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Neue Boxen -> Tascam vl-x5 das Richtige ?+A -A |
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Autor |
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The_robert
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 18. Feb 2007, 21:13 | |
Hallo zusammen, plane in nächster Zeit ein neues Lautsprecherpaar zu erwerben. Die Boxen sollten im Preisbereich bis 400 Euro liegen, von den Abmessungen her nicht zu groß sein und ein wirklich gutes Klangbild haben. Lege besonderen Wert auf einen kräftigen und knackigen Bass. Habe mich schon ein wenig umgehört. Aktivlautsprecher sollten vom Klangbild und vom Wirkungsgrad her am Besten sein. Habe mir auch schon den Beitrag "Alternative zu Fostex PM 0.5 MKII (Aktiv)" von pratter durchgelesen. Laut dieser Diskussion sollten die Tascam VL-X5 Studiomonitore wirklich gut sein. Habe mich aber auch weiter umgeschaut und mir von einem Bekannten sagen lassen, das ein Nahfeld Studiomonitor nicht das richtige für mich sein wird. Da ich die Boxen ja nicht in einem Studio bzw. zum abmischen verwende und Sie vor allem zum beschallen eines Raumes (ca. 3,7 x 5m) brauche. Soweit ich das richtig interpretiert habe, gibt es grob gesehen drei Hauptgruppen von Lautsprechern: PA Lautsprecher: für Konzerte etc. Hifi Lautsprecher: für den Hifi Heimeinsatz Studiomonitore: speziell für Studios Also glaube ich das ja Hifi Lautsprecher das richtige wären? Welches Lautsprechersystem könntet ihr mir empfehlen? Sollte ich vielleich doch passive Lautsprecher nehmen? Bin im Hifi Bereich eher Einsteiger und hoffe deshalb hier einige Erfahrungen von Profis zu hören. Grüße Robert |
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armindercherusker
Inventar |
#2 erstellt: 19. Feb 2007, 12:55 | |
Hallo Robert !
Ich denke beide male : ja , weil : - das Budget relativ klein ist für aktive LS - Du "ganz normal" Musik hören willst und nicht im Studio sitzt Jedenfalls solltest Du Dich mal im Fachhandel umsehen und ein paar LS probe hören. Als Herstelle würde ich u.A. mal nennen : KEF, Nubert, Canton, Wharfedale . . . Gruß |
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The_robert
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 19. Feb 2007, 20:50 | |
Habe im Moment zwei Boxen Marke "Eigenbau" (Nachbau eines Projekts aus der Zeitschrift Elrad). Diese Boxen sind jeweils mit drei Kef Lautsprecher bestückt und passiv aufgebaut. Vom Klang her bin ich mit diesem System einfach nicht zufrieden, da der Klang zu wenig voll wirkt und die Boxen für satte Bässe einfach nicht geschaffen sind. Habe mir jetzt von einem Bekannten zwei Aktivlautsprecher Marke dB Technologies Typ K162 ausgeliehen. Diese Boxen sind zirka halb so groß wie meine derzeitigen und haben einen wirklich vollen Klang und sind auch im Tieftonbereich weitaus überzeugender als meine jetzigen. Aber der Bass könnte doch ein wenig besser sein. Aufgrund von dem oben beschriebenen und weil Aktivboxen einfach einen besseren Wirkungsgrad haben, tendiere ich eher zum aktiven Bereich. Über weitere Empfehlungen wäre ich sehr dankbar. Vielleicht gibt es auch jemanden der ungefähr die gleichen Voraussetzungen wie ich hat und mir Empfehlung geben könnte?? Grüße Robert |
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baumgard
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 22. Feb 2007, 10:24 | |
also wenn dir deine jetzigen boxen "zu wenig voll" klingen, dann solltest du echt abstand halten von den tascam. die sind echt brutal flach abgestimmt. außer kickbässen gibts net soviel untenrum. auf den ersten höreindruck klingen die schon wie küchenradio mit viel mehr details. also nicht falsch verstehen. die boxen sind wirklich gut. sie liefern schlieslich echt präzise mitten und höhen und weisen wirklich deutlich auf fehler hin. allerdings sollte man für den bassbereich schon einen sub zur hilfe nehmen, sonst wird man daran (zum abmischen wie auch hören) kaum freude haben. |
