An die Ls 3/5a Besitzer!

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lowend05
Stammgast
#1 erstellt: 06. Mrz 2007, 16:48
Hallo Zusammen!
Habe die Möglichkeit relativ günstig an Spendor 3/5 SE zu kommen. Hierzu ein paar Fragen:
1. Ist der kaum vorhandene Bass auf Dauer sehr störend (möchte keinen Sub), kommt ein Kontrabass überhaupt vernünftig rüber?

2. Wie groß darf der Hörabstand sein damit es nicht zu dünn wird?

3. Ist der LS auch geeignet um entspannt Musik zu hören oder "nervt" die Genauigkeit irgendwann?

4. Ist der LS auch etwas für Rockmusik und Orchester?

Betrieben werden soll der LS zunächst mit NAD, später mit Komponenten von Naim.

Danke schon mal vorab!

Gruß
lowend05
Moonlightshadow
Inventar
#2 erstellt: 06. Mrz 2007, 17:07

lowend05 schrieb:
Hallo Zusammen!
Habe die Möglichkeit relativ günstig an Spendor 3/5 SE zu kommen. Hierzu ein paar Fragen:
1. Ist der kaum vorhandene Bass auf Dauer sehr störend (möchte keinen Sub), kommt ein Kontrabass überhaupt vernünftig rüber?

2. Wie groß darf der Hörabstand sein damit es nicht zu dünn wird?

3. Ist der LS auch geeignet um entspannt Musik zu hören oder "nervt" die Genauigkeit irgendwann?

4. Ist der LS auch etwas für Rockmusik und Orchester?

Betrieben werden soll der LS zunächst mit NAD, später mit Komponenten von Naim.

Danke schon mal vorab!

Gruß
lowend05


Da ich sie habe kurz:

zu 1: Ich empfinde dies nicht so. Kommt auch sehr stark auf die Aufnahme an, da die Minis sehr genau abbilden. Mir ist aber auch ein ausgewogener Mittenbereich sowie ein bruchloser Übergang zum HT-Bereich wichtiger.

zu 2. Der Hörabstand beträgt bei mir 2,20m (Innenkante hinten bei 40 Grad Anwinkelung der LS gemessen), zur Rückjwand 70 cm.

zu 3. Dazu ist er IMO besser geeignet als die meisten anderen, die ich kenne. Begünstigt aber auch durch eine leichte Absenkung im HT-Bereich. Für mich dennoch ein absolutes Kaufkriterium.

zu 4. Für Orchester in kleinerer Besetzung auf jeden Fall. Für grosse Wagner Opern gibts bestimmt bessere LS. Partylautstärke für Rockmusik geht mit anderen besser.

PS: Mit Naim gehen die Spendor schon sehr gut, noch knackiger und direkter IMO mit Phonosophie.

Verwechsle aber bitte die 3/5 SE nicht mit dem alten 3/5a Monitor.


[Beitrag von Moonlightshadow am 06. Mrz 2007, 17:14 bearbeitet]
lowend05
Stammgast
#3 erstellt: 06. Mrz 2007, 22:59
Hi!
Danke für deine Antwort! Ist die neue Spendor denn vom Klang sehr anders als die alten 3/5a?
Und zum Orchester-Klang: Wagner-Opern müssen nicht sein aber schon auch Werke von Bruckner u.a.. Allerdings sehr laut muß es nicht sein, höre sowieso lieber leise.

Gruß
lowend05
lowend05
Stammgast
#4 erstellt: 07. Mrz 2007, 21:32
HAllo!
Gibt es denn keine 3/5a Besitzer mehr? Oder kommt ihr nicht vom hören los um was zu schreiben...
lowend05
Morphologic
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 15. Mrz 2007, 00:30
Ich habe seit ca. 4 Wochen die BBC-lizensierte Stirling Broadcast LS3/5a V2.

Die entspricht in allen Parametern dem Original - mein Exemplar hat sogar die originale Frontbespannung. Die Chassis sind Neuentwicklungen, weil die Originale nicht mehr hergestellt werden. Jedenfalls sind die Dinger eine sehr gelungene Konstruktion; *sehr* nah am Original.

Als ich meinen neuen CD-Player ausgesucht habe, war Deine Spendor der Abhörmonitor im Studio. Auch wenn die Stirlings anders abgestimmt sind, sind sie sicher auch nicht welten von den Spendors entfernt. Deshalb traue ich mich mal Senf abzugeben zu Deinen Fragen.


