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Fragen zur Dynaudio Contour 2.8

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Earl_Grey
Inventar
#1 erstellt: 09. Mrz 2006, 16:17
Hallo zusammen,

ich bin sehr zufriedener Besitzer einer (natürlich besser gesagt zweier) Dynaudio Contour 2.8 - Ich habe Sie schon vor einigen Jahren gebraucht erstanden.

Jetzt wollte ich noch einiges insbesondere zu Ihrer Entwicklungsgeschichte/Hintergründen wissen:
- Ist Sie eine "aufgebohrte" 1.8 (mK II?)?
- Ist dabei nur der Esotar-Hochtöner der Unterschied oder wurden weitere "Anpassungen" vorgenommen?
- Gibt es Testberichte von ihr (bei Audio, Stereo und Stereoplay habe ich schon mit negativem Ergebnis nachgefragt) oder entsprechende Reviews?
- Mit welchen Verstärkern betreibt Ihr Eure 2.8?
- Allgemeine Tipps zu diesem LS?

...

Vielen Dank im voraus für Eure Infos!

Ach ja: Das offizielle Datenblatt habe ich schon und auch die individuellen Messprotokolle meiner beiden LS aus der Endabnahme - Aber mehr nicht.
Amin65
Inventar
#2 erstellt: 09. Mrz 2006, 18:13
Hallo Earl_Grey,

sorry, viel weiß ich auch nicht zur 2.8.


- Ist Sie eine "aufgebohrte" 1.8 (mK II?)?


Nein, die 2.8 ist schon immer das das größere Modell der 1.8 gewesen. Die 2.8 hat schließlich zwei 20er Bässen mit 75er Schwingspule und einem größeren Gehäusevolumen. Die 1.8 II hat auch "nur" zwei 17er und den Hochtöner D 28 II.


- Gibt es Testberichte von ihr (bei Audio, Stereo und Stereoplay habe ich schon mit negativem Ergebnis nachgefragt) oder entsprechende Reviews?


Nein, soweit ich weiß, ist sie in keiner deutschsprachigen Hifi-Zeitschrift getestet worden.


- Allgemeine Tipps zu diesem LS?


Wie bei allen Dynaudios sollte der Verstärker ordentlich Leistung haben.


Grüße, Amin
Earl_Grey
Inventar
#3 erstellt: 09. Mrz 2006, 18:59
@Amin65:
Trotzdem, das ist doch schon mal was: Vielen Dank!

A propos Verstärker: Ich betreibe sie im Stereo-Betrieb an einem Marantz PM-17.
superfranz
Gesperrt
#4 erstellt: 09. Mrz 2006, 19:26
Ich dachte einer der beiden Tieftöner würde als Pasiv - Membrane arbeiten ( kann keine Garantie geben ). Mit den 75 mm Schwingspulen sin die " Dinger "nicht kleinzukriegen . Habe die Contour 2.8 einmal gehört ( eher zufällig ), ich war sehr erstaunt wie die zulangen können . Für mich ist die alte Contour - Serie einer der schönsten Lautsprecher die man für gutes Geld kaufen kann .
Earl_Grey
Inventar
#5 erstellt: 09. Mrz 2006, 19:41
Das ist richtig: Laut Datenblatt handelt es sich bei einem der 20er Bässe um einem "Passive Radiator" und das System nennt sich "Dynaudio BLR (Black Loaded Radiator)"
Amin65
Inventar
#6 erstellt: 09. Mrz 2006, 19:56

Earl_Grey schrieb:
Das ist richtig: Laut Datenblatt handelt es sich bei einem der 20er Bässe um einem "Passive Radiator" und das System nennt sich "Dynaudio BLR (Black Loaded Radiator)"


Das kannte ich bisher nur von der Contour 4. Aha, dann hat das möglicherweise auch die 2.8.
Eigentlich habe ich einen Sinn in einer passiven Membran noch nie gesehen.

Grüße, Amin
Earl_Grey
Inventar
#7 erstellt: 09. Mrz 2006, 19:59
Müsste nach meiner Einschätzung eine Art Bassreflex-System zu sein, wobei allerdings kein freier Luftaustausch möglich ist.
superfranz
Gesperrt
#8 erstellt: 09. Mrz 2006, 20:51
Die Passivmembrane hat 2 wesentliche Vorteile gegenüber einer Reflexöffnung . Es kommen keine Mitteltonanteile durch die Reflexöfung nach außen ( besonders bei Zeiwege - Lautsprecher wo der Tieftöner bis in den Mitteltonbereich abstrahlt ). Es enstehen keine Strömungsgeräusche seitens der Reflexöffung ( da helfen auch keine Noppen wie bei B&W ). Die Bassabstimmung kann jederzeit ( nur wenn die Passivmembran die erforderliche Vorrichtung hat ) mittels aufschraubbarer Zusatzgewichte verändert werden .Die Technik kennt man noch aus den Siebzigern ( AMT - Monitor , Electro - Voice , Technics ), wird heute leider nur noch selten angewendet ( ist zu teuer ). Die große Thiel baut heute noch auf Passiv - Membranen und meine kleine Technics hat derer sogar zwei . Nicht zu vergessen sind Bandpass - Passiv - Subwoofer , mit denen lassen sich ultratiefe Abstimmungen realisieren .
Wolfgang_K.
Inventar
#9 erstellt: 09. Mrz 2006, 22:34
Ich betreibe die Contour 2.8 an einem Yamaha AX 1070. Diese Boxen (welch eine profane Bezeichnung) sind wirklich allererste Sahne. Da ist die Verstärkerwahl fast zweitrangig. Ich kann mir gut vorstellen daß diese LS fast an jedem einigermaßen guten Verstärker super klingen müssen. Der Vorbesitzer betrieb sie über einen Quad-Mono-Block, war schon ein gigantisches Hörerlebnis.

Da stimmt auch die Optik, die Boxen wirken sehr schlank und überhaupt nicht protzig, die inneren Werte sieht man ihnen nicht unbedingt von außen an....Sind meiner Meinung nach auch sehr elegante Möbelstücke mit einem Hauch von Luxus.
Wilder_Wein
Inventar
#10 erstellt: 10. Mrz 2006, 08:00
Hallo,

ich hatte die 2.8 auch mal in meinem Besitz, hatte sie über den Audio Markt gebraucht erstanden. Die Teile klangen einfach super, besonders der Esotar Hochtöner hatte es mir schwer angetan. Die Stimmwiedergabe verzauberte mich regelrecht. Was bei mir im Wohnzimmer aufgefallen ist, durch das geschlossene Gehäuse hatte ich keinerlei Probleme mit dem Bass. In meinem Wohnzimmer keine Selbstverständlichkeit, denn hier haben sich schon ganz andere Lautsprecher den "Horst" gedröhnt.

Ich persönlich bin auch ein großer Fan der alten Contour Serie, die neue dagegen ist mir einfach eine spur zu modern geraten, sie gefällt mir einfach nicht.

Leider hat mich der damalige Verkäufer über das Ohr gehauen, denn 2 Chassis waren leider defekt, der Austausch hätte mich ca 800 Euro gekostet.

Gott sei Dank konnte ich den damaligen Verkäufer, vielleicht mit etwas primitiven Mitteln, davon überzeugen, dass er die Teile zurücknimmt. Immerhin war ich im Recht, denn er hatte sie mir als neuwertig verkauft, beim Händler stellte sich aber heraus, dass er die Chassis schon aufgrschraubt und an den Dingern rumgebastelt hatte.

Gruß
Didi
Earl_Grey
Inventar
#11 erstellt: 10. Mrz 2006, 08:03
@superfranz:
Danke, jetzt weiß ich bezüglich Passivmembran auch grundsätzlich einmal Bescheid.

Ich hatte im Übrigen beim "Boxenrücken" auch den Eindruck, dass der Wandabstand bei diesen LS keine so große Rolle spielt (aber sie sind natürlich auch nicht bündig mit der Wand zu stellen!) - Anscheinend ist da ein nach hinten gerichtetes Bassreflexrohr grundsätzlich aufstellungskritischer.

@Wolfgang_K.: Schließe mich da voll Deiner Meinung an: Schöne Optik + schöner Klang, was will man mehr.
Allerdings brauchen sie meiner Meinung nach schon recht leistungsstarke Verstärker, um ihr Optimum zu erzielen - Der Wirkungsgrad laut Datenblatt ist nämlich nicht gerade als überrragend einzuschätzen.
Wilder_Wein
Inventar
#12 erstellt: 10. Mrz 2006, 08:10
Hi,

naja, der Typ, bei dem ich sie gekauft hatte, betrieb sie mit einem Röhrenverstärker. Die haben ja bekanntermaßen nicht unbedingt allzu viel Leistung, eine Norah Jones klang hier aber einfach Weltklasse. Hängt wahrscheinlich ein wenig von der Lautstärke und der Art der Musik ab.

Gruß
Didi
Earl_Grey
Inventar
#13 erstellt: 10. Mrz 2006, 09:35
@Wilder_Wein:
Verstehe ich Dich richtig, dass die 2.8 trotz zweier defekter Chassis immer noch überragend geklungen hat?
Mann, kann ich froh sein, solche "Über-Lautsprecher" zu besitzen!

