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Welcher Studiomonitorhersteller ist herausragend?+A -A |
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Autor |
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Dr._Funkenstein
Gesperrt |
#1 erstellt: 11. Nov 2007, 19:44 | ||||
Hallo, mich würde interessieren, welcher Studiomonitorhersteller nach eurer Meinung aus der Masse der Hersteller herausragt. Dabei würde ich keine Kriterien vorgeben wollen. Es können technische Grunde sein oder einfach die Auffassung, dass man einen Hersteller völlig subjektiv herausragen findet. Mich würde eure Meinung dazu brennend interessieren. Gruße Christian |
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sounddynamics
Stammgast |
#2 erstellt: 12. Nov 2007, 13:18 | ||||
Der die meisten verkauft, fehlt Behringer :-). Immerhin überragendes Preis-Leistungsverhältnis . Grüsse Thomas |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#3 erstellt: 12. Nov 2007, 13:24 | ||||
Es fehlt auch Yamaha, die einen recht großen Marktanteil haben aufgrund des hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses. |
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sounddynamics
Stammgast |
#4 erstellt: 12. Nov 2007, 13:43 | ||||
Uups, stimmt, das war mir entgangen. Du hast natürlich recht |
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superfranz
Gesperrt |
#5 erstellt: 12. Nov 2007, 13:47 | ||||
Ich habe für JBL gestimmt...die haben auch vernünftige Preistwerte im Angebot...und mancher Klassiker schwimmt heute noch in der Bucht...der Lautsprecher mit dem besten Wiederverkaufswert. franzl |
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LogisBizkit
Stammgast |
#6 erstellt: 12. Nov 2007, 17:36 | ||||
Wieso sind denn Firmen wie Harbeth oder Spendor nicht vertreten? |
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superfranz
Gesperrt |
#7 erstellt: 12. Nov 2007, 18:01 | ||||
Sowas benutzen doch nur die Fernsehfritzen vom BBC oder WDR...auch nur deshalb weil das Staatsfernsehen die überteuerten Dinger kauft...und wenn se dann abgeschrieben sind holen sich die Staatsbeamten die Tröten. ...hat mir mal einer verzählt. franzl |
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Hüb'
Moderator |
#8 erstellt: 12. Nov 2007, 19:18 | ||||
Vermutlich weil es um Modelle von Herstellern geht, die den aktuellen Anforderungen an moderne Monitore gerecht werden können. Mir fiele da kein adäquates Modell der beiden genannten Firmen ein. Grüße Frank |
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dr-dezibel
Stammgast |
#9 erstellt: 12. Nov 2007, 19:37 | ||||
Ich habe für Genelec gestimmt, denn abgesehen vom guten Sound ist mir die Optik auch sehr wichtig und da hat Genelec - meiner Meinung nach - mit der 8000er Serie die Nase vorn. Wobei natürlich die Optik mit den abgerundeten Kanten auch sehr vielen hier im Forum überhaupt nicht gefällt. |
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Hüb'
Moderator |
#10 erstellt: 12. Nov 2007, 19:39 | ||||
Ist ja weniger eine Frage der Optik, als vielmehr einer im Sinne des Abstrahlverhaltens sinnvoll gestalteten Gehäuseform. Form follows function. Habe übrigens für die letzte Option gestimmt. [Beitrag von Hüb' am 12. Nov 2007, 19:40 bearbeitet] |
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dr-dezibel
Stammgast |
#11 erstellt: 12. Nov 2007, 19:57 | ||||
Auf jeden Fall politisch korrekt! |
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Heinrich
Inventar |
#12 erstellt: 12. Nov 2007, 21:09 | ||||
Hallo, erstmal ein . Denn diese Liste ist deutlich forengefärbt. Sprich, viele Anbieter guter Studiomonitore bieten ja gar keine regulären Modelle an (oder diese nur als "Anhaltspunkte"), da viele Monitore in GROSSEN Regieräumen in den USA/Kanada/Japan extra für den jeweiligen Raum gebaut wurden. Wer fehlt auf der Liste? 1.) Munro Acoustics 2.) Rey Audio (Kinoshita)/TAD 3.) Strauss Elektroakustik EIN Anbieter, der weniger "exotisch" ist, und den ich vermisse, ist PMC. Wenn ich aus DIESER Liste auswählen sollte, dann MEG. Gruss aus Wien, Heinrich [Beitrag von Heinrich am 12. Nov 2007, 21:09 bearbeitet] |