1) Auf alle Lautsprecher hört man sich ein - die LS 3/5a macht es einem sehr leicht, aufgrund ihrer faszinierenden Musikalität. Ich würde es so formulieren: wenn ich meine PC-Speaker höre (Harman Kardon 2.1 System mit Desktop-Subbi), dann fällt mir auf, das man Musik auch mit Wumms hören kann - und das das richtig Spaß macht. Wenn ich über die Stirlings höre, vermisse ich den Bass *überhaupt* nicht. Die beiden Speakersysteme sind fundamental unterschiedlich, aber beide machen auf ihre Weise Spaß.

Einen Kontrabass wirst Du nicht *vernünftig* rüber bekommen. Aber meine Erfahrung mit den 3/5ern ist, dass das beim Hören nicht wichtig ist. Vom Standpunkt eines möglichst breiten Musikspektrums aus gedacht, ist das Hören ohne tiefen Bass natürlich defizitär. Aber so 'denkt' und v.a. so *hört* man nicht über die LS 3/5a. Diese Wandler fügen den Klang so zusammen bzw. wandeln ihn dergestalt, dass man das, was 'objektiv' nicht da ist, nicht *als Fehlen* empfindet. Dieses, naja, 'Phänomen' habe ich bei anderen Kleinboxen bisher so nicht erlebt - mit Ausnahme der Celestion 3 vielleicht.

2) Ich höre mit 2 m Hörabstand in einem 20 qm Zimmer. Zu dünn ist mir das nicht. Es dürfte letztlich Gewohnheits- und Erwartungs-abhängig sein, wie Du das erlebst. Die Frage, die sich stellt ist die: auf was bist Du denn bisher klanglich 'eingenordet'? Und was wünschst Du Dir, wenn Du in eine Spendor 3/5 investierst? Daran, denke ich, wird sich das bemessen müssen.

3) Ob eine 3/5 a überhaupt nerven kann, vermag ich nicht zu sagen. Das kommt vielleicht ganz auf die Kette an. NAD hat schon sehr brauchbare Komponenten gemacht, das ist bestimmt ein solider Anfang.
Bei mir ist es ein Naim CD5x als Quelle, derzeit ein Röhrenvorverstärker von EAR als Pre sowie ein Transistor als Main-Amp. Die Verstärker wechseln bei mir zur Zeit, da ich noch in der Fein-Abstimmung bin und mich noch nicht endgültig auf einen Amp festgelegt habe. Ins Auge gefasst habe ich jetzt einen McIntosh MC275 MkIV. Ich werde es auf einen Hörversuch ankommen lassen.

Dieses Probieren mit den Amps ist aus meiner Sicht bereits tatsächlich ein Fine tuning. Nach einem Hörvergleichs-Shootout mit dem Meridian G08, dem Ayon CD-1 und dem Rega Saturn bei mir zu Hause hat sich der Naim CD Player als die ultimative Quelle herausgestellt (gemessen am mir möglichen Budget, natürlich). Er erzeugt über jede Verstärker-Kombination an der LS 3/5a ein herrlich souveränes, rhythmisches, farbiges und hoch kohärentes Klangbild.

Um Deine Frage noch mal aufzugreifen: Nein, genervt haben mich die LS 3/5 a noch nie. Wie jeder Speaker brauchen Sie etwas Einspielzeit (für den Fall, dass die Spendor noch neu sind, solltest Du Dich darauf einstellen). Hinsichtlich der Frage des Einspiel-Faktors hatte ich das seltene Vergnügen eines a/b-Vergleichs, weil ein bekannter von mir die gleichen Boxen und zufällig auch noch die gleichen LS-Kabel hat, die Speaker jedoch schon 2 Monate länger betreibt. Den Einspiel-Unterschied hört man, und zwar deutlich. Schön ist, dass man auch das Einspielen selbst nachvollziehen kann.

4) Ich finde: ja. Hören lässt sich mit diesen Speakern *alles*. Die herausragenden Stärken liegen allerdings schon bei kleineren Ensembles und natürlich in der Reproduktion von Stimmen und (einer überschaubareren Zahl von) natürlichen Instrumenten. Für längere Hörsessions mit rockigen Sachen halte ich mir zusätzlich noch die Celestion 3 im Nebenraum bereit. Die sind schnell angekabelt und spielen anspringender, ein ganzes Stück lauter und dabei etwas weniger musikalisch als die LS 3/5a. Die haben den gleichen Frquenzumfang - und auch bei denen vermisse ich keinen Bass. Standardmäßig allerdings betreibe ich die 3/5 a.

Natürlich gilt immer: wenn man Bassfundament will, dann holt man sich diese Speaker nicht. Aber dann würdest Du sie auch nicht ernsthaft in Erwägung ziehen, vermute ich.