Ernsthaft:
Die 2.8 zeichnet ja vor allem durch den Esotar-Hochtöner TD 330 (richtige Typenbezeichnung?) aus der damaligen Confidence-Serie aus, der meines Wissens ansonsten in keinem anderen Modell der alten Contour-Serie (einschließlich der späteren 3.0, 3.3, ...) verbaut wurde: Vor allem Stimmmen, Klassik und "Unplugged" werden durch ihn IMO einfach genial wiedergegeben -> Berücksichtigt man die vergleichsweise niedrige Trennfrequenz laut Datenblatt, erklärt sich dadurch vielleicht der gute Höreindruck bei Dir trotz defekter Bass-Chassis (?)
Wolfgang_K.
Inventar
#14 erstellt: 10. Mrz 2006, 09:40
Ich würde meine Dynaudios nur dann verkaufen, wenn ich einen Röhrenverstärker hätte. Denn das ist dann mit diesen LS ein ernsthaftes Problem. Aber mit den Transistorboliden ist das kein Thema....Röhren sind nicht absolut der Weisheit letzter Schluß.

War übrigens eines meiner besten Gebrauchtkäufe die je gemacht habe.. ein echtes Schnäppchen.
Amin65
Inventar
#15 erstellt: 10. Mrz 2006, 10:58

superfranz schrieb:
Es enstehen keine Strömungsgeräusche seitens der Reflexöffung ( da helfen auch keine Noppen wie bei B&W ).


Wie klingen denn Strömungsgeräusche?


Nicht zu vergessen sind Bandpass - Passiv - Subwoofer , mit denen lassen sich ultratiefe Abstimmungen realisieren.


Ich denke Passivmembrane lassen vielleicht ultratiefe Abstimmungen zu, aber präzise? Na ich weiß nicht so recht.

Übrigens hatte ich auch einige Dynaudios früher. Zuerst die Contour II, dann die 3.3 und später die Confidence 2. Alle hatten aber immer wieder dieses leichte typische Dynaudio Bassproblem der etwas unpräzisen Basswiedergabe. Entweder hatten sie alle einen zu schlanken oder zu weichen Bass.


Grüße, Amin
Earl_Grey
Inventar
#16 erstellt: 10. Mrz 2006, 12:22
Da gebe ich Amin65 Recht:
Im Bassbereich glaube ich auch, dass es andere LS gibt, die dort - wie soll ich sagen - etwas "knackiger" agieren, ohne dass die 2.8 diesbezüglich jetzt "grottenschlecht" wäre.
Amin65
Inventar
#17 erstellt: 10. Mrz 2006, 15:28

Earl_Grey schrieb:
wie soll ich sagen - etwas "knackiger" agieren, ohne dass die 2.8 diesbezüglich jetzt "grottenschlecht" wäre.


Nein, von grottenschlecht ist die 2.8 bestimmt weit entfernt! Ein Freund von mir hat die Audience 82. Eigentlich ist die auch schon sehr gut. Auch die 1.3 SE fand ich auch immer sehr schön. Ich kannte mal zwei Leute mit einer Confidence 5. Hui, das Teil kann mit seinem Wirkungsgrad von 81 - 82 dB wirklich die meisten Verstärker regelrecht "platt machen". Diese 5er möchte ich allerdings nicht geschenkt haben.


Grüße, Amin
Wilder_Wein
Inventar
#18 erstellt: 10. Mrz 2006, 18:35

Earl_Grey schrieb:
@Wilder_Wein:
Verstehe ich Dich richtig, dass die 2.8 trotz zweier defekter Chassis immer noch überragend geklungen hat?
Mann, kann ich froh sein, solche "Über-Lautsprecher" zu besitzen!

Ernsthaft:
Die 2.8 zeichnet ja vor allem durch den Esotar-Hochtöner TD 330 (richtige Typenbezeichnung?) aus der damaligen Confidence-Serie aus, der meines Wissens ansonsten in keinem anderen Modell der alten Contour-Serie (einschließlich der späteren 3.0, 3.3, ...) verbaut wurde: Vor allem Stimmmen, Klassik und "Unplugged" werden durch ihn IMO einfach genial wiedergegeben -> Berücksichtigt man die vergleichsweise niedrige Trennfrequenz laut Datenblatt, erklärt sich dadurch vielleicht der gute Höreindruck bei Dir trotz defekter Bass-Chassis (?)


Hallo,

ja, die 2.8 hat in der Tat am Röhrenverstärker überragend geklungen. Allerdings war ich damals noch reichlich grün hinter den Ohren und habe mir die Boxen nur grob angeschaut, zudem haben wir nur softe Musik gehört.

