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Hörtest Kompakt-/Standlautsprecher+A -A |
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Autor |
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serge16segeln
Neuling |
#1 erstellt: 18. Jul 2007, 16:43 | |
Hallo HiFi-Fans, ich bin ganz neu im Forum und habe schon ein paar Meinungen zu Standlautsprechern verfolgt. Seit rd. 15 Jahren höre ich Musik (hauptsächlich Klassik und Jazz, aber auch guten Rock und Pop) mit folgender Kombination: 1 Paar Celestion SL 700 SE auf feinsandgefüllten Originalständer, im bi-wiring-Betrieb an 2 gebrückten Restek Event Stereo-Endstufen, Restek Vorverstärker Vector und CD-Spieler von Cyrus (Toplader) der vor ca. 1/2 Jahr ausgetauscht wurde dito. Cyrus (1.000 EUR Klasse). Das Hörergebnis ist/war hervorrragend wie mir immer wieder auch befreundete Konzertgänger mitteilten und im Vergleich it manch anderen Kombinationen oft auch besser (hatte z.B. mal die Hormlautsprecher von Avantegardeakustik (10.000 EUR Klasse) zum hören). Leider sind die Sicken der Lautsprecher an der Naht der 2 Gummimaterialien gebrochen deshalb habe ich den letzten Wochen in zwei Studios Lautsprecher der 2.000 - 3.000 EUR/Paar Klasse angehört: Piega (Typ habe ich leider nicht parat) gequält Audiodata Partout - mitreißend und schöne Mittel-/Stimmwiedergabe, aber bei komplexerer Musik leicht nervig werdend Dynaudio Kompaktlautsprecher (1.3 glaube ich) fein, aber nicht mitreißend und Linn Ninka zuerst ind der Passivversion - sehr schön und mitreißend, ein facettenreiches Klangbild wie ichs kenne und liebe, dann in der Aktivversion (Linn Majk 4-fach Endstufe und Weichen für Hoch und Tief) - alles noch ein wenig besser als passiv. Diese Lautsprecher habe nach Hause liefern lassen und erst passiv mit meiner Elektronik gehört (sehr schön und lebendig. War sicher zu ungeduldig und habe deshalb kurzfristig auf die ebenfalls mitgeleiferte Linn Elektronik (Endstufen und Weichen) gewechselt; hatte den Eindruck vielleicht doch lebendiger. Nach langen ausführlichen Hörproben (über 2 Tage) habe ich wieder zu meiner Elektronik und bi-wiring im Passivbetrieb gewechselt und eine erstaunliche Erfahrung gemacht: Min. genauso mitreißend und lebendig wie Linn aktiv, Gesangsstimmen und wichtige Mitteltöne runder und besser artikuliert, d.h. insgesamt eine bessere Abstimmung als mit Linn aktiv, so dass ich den Eindruck habe, dass meine Elektronik besser als die Linn Elektronik aktiv ist (fr mich nachvollziehbar da meine Endstufen damals zu DM-Zeiten schon deutlich mehr als die Linn 4-fach-Endstufe, inkl. Aktivweiche heute gekostet haben. Für meine Kombination scheint mir die Linn passiv die ideale Ergänzung. Wer kann dazu etwas sagen? |
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Riemuwde
Stammgast |
#2 erstellt: 20. Jul 2007, 21:04 | |
Hallo t.s.,
Ich denke mal, das ist wohl innerer Konservatismus! Wenn du deine Elektronik gewöhnt bist, und die Lautsprecher, so einfach besser kommen, dann gibt es wohl keinen Grund, daran etwas zu ändern! Auf der anderen Seite, gibt es aber nichts besseres, als auf diese Art optimal angepasste Lautsprecher! Da Geld bei deinem Hobby, eher eine untergeordnete Rolle spielt, würde ich mir die Linn kaufen (passiv), und mich auf die technischen Entwicklungen der Zukunft freuen! Gruß Uwe [Beitrag von Riemuwde am 20. Jul 2007, 21:07 bearbeitet] |
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