FG & HTH - Morphologic


[Beitrag von Morphologic am 15. Mrz 2007, 01:47 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#6 erstellt: 15. Mrz 2007, 19:41
@Morphologic:

Ich kann deine Einschätzung über Einspielzeit, Klangcharakter und Verstärkerkombination auch für die Spendor 3/5 SE bestätigen.

Nach etwa 2 Monaten am Netz klingen diese LS eigentlich überhaupt nicht bzw. man nimmt sie als Lautsprecher nicht mehr wahr. Sicher der Bass ist ihre grösste Schwäche, kommt aber im Rahmen ihrer physikalischen Möglichkeiten sehr differenziert und knackig daher. Er rollt dann wirklich nach unten weg ohne dass der Eindruck entsteht etwas zu vermissen.

Meine Mission 781 konnten trotz ihrer grösseren Chassis da nicht mithalten. Die kleine Spendor spielt zudem über das gesamte Frequenzband deutlich präziser und verfärbungsfreier.

Was Homogenität der Wiedergabe und Stimmenqualität angeht ist mir ausser den Harbeth HLP3ES2 aber auch nichts Kompaktes bekannt, was mithalten könnte.


[Beitrag von Moonlightshadow am 15. Mrz 2007, 19:42 bearbeitet]
lowend05
Stammgast
#7 erstellt: 20. Mrz 2007, 22:42
Hallo Zusammen!
Habe länger nicht mehr reingeschaut, danke für die Antworten!
Das klingt alles sehr nach meinen Erwartungen. Werde wohl bald einen Klassiker mein Eigen nennen...

Schönes Hören noch!
Gruß
lowend05
klingtgut
Inventar
#8 erstellt: 21. Mrz 2007, 00:39

lowend05 schrieb:
Hallo Zusammen!
Das klingt alles sehr nach meinen Erwartungen. Gruß
lowend05


Hallo lowend05,

hast Du denn die LS 3/5 SE selbst noch nicht hören können ?

Viele Grüsse

Volker
lowend05
Stammgast
#9 erstellt: 21. Mrz 2007, 13:08
HAllo!
Doch ich habe die Box schon mal hören können, jedoch nie an meiner Elektronik und auch nur in kleinen Räumen. Sie hat mir schon gut gefallen (war übrigens nicht die SE-Version) konnte Sie aber nicht wirklich konzentriert und mit "meiner" Musik hören. Ich muß ehrlich gestehen das mich diese Box einfach auch als "Legende" anspricht, nach dem Motto die Box fürs Leben. Möchte nicht den Fehler begehen emotional verblendet etwas zu kaufen was es dann doch nicht ist. (geht ja auch nicht um wenig Geld).
Mal schauen...

Gruß
lowend05
klingtgut
Inventar
#10 erstellt: 21. Mrz 2007, 14:23

lowend05 schrieb:
HAllo!
Doch ich habe die Box schon mal hören können, jedoch nie an meiner Elektronik und auch nur in kleinen Räumen. Sie hat mir schon gut gefallen (war übrigens nicht die SE-Version) konnte Sie aber nicht wirklich konzentriert und mit "meiner" Musik hören. Ich muß ehrlich gestehen das mich diese Box einfach auch als "Legende" anspricht, nach dem Motto die Box fürs Leben. Möchte nicht den Fehler begehen emotional verblendet etwas zu kaufen was es dann doch nicht ist. (geht ja auch nicht um wenig Geld).
Mal schauen...

Gruß
lowend05


Hallo,

dann solltest Du auf jeden Fall die bereits genannte Harbeth gegenhören und das ganze am besten an Deiner Elektronik und in Deinen Räumen.

Viele Grüsse

Volker
lowend05
Stammgast
#11 erstellt: 21. Mrz 2007, 18:58
Hallo!
Klar die Harbeth scheint toll zu sein, jedoch ist sie mir schlicht und einfach viel zu teuer .
Komme ja an die Spendor gebraucht ran.
Bis denn und viele Grüße
lowend05
wovenhand
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 24. Mrz 2007, 11:21
Beim Vergleich Harbeth HL-P3ES-2 gegen Spendor S3/5SE würde mich vor allem die Wiedergabe des Hochtonbereich's interessieren. Spendor mit Gewebe- und Harbeth mit Aluminiumkalotte. Der Hochtöner einer Monitor Audio ist mir zu nervig. Was das goldene Gitter der Harbeth bewirkt weiss ich nicht. Vielleicht kann jemand hier einen Vergleich schildern. Denke mal an Volker oder auch andere die beide Boxen gut kennen.

