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Regalboxen um 900 Euro

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Beitrag
andi_gapp
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Jul 2006, 01:37
Hallo,

ich habe mich jetzt dazu durchgerungen, ein bisschen Geld für eine akzeptabel klingende Anlage rauszuwerfen. Dafür werde ich Regalboxen für 800 - 900 Euro (Paar) kaufen, die Frage ist nun nur, welche ...

Mit probehören und so habe ich nicht die über-drüber Möglichkeiten, deswegen hatte ich gehofft, erstmal auf eure Erfahrung zurückzugreifen können

Bisher habe ich die Magnat 903 und die Canton 703DC im Auge. Die Boxen sind bei mir übrigens nur zum (stereo) Musikhorchen gedacht, also kein Bedarf an Film-Effektzauber.

Was sind eure Erfahrungen mit den beiden Boxen ? Was sind Stärken, Schwächen ? Für welche Musik eigenen sie sich jeweils eher ?

Kennt ihr noch andere in dem Preisbereich, die ihr empfehlen würdet ?


Andreas
doctrin
Inventar
#2 erstellt: 16. Jul 2006, 01:46
Bauen kommt für dich wahrscheinlich nicht in Frage?!?
zwaps
Stammgast
#3 erstellt: 16. Jul 2006, 03:15
Canton Vento sind für um die 900€ eigentlich die neutralsten Lautsprecher die es so gibt.
Ansonsten wären Mackie Studiomonitore ne Alternative.
Magnatic
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 16. Jul 2006, 10:44
hi

ich würde mich auf jeden Fall für die Quantum 903 entscheiden.
Der Klang ist einfach nur himmlisch .
Da die bis 75 Khz spielen sind die höhen extrem präzise und die Bässe sind auch sehr trocken und straff. Werde mir die auch Kaufen, jedoch warte ich noch bist die günstiger sind.
Die Cantons werden immer so hoch gelobt obwohl da eigentlich nix "besonderes" dran ist und mich überzeugen die in keinster Weise- schon allein nicht wegen derem Wirkungsgrad.

Gruß
doctrin
Inventar
#5 erstellt: 16. Jul 2006, 11:28
Also ich muss dir wohl sagen das dir die im Hochton bestimmt nicht wegen den 75kHz so präzise spielen...kannst froh sein wenn du noch 16kHz hörst...der Rest ist isotherik
andi_gapp
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 16. Jul 2006, 12:38
das hab ich auch bis heute nicht verstanden, was für einen sinn das mit den hochtönern > 20 kHz für einen Sinn hat. ist das zwecks marketing, weil viele nicht wissen, wie weit rauf man nur hört ?
andi_gapp
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 16. Jul 2006, 12:42
ja die quantum 903 sind auch laut testberichten sehr sehr gut, die frage ist nur, in weit man solche berichte als bare münze nehmen kann. bei den canton 703 hab ich hier im forum irgendwo gelesen, dass sie sehr effektlastig sind - also überzogene höhen und tiefen.
Esche
Inventar
#8 erstellt: 16. Jul 2006, 12:51

andi_gapp schrieb:
ja die quantum 903 sind auch laut testberichten sehr sehr gut, die frage ist nur, in weit man solche berichte als bare münze nehmen kann. bei den canton 703 hab ich hier im forum irgendwo gelesen, dass sie sehr effektlastig sind - also überzogene höhen und tiefen.



ich würde diesen ls nicht in meine engere wahl nehmen. seitlicher bass macht das ding nicht gerade aufstellungsunkritisch. allerdings musst du bei einem probehören entscheiden. wichtig ist hierbei, alle ls in deiner räumlichkeit, bei gleicher aufstellung zu hören.

ich persönlich finde die magnat auch sehr ordentlich.

die vento habe ich noch nicht gehört, rein technisch ist der ls sicherlich auch nicht schlecht.