Als ich sie zuhause hatte, ist mir die schwarze Dichtungsmasse an den Chassis aufgefallen, die ist regelrecht rausgelaufen. Der Verkäufer meinte, Dynaudio würde immer etwas mehr verwenden also habe ich bei Dynaudio angerufen, die verwenden nur durchsichtige Dichtungsmasse und diese wird sauber aufgetragen. Also habe ich sie zum Händler geschleppt. Dieser hat dann einen Accuphase angehängt, das Teil irgendwie auf Mono gestellt und dann saft draufgegeben. Das Chassis auf der einen Seite hatte schön vor sich hingeknackt. Der Händler meinte, dass wäre so eine Art Ermüdungserscheinung, das Chassis sei fertig und wenn ich es tauschen wolle, dann solle ich beide tauschen.


Naja, so macht jeder seine Erfahrung......

Gruß
Didi
Earl_Grey
Inventar
#19 erstellt: 10. Mrz 2006, 20:27
Hallo Didi,

Dynaudio und Ermüdungserscheinungen?
Das können eigentlich nur zerbröselte Sicken gewesen sein, denn ich habe noch nie gehört, dass man durch "Normal-Betrieb" (kann durchaus auch kräftig sein!) ein Dynaudio-Chassis kaputt bekommen kann.

Aber auch bezüglich Sicken kenne ich persönlich niemanden, bei dem zumindest bei der alten Contour-Serie irgendwelche Alterungsprozesse festzustellen waren: Hat da im Forum jemand andere Erfahrungswerte?

Also ich gehe davon aus, entweder hatte da wer bei Dir zerbröselte Sicken zugeschmiert (-> Das hätte man aber reparieren können = Falschaussage Händler) oder irgendetwas wurde mit dem LS angestellt, was nichts mit "Betrieb an einem (normalen) Verstärker" zu tun hatte (-> Finger weg).

Na ja, Du konntest sie ja zum Glück umtauschen ...
Earl_Grey
Inventar
#20 erstellt: 12. Mrz 2006, 14:05
Habe gerade durch Zufall eine ebay-Annonce bezüglich einer 1.8 Mk II gelesen:

"Bei der MKII Version wurde im Vergleich zur 1.8 Version, wie mir das mal ein Mensch von Dynaudio erklärt hat Folgendes verändert: Bei der 1.8 schwingt eine Baßmembran nur passiv mit, d.h. sie wird nicht von einem eigenen Magneten angetrieben, sondern nur von dem Luftdruck, den der andere Baß im Gehäuse erzeugt. Bei der MKII Version hat auch die 2.Baßmembran einen eigenen Antrieb, was eine deutliche klangliche Verbesserung zur Folge hat."

http://cgi.ebay.de/D...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Gilt das für die 2.8 auch? Ich habe einmal vorsichtig bei mir die untere Bass-Kalotte berührt und muß sagen, fühlte sich nicht "aktiv" an ...
superfranz
Gesperrt
#21 erstellt: 12. Mrz 2006, 19:30
Hallo , das mit der klanglichen Verbesserung durch Verwendung eines zweiten baugleichen Tieftöners ist geradezu absurd !Ein zweiter Tieftöner hat einen einzigen Vorteil , und der besteht in der theoretisch um 3 dB gestiegenen Dynamik im Bassbereich . Das ganze wird erkauft mit einer höheren Grenz - Frequenz ( also weniger Tiefbass ).
Earl_Grey
Inventar
#22 erstellt: 14. Mrz 2006, 08:09
Ich habe einmal kurz einen Händler kontaktiert:
Bei der 2.8 scheint das zweite Chassis passiv zu sein, bei der 1.8 Mk II aber aktiv.
Leider hatte er zu der alten Contour-Serie aber keine Unterlagen mehr und war sich deshalb nicht mehr ganz 100%ig sicher.
Wilder_Wein
Inventar
#23 erstellt: 14. Mrz 2006, 08:35
Hallo,

hier gibt es das Datenblatt zur 2.8, vielleicht hilft es ja ein wenig weiter!

http://www.hifihenke.../dyn_contour_2_8.pdf

Auf der Seite von www.hifihenkes.de finden sich fast alle Modelle im Archiv.

Gruß
Didi


[Beitrag von Wilder_Wein am 14. Mrz 2006, 08:37 bearbeitet]
Earl_Grey
Inventar
#24 erstellt: 14. Mrz 2006, 09:26
@Wilder_Wein: Danke.
(Die Seite http://www.hifihenkes.de/PRODUKTE/DYN/dyn_archiv.html scheint insgesamt nicht schlecht für Besitzer auch anderer älterer Dynaudio-Modelle.)
hifibrötchen
Inventar
#25 erstellt: 14. Mrz 2006, 10:58
Hallo ich habe nur ein Dynaudio Center den großen fürs Kino . Weil der Spitzenwerte (Impuls) vertragen kann von kurz 1000 Watt und die Stimmenwiedergabe einfach klasse ist über Dynaudio . Gruß Hifibrötchen
dynamix
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 14. Mrz 2006, 11:01
Ich habe meine Dynaudio Contour 2.8 wirklich supergünstig gebraucht erstanden für 500 Ohren

Ich betreibe sie seit einiger Zeit an meinem Octave V50 und seid ich die Shuguang KT100 drin habe, geht hier auch mir Röhren richtig was!