Gruss Hans
Moonlightshadow
Inventar
#13 erstellt: 24. Mrz 2007, 12:27

wovenhand schrieb:
Beim Vergleich Harbeth HL-P3ES-2 gegen Spendor S3/5SE würde mich vor allem die Wiedergabe des Hochtonbereich's interessieren. Spendor mit Gewebe- und Harbeth mit Aluminiumkalotte. Der Hochtöner einer Monitor Audio ist mir zu nervig. Was das goldene Gitter der Harbeth bewirkt weiss ich nicht. Vielleicht kann jemand hier einen Vergleich schildern. Denke mal an Volker oder auch andere die beide Boxen gut kennen.

Gruss Hans


Infos zum Gitter und einem Vergleich der beiden findest du hier:

http://www.inputaudi...stereo_legends_1.pdf

Mir war der Aufpreis die Harbeth nicht wert. Was die Unterschiede angeht bestätigt mein Eindruck in etwa den Bericht der Stereo, wobei man nicht unbedingt nagelneue Modelle vergleichen sollte. Die Spendor jedenfalls braucht viel Zeit am Netz, klingt dann nach 1-2 Monaten IMO deutlich offener und direkter. Der saubere durchzeichnende Bass und vor allem der Mittenbereich des kleinen Böxchens haut einen dann fast um.


[Beitrag von Moonlightshadow am 24. Mrz 2007, 12:33 bearbeitet]
wovenhand
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 24. Mrz 2007, 12:46
Da ich früher mal lange zufriedener Besitzer einer 15/2 und 15/2 prof. war kenne ich die faszination der magischen Mitten . Fehlende Auflösung und Dynamik scheinen nun bei der S3/5SE kein Thema mehr zu sein. Deshalb werde ich mich bis spätestens einem halben Jahr, sag mal zu gegebener Zeit, die Harbeth oder Spendor zulegen. Den Link kenne ich schon, jedoch ist für mich eine genaue Beschreibung der Hochtonwiedergabe nicht erkennbar. Natürlich werde ich mir die LS dann vor meiner Entscheidung anhören, jedoch mache ich mir gerne vorher schon ein Bild durch Erfahrungen anderer.


[Beitrag von wovenhand am 24. Mrz 2007, 13:47 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#15 erstellt: 24. Mrz 2007, 13:08

wovenhand schrieb:
Da ich früher mal lange zufriedener Besitzer einer 15/2 und 15/2 prof. war kenne ich die faszination der magischen Mitten . Fehlende Auflösung und Dynamik scheinen nun bei der S3/5SE vorhanden zu sein


Kann ich so nicht bestätigen. Allerdings hängt bei mir auch eine Phonosophieelektronik davor.
wovenhand
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 24. Mrz 2007, 13:50


Moonlightshadow schrieb:

wovenhand schrieb:
Da ich früher mal lange zufriedener Besitzer einer 15/2 und 15/2 prof. war kenne ich die faszination der magischen Mitten . Fehlende Auflösung und Dynamik scheinen nun bei der S3/5SE vorhanden zu sein


Kann ich so nicht bestätigen. Allerdings hängt bei mir auch eine Phonosophieelektronik davor. :)



>>Fehlende Auflösung und Dynamik scheinen nun bei der S3/5SE kein Thema mehr zu sein.<<
So ist es besser.
Moonlightshadow
Inventar
#17 erstellt: 24. Mrz 2007, 16:08

wovenhand schrieb:


Moonlightshadow schrieb:

wovenhand schrieb:
Da ich früher mal lange zufriedener Besitzer einer 15/2 und 15/2 prof. war kenne ich die faszination der magischen Mitten . Fehlende Auflösung und Dynamik scheinen nun bei der S3/5SE vorhanden zu sein


Kann ich so nicht bestätigen. Allerdings hängt bei mir auch eine Phonosophieelektronik davor. :)



>>Fehlende Auflösung und Dynamik scheinen nun bei der S3/5SE kein Thema mehr zu sein.<<
So ist es besser. :hail


Interessanter finde ich wie gesagt, dass er hinter der Musik ganz verschwindet sozusagen als Lautsprecher nicht mehr ortbar ist und dabei ein holographisches, auch bei höherem Pegel sehr stabiles Stereobild von beachtlicher Grösse für einen solch kleinen Lautsprecher abbildet. Dazu muss man allerdings etwas mit der Aufstellung experimentieren (siehe oben), zudem sind gute Ständer Pflicht.


[Beitrag von Moonlightshadow am 24. Mrz 2007, 16:29 bearbeitet]
wovenhand
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 25. Mrz 2007, 12:24
@moonlightshadow

zu 2. Der Hörabstand beträgt bei mir 2,20m (Innenkante hinten bei 40 Grad Anwinkelung der LS gemessen), zur Rückjwand 70 cm.


