Lust hat sich mit einer 3D Brille auf die Couch zu setzen.
Und da ich Brillenträger bin, muss ich eine Brille über einer Brille tragen, wobei es dafür auch Lösungen gibt.
Für einen Live-Eindruck habe ich bereits bei einem Fachhändler einen Beratungstermin vereinbar, leider muss ich nun bis Mitte Januar darauf warten...
Die Zeit wollte ich nutzen um mich im Vorfeld weiter über verschiedene Beamer zu informieren.
Um die Auswahl aber etwas einzugrenzen, hoffe ich von Euch ein paar Tipps und Empfehlungen zu erhalten.
ebi231
Inventar
#14 erstellt: 31. Dez 2014, 15:29
Rafunzel: Mir ist aktuell kein 1-Chip DLP mit erweitertem Farbraum, wie bei LCD oder LCOS bekannt. Ich lerne aber gerne bzgl. DLPs dazu...
--=CityCobra=--
Stammgast
#15 erstellt: 09. Mai 2015, 16:45
Es geht in die richtige Richtung, wie die aktuellen Tests und Erfahrungen anhand des Beispiels des LG PF1500 LED-Beamer zeigen:

LG PF1500 im Cine4Home Test

https://www.youtube.com/watch?v=QEvugYe2wCQ&feature=youtu.be

Test FullHD / LED / DLP Smart Projektor:
LG PF1500 MiniBeam Pro

http://www.cine4home...0/test_lg_pf1500.htm

LG PF1500 MiniBeam Pro in der Cine4Home Sektion!

http://www.cine4home...test_lg_pf1500_2.htm

Mehr Infos zum neuen LG LED Mini-Beamer:

http://www.hifi-foru...m_id=94&thread=13845

Der LG PF1500 verfügt über eine Ausstattung den leider deutlich teurere Heimkino-Projektoren (noch) vermissen lassen.
Und mit seinen 1400 Lumen ist der kleine LED-Beamer lichtstark genug, um im Öko-Modus ein glaubhaftes Bild auf eine 3,5 m Leinwand zu zaubern.
Der Stromverbrauch ist mit 90W erfreulich niedrig, und Staubprobleme sollten beim LG PF1500 nicht zu erwarten sein aufgrund der genial einfachen aber effektiven Konstruktion.
Beim absoluten Schwarzwert hat der kleine LG zwar ein Defizit, aber in Filmszenen die aus hellen und dunklen Bereichen bestehen, sieht das beim LG Mini-Beam ganz gut aus.
Cine4Home arbeitet bereits daran den Schwarzwert mit etwas Feintuning zu verbessern.
Man sollte bei seiner Kritik auch berücksichtigen was der LG PF1500 für seinen Preis alles bietet an Features.
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