Es ist ein kritischer Lautsprecher und man muss aufpassen, daß man nicht alles in seiner Kette auf diese Dinger ausrichtet. Aber mit ein wenig herumprobieren (Kabel, Zobelglieder, Röhren) bin ich schon sehr zufrieden.
Earl_Grey
Inventar
#27 erstellt: 14. Mrz 2006, 11:12
@dynamix:
Ich dachte immer, Dynaudio und Röhren sind eher ein Widerspruch.

Siehe Datenblatt Contour 2.8:
Empfohlene Verstärkerleistung bei mittlerer Raumgröße >65W, bei großen Räumen >125W.

(Zu kleinen Räumen schweigt sich Dynaudio aus -> Da soll man sie anscheinend gar nicht erst reinstellen )


für 500 Ohren

IMO Superpreis, auch gebraucht: War da irgendetwas beschädigt/defekt?
Wilder_Wein
Inventar
#28 erstellt: 14. Mrz 2006, 11:52

Earl_Grey schrieb:
@dynamix:
Ich dachte immer, Dynaudio und Röhren sind eher ein Widerspruch.



Das sehe ich anders, kommt eben auch ganz auf die Musikrichtung an. Wenn es ruhig zur Sache geht, kann man getrost auch zu einer anständigen Röhre greifen. Also bei meiner Hörsession klang die 2.8 an einer Röhre richtig gut, gehört wurde Norah Jones!

@dynamix

Also 500 Euronen Hut ab.....billiger gehts net!

Gruß
Didi
dynamix
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 14. Mrz 2006, 12:06
Klar hat die Octave wohl nur 50W, mit den Shuguang gibts vielleicht noch einen kleinen Aufschlag. Aber da ich in einem Dachgeschoss wohne mit einem relativ kleinen Raum, reicht die Leistung allemal aus. Ich hab' jedenfalls richtig Spaß mit dieser Kombination. Gerade bei Stimmen bin ich immer wieder überzeugt davon.

Der Lautsprecher sieht wirklich aus wie aus dem Karton! Hat wohl mal einem Menschen gehört, der sehr pfleglich damit umgegangen ist!
Wilder_Wein
Inventar
#30 erstellt: 14. Mrz 2006, 12:19

dynamix schrieb:


Der Lautsprecher sieht wirklich aus wie aus dem Karton! Hat wohl mal einem Menschen gehört, der sehr pfleglich damit umgegangen ist!


Wie kommt man denn an so ein Schnäppchen? Ich denke da am ehesten an eine Haushaltsauflösung oder Ähnliches......*neugier*

Gruß
Didi
Earl_Grey
Inventar
#31 erstellt: 14. Mrz 2006, 12:25
Hut ab: Die ist IMO (wesentlich) mehr wert (siehe auch ebay etc.) ... aber Du wirst sie vermutlich nicht verkaufen wollen.

Ich zumindest habe es bei meiner nicht vor .

Ich persönlich höre desöfteren nachts, wenn der Rest der Familie schläft, mit "gedämpften" Pegel: Schon leise klingt die 2.8 sagenhaft.

Von daher kann ich mir durchaus vorstellen, dass es auch mit einer Röhre vorzüglich klappt, wenn man nicht unbedingt auf Maximalpegel aus ist.
dynamix
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 14. Mrz 2006, 13:41
Der Speaker war eine Inzahlungnahme bei einem Händler, den ich persönlich kenne
Earl_Grey
Inventar
#33 erstellt: 14. Mrz 2006, 19:03
Aber Du sagtest auch, er wäre kritisch - Inwieweit war das bei Dir der Fall?
dynamix
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 14. Mrz 2006, 19:50

Earl_Grey schrieb:
Aber Du sagtest auch, er wäre kritisch - Inwieweit war das bei Dir der Fall?


Bei meinem Händler hat der Lautsprecher einen Spitznamen: "Die Zicke"

Ich hatte einen Consonance Ref 150 (mit 2 x 150W) dran. Klang langweilig, schroff, ohne Contour eben
Dann einen Consonance Röhrenamp mit 2 x 55W. Klang schon besser, aber immer noch spielte er nicht richtig.
Erst mit der Octave ging es in die richtige Richtung.

Kritisch, weil anspruchsvoll. Zickig, weil schwer zum spielen zu bringen. Spielen heißt eben Druck, Raum, Freude. Und das kam erst mit der Octave.
Jazz777
Stammgast
#35 erstellt: 14. Mrz 2006, 20:03

Earl_Grey schrieb:
@dynamix:
Ich dachte immer, Dynaudio und Röhren sind eher ein Widerspruch.

Siehe Datenblatt Contour 2.8:
Empfohlene Verstärkerleistung bei mittlerer Raumgröße >65W, bei großen Räumen >125W.


Nun, die Leistung ist ja nicht alleine entscheidend. Wichtig ist bei den "alten" Contour-Dyns die Stromlieferfähigkeit.

Ich hatte jedenfalls nie Probleme mit der Contour II MK2 und meinen 50 Watt Class A Amps.

Grüße
Earl_Grey
Inventar
#36 erstellt: 14. Mrz 2006, 20:40
Also "röhrenkritisch" (?)

Ach ja, meine habe ich noch nicht aufgeschraubt, aber hier war einer so nett:
http://www.majerovi.com/richard/dyn_2,8_streva/

(Man sieht da recht gut den Unterschied passives/aktives Chassis)
dynamix
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 14. Mrz 2006, 22:02

Earl_Grey schrieb:
Also "röhrenkritisch" (?)

Ach ja, meine habe ich noch nicht aufgeschraubt, aber hier war einer so nett:
http://www.majerovi.com/richard/dyn_2,8_streva/

(Man sieht da recht gut den Unterschied passives/aktives Chassis)



Die "Nase" hat sich dabei das Gehäuse kaputt gemacht (hängt noch ein Stück Holz im Speaker - aua)
Earl_Grey
Inventar
#38 erstellt: 15. Mrz 2006, 07:15
Du hast Recht: Ist mir gar nicht aufgefallen.
Freuen wir uns, dass wir Einsicht nehmen durften und vor allem: Dass es nicht unsere ist

P.S.: Ich hatte selbst schon einmal einen Anlauf unternommen, in meine reinzuschauhen, aber die Chassis saßen auch ohne Schrauben so bombenfest, dass ich es dann doch hatte sein lassen (Wenn man das obige Ergebnis sieht, war das wohl die richtige Entscheidung).
Wolfgang_K.
Inventar
#39 erstellt: 15. Mrz 2006, 09:27
Wenn man diese Bilder so sieht, das tut wirklich weh!!!

Diese Boxen gehören selbst heute nach 10 Jahren noch unangefochten zur Spitzenklasse.
Earl_Grey
Inventar
#40 erstellt: 15. Mrz 2006, 10:19
Das wird aber noch schlimmer:

http://www.diyaudio....dynaudio+contour+2.8

Er scheint sie demnach "schlachten" zu wollen, um einen "besseren" Lautsprecher zu bauen (Habe den Thread aber nur überflogen).
das.ohr
Inventar
#41 erstellt: 15. Mrz 2006, 12:49

Amin65 schrieb:

Earl_Grey schrieb:
wie soll ich sagen - etwas "knackiger" agieren, ohne dass die 2.8 diesbezüglich jetzt "grottenschlecht" wäre.


Nein, von grottenschlecht ist die 2.8 bestimmt weit entfernt! Ein Freund von mir hat die Audience 82. Eigentlich ist die auch schon sehr gut. Auch die 1.3 SE fand ich auch immer sehr schön. Ich kannte mal zwei Leute mit einer Confidence 5. Hui, das Teil kann mit seinem Wirkungsgrad von 81 - 82 dB wirklich die meisten Verstärker regelrecht "platt machen". Diese 5er möchte ich allerdings nicht geschenkt haben.


Grüße, Amin



hi,
na ich nehme sie gern geschenkt, die C5.

aber das bassproblem, welches ihr hier ansprecht, hängt wirklich mit den verstärkern zusammen.

die chassis sitzen übrigens nicht wirklich fest, es gibt da einen trick. die schrauben lösen und die box so stellen, dass das gewicht des chassis es selbst nach unten zieht, so nach ca. zwei stunden haben sie sich gelöst und können ganz normal abgenommen werden


Frank

aber nur mit den richtigen endstufen klingen die dyns so, wie sie es bei der entwicklung am arbiter auch taten.
Earl_Grey
Inventar
#42 erstellt: 15. Mrz 2006, 13:35
@das.ohr:
Hi, hast Du Sie "aus Versehen" aufgeschraubt und "zufälligerweise" über Kopf gelagert oder woher weiß man so etwas?
(Da wäre ich nie alleine darauf gekommen!)

Gerüchteweise hört man aber auch immer wieder, Dynaudio würde mit Unterdruck/Vakkum in den Gehäusen arbeiten - Kann ich mir jetzt aber überhaupt nicht vorstellen: Wie sollte z.B. der passive Radiator "ohne Luft" bewegt werden (ganz zu schweigen von Unterdruck/Vakkum in offenen Gehäusen)?