Sind die Harbeth und Spendor in der Aufstellung so unterschiedlich? Die HL-P3ES-2 muss laut Vertrieb mindestens 20cm von der Rückwand und kaum angewinkelt stehn. Kann mir nicht vorstellen dass die S3/5se 70cm Abstand haben muss.
klingtgut
Inventar
#19 erstellt: 25. Mrz 2007, 12:37

wovenhand schrieb:
@moonlightshadow

zu 2. Der Hörabstand beträgt bei mir 2,20m (Innenkante hinten bei 40 Grad Anwinkelung der LS gemessen), zur Rückjwand 70 cm.


Sind die Harbeth und Spendor in der Aufstellung so unterschiedlich? Die HL-P3ES-2 muss laut Vertrieb mindestens 20cm von der Rückwand und kaum angewinkelt stehn. Kann mir nicht vorstellen dass die S3/5se 70cm Abstand haben muss.


Hallo,

ich denke das kann man so nicht pauschalisieren
Das kann in Deinem Raum wieder ganz anders aussehen.Bei mir im Studio steht die HL-P3ES auch locker 40 - 50 cm von der Wand weg...Der jeweilige Raum übt hier doch einen erheblichen Einfluss auf die Aufstellung aus.

Viele Grüsse

Volker
Moonlightshadow
Inventar
#20 erstellt: 25. Mrz 2007, 12:47

wovenhand schrieb:
@moonlightshadow

zu 2. Der Hörabstand beträgt bei mir 2,20m (Innenkante hinten bei 40 Grad Anwinkelung der LS gemessen), zur Rückjwand 70 cm.


Sind die Harbeth und Spendor in der Aufstellung so unterschiedlich? Die HL-P3ES-2 muss laut Vertrieb mindestens 20cm von der Rückwand und kaum angewinkelt stehn. Kann mir nicht vorstellen dass die S3/5se 70cm Abstand haben muss.


Natürlich ist die Aufstellung raumabhängig. Klar!
lowend05
Stammgast
#21 erstellt: 08. Apr 2007, 11:56
Hallo Zusammen!
Habe es getan, die Spendor 3/5a SE ist mein! Habe sie gebraucht in England von dem Schwiegervater eines guten Freundes gekauft ! Der wiederrum ist günstig an ein Paar Spendor 15/2 Professional gekommen die doch noch mal deutlich besser als die "Kleinen" spielen.
Na aber sonst: Absolut zufieden, ich frage mich wie ich sonst Musik genießen konnte. Die LS klingen (für mich) auch schon an meinen Mittelklasse NAD-Komponenten hervorragend. Außerdem ist es ja schön auch LS zu besitzen die mit besseren Geräten "mitwachsen". Mal schauen was noch kommt. Als nächstes auf jeden Fall vernüftige Stands, hat da jemand einen guten Tipp?
Ach ja mittelfristig wir wohl doch ein guter Sub nötig, Bass ist mir schon sehr wichtig (kein Bumm Bumm aber er muß aber einfach gut hörbar sein). Gibt es vielleicht auch da Tipps von Euch?
Ich wünsche noch schöne Ostern, muß jetzt erst mal Musik hören...

Gruß
lowend05
Moonlightshadow
Inventar
#22 erstellt: 27. Apr 2007, 23:18

lowend05 schrieb:
Hallo Zusammen!
Habe es getan, die Spendor 3/5a SE ist mein! Habe sie gebraucht in England von dem Schwiegervater eines guten Freundes gekauft ! Der wiederrum ist günstig an ein Paar Spendor 15/2 Professional gekommen die doch noch mal deutlich besser als die "Kleinen" spielen.
Gruß
lowend05


Hab vor ein paar Wochen ein Paar Spendor BC 1 zum Testen bekommen, mittlerweile auch gekauft, denn nach kurzem Vergleich war klar, dass die BC 1 im Sinne einer nach meinem Geschmack natürlichen, lebendigen und entspannten Musikwiedergabe der S 3/5 SE mehr als deutlich überlegen ist. Ich bin sehr erstaunt, dass ein fast 40 Jahre altes Konzept so aussergewöhnlich gut klingt, verstehe aber jetzt, was viele Fans mit "Spendor magic" meinen.

Von der Magie der Mittenwiedergabe der BC1 ist aber bei den S 3/5 SE dann aber doch nicht so viel zu hören.


[Beitrag von Moonlightshadow am 28. Apr 2007, 00:02 bearbeitet]
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