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Maximale Schwingspulentemperatur+A -A |
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Autor |
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Nightwish_222
Stammgast |
#1 erstellt: 22. Mai 2007, 17:47 | |||||
Hallo, mich würde mal interessieren, wie warm eine einigermaßen vernünftige Schwingspule auf dauer aushält?! Habe letztens eine Live-DVD gesehen, und nach einer halben Stunde waren die Tieftöner von meinem Ergo cm 500 und die Mitteltöner von meinen Ascada 770 wirklich heiß, hab rein spaßeshalber mal einen ausgebaut und wollte ihn am Magneten festhalten , dieser war allerdings so heiß , das ich ihn Schockartig losgelassen habe (keine Angst, ist weich gelandet ). Ich hab mal gehört, das die Schwingspule sich Schwarz färbt, wenn sie zu heiß wird, hab dann mal durch die Zentrierspinne durchgeleuchtet, und sie hat noch komlett Kupferfarben ausgesehen, wirklich als wäre sie neu. Kann ich davon ausgehen, das die Schwingspule noch in Ordnung ist? Wie warm kann sie denn eigentlich werden, und wie sieht es mit dem Isolierlack bzw. der Verklebung aus? Wird der Schwingspulenträger (sieht nach Alu aus) auch zum Problem? Vielen Dank im Vorraus!! Gruß Nightwish_222 |
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Jacky_Lee
Gesperrt |
#2 erstellt: 22. Mai 2007, 17:50 | |||||
verbrennungen entstehen (da dein eiweiß verdampft) ab ca 60°, das ding war vielleicht 80 heiß, also noch im i.O. bereich, ab 110-130° würd ich mir sorgen machen, scheinen auf jedenfall aluträger zu sein,denn papier würde schlecht leiten und die untere schicht (wenn mehrfach gewickelt) hätte scho den geist aufgegeben. aber sagen wirs so, noch ne stunde und es hätte gerochen..die belüftung scheint nich sooo gut zu sein...geht fast alles übern magnet weg,oder? |
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Nightwish_222
Stammgast |
#3 erstellt: 22. Mai 2007, 19:17 | |||||
Ich finds halt komisch, das fünf minuten reichen, das sie so heiß sind, man dann aber stunden lang weiter hören kann, und sie nicht heißer werden. Um den Kupferdrat und das Alu denke ich braucht man sich auch nicht die großen Sorgen machen, aber der Isolierlack und der Kleber, wird ja auch irgendwann aufgeben. Der Mitteltöner hat absolut keine Belüftung (polkernbohrung oder sonstiges) und das Gehäuse ist hinter dem MT fast komplett mit Dämmwolle ausgestopft. Hab mal von jemandem gesagt bekommen, das die Schwingspule hält, bis der Kupferdrat oder der Träger schmilzt ( also weit über 500 grad), dann würde sich vermutlich aber die Schwingspule festfahren, weil sie sich zu viel ausdehnt. Hab auch mal im Internet gelesen, das für eine Hochwertige Schwingspule 250-300 Grad auf dauer kein Problem wären. Wie seht ihr das? Hat evtl. schonmal jemand genauer nachgeforscht? Gruß Nightwish_222 |
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Amperlite
Inventar |
#4 erstellt: 22. Mai 2007, 19:27 | |||||
Die Wärmekapazität des Systems ist nicht sonderlich groß, also ist die "Betriebstemperatur" recht schnell erreicht und es pendelt sich ein Gleichgewichtszustand ein. Seriöse Hersteller lassen unterziehen ihre Lautsprecher bei der Maximallastmessung einer Prozedur von (ich glaube es waren) 100 Stunden! Also mach dir da mal keine Sorgen.
Hier mal eine seriöse Quelle: http://www.nubert-forum.de/nuforum/fpost73232.html#73232
[Beitrag von Amperlite am 22. Mai 2007, 19:33 bearbeitet] |
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Jacky_Lee
Gesperrt |
#5 erstellt: 22. Mai 2007, 19:30 | |||||
wie du schon sagst ist das kritische die ausdehnung, und der Leim, sowie der Lack. meist ist der Lack der gleiche wie auf Trafos, un der is ab 230° ca Lötbar -> verdampft Der Kleber..ui...kein Plan was das fürn zeug is, mitm Lötkolben machts aber die Fliege -> 300° Kann meinen Lötkolben von 140-400° regeln..kannst ja mal n chassi zum testen vorbeischicken Meist halten PA Chassi so viel aus wie du gesagt hast, da die auch mal 3 TAGE ! am Stück! laufen dürfen..an der Belastungsgrenze. Wegen der temperatur, würde die dämmwolle etwas wegnehmen, etwas luft braucht das teil schon, bei 1-2% Wirkungsgrad sollte schon etwas da sein für die Abwärme Desweiteren ist das mit der gleichbleibend hohen Temp dadurch zu erklären das , so größer der Temp unterschied, desto größer auch der "austausch" besser der übergang der Wärmeenergie. Ist zu vergleichen mit ner Tür, so weiter auf desto mehr licht kommt durch, etc. auch beim strom so, hohe spannungsdifferenz -> hoher strom (bzw. höherer als bei niedrigerer spannung wenn der Widerstand gleich bleibt) |
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Nightwish_222
Stammgast |
#6 erstellt: 23. Mai 2007, 12:31 | |||||
Erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten!!
Die LS haben eine Max-Belastbarkeit von 150 Watt sinus und 200 Watt musik, daher hat mich das halt etwas gewundert, das der Denon AVR 3802 im Mehrkanalbetrieb wirklich so viel dampf macht. Meint ihr von der Leistung alleine würde man die LS mit dem Denon verheizen können? (ohne ins Clipping oder sonstiges zu kommen oder sie mit Sinus zu füttern)
Also kann es evtl. auch passieren das die schwingspule sich so weit ausdehnt, das sie sich im Luftspalt festfährt, und dann verbrennt? Das sollte man aber mitbekommen, oder? Hab mal gelesen, das das mit zwei komponenten kleber geklebt wird, und das der schon n paar hundert Grad aushält?!
Lieber nicht , dann kann ich am ende nichtmehr musik hören .
Hab sie schon etwas bei seite getan. Meint ihr da kann man auch n bissel raus nehmen oder gibts da nen Klanglichen unterschied? Gruß Nightwish_222 |
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Amperlite
Inventar |
#7 erstellt: 23. Mai 2007, 12:34 | |||||
Mit breitbandigen Signalen vermutlich nicht, da clippt dir vorher der Verstärker weg. Wenn du allerdings einen hochfrequenten Sinus abspielst, werden dir die Hochtöner verrecken. Das fällt allerdings schon unter mutwillige Zerstörung.
Lies noch mal meinen Link!
Ja, es macht vielleicht einen winzigen Unterschied. Lass sie ruhig da, wo sie hingehört. [Beitrag von Amperlite am 23. Mai 2007, 12:38 bearbeitet] |
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