ein guter tipp ist eine gebrauchte lua monitor 8/3D

http://www.lua.de/d/seiten/lautsprecher/8_3d/produkt.htm

http://www.lua.de/d/seiten/lautsprecher/fr_lautsprecher.htm

oder

http://www.lua.de/d/seiten/lautsprecher/lua_junior/produkt.htm



grüße


[Beitrag von Esche am 16. Jul 2006, 12:55 bearbeitet]
doctrin
Inventar
#9 erstellt: 16. Jul 2006, 13:04
Ich finde Canton nicht unbedingt neutral...ja seitenbässe können komplikationen ergeben
Auf Testberichte nicht wirklich hören und ja das is alles Marketing
Esche
Inventar
#10 erstellt: 16. Jul 2006, 13:09
zumindest ist der frequenzgang der vento vorbildlich, linear, gutes abstrahlverhalten und für die preisklasse geringer klirr



grüße
Magnatic
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 16. Jul 2006, 13:32
sicherlich ist das mit den 75 Khz übertrieben. nur betrachte ich es so: lieber zu viel als zu wenig. und aus technischer sicht gesehen: für dvds überhaupt ist das schon ein vorteil, denn man hat so immer reserven und die hochtöner sind nie überfordert. auch wenn wir es nicht hören können.

gruß
andi_gapp
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 16. Jul 2006, 13:35
wahrscheinlich haben sie bei der entwicklung auch an die haustiere, z.b. hunde, gedacht
Magnatic
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 16. Jul 2006, 13:37
wer weis.....und bald bauen die lautsprecher für exotischere tieren wie z.b eulen!!!
albray
Inventar
#14 erstellt: 16. Jul 2006, 13:55
Hallo andi_gapp

Ich hab die Quantum 903 als Raer. Hatte sie aber auch schon mal im Stereoeinsatz und ich kann nur sagen für ihr Geld sind diese LS fantastisch, IMO viel besser als die Canton (nat. nur meine Meinung).
Magnatic
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 16. Jul 2006, 13:57
ich teile deine meinung voll und ganz
SaturnKMS
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 16. Jul 2006, 14:03
Auch wenn die eigentlich nicht zur Wahl standen: B&W CM1
doctrin
Inventar
#17 erstellt: 16. Jul 2006, 14:09
ICh wüsste nicht was hohe Frequenzen mit "für dvds überhaupt ist das schon ein vorteil, denn man hat so immer reserven und die hochtöner sind nie überfordert, auch wenn wir es nicht hören können." Das hat nix mit Reserven zu tun..sorry.

@ Esche woher weiß du wie deren Polardiagramm aussieht???
Magnatic
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 16. Jul 2006, 14:12
hat es: denn ab einem bestimmten frequenzganz arbeiten die kalotten als biegewellenstrahler!!


[Beitrag von Magnatic am 16. Jul 2006, 14:12 bearbeitet]
doctrin
Inventar
#19 erstellt: 16. Jul 2006, 14:16
Aha ich weiß zwar nicht wo du das aufgeschnappt hast oder vielleicht bin ich auf dem Holzweg, aber biegewellenstrahler sind eine eigene Schallwandlertechnologie!!!

MfG
Magnatic
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 16. Jul 2006, 14:18
Ein Biegewellenstrahler benötigt für seine Funktion ein Material mit besonderen Klangeigenschaften. Die Verteilung bzw. Häufigkeit der angeregten Resonanzen im Material wird als Modendichte bezeichnet; von dieser Modencharakteristik leitet sich denn auch die englische Bezeichnung DML - distributed mode loudspeaker - ab. Außerdem ist eine gewisse innere Eigendämpfung erwünscht, um einen ausgeglichenen Frequenzgang zu erreichen.

lies doch mal bei magnat oder bestell dir den kostenlosen katalog!!!
Leisehöhrer
Inventar
#21 erstellt: 16. Jul 2006, 14:23
Hallo Andreas,

da du ja schon ordentlich teure Kompaktboxen kaufen möchtest frage ich mal was für eine Anlage bereits vorhanden ist. Hast du überhaupt schon Hörerfahrung gemacht ? Wie gross ist dein Raum und was erwartest du bassmässig von den Boxen, eher kräftig oder egal ?
Kannst du die Lautsprecher so aufstellen wies dir gefällt, also auch mit grossen Wandabständen ?
Boxenständer schon vorhanden ?

Gruss
Nick
doctrin
Inventar
#22 erstellt: 16. Jul 2006, 14:25
joa schön und gut -> du hast aber geschrieben dass Kalotten bei einer bestimmten Frequenz zu Biegewellenstrahlern werden.
BWS sind aber Flachmembranen, ne Kalotte ist ne Kalotte.
Das BWS auch als kleine Membranen genutzt werden habe ich noch gar nicht gewusst...trotzdem sehe ich den Vorteil von hohen Frequenzen nicht...sorry

MfG
Poison_Nuke
Inventar
#23 erstellt: 16. Jul 2006, 14:25

andi_gapp schrieb:
das hab ich auch bis heute nicht verstanden, was für einen sinn das mit den hochtönern > 20 kHz für einen Sinn hat. ist das zwecks marketing, weil viele nicht wissen, wie weit rauf man nur hört ?



hören tut man in dem Bereich nix mehr, klar

Nur eins weiß man durch diese Angabe: ein Hochtöner spielt meist nur soweit, wie er einigermaßen ohne Resonanzen auskommt. Sobal Membranresoanzen eintreten, ist für den HT Schluss.

Aber auch wenn die Resonanzen erst bei 22khz z.B. liegen, hört man dennoch schon die Auswirkungen im hörbare Hochtonbereich.

Meine Erfahrung: alle HTs mit Frequenzangaben unter 40kHz (das doppelte des maximal hörbaren bei idealem Gehör) klingen einfach Mist. Hingegen klange alle HTs, die bis 75khz gehen und die ich gehört habe, extrem sauber. Beispiele: B&W 8xxD, Magnat Vintage 6xx, Selbstbau mit ScanSpeak Ringradiator




Achja, wenn du Kompaktboxen suchst, dann würde ich eher in Richtung von aktiven Monitoren gehen. z.B. die Tannoy:
http://www.thomann.de/de/tannoy_reveal_aktiv_8d.htm

ansonten einfach mal bei Thomann nach "aktiv Monitor" suchen. Da kannst du dann noch weiter aussuchen. Vorteil bei Monitoren, sie haben recht wenig Eigenklang, man braucht sie vorher also nicht unbedingt anzuhören, da sie nämlich linear abgestimmt sind.
Magnatic
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 16. Jul 2006, 14:32
@doctrin

letztendlich entscheidet immer das gehör!!!aber aus technischer sicht ist es immer besser so viel wie möglich an frequenzspektrum
doctrin
Inventar
#25 erstellt: 16. Jul 2006, 14:34
Das mit der Membran die bis 75kHz spielen soll und der rest ist mist...is ja wohl nicht dein ernst.....

So was kann man nur vergleichen wenn man OHNE Weiche die HT vergleichen kann.
Magnatic
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 16. Jul 2006, 14:37
das hab ich nicht gesagt. aber ich persönlich hab lieber zu viel als zu wenig.
doctrin
Inventar
#27 erstellt: 16. Jul 2006, 14:37
Aha bist du Techniker und hast das untersucht? Eine HT kann von mir aus bis 100kHz spielen und trotzdem heißt das nicht das er deswegen nicht bei 30kHz Resonanzen haben kann. Zusätzlich sollte man sich überlegen das eine Frequenzangabe meist mit -8/10dB angegeben ist. Also wer weiß bitte wo der Hochtöner die Resonanzen hat und dann "abstürzt"?

MfG


[Beitrag von doctrin am 16. Jul 2006, 14:39 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#28 erstellt: 16. Jul 2006, 14:38
wie willst du bitte ohne Weiche HTs vergleichen, ohne dass sie gleich durch den Tiefton verglühen?

desweiteren ist es nur mein subjektives Empfinden gewesen, aber es gibt meines Erachtens nur eine handvoll HTs auf der Welt, wie wirklich sauber spielen...und die haben allesamt eine obere Frequenz von 75kHz.
doctrin
Inventar
#29 erstellt: 16. Jul 2006, 14:40
so was macht man an einer neutral abgestimmten weiche oder am besten digital


[Beitrag von doctrin am 16. Jul 2006, 14:40 bearbeitet]
Magnatic
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 16. Jul 2006, 14:40
@ poison nuke

dem ist nichts hinzuzufügen.

und stimmt: höchtöner ohne weichen= sämtliche frequenzen (meist tieftonanteile)= hochtöner total im sack
knX
Inventar
#31 erstellt: 16. Jul 2006, 14:50
Wie wäre es mit den

RS1 500,- Euro

oder den

GS10 1200,- Euro

Ich weiß, einmal deutlich unter der Preisvorstellung und beim zweiten Mal doch etwas drüber.
Aber probehören kostet ja nix.
Und wer weiß, vlt entscheidet man sich ja dafür Geld zu sparen, oder das Übriggeblieben in eine Sub erweiterung zu stecken, oder noch ein bisschen zu warten und die restliche Kohle zusammenzukratzen.

Gruß
Esche
Inventar
#32 erstellt: 16. Jul 2006, 15:10
doctrin

die angaben sind bei canton direkt, oder in einer stereoplay ausgabe, in der verschiedene hochtonkonzepte vergleichen wurden einzusehen. frage micht bitte jetzt nicht welche ausgabe, da ich diese im zeitschriftenstand bei real durchgeblättert habe.

zu den hochtönern

ich persönlich habe schon genügend hochtöner verbaut (hiquphon, 28er scans, seas, audax) die " nur" bis 25khz reichen. diese gehören zu den technisch besten kalotten und weisen im hörbereich keinerlei klirr auf. was wem klanglich gefällt steht auf einem andern blatt, allerdings sind die aussagen von nuke und co falsch. die klirrarmut hat gar nichts mit der oberen frequenz eines hochtonsystems zu tun.


der ringradiat z.b. ist sehr umstritten, bündelt sehr stark und bringt mehr probleme als segen. viele boxenhersteller steuern bereits auf klassische konzepte zurück.

ebenfalls werden bei messungen dieser sog. superhochtöner selten diese traumwerte erreicht. die meisten schaffen nicht mal 30khz

grüße


[Beitrag von Esche am 16. Jul 2006, 15:12 bearbeitet]
doctrin
Inventar
#33 erstellt: 16. Jul 2006, 15:13
Sag ich doch ..........aber man wird ja als Hans dargestellt

Nein ist ok, passiert nunmal ...
Poison_Nuke
Inventar
#34 erstellt: 16. Jul 2006, 15:15

Esche schrieb:
allerdings sind die aussagen von nuke und co falsch. die klirrarmut hat gar nichts mit der oberen frequenz eines hochtonsystems zu


ich hatte ja auch angemerkt dass ein rein subjektives Empfinden ist und die HTs, die mir bisher als einzige gefallen haben, hatten halt allesamt diese Frequenzangabe. Daher meine Vermutung

Und was mich an den meisten HTs stört ist halt der unerträgliche Klirr (aus diesem Grund hör ich auch nur mit einem -10dB EQ im HT Bereich, da ich halt kein Geld für so gute Boxen habe).
Esche
Inventar
#35 erstellt: 16. Jul 2006, 15:22
nuke das stimmt, die meisten günstigen ls haben im hochton ihre defizite, vom bass ganz zu schweigen. allerdings kann schon ein 50€ seas alles, was ein hochtöner können muss.

noch einmal, einen guten hochtöner zeichnet nicht seine höchst zu erreichende frequenz aus.

ich habe ebenfalls die erfahrung gemacht, dass es vielen hörern nicht möglich war, 25er kalotten ähnlicher bauweise und filterung am klang zu unterscheiden. ein blindtest ähnlich cd playern und co.



grüße
doctrin
Inventar
#36 erstellt: 16. Jul 2006, 15:32
Also wenn der Hochton klirrt dann raus mit dem Teil und andere ran. Bei mir geht der Klirr des HT bei >95dB nicht mal an die 1%Marke und das ist K2 ....K3 liegt bei 0,3


[Beitrag von doctrin am 16. Jul 2006, 15:34 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#37 erstellt: 16. Jul 2006, 15:44
in meinen Ohren klirrt sogar noch der HT von einer Dynaudio Contour. Bzw er hat noch Klangverfärbungen und Resonanzen drin, die ich wahrnehme. Es ist also nicht auf "BilligProdukte" beschränkt

Im Selbstbaubereich würde ich z.B. erst ab 300-500€ einen HT kaufen.
Esche
Inventar
#38 erstellt: 16. Jul 2006, 15:52
warum so teuer

grüße
Poison_Nuke
Inventar
#39 erstellt: 16. Jul 2006, 16:00
ehrlich gesagt bisher keinen günstigeren gefunden, der mich klanglich 100% zufriedenstellen würde

wichtig ist ein sauberes Wasserfalldiagramm im Übertragungsbereich bis über 20kHz. Und das haben nur extrem wenige. Weil in dem Diagramm sieht man sofort alle Schwächen, die man auch raushört.
Esche
Inventar
#40 erstellt: 16. Jul 2006, 16:09
na das mit dem raushören lassen wir mal dahingestellt, allerdings gibt es genügend gute hochtöner am markt, die nicht mehr als 50 € kosten.

aber wenns deinem gewissen gut tut

ok war offtopic weiter mit dem thema
andi_gapp
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 16. Jul 2006, 16:21
was ist das Spezielle an sogenannten "Monitoren", im Vergleich zu normalen Boxen ?
andi_gapp
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 16. Jul 2006, 16:35
Hallo Leisehörer,

Bis jetzt hatte ich die Magnat Quantum 503 und einen relativ billigen Sony Verstärker, wirklich Einstiegsklasse. Viel hörerfahrung habe ich noch nicht, deswegen auch hier mein Post, damit ich herausfinde, auf was ich alles achten muss, wie objektiv / subjektiv generell qualitätsangaben bei Lautsprecher sind usw. Die genauen Maße des Raumes habe ich jetzt nicht im kopf und ich bin schlecht im schätzen, aber er ist auch jeden fall nicht sonderlich groß, nicht wohnzimmer-like, deswegen kommen auch nur Regals in Frage. Als Verstärker ist mir der neue Denon PMA 1500AE vorgeschwebt. Von dem hab ich bisher nur gutes gehört / gelesen .. und was mir ganz wichtig ist, er sieht gut aus.

Aber werde mit trotzdem mal eure Vorschläge ansehen.

Wow die B & W CM1 ist auch nicht schlecht .. ok canton ist aus dem Rennen Auf jeden Fall eine Überlegung wert neben der Magnat 903.

Und die Monitor Audio GS10 ist auch verlockend, nur frage ich mich, ob die für meinen (wahrscheinlich) zukünftigen Verstärker nicht schon ZU gut ist. Wäre ja Verschwendung.


[Beitrag von andi_gapp am 16. Jul 2006, 17:05 bearbeitet]
Esche
Inventar
#43 erstellt: 16. Jul 2006, 18:25
ein lautsprecher kann nie gut genug sein. der verstärker hat so gut wie keinen einfluss, so meine erfahrung.

grüße
SaturnKMS
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 16. Jul 2006, 18:37
Wo er recht hat, hat er recht.

Die CM1 sollte man vor allem mal hoeren... Die klingt vor allem unten rum wesentlich groesser, als sie eigentlich ist. Und sie sieht ohne Schutzgitter einfach nur goettlich aus.
doctrin
Inventar
#45 erstellt: 16. Jul 2006, 18:52
Ja Verstärker spielt eine untergeordnete Rolle
@poison na ja Wasserfalldiagramm hin oder her...zB. 4,5ms@-25dB muss ja wohl reichen....was wirklich extrem den Klang verändert bleibt nunmal der Klirr...

MfG
Poison_Nuke
Inventar
#46 erstellt: 16. Jul 2006, 20:54

andi_gapp schrieb:
was ist das Spezielle an sogenannten "Monitoren", im Vergleich zu normalen Boxen ?


das sie erstens ihren eigenen speziell angepassten Verstärker integriert haben. Und zwar für JEDES Chassis einen eigenen. D.h. bei 2 aktiven 2 Wege Monitoren hat man schonmal 4 Verstärker insg in den beiden LS drin

desweiteren sind Monitore auf extrem linearen Fgang ausgelegt und sollten sowenig wie möglich Eigenklang haben, ganz im Gegensatz zu einigen HiFi Boxen.
aktive Monitore klingen nicht, sie machen einfach nur Spaß

habe selber ein Paar aktive Monitore an meinem Arbeitsplatz und ergötze mich jedesmal an ihnen, weil man da einfach Musik hören kann ohne sich einen Kopf über den Klang zu machen (mal abgesehen von der Raumakustik)

Bei HiFi Boxen gibt es immer gewissen Klangcharakter. Die einen sind mehr auf Klassik optimiert, die anderen sind einfach nur warm abgestimmt, die anderen sind doch eher für Metal geeignet usw. Deswegen muss man HiFi Boxen immer Probehören.

Bei einem Monitor hingegen weiß man schon vor dem Kauf, das er nicht schlecht klingt. Hier unterscheiden sich eher Faktoren wie Auflösungvermögen, Tiefgang, Nahfeldeigenschaften, Impulstreue usw.
Kannst aber dennoch probehören, wenn es einen PA-Fachhandel vor Ort gibt (bei mir habe ich zum Glück einen in Erfurt, da kann man sich alle Teile vorher anhören, bekommt sehr kompetent Beratung usw...EXTREMER Unterschied zu vielen HiFi Fachgeschäfte. Alle 3 Hifi Fachgeschäfte in Erfurt kamen mir schon mit Kabelklangsachen an...da platzt mir der Hut.