Bezüglich Bassproblem: Hast Du diesbezüglich irgendwelche Erfahrungswerte/Empfehlungen?
das.ohr
Inventar
#43 erstellt: 15. Mrz 2006, 14:00
ich habe noch ein selbstbauprojekt von dynaudio zu hause, mit dem esotar und je zwei d76 und je zwei 24w100 chassis - die myrage. daher weiß ich, dass dynaudio die chassis generell mit einem dauerelastischen kleber einklebt. ist auch bei der crafft so .

und im baß braucht es nur die richtige endstufe, wie zum beispiel die gryphon antileon
Earl_Grey
Inventar
#44 erstellt: 15. Mrz 2006, 14:11
Das mit dem dauerelastischen Kleber wußte ich bisher noch nicht: Deshalb sitzen die Dinger also so fest - Danke!

A propos noch zwei kleine Fragen:
a) "Bist" du ein T330D (-> Avatar)?
b) Hast Du etwas mit http://www.offenesohr.com zu tun (-> Nickname)?
(Auf Grund des Gryphon-Tipps tippe ich jetzt einmal auf "Ja" - bin gespannt)
Amin65
Inventar
#45 erstellt: 15. Mrz 2006, 18:14

das.ohr schrieb:
na ich nehme sie gern geschenkt, die C5.

aber das bassproblem, welches ihr hier ansprecht, hängt wirklich mit den verstärkern zusammen.


Hallo,

scheinbar haben wir eine unterschiedliche Vorstellung von Bass. Nur mit einem 17er oder 20er Basschassis allein ist nicht viel zu reißen.

Grüße, Amin
das.ohr
Inventar
#46 erstellt: 16. Mrz 2006, 11:06

Earl_Grey schrieb:
Das mit dem dauerelastischen Kleber wußte ich bisher noch nicht: Deshalb sitzen die Dinger also so fest - Danke!

A propos noch zwei kleine Fragen:
a) "Bist" du ein T330D (-> Avatar)?
b) Hast Du etwas mit http://www.offenesohr.com zu tun (-> Nickname)?
(Auf Grund des Gryphon-Tipps tippe ich jetzt einmal auf "Ja" - bin gespannt)



hallo :-)

also zu a:
ja, das ist der T330D esotar, aus meiner sicht einer der besten höchtöner im bezahlbaren bereich. ich besitze ihn als hochtöner in meinen lautsprechern seit 1991 und bis heute hat es kein anderer geschafft ihn abzulösen.

zu b:
nein, mit denen habe ich gar nichts zu tun und kenne sie auch nicht. gryphon habe ich vor vielen jahren mal auf einer messe gehört und gesehen und war begeistert. als das thema 'neue vorstufe' bei mir anstand schickte mir ein freund einen ebaylink mit der gryphon elektra - erstaunlicherweise bekam ich den zuschlag ... und sie verblüffte mich mit ihrer musikalität und neutralität. nach langen verhandlungen stand dann endlich die antileon bei mir und ..... ich wünsche jedem, diese kombi mal im vergleich zu anderen verstärkern zu hören .....


scheinbar haben wir eine unterschiedliche Vorstellung von Bass


na das glaube ich weniger, da ich doch desöfteren einen flügel in natura oder eine bassdrum oder ganz beeindruckend die große trommel aus einem orchester oder einen kontrabaß hören kann. und ich kenne auch PA - anlagen, wo schon mal 20 46cm chassis luft bewegen ...

Frank
Earl_Grey
Inventar
#47 erstellt: 16. Mrz 2006, 11:31
@das.ohr:
zu b): Auf meine Vermutung hätte ich fast gewettet: Google mal nach den Stichworten "gryphon antileon" und schau Dir den dritten Treffer an ... Zufälle gibt's!

@amin65:

Nur mit einem 17er oder 20er Basschassis allein ist nicht viel zu reißen


Wie meinst Du das?
Amin65
Inventar
#48 erstellt: 16. Mrz 2006, 12:01

Earl_Grey schrieb:

Nur mit einem 17er oder 20er Basschassis allein ist nicht viel zu reißen


Wie meinst Du das?


War das umgangssprachlich zu unverständlich ausgedrückt? Dann versuche ich es nochmal verständlicher: ein 17er oder 20er Basschassis ist gar nicht in der Lage einen vernünftigen Tiefbass zu erzeugen. Und wenn, dann nur mit Hilfe von Tricks wie Bassreflex oder dergleichen. Und das ist dann meist unpräzise. Dynaudios haben daher meist einen schlanken Bass, der gar nicht erst so tief hinabreicht. Man könnte auch sagen, dass alle LS dieser Bauart einen derartigen produzieren, weil es technisch gar nicht möglich ist, aus kleinen Gehäusen und kleinen Basschassis Druck und Tiefe gleichzeitig zu erzeugen.
Laut Aussage von Dynaudio (ich hab selbst mal nachgefragt), haben sind wegen vermeintlicher Bassprobleme in vielen Räumen ihrer Kunden, eine angeblich "problemlose" schlanke Abstimmung ihrer eigenen LS gewählt - sozusagen eine Firmenphilosophie. Selbst die große Evidence mit der Arbiter Elektronik hat einen eher schlanken Bass. Gerade dieser typische schlanke Dynaudio-Bass hatte mich immer all die Jahre etwas gestört.