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Dr._Funkenstein
Gesperrt |
#13 erstellt: 13. Nov 2007, 00:02 | ||||
Upps, das ist mal eine spannende Aussage. Kannst Du das mal näher begründen? Was wären denn aktuelle Anforderungen an Monitore? Grüße Christian |
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Dr._Funkenstein
Gesperrt |
#14 erstellt: 13. Nov 2007, 00:17 | ||||
...irgendwo habe ich gelesen, dass die letzte Ausschreibung bei der BBC Dynaudio gewonnen hätte. Kann die Quelle jetzt aber nicht belegen. Ob sich bei den Rundfunkanstalten überhaupt noch Beamte in nennenswerter Zahl finden? Gruß Christian |
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Hüb'
Moderator |
#15 erstellt: 13. Nov 2007, 06:02 | ||||
Hi! Bspw. Aktivtechnik, kontrolliertes, gleichmäßiges Abstrahlverhalten, (digitale) Anpassungsmöglichkeiten an die räumlichen Gegebenheiten, vereinfachte Subwooferintegration. Wenn man sich die Modelle von Harbeth und Spendor so anschaut, dann ist es offensichtlich, dass diese auf den Hifi-/High-End-Markt ausgerichtet sind. Grüße Frank |
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Heinrich
Inventar |
#16 erstellt: 13. Nov 2007, 08:46 | ||||
1.) Aktivtechnik: Theoretisch vorteilhaft (vor allem wegen der Möglichkeit, die Chassis mit einer entsprechenden Schaltung vor Überlastung zu schützen), mE aber ist eine Aktivweiche PER SE nicht unbedingt besser (da oftmals billige Aktivweichen schlicht miserabel aufgebaut sind). 2.) Abstrahlverhalten: Sinnvoll. ABER: In der Umgebung eines normalen RUNDFUNKarbeitsplatzes nicht von übergeordneter Bedeutung, da der Tonmensch, will er den Klang BEURTEILEN, sich sehr genau in die Mitte setzen wird. Bei grossen Mischregien ist die Forderung schon sinnvoller, hat man es doch dann mit meterlangen Mischpulten zu tun, bei denen man idR eben NICHT in der exakten Mitte sitzen wird. 3.) Anpassungsmöglichkeiten an räumliche Verhältnisse: In einer REGIE hoffentlich nicht notwendig. 4.) Subwooferintegration: Ich kenne aus meiner Erfahrung KEINE, die einfach gewesen wäre Und zu Harbeth: Auch die aktuellen Monitore schlagen mE so manchen Monitor aus deutscher Fertigung um Längen, wenn's darum geht, den Klang einzustellen. So lehrt's zumindest die Erfahrung |
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JK.
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 13. Nov 2007, 09:12 | ||||
Der beste nicht auf der Liste ersichtliche Studiomonitor Hersteller den es je gab ist meiner Meinung nach TANNOY. Gruß Jürgen |
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Dr._Funkenstein
Gesperrt |
#18 erstellt: 13. Nov 2007, 11:12 | ||||
…gibt es irgendeinen Grund zu vermuten, dass z.B. bei KuH und Genelec usw. billige Aktivweichen verbaut werden?
…wie kann man den bei einem M30 irgendwas einstellen? Harbeth baut nur einen einzigen Aktiv-Monitor den M40, der soll 10 000 Euro kosten. Der M30 gefiel mir beim Hören gut, er kann aber definitiv keinen Bass darstellen. Er ist völlig ungeeignet für Pop mit viel Elektronik…,ich schweife ab- sorry. Grüße |
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chowi
Stammgast |
#19 erstellt: 13. Nov 2007, 11:15 | ||||
Bei ADAM gibts feine Sachen. Gruß chowi |
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Heinrich
Inventar |
#20 erstellt: 13. Nov 2007, 11:42 | ||||
@ Dr Funkenstein, hallo und entschuldige: Den "Klang einstellen" war echtes Tonmeisterkauderwelsch! Soll soviel heißen, wie: den über den Monitor abgehörten Klang "einstellen", also feinjustieren. Sei es mittels EQ oder durch eine andere Mikrophonwahl/-Platzierