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Apogee : Analysis-Audio

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Autor
Beitrag
speedhinrich
Inventar
#1 erstellt: 16. Sep 2006, 12:42
Hallo,
sind die die alten Vollbereichsbändchen von der verblichenen Firma Apogee in Griechenland wiederauferstanden???

http://www.analysisaudio.com/Main.htm
Don-Pedro
Inventar
#2 erstellt: 16. Sep 2006, 13:17
Wenn mans genau nimmt, dann handelt es sich hier nur von der Form her um eine Anlehnung an Apogee. Vielmehr kann man die Teile technisch mit Magnepan vergleichen. Die Bassmembrane von Apogee bestand ja wenn man so will aus vielen übereinander angeordneten "Quer"-Bändchen, die die Magnete eben nicht seitlich sondern dahinter hatten.

Bei den Analysis-Audio ist das Konzept wohl ähnlich den Magnepan mit einem aufgeklebten Draht - so weit ich weiß.

Apogee Acoustics gibt es übrigens bald wieder mit einem neuen Lautsprecher:

Apogee Acoustics

Der neue Lautsprecher heißt nach Herstellerauskunft wohl "Synopsis 1.5" und ist wohl ein 3-Wege Bändchen.


[Beitrag von Don-Pedro am 16. Sep 2006, 13:29 bearbeitet]
Titan-Phonologue
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 16. Sep 2006, 14:30
Der Unterschied liegt bei Apogee und Analysis nur darin,
dass Analysis ihr Design abgekupfert haben und es nichts bringt und Apogee nicht nur das Design wegen des äußeren gewählt hatte, sondern wegen einer Funktionalität, die es bei Analysis nicht gibt.

Also eine Apogee ist vor allem ein echtes Vollbereichsbändchen. Die anderen sind alle entweder Magnetostaten oder Elektrostaten. Oder ein Mix aus diesen mit Bändchen.

Gruß TP
schlusenbach
Inventar
#4 erstellt: 16. Sep 2006, 14:35
Da kann doch der verschollene "TinyTim" sicher auch was zu sagen...

... Apropos... gibts schon erste bilder von seiner neuen errungenschaft, der Apogee grand oder wie die hieß?
Don-Pedro
Inventar
#5 erstellt: 16. Sep 2006, 14:49
Man kucke nach hier:

"Grand" Um- und Einzug

Ich hätte das System wirklich gerne.. habe allerdings ein Problem mit den zwei - im Verhältnis! - "Tieftönerchen". Erscheint mir im Vergleich zu einer Infinity IRS V oder einer Martin Logan Statement ein wenig "popelig".
speedhinrich
Inventar
#6 erstellt: 16. Sep 2006, 16:15

Don-Pedro schrieb:
Wenn mans genau nimmt, dann handelt es sich hier nur von der Form her um eine Anlehnung an Apogee. Vielmehr kann man die Teile technisch mit Magnepan vergleichen. Die Bassmembrane von Apogee bestand ja wenn man so will aus vielen übereinander angeordneten "Quer"-Bändchen, die die Magnete eben nicht seitlich sondern dahinter hatten.

Bei den Analysis-Audio ist das Konzept wohl ähnlich den Magnepan mit einem aufgeklebten Draht - so weit ich weiß.



Hmm...Der deutsche Vertrieb schreibt jedenfalls:

Analysis-Audio ist, mit inzwischen über 15 Jahren Erfahrung, der Hersteller von "Full-Range Ribbonplanarspeaker" - also echten Vollbereich- Planarbändchen- Lautsprechersystemen.


http://www.magnepanstudio.de/Magneplanarstudio-uebersicht.htm

Auf jeden Fall sehen sie "wichtig" aus:)
Don-Pedro
Inventar
#7 erstellt: 16. Sep 2006, 22:19
Na dann

In jedem Fall stimmt der Vorwurf, dass Apogee den halbtrapezoiden Bass deshalb verwendet hat um Partialschwingungen zu unterdrücken, die wohl die untere Grenzfrequenz beeinflussen, Analysis jedoch lediglich das Design übernahm, aber keine derartige Membranform.

Auffällig auch, dass z.B. Magnepan bei ähnlicher Membranfläche bei weitem nicht die unteren -3bB-Punkte erreicht wie Apogee.


[Beitrag von Don-Pedro am 16. Sep 2006, 22:20 bearbeitet]
speedhinrich
Inventar
#8 erstellt: 16. Sep 2006, 22:52
Mich interessiert einfach die Historie oder ein möglicher Zusammenhang. Wann ist Apogee zu den Hybriden mit konventionellen Bass-Chassis übergegangen? Geschätzte 15 Jahre mag das her sein. Und genausolange gibt es laut Webside diese griechischen Vollbereichsbändchen.

Habe leider noch nie eine Apogee gehört, doch schon einige Maggies. Die MG 3.X kommt immerhin unter 40 Hz. Die kleineren Modelle sind allerdings in der Tat nicht sehr basstüchtig und waren deshalb für mich nie eine Alternative zu "Kisten":)
Don-Pedro
Inventar
#9 erstellt: 17. Sep 2006, 09:50
Apogee ist meines Wissens nicht zu Hybriden "übergegangen" Die Centaur gab es parallel zu allen anderen Lautsprechern. Die Stage z.B. gab es bis zum Schluss.

Hören kannst Du die Teile sicherlich mal, wenn Du im Apogee-Forum danach fragst. Gibt genug Besitzer in Deutschland, die sich freuen würden, Dir den Klang näher zu bringen.

Aber einen Zusammenhang zwischen Analysis-Audio und Apogee kann ich nicht erkennen, schon alleine deshalb, weil eben der charakteristische Bass in den Analysis nicht verbaut ist.

Zum Bass der Duetta kann ich sagen, dass er einer ausgewachsenen - wirklich ausgewachsenen - Standbox in nichts nachsteht. Aber das muss man erst hören um das zu glauben.

Ich habe allgemein ein wenig das Gefühl, dass diese Lautsprecher von den Besitzern konventioneller Boxen belächelt werden.

P.S. Du kannst auch noch bissle warten, ich lasse mein jetz dann herrichten, dann bist Du herzlich eingeladen zum anhören.

Ausserdem kannst Du Dich hier: Apogee
über alles informieren.


[Beitrag von Don-Pedro am 17. Sep 2006, 09:59 bearbeitet]
hörender
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 18. Sep 2006, 19:25
@ Don Petro

Du schreibst:

"...dann bist Du herzlich eingeladen zum anhören."

Pardon, dass ich einfach so reinplatze :-)


DAS würde mich auch interessieren! In welcher Region wohnst Du denn?

Gruss
hörender
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 18. Sep 2006, 19:29
@ Titan Phono

Du schreibst:


"Also eine Apogee ist vor allem ein echtes Vollbereichsbändchen."


Scheinst Dich ja bestens auszukennen :-)

Könntest Du mir das näher erklären was ein Vollbereichsbändchen auszeichnet (ich meine vom technischen Aufbau her)


Gruss
speedhinrich
Inventar
#12 erstellt: 18. Sep 2006, 19:53

Don-Pedro schrieb:


Ich habe allgemein ein wenig das Gefühl, dass diese Lautsprecher von den Besitzern konventioneller Boxen belächelt werden.


Hallo.
falls Du mich meinst, ich belächele nicht:) Wenn mir auch Apogee -Erfahrung fehlt, so spielt beispielsweise die Magnepan MG 3a eines Freundes auch im Bassbereich über weite Strecken überzeugend. Sie kann ganz tief unten "knurren". Bassdrums mit hohen Pegeln können allerdings grosse Gehäuseboxen (beispielsweise meine Mezzos) noch heftiger in Richtung Magengegend befördern;)
Und der Duetta traue ich mal ganz frech ähnliche Qualitäten wie der MG 3 zu:) Wovon ich allerdings garnichts halte, sind kleinere Flächenlautsprecher.
Mit MG 2 oder kleiner, ML Sequel etc. kann man sicher wallisischer Flötenmusik lauschen, aber "Calling Elvis" (natürlich "volle Kanne") wird mit ihnen - ähhm - nicht überzeugend sein:prost
Titan-Phonologue
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 18. Sep 2006, 20:47

hörender schrieb:
@ Titan Phono

Du schreibst:


"Also eine Apogee ist vor allem ein echtes Vollbereichsbändchen."


Scheinst Dich ja bestens auszukennen :-)

Könntest Du mir das näher erklären was ein Vollbereichsbändchen auszeichnet (ich meine vom technischen Aufbau her)


Gruss




Der Unterschied liegt in den Prinzipien der Funktionsweisen.

Es gibt die Elektrostaten, die Magnetostaten und die echten Bändchen. Ich sah, dass mir ein Fehler unterlaufen ist, denn die Analysis waren die mit dem abgekupferten Design ohne Sinn, außer Prestige.

Die einzelnen Prinzipien werde ich hier nicht erklären, aber nicht weil ich sie nicht kenne, sondern weil es andere einfach besser können.

Aber eines kann ich dir erklären.

Apogee waren die Vollbereichler, die es schafften, mit ihrem speziellen Aufbau, einem "normalen" LS auch im Tiefton volle Konkurrenz zu bieten.
Andere, wie Magnepan, Analysis, Soundlab usw. schaffen es nicht. Diese klingen immer (meine Meinung) etwas heller.

Für mich trifft diese Regel zu:

Elektrostat klingt ausgewogen, im Bass etwas zurückhaltend.
Magnetostat klingt sehr brillant, im Bass etwas zurückhaltend.
Bändchen (echte) klingen ausgewogen, mit Brillanz und Tieftondynamik wie herkömmliche LS. (Kenne aber nur Apogee und Analysis die Vollbereich bauen, wobei Analysis gut ist, aber im Bass auch etwas zurückhaltender ist.)


Ich hoffe, dass das reicht und einer der Techniker mal die drei Prinzipien näher erklären kann, oder Verweise zu diesen einstellt.

Gruß TP

P.S. War selbst mal ein absoluter Fan von Vollbereichlern und kenne daher auch ein paar.
Don-Pedro
Inventar
#14 erstellt: 19. Sep 2006, 06:52
@Hörender:
Zwischen Nürnberg und Ingolstadt.

@Hörender II:
Normalerweise schwingt ja ein Bändchen im freien Raum zwischen den Magneten. Das trifft bei Apogee auch auf den Mittel- Hochtöner zu.
Im Tieftonbereich bedient man sich eines Trickes - also kein echtes Bändchen.
Man muss sich das so vorstellen, dass man das Bändchen nun nach vorne rutscht, so dass es zwar zwischen den Magneten angeordnet ist, aber leicht nach vorne geschoben. Auf diese Art und Weise kann ich die Magnete quer anordnen und könnte somit quer Bändchen über Bändchen über Bändchen bauen.
So ähnlich hat Apogee das auch gemacht, allerdings wurden die einzelnen Bändchen praktisch zu einer einzelnen Membran zusammengefasst auf der die Einzelbändchen dann "aufgedruck" sind.

Zum Klang kann ich nur sagen, dass es in der Tat so ist, dass eine Apogee einem "normalen" Lautsprecher im Bassbereich um nichts nachsteht.
Ein Tester von Stereophile hat mal nachberechnet, dass die Tieftonmembran-fläche der von 9 30er Tieftönern enspricht. Die Membran der Apogee macht allerdings nur ein Drittel Hub, also würden wir rein rechnerisch bei ca. 3 30ern landen.
Je nach Aufstellung entspricht das auch in etwa dem Tieftoneindruck, den eine der grösseren Apogee vermittelt.

Wer an einem Hörtermin interesse hat, der möchte mir bitte eine PN schreiben, da es noch ein wenig dauert bis die guten Stücke wieder tip-top sind.

@Speedhinrich:
Das kann ich so in etwa unterschreiben
Und ich meinte damit nicht Dich, sondern diverse Kommentare anderer Herrschaften.

Ich schätze einfach mancher Zeitgenosse lehnt das Prinzip von Haus aus ab, weil hier zu viel indirekter Schall alá Bose 901 erzeugt wird. Ich allerdings mag den Klang und schätze die - das ist das passende Wort - brutale Räumlichkeit sehr.


[Beitrag von Don-Pedro am 19. Sep 2006, 06:55 bearbeitet]
hörender
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 19. Sep 2006, 14:34
@Don Petro

Hhmm.

So wie Du den Aufbau des Apogee-Basses beschreibst, ist es kein "Trick 17" sondern ein reinrassiger Magnetostat und KEIN Bändchen : Schwingspule VOR dem Magnet angeordnet = Magnetostat.
Hab´ich wenigstens mal irgendwo so gelesen

Hierbei ist es übrigens völlig gleichgültig ob die Magnete quer oder längs dahinter angeordnet sind.

Wenn ich mir jetzt die Nahaufnahme von der Analysis Technik (auf deren Prospekt) genauer anschaue, sehe ich praktisch genau das, was Du bei Apogee beschreibst, nur dass hier die Magnete eben nicht quer sondern längs laufen.
Don-Pedro
Inventar
#16 erstellt: 19. Sep 2006, 15:26
@Hörender: Apogee hat das so bezeichnet. Mir ist klar, dass es kein Bändchen ist. Ob jedoch die Spezifikationen von Magnetostaten gleich mit den Bassmembranen der Apogee sind, weiß ich nicht.

Sei's drum.. bleibt jedenfalls die Tatsache, dass Apogee durch die spezifische Bassmembranform einfach ein ernstzunehmendes Bassfundament erzeugt, Magnepan aufgrund der rechteckigen Form der Membrane eher mit Partialschwingungen zu kämpfen hat, und dadurch bei ähnlicher Fläche nicht so weit "runter" kommt mit ihrer Konstruktion.

Und das ist der wesentliche Unterschied auch zu Analysis.
hörender
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 19. Sep 2006, 15:44
@ Don Petro


Und das ist der wesentliche Unterschied auch zu Analysis.



Dann hast Du also die Analysis schon gehört? Das trifft sich gut! Welche hast Du denn gehört? Mich würde Dein Eindruck interessieren. Von den technischen Daten her müssten die Analysis nämlich eigentlich erheblich tiefer runter gehn als alle anderen einschließlich Apogges.
Don-Pedro
Inventar
#18 erstellt: 19. Sep 2006, 16:22
Oh, dann sind die Analysis vermutlich besser.
hörender
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 19. Sep 2006, 16:43
@ Don PeDro

Den Bericht habe ich inzwischen auch gelesen. Der war aber über die deutlich kleinere EPSYLON wenn ich mich nicht irre





P.S.:

Warum löschst Du Deine Postings so macht das doch kein Sinn


[Beitrag von hörender am 19. Sep 2006, 16:46 bearbeitet]
Don-Pedro
Inventar
#20 erstellt: 19. Sep 2006, 19:33
Du hörst Dir am besten einfach beides einmal an - so wie ich. Dann können wir immer noch diskutieren.
speedhinrich
Inventar
#21 erstellt: 19. Sep 2006, 20:01
Hört auf zu streiten, sonst tritt Tantris aus der Nebelwand hervor, und ohne "Bündelung" der Kräfte seit Ihr chancenlos:D Um welchen Bericht geht es? Für mich war "Analysis" völlig unbekannt.
Don-Pedro
Inventar
#22 erstellt: 20. Sep 2006, 07:22
Es ging nicht direkt um einen Test. Vielmehr geht es darum, dass es ein paar Aussagen bzgl. Apogee gibt, die seit längerem Bestand haben, auf welcher Basis auch immer.

Im übrigen - und hier kann ich vielleicht auch mal diesen blöden Smiley, der die Augen verdreht, anbringen - bezeichnet Analysis sich auch als Full-Range-Ribbon Manufacturer - in dem Fall genauso falsch.
Lassen wir also doch den beiden Herstellern diese Freude.

Das mit dem Übertragungsbereich hatte ich bereits geschrieben und wieder gelöscht. Wir reden hier von der unsäglichsten aller Angaben. Zu Hauf findet sich der sagenumwobene Übertragungsbereich, der für die Schallabstrahlung so einen Stellenwert hat wie PMPO im Verstärkerbereich und auch kleinsten LS - vorzugsweise aus den 70ern und 80ern - einen Übertragunsbereich bescheinigt, der weit jenseit einer B&W Nautilus 801 (!!) liegt, weil eben kein -3dB-Punkt angegeben wird.

Also auf der Basis dieser Angabe über die Basspotenz von Lautsprechern streiten zu wollen ist genau das Gleiche als wenn ich nur davon ausgehe, dass Analysis nicht denselben Bass liefern kann, weil die Membran genau wie bei Magnepan rechteckig ist.

Gerne lasse ich mich vom Gegenteil überzeugen, aber eine Magnepan habe ich einmal gehört und das Ergebnis war zwar toll, hat mich aber auch am ehesten an einen sehr guten Elektrostaten erinnert.

Und hier noch um hörender zu beruhigen:

Zitat Test Apogee Duetta: "It is implied by the literature that the Apogees are all-ribbon designs, but in fact the bass element, although pleated horizontally, is based on the isodynamic principle, used for example by Infinity and Magneplanar" Zitat Ende.

Soviel dazu.


[Beitrag von Don-Pedro am 20. Sep 2006, 07:24 bearbeitet]
Titan-Phonologue
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 20. Sep 2006, 10:50
Also ich habe nun mal mitgelesen und extra nichts geschrieben.
Mit zunehmenden Beiträgen wird das hier ein wenig .

Bitte nicht falsch verstehen, aber es gibt keinen Vollbereichler, der einer Apogee "FullRange" oder "Diva" auch nur ein wenig im Bassbereich nahe kommen kann.

Ich kann das sagen, denn ich habe viele, viele gehört und kenne einige Besitzer der verschiedensten Vollbereichlern.

Apogee hat einfach das Goldene Händchen gehabt und in weniger als 2 Tagen, werden wir wissen, ob sie es noch immer haben, wobei die Urväter leider nicht mehr dabei sind, wie auch, einer ist ja leider verstorben.

Jedenfalls rate ich hier einmal, geht euch diverse Vollbereichler anhören und trefft erst dann Aussagen.

Analysis sind gut, keine frage, aber eben auch nur ein billiger Abklatsch von Apogee. Design übernommen ohne einen Nutzen davon zu haben, sagt doch schon vieles aus, oder?

Magnepan sind auch wirklich spitze, aber bei allen sollten wir eines nie vergessen. Ohne richtige Power kommt da nichts überzeugendes raus, deshalb mein Apell an all diejenigen, die sich welche anhören gehen:

Schaut zuerst auf die Endstufen! Wenn das kleine NAD, Denon usw. sind, dann lasst das hören, denn es bringt nichts, weil es nicht klingen wird.
Da müssen schon richtig potente Amps dran.

Bis hierhin

Gruß TP
speedhinrich
Inventar
#24 erstellt: 20. Sep 2006, 11:13

Titan-Phonologue schrieb:
Bitte nicht falsch verstehen, aber es gibt keinen Vollbereichler, der einer Apogee "FullRange" oder "Diva" auch nur ein wenig im Bassbereich nahe kommen kann.



Hallo,
lasse mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen:) Vor Jahren auf der High-End im Kempinski wurde eine MG 20, und zwar mit aktiver Weiche und geschätzten 200 KG Jeff Rowland Verstärkern (4 Gehäuse)vorgeführt. Es war ein grosser Saal und die Bassgewalt war enorm;) Wenn da ein anderer Flächenstrahler noch etwas drauflegen könnte, wäre ich überrascht und: Hut ab;)
Don-Pedro
Inventar
#25 erstellt: 20. Sep 2006, 11:54
@TP: Ich versuche nur hörender davon abzuhalten, dass er sich Analysis in den Audiohimmel diskutiert.
Ich persönlich habe eine Apogee, ich weiß wie deise klingen, auch im Vergleich zu ähnlich grossen Maggies oder Elektrostaten, wobei der Vergleich gegen letztere ein wenig unfair ist, weil der Hub einfach schlecht realisierbar ist bei dem System.

P.S. Das goldene Händchen wird schon noch vorhanden sein. Das Grunddesign hat sich nicht geändert und als Entwicklungsbasis diente die Scintilla - sicherlich ein fantastischer Lautsprecher, wenn nur nicht so eklatant stromhungrig.


[Beitrag von Don-Pedro am 20. Sep 2006, 11:56 bearbeitet]
hörender
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 20. Sep 2006, 16:10

@ Titan


Jedenfalls rate ich hier einmal, geht euch diverse Vollbereichler anhören und trefft erst dann Aussagen.


Siehst Du, lieber Tiny, und genau DAS habe ich gemacht.
Und genau DARUM kann ich mir sehr gut ein Urteil dazu bilden was ich von Deinen Aussagen zu halten habe.


Ich versuche nur hörender davon abzuhalten, dass er sich Analysis in den Audiohimmel diskutiert.


Siehst Du lieber Don, im Gegensatz zu Dir und Titan habe ich schon die Analysis gehört als ich mir eigentlich ne Magnepan kaufen wollte und habe darum wohl die einzig brauchbare Basis um hier überhaupt etwas schreiben zu können anstatt mich hier auf Vermutungen stützen zu müssen

Die Geometrie einer Membrane hat übrigens überhaupt keinen Einfluss auf deren Fähigkeit tiefe Frequenzen abzustrahlen. Verantwortlich hierfür ist ALLEINE das Produkt aus Fläche X Hub. Das habe ich schon gelernt als ich mir das erste Klinger Taschenbuch zum Boxenselbstbau gekauft habe.




PS.: @ Don: Auf der Analysis Homepage lese ich etwas von Fullrange Ribbon-Planar speakers" und auch der deutsche Händler nennt sie so.

Aber ist auch egal. Ich klinke mich hier aus. Es ist wie´s immer ist: Hauptsächlich Verbreitung von Vermutungen und Halbwissen ohne die einzig richtige Basis nämlich DAS HÖREN zu haben.

einfach sic


[Beitrag von hörender am 20. Sep 2006, 16:25 bearbeitet]
Don-Pedro
Inventar
#27 erstellt: 20. Sep 2006, 16:59
@hörender: Ich verstehe weder Deine Polemik, noch Deine Angriffe jetzt.
Zum einen würde mich interessieren ob Du denn schon eine Apogee gehört hast.
Zum anderen habe ich lediglich Aussagen über das vermeintliche Bassverhalten der Analysis getroffen, die auf den technischen Daten basieren, die Deiner Meinung nach Auskunft darüber erteilen, wie tief nun die Analysis in den Basskeller geht.

Ferner würde mich interessiern was Du denn jetz von Deinem Egotrip hier hast?
Dies war keine Kaufberatung und hier hat niemand irgendwem von Analysis abgeraten. Es wurde lediglich darüber spekuliert was die LS können und was nicht.

Du möchtest hier auch nur herausstellen, dass Du die Analysis schon gehört hast, bzw. hast damit bis zum Schluss gewartet um den Effekt möglichst aufzublasen.

Im übrigen wird meines Wissens eine rechteckige Planarmembran viel leichter bei bestimmten Frequenzen in Eigenresonanz versetzt als eine asymmetrische. Ich weiß allerdings nicht was da Dein Taschenbuch dazu sagt.

Darüberhinaus stehen wir einfach nur Seitenverkehrt, insofern gelten Deine Aussagen auch umgekehrt. Im Gegensatz zu Dir, lieber hörender habe ich Apogee und Magnepan schon gehört. Und nun? Auf der Basis argumentiere ich ähnlich ungenau über Analysis wie Du über Apogee.

Abgesehen davon ist es mein gutes Recht mich auf Vermutungen zu stützen. Allein mit Überheblichkeit Deinerseits trägst Du nicht unbedingt zu einer brauchbaren Diskussion bei.


[Beitrag von Don-Pedro am 20. Sep 2006, 17:07 bearbeitet]
hörender
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 20. Sep 2006, 17:47
@ Don

Wollte ja eigentlich nix mehr sagen aber wenn Du schon fragst:

Ich glaube ich hatte erwähnt dass ich mir eigentlich ne Magnepan MG3.6 holen wollte Dann ist wohl auch logisch, dass ich auch die gehört habe.
Gehört hatte ich vorher schon die MG20.1 Die ist mir aber in jeder Hinsicht zu groß.
Weil mich das Thema überhaupt interessiert hat, habe ich auch schon zwischenzeitlich Apogees gehört und zwar in der Reihenfolge:
Diva, Duetta Signature, Scintilla, Fullrange. Aber immer mit mehr oder weniger langen zeitlichen Abständen.
Tut mir Leid wenn ich das jetzt erst sage

Und WEIL ich die gehört habe, denke ich, kann ich mir auch ein Urteil darüber erlauben, ob Deine Aussagen zutreffen und ich sie nachvollziehen kann oder nicht. Die MG20 jedenfalls stehen einer Diva,Fullrange und Scintilla in der Basswucht in nichts nach im Gegenteil. Und von dem Bass den ich über die Analysis Epsylon gehört habe, kann die Diva auch nur träumen -bei der Diva schlugen sogar die Folien Falten und fingen an zu knistern. (obwohl sie angeblich erst kurz zuvor von einem deutschen "Spezialisten" mit neuen Folien bestückt worden wären.....)
Bei der Fullrange weis ich es nicht, da ich da nicht unbedingt Basslastige Musik drüber gehört habe. Der hat mir nur mehr oder weniger audiophiles gedudel vorgeführt. Aber gefühlsmäßig kam auch die eher nicht an die MG20.

Darum glaube ich nicht dass meine Basis ähnlich "ungenau" ist wie die Deine. (um mit Deinen Worten zu sprechen)

Mit Polemik und Angriffen hat das überhaupt nichts zu tun. Wenn ich Sachen von Euch lese wie "bringt nichts, abgekupfert, nur zur Optik," und dann noch über Membranformen siniert wird ohne dass man weis über was man eigentlich spricht, und ich aber weis dass all das purer Unsinn ist weil ichs schon gehört habe, dann kann ich wirklich nur meine Signatur zitieren..
Don-Pedro
Inventar
#29 erstellt: 20. Sep 2006, 18:12
Das ist doch ok.

Im Gegensatz zu Deiner Annahme bin ich gerne bereit mich eines Besseren belehren zu lassen.
Ich bin weder verbohrt noch ein Apogee-Jünger. Wenn mich Leute etwas fragen, dann antworte ich mit dem mir zur Verfügung stehenden Wissen.

Ich lasse auch niemanden im Steuerrecht auflaufen, auch wenn ich tagein, tagaus nur Unfug von gefährlich Halbgebildeten höre.

Mich stört nicht die Tatsache dass die Analysis besser sind, oder sein könnten, mich stört es nur wenn man wie Du nicht mit offenen Karten spielt.

Es wäre Dir kein Zacken aus der Krone gebrochen, hättest Du von Anfang an gesagt "Ich habe die und die Apogee gehört und die und die Maggie und die Analysis auch, hört mich an!".

Im Gegenteil, es ist immer schön eine kritische Stimme zu hören und nicht nur Schönrederei von diversen Fankreisen.

Aber sei mir nicht böse, dass die Folien Falten schlagen ist sicherlich keine Zeichen der Qualität der Apogee sondern eher der Verdienst eines schlecht gemachten Einbaus. Hier bei mir schlägt überhaupt nichts Falten. Und mit Aussagen wie "... nur träumen kann" begibst Du Dich ohnehin nur auf Terrain das Du ach so glühend anprangerst, nämlich Übertreibung. Denn wenn Du sagst Bass ist Membranfläche x Hub, dann kann die Diva nur den besseren Bass produzieren als die Epsylon (um mit Deinen Worten zu sprechen).


[Beitrag von Don-Pedro am 20. Sep 2006, 18:16 bearbeitet]
Don-Pedro
Inventar
#30 erstellt: 21. Sep 2006, 06:31
Noch etwas...

So wie es aussieht gibt es ja Apogee nun denn bald wieder. Das heißt wir haben inzwischen dann die Auswahl aus instandgesetzten Originalen von Apogee, neuen Apogee, Magnepan UND Analysis.

Ich finde bei so einer Auswahl im Planar-Vollbereichslager sollte die Diskussionsrunde hier nicht einfach beleidigt enden.

Eine Auswahl an drei Firmen im Exotenlager ist doch eine prima Sache und wenn sich hier untereinander Hörtermine vereinbaren ließen, umso besser.

Mir täte es jedenfalls leid, wenn wir hier zerstritten dicht machen müssten.


[Beitrag von Don-Pedro am 21. Sep 2006, 06:32 bearbeitet]
mamü
Inventar
#31 erstellt: 21. Sep 2006, 06:39
Hallo,

das wäre toll, wenn man wieder was von Apogee hören würde.
War bisher immer der für mich beste Flächenstrahler und auch für Rock geeignet, was man von Magnepan ec. nicht behaupten kann.

Hätte mir Anfang der 90er fast mal ne Apogee oder ne Carver zugelegt. Nur meine damalige Dachschräge ließ sich nicht wegleugnen. Angetrieben wurden die übrigens vom Händler immer von Krell.

Gruß
Don-Pedro
Inventar
#32 erstellt: 21. Sep 2006, 06:52
@mamü: wie weiter oben ausgeführt öffnet Apogee ja unter neuer Führung wieder die Tore.
Mal sehen was dabei rauskommt.
Sicherlich interessant wäre auch ein Vergleich eben direkt mit Analysis.
mamü
Inventar
#33 erstellt: 21. Sep 2006, 07:54
Apogee und Krell waren IMHO im Vertrieb von Audio Components Hamburg. Hatten eigentlich immer ne gute Präsentation gehabt. Hatte früher öfters auf Messen bei Werner Enges Athmosphere Kontakt/Gespräche und Vorführungen bei denen.

Scheinbar scheinen aber beide Hersteller nicht mehr bei dem Vertrieb zu sein.

Gruß
Don-Pedro
Inventar
#34 erstellt: 21. Sep 2006, 08:03
Ich habe keine Ahnung welchen Vertrieb sich die neue Apogee Acoustics suchen wird. Infos gibts vielleicht Übermorgen hier:

Apogee Acoustics

Ich selbst habe auch eine Apogee in der Audio Components Version, also mit deutscher Beschriftung.
mamü
Inventar
#35 erstellt: 21. Sep 2006, 08:10
..........und welchen "Antreiber" hast du an den Apogees?

Gruß
Don-Pedro
Inventar
#36 erstellt: 21. Sep 2006, 08:37
ne Restek Tensor...

mit 8/4/2Ohm 150/250/350Watt hoffe ich doch, dass diese ausreichend ist.
mamü
Inventar
#37 erstellt: 21. Sep 2006, 08:44

Don-Pedro schrieb:
ne Restek Tensor...

mit 8/4/2Ohm 150/250/350Watt hoffe ich doch, dass diese ausreichend ist.


Hast se ja immer vor Ohren. Wenns dir gefällt wirds wohl ausreichen.

Restek war ja auch mal ne ganze Zeit weg von Welt....Kenne die Fa./Geräte (klanglich) allerdings nur von vor dem Weggang.

Gruß
Don-Pedro
Inventar
#38 erstellt: 21. Sep 2006, 08:51
Soweit ich das bei Restek überblickt habe - und nach Auskunft des Herrn Elschot - war die Firma wohl zunächst im Besitz des Herrn Elschot nebst Kollegen. Nach hin und her ist die Firma nun wohl wieder in den Händen von Herrn Elschot und damit bei einem der usprünglichen Besitzer.

Daher sollte sich klanglich nicht viel geändert haben.
Aber ich kenne die neuen Geräte nicht, obschon die aktuellen Endstufen alá Extract oder Extent vom Aufbau her dem Tensor wie Zwillinge ähneln.
mamü
Inventar
#39 erstellt: 21. Sep 2006, 08:59
Schön sehen die Geräte in meinen Augen aus. Nur die klanglichen Eigenschaften waren mir früher zu "typisch Deutsch" - zu kühl/analytisch. Hatte auch mal nen CD player zum Testen zu Hause, zusammen mit Naim und Marantz. Tja und der Restek war halt unterlegen.

Aber wer weiß, vielleicht würden mir die Geräte heute gefallen. Direkt in meiner Nähe in Hildesheim hatte ich einen Händler. Leider ist auch der weg. K.A. wer jetzt in meiner Nähe Restek hat.

OK, wieder back to Apogee.....

Gruß
Titan-Phonologue
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 21. Sep 2006, 12:42

hörender schrieb:
@ Titan

Siehst Du, lieber Tiny



Als erstes möchte ich mich hiervon ganz klar distanzieren! Ich bin nicht TinyTim! Es ist wahr, dass er ein guter Freund von mir ist, mehr aber auch nicht!

Ich hoffe, dass wir uns da verstehen.

Und noch etwas hörender,
eine Maggie 20.1 ist ein spitzen LS, aber eine Apogee Diva, Fullrange, Studio Grand usw, sind einfach was den Bassbereich präziser und tiefer.
Ich hatte schon die Möglichkeit einen direkten Vergleich zu hören und deshalb weiß ich das so genau.

Also das eine Maggie im Bassbereich tiefer geht, oder eine Analysis ist absolut Falsch und ich lasse mir auch nicht von dir unterstellen, dass ich eine Analysis oder sonstiges noch nicht gehört habe, denn dann würde ich hier nicht in den Thread schreiben.

Also ich wünsche mir da ein bisschen mehr Zurückhaltung von deiner Seite. Danke!

Gruß TP

P.S. Wenn ich TinyTim wäre, hätte ich keine Titan, sondern eine Apogee Grand hier stehen.
mamü
Inventar
#41 erstellt: 21. Sep 2006, 13:04
Hallo Leutz, freundlich bleiben und nicht immer alles auf die Goldwaage legen.

Habe selber zwar schon Magnepan, Apogee, Carver Flächenstrahler gehört, nur immer einzelnd und mit größeren zeitlichen Abständen, kann daher von Differenzen untereinander nichts sagen. Weiß nur, dass mir Apogee bisher meist gefallen haben und die Vorführung einer Megnepan im Frühsommer mir überhaupt nicht zugesagt hat - Klassik hui und Rock pfui.

Aber wie so oft, Geschmäcker sind halt verschieden.

Gruß
speedhinrich
Inventar
#42 erstellt: 21. Sep 2006, 13:30
Bei Vergleichen auf so einem hohen Niveau bin ich immer überrascht, wie man das ganz treffsicher und zweifelsfrei hinbekommt bei:
* möglicherweise ganz unterschiedlichen Räumen
* vielleicht noch gewissen zeitlichen Abständen

Aber vielleicht bin ich auch die seltene Mischung aus "Nicht-Techniker" und "Holzohr":)
mamü
Inventar
#43 erstellt: 21. Sep 2006, 13:35

speedhinrich schrieb:
Bei Vergleichen auf so einem hohen Niveau bin ich immer überrascht, wie man das ganz treffsicher und zweifelsfrei hinbekommt bei:
* möglicherweise ganz unterschiedlichen Räumen
* vielleicht noch gewissen zeitlichen Abständen


In gewisser Weise hast du schon Recht, aber es gibt eine so große Vielfalt an Ls, wenn mir da ein Ls nicht zusagt, ganz gleich wo ich ihn gehört habe, ist er erst mal aus dem Rennen, auch wenn er in Raum xyz vielleicht besser aufgespielt hätte. Gerade wenn ich mir neue Ls zulegen wollte, meine Zeit ist zu gering und die Auswahl zu groß, als dass ich eine 2. Chance geben würde, für diese Situation.

Gruß
Don-Pedro
Inventar
#44 erstellt: 21. Sep 2006, 14:05
Ich denke auch, dass ist ähnlich wie bei Musik, entweder man ist sofort hin und weg von einem Song oder man muss sich in komplexere Sachen langsam einhören.

Natürlich ist das bei Lautsprechern nicht ganz so, aber analog zu der Musik von der man direkt von den Socken ist, wird man auch bei den Lautsprechern, die einen direkt umhauen, eine längere Phase höchster Zufriedenheit haben.

Mir ging es zumindest immer so, dass ich eher über kleine Unzulänglichkeiten von Lautsprechern hinwegsehen konnte/wollte, die ich direkt wegen diverser hervorstechender Eigenschafter toll fand, als ich bereit war mir die Zeit zu nehmen mich mit weniger Spektakulären Konstruktionen auseinander zu setzen.

So hatte ich bisher nur "Exoten" und seltenst konventionelle Konstruktionen, da ich diese generell als etwas langweilig empfinde.
speedhinrich
Inventar
#45 erstellt: 21. Sep 2006, 16:17
Grundsätzlich d´accord:) Ich meinte die Discussion über die Basswiedergabe der 3 Grossflächen: MG 20, Apogee Diva, und das entsprechende 2-m-Modell von Analysis. Die MG gabe ich überzeugend erlebt (allerdings nicht die 20.1, sondern die Aktivversion mit Monsterelektronik!!!). Ähnliches traue ich den anderen beiden Kandidaten vielleicht auch zu. Selbst, wenn ich jene auch gehört hätte, ein paar Jahre später, vielleicht noch in einem halb so grossen Raum, würde ich mir einen halbwegs zuverlässigen Vergleich der Basswiedergabe wohl nicht zutrauen.

@mamü: bei anderen Beispielen denke ich ähnlich: eine kleine Fläche, die einfach keine für mich akzeptable Basswiedergabe hinkriegt, ist "sofort" aus dem Rennen.
Den hier genannten Kontrahenten unterstelle ich jedoch einfach, dass sie alle drei erst einmal im Rennen bleiben würden;)
Don-Pedro
Inventar
#46 erstellt: 21. Sep 2006, 16:38
Ja aber speedhinrich... was redest Du denn da... hörender hat uns doch klipp und klar erklärt, dass bei seiner Test-Diva Funken sprühten und die Folen sich wölbten und ein Tor ins Schlumpfenland aufging....

Sorry.. konnte ich mir jetz nich verkneifen.

Deine Aussage macht es für mich allerdings noch interessanter mir selbst auch einmal alle anzuhören.
Optimal wäre natürlich wirklich ein direkter Vergleich - aber das dürfte nicht realisierbar sein... leider.

Wenn Du sagst eine kleine Fläche sei für Dich aus dem Rennen, wegen der fehlenden Bassgewalt, wie sähe es denn mit den grossen Hybriden von Apogee aus? Bspw die Slant 8 oder ähnliche Burschen?
speedhinrich
Inventar
#47 erstellt: 21. Sep 2006, 19:24
konnte sie zwar leider noch nie hören, aber das könnte passen. habe eigentlich garkeine tabus, ausser: s.o.:) zweimal habe ich einen begeisterten vorführer vollkommen ratlos angesehen: es waren ml sequel und mg 1.5 oder 1.6. "wo bass??" "ok, ok, aber hör mal das wunderbare klingeling" not my cup of tea. allerdings sagt man hybriden ja auch schonmal problemchen nach. ein freund, allerdings hardcore-magnepanist (er lässt nichts anderes gelten) sagte über einen grösseren apogee-hybriden (ca. 40.000 dm)nach einem messebesuch: "mitten und höhen vom anderen stern und bässe mit einer halben sekunde verzögerung"

mal eine frage an das versammelte flächenfachwissen: kann man eigentlich eine apogee/maggie/etc. vor eine schräge wand stellen (mit 150, 200 cm abstand natürlich). unser wohnzimmer ist dachgeschoss;)
Don-Pedro
Inventar
#48 erstellt: 21. Sep 2006, 20:07
Wo die Reflektionen hingehen ist relativ wurscht. Hauptsache, die LS sind weit genug von der Wand weg, damit sich Direktschall und Reflektion nicht ins Gehege kommen. Den Rest bestimmt der Raum, allerdings über die Geometrie, die so herrscht und nicht über lediglich ein Merkmal wie "schräge Wand".

Zumindest ist das meine Hörerfahrung, die ich mit meinen Flächen gemacht habe. Ich hatte diese auch schon in einem Dachzimmer stehen, vor einer Schräge. Bass war nicht so toll, allerdings war das Zimmer mit Holzwand und Holzdecke, also praktisch eine Bassfalle.


150-200cm Abstand halte ich für eine Apogee ohnehin übertrieben. Sicherlich macht ein Test schlauer, aber ich erziele die besten Ergebnisse bei etwa 90cm - 120cm. Im Moment stehen sie eher 80cm von der Wand weg und klingen immer noch tadellos.


[Beitrag von Don-Pedro am 21. Sep 2006, 20:09 bearbeitet]
mamü
Inventar
#49 erstellt: 22. Sep 2006, 06:39
Mir würde damals gesagt - Schräge kein Problem, Kopf kann ruhig bis knapp unter die Schräge gehen. Nur in meinem Fall war das trotzdem bei einem Drempel von ca. 75 cm zu viel Raumverlust, da die Apogee ja nun schon ne Höhe von ca. 1,80 m hatten.

Gruß
Don-Pedro
Inventar
#50 erstellt: 28. Sep 2006, 06:18
Hier also jetz die Neue:

Apogee Synergy

Doch scheinbar bewegt sich der Preis bei etwas 25.000$ - recht brutal und kaum nachvollziehbar... Außer durch die geringe Stückzahl, nämlich 1!

Darüberhinaus kann man noch nen Absatz zum Thema in der Stereophile lesen.
schlusenbach
Inventar
#51 erstellt: 28. Sep 2006, 14:51
Den Raumausstatter würde ich verklagen...
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