@ esche & doctrin:
also wenn im Wasserfalldiagramm schon eine kleine Resonanzausbuchtung erkennbar ist, dann ist er für mich schon nicht mehr gut genug
Er muss halt wirklich über sein gesamtes Spektrum sofort ausschwingen...und da habe ich bisher extrem wenige gesehen, die das schaffen. Ich habe leider wirklich sehr empfindliche Ohren im HT Bereich. Höre sogar minimale Verzerrung des HT Bereichs, wo andere (ebenfalls HiFi Enthusiasten) einen völlig klaren Klang meinen zu vernehmen
Esche
Inventar
#47 erstellt: 16. Jul 2006, 21:07
nuke, welcher ht entspricht dann deinen ansprüchen ?

da bin ich mal gespannt.

schreib aber bitte nicht den ring von scan
Poison_Nuke
Inventar
#48 erstellt: 16. Jul 2006, 21:14
ausm Kopf kann ich dir das gerade nicht sagen, wie der heißt

hatte den als Test in einer Ausgabe der Hobby HiFi gesehen und auch mal bei einer Vorführung anhören können. Aber mein Namensgedächntnis ist nicht so der Wahnsinn

Da ich halt derzeit erstmal meine Akustik optimiere, waren für mich irgendwelche Gedanken zu guten HTs irrelevant, daher habe ich mir nur die oben genannten Sachen gemerkt.
Leisehöhrer
Inventar
#49 erstellt: 16. Jul 2006, 21:15
Hallo Andreas,

warum schliesst du die Canton nur aufgrund einiger Komentare aus ? Die Cantons sind ausgezeichnet verarbeitet was du ja gut findest. Ich würde die Ergo, Vento sowie Karat Kompaktboxen welche in Frage kommen vergleichen. Dürfte bei Canton nicht schwierig sein die zu finden.
Die ganze technische Diskusion bringt dir denke ich bisher garnichts. Das Verstärker den Klang wenig beeinflussen war bisher auch mein Eindruck.
Wie sieht es bei dir in der Umgebung mit guten Hifihändlern aus ? Mit gut meine ich die Auswahl.
Ich denke es währe gut wenn du mal ein paar Kompaktboxen vergleichst. Dabei würde ich total unterschiedliche Preisklassen anhören um überhaupt mal herauszufinden inwieweit teuer gleich besser ist und wo die Grenzen von Klangverbesserung liegen. In deiner Preisklasse finde ich sogar Studiomonitore für ausprobierenswert. Problem ist nur die fürs probehören zu finden. Sollte dich die Richtung interessieren bleibt wohl nur gut reserchieren und dann ein Paar bestellen. Wenn du einen guten Hifihändler erwischt könntest du einen bis dahin hoffentlich erhörten Kandidaten ausleihen und Zuhause vergleichen. In deiner Preisklasse fallen mir die Emes Quartz und Dynaudio BM5 A ein wenn es um gut aussehende Studiomonitore geht von denen ich bisher nur gutes lesen konnte (nicht selbst gehört!). Aussehen ist dir doch wichtig oder ?
Bei areadvd wird es sehr bald einen Vergleichstest verschiedener Kompaktboxen geben. Dieser Test dürfte für dich interessant werden. Ich finde das zumindest die grossen und umfangreichen Vergleichstests bei areadvd glaubwürdig rüberkommen.

Gruss
Nick
albray
Inventar
#50 erstellt: 16. Jul 2006, 21:17

Ich finde das zumindest die grossen und umfangreichen Vergleichstests bei areadvd glaubwürdig rüberkommen.


Da traue ich eher Stereoplay und Co. als diesem Verein. Da ist ja alles Highend
andi_gapp
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 16. Jul 2006, 22:00
tja genau das mit dem Probehören ist das Problem. ich wohne in salzburg, das kennen alle auf der ganzen welt, aber in sachen geschäfte gibt es nicht gerade die große auswahl. Das sind alles eher kleine geschäfte ... deswegen habe sie wenig vor ort und nur weil jemand probehören will, werden sie nicht einen LS bestellen nehm ich an.

alles was ich bisher über meine kandidaten weiß, hab ich aus dem internet oder aus testberichten, aber mal sehen, vielleicht findet sich etwas.

ps: jo aussehen ist mir schon wichtig


[Beitrag von andi_gapp am 16. Jul 2006, 22:20 bearbeitet]
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