Grüße, Amin
Earl_Grey
Inventar
#49 erstellt: 16. Mrz 2006, 12:14
Nein, hast Du eigentlich nicht, war nur etwas knapp formuliert: Mir war nicht ganz klar, ob Du hier ein reines Dynaudio(Contour 2.8)-Problem siehst.

Aber grundsätzlich haben - wie Du ja auch schreibst - alle Lautsprecher mit den gleichen physikalischen Gesetzmäßigkeiten zu kämpfen (Umkehrschluss: Du siehst hier nicht zwingend ein Verstärkerproblem bei der Bass-Abbildung).

Bezüglich der Firmenphilosophie "schlanker Bass": Na ich weiß nicht, hört sich für mich eher nach Ausrede an (will IMO heißen: Andere können es besser).

Ich habe mir deshalb kürzlich auch den Sub 500 zugelegt (bisher nur einmal ganz kurz testweise angeschlossen, habe im Moment nicht so die Zeit) - Hälst Du eine Subwoofer-Unterstützung grundsätzlich (bzw. in Bezug auf Dynaudios) für sinnvoll?
Amin65
Inventar
#50 erstellt: 16. Mrz 2006, 12:34

Earl_Grey schrieb:
Aber grundsätzlich haben - wie Du ja auch schreibst - alle Lautsprecher mit den gleichen physikalischen Gesetzmäßigkeiten zu kämpfen (Umkehrschluss: Du siehst hier nicht zwingend ein Verstärkerproblem bei der Bass-Abbildung).


Das Verstärkerproblem bzw. auch Bassproblem wird manchmal dadurch gemindert, dass man besser kräftige Verstärker für wirkungsgradschwache LS bevorzugen sollte.


Bezüglich der Firmenphilosophie "schlanker Bass": Na ich weiß nicht, hört sich für mich eher nach Ausrede an (will IMO heißen: Andere können es besser).


Sehr gut erkannt.


Ich habe mir deshalb kürzlich auch den Sub 500 zugelegt (bisher nur einmal ganz kurz testweise angeschlossen, habe im Moment nicht so die Zeit) - Hälst Du eine Subwoofer-Unterstützung grundsätzlich (bzw. in Bezug auf Dynaudios) für sinnvoll?


Da ich kein Freund von externen Subs bin, kann ich auch soetwas nicht empfehlen, es sei denn, man könnte das ganze System vollaktiv betreiben. Die beigestellten Subs sind immer ein Kompromiss, weil die Ankopplung des Subs immer Glückssache ist. Meistens hinkt er den Standlautsprechern hinterher. Entweder man kauf einen LS der Tiefbass gleich mitbringt, oder man sollte besser darauf verzichten.

In Deinem Fall der 2.8 würde ich eher auf eine kräftige und basspotente Endstufe achten.
Übrigens, in der aktuellen Stereo 4/2006 Seite M2 linke Spalte, verkauft gerade jemand eine 2.8 für 1.000,- EUR.


Grüße, Amin
das.ohr
Inventar
#51 erstellt: 16. Mrz 2006, 13:01
nun Amin,
wie tief gehen deine großen chassis in welchem gehäuse? es ist falsch, wenn mann nur von der membranfläche ausgeht. richtig dagegen ist schon, dass eine größere membrane im bass einen höheren wirkungsgrad hat ... aber das weißt du ja alles. auch große lautsprecher gehen meist nicht so tief hinunter, weil die hörner meist nicht auf 40 Hz und tiefer abgestimmt werden. und richtig ist ja weiterhin, dass das hörraumvolumen auch eine rolle spielt.

das was ich oft erlebt habe ist ein total überzogener (bis +10dB) bereich zwischen 60-100 Hz (gerade in discotheken) und das wird dann als der bass gepriesen.

haben nicht alle lautsprechersysteme, ob nun bassreflex, oder horn oder geschlossene box oder bandpass ihre vor- und nachteile?

richtig ist, dass ich mit einer tannoy westminter einen wirklich atemberaubenden klaren tiefen musikalischen baß gehört habe und das es, wenn auch nur sehr leise die confidence 5 in einem kleineren raum fast dorthin brachte - allerding hatte ich eben damals nicht die richtige endstufe für die C5...

Frank
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