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The_robert
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 22. Feb 2007, 19:27 | |
Hallo baumgard, das ich für den Bass Bereich wahrscheinlich einen Sub brauchen werde ist mir klar, möchte aber vorübergehend nur die zwei Standlautsprecher kaufen. So wie ich das verstanden habe rätst du mir von Studiomonitoren eher ab, welche Lautsprecher (die meine Anforderungen erfüllen) könntest du mir empfehlen? Danke im voraus Robert |
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zwaps
Stammgast |
#6 erstellt: 22. Feb 2007, 19:40 | |
Hä? Die Tascam laufen tief genug. Das "Problem" ist, dass sie einfach nicht genug Kickbässe liefern. Sicher, dass dir der Begriff wirklich geläufig ist? Sie haben nicht die Hifitypische Bassüberhöhung. Ob das gut oder schlecht ist, muss man halt entscheiden. Dass ihr Hochtöner einfach alles vergleichbare im Preisbereich um Lichtjahre schlägt, ist ein anderer Faktor. Edit: Hab mal gesweept. 40hz sind locker drin bei den Tascams. Hör die mal Bruckners 5 auf den Teilen an. Sehr lecker. [Beitrag von zwaps am 23. Feb 2007, 19:09 bearbeitet] |
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baumgard
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 26. Feb 2007, 14:25 | |
also die begriffe sind mir schon geläufig. daran liegts net ich muss halt im vergleich zu den sachen die ich sonst so gehört habe einfach sagen das die tascam im bassbereich dünn klingen (vgl. adam artist & a7, dynaudio, canton hifiboxen). mag sein das sie tief runter kommen, aber halt schon mit nem starken abfall der lautstärke. also ohne sub kann man auf denen meiner meinung einfach nicht mischen, da sonst ein bassgewitter auf anderen boxen folge ist. gut wenn man das weiß, dann kann man sich drauf einstellen, schlieslich sollte man seine boxen kennen. sind halt sehr mittig abgestimmt. was ja eigentlich auch ganz gut ist. natürlich zählen vorlieben und musikrichtung auch ne ganze menge. und zum thema kickbässe, da finde ich einfach das es das einzige ist was die tascam wirklich liefern. sogar stärker noch als die adam oder dynaudio. liegt allerdings wahrscheinlich auch an der zurückhaltung im bassbereich, da stechen die kickbässe recht stark hervor. wobei das auch alles mein empfinden ist. mit anderen hörgewohnheiten sieht die welt da natürlich ganz anders aus. |
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The_robert
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 11. Mrz 2007, 12:24 | |
Hallo zusammen, war in letzter Zeit Arbeitsmäßig ziemlich eingespannt und deshalb konnte ich mich erst heute wieder melden. Habe mich bezüglich den Tascams ein wenig "weitergebildet". Und dabei auf diesen Testbericht gestossen: http://blog.subphase.de/?p=135 Der Autor stimmt auch mit eurer Meinung überein das die Boxen im Mittel bzw. Hochtonbereich wirklich suverän sind, aber einfach nicht für den Bassbereich geschaffen sind. Da ich aber sehr viel Wert auf einen kräftigen und knackigen Bass lege werde die vl-x5 nicht das Richtige für mich sein. Spiele deshalb mit dem Gedanken mir ein Paar Fostex PM-1 MkII zuzulegen. Die sind zwar im Hochtonbereich etwas dünner aber heizen dafür beim Bassbereich ordentlich ein. Was haltet ihr von den Fostex? Hat jemand schon Erfahrungen? |
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zwaps
Stammgast |
#9 erstellt: 11. Mrz 2007, 15:17 | |
Auf den Tascam kann man sehr gut ohne Sub mischen. Da ein Subwoofer den Bass nicht aufdicken soll, sondern nur nach unten verlängert, ist es auch nicht die Lösung. Die Lösung ist korrekt zu mischen: Leise und mit einigen Monaten Hörerfahrung auf den Teilen. Dann kommt gutes dabei raus. Was auf den Tascam klingt.... usw Kickbässe sind die Bässe um 100hz, die von allen Bässen beim Tascam eigentlich am wenigsten vertreten sind. Wenn du einfach ne Kickdrum meinst, dann meinst du eher das Beater Geräusch bei 1-4 khz. Ja, das geben die Tascam sehr gut wieder. |
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The_robert
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 11. Mrz 2007, 20:43 | |
Höre immer wieder was von abmischen usw. Wie bereits oben beschrieben will ich die Lautsprecher "nur" für normales Musikhören also für den Hifi Bereich verwenden. Habe schon in einigen Foren nachgelesen und da sind einige Leute sogar der Meinung das Nahfeldmonitore für diese Anwendungen besser sind als Hifi Boxen. Und speziell die Fostex sollen auch in diesem Bereich überzeugen. Also wollte ich an diesem Punkt nocheinmal die Grundsätzliche Frage stellen ob ich mich überhaupt auf der richtigen Schiene befinde oder mich doch lieber nach wirklichen Hifi Boxen umsehen soll (wenn ja welchen aktiven Hifi Boxen könntet ihr empfehlen)?? Hoffe auf zahlreiche Unterstützung um diese Grundsatzfrage zu klären, da ich bis jetzt mit Studiomonitoren ziemlich wenig zu tun hatte! |
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baumgard
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 13. Mrz 2007, 13:50 | |
@zwaps ok liegt scheinbar wirklich in der begriffsdefinition. ich kenn kickbässe als das was du als beater bezeichnest (im prinzip der schnelle bassimpuls der den "kick" einer kickdrum ausmacht und dementsprechend höher liegt als die anderen bassdrum anteile). das ist nachdem was ich mitkriege auch die allgemein geläufige bezeichnung. das was du als kickbass beschreibst, kenn ich nur als subbass anteile (halt unter 100hz, nicht ortbar und deswegen auch durch einen subwoofer erweiterbar). und genau da mangelts den tascam. was hilft mir das wenn die box theoretisch bis 40hz runtergeht aber mit nem abfall von 10db? natürlich lässt sich zum abmischen das ganze mittels erfahrung etwas kompensieren, aber wenn man subbass anteile einfach nicht hört (weil sie so gut wie garnet existent sind) dann kann die erfahrung einem auch kaum noch helfen. und genau wie du sagst brauch man dann einen subwoofer um zu erweitern. wenn ich bassigen klang haben wollte bräucht ich die tascam wohl auch net, dann kann ich schlieslich auch mit den canton weiterhören. aber vorhanden sollten tiefbässe schon sein. schlieslich sind sie das bei adam und dynaudio ja auch. also jetzt nicht falsch verstehen. ich finde die tascam zum mischen echt klasse. aber halt mit einsatz eines subwoofers (es sei denn die abzumischende musik enthält kaum tiefbässe). im direkten vergleich zu anderen monitoren find ich die starke mittenausprägung sogar sehr angenehm, weil sich grad hier halt viele fehler befinden. so gesehn ist der mangelnde bassanteil kein fehler sonder eher konstruktionsbedingt. nur das räumliche darstellungsvermögen find ich bei den tascam net berauschend. und zum musikhören? tja das ist halt einfach irgendwo geschmackssache. monitore liefern halt nach möglichkeit ein sehr analytisches klangbild. es wird nie wirklich schönzeichnend sein. sprich fehler in der musik werden dir richtig aufgedrückt. außerdem sollten monitor boxen eine gute durchhörbarkeit aufweisen. in der praxis sieht das dann halt so aus das meine canton boxen immer relativ angenehm klingen egal ob ich nun schrecklich schlechte mp3s höre oder eben audio cds. die tascam sind da schon etwas härter im nehmen. dazu kommt halt das canton zb. ne ziemliche loudness charackteristik aufweist und die tascam dagegen eher ne mittenbeule. je nach lust hör ich dann musik natürlich auch über die tascam, meistens laufen jedoch die hifiboxen (auch weil sie halt wirklich fullrange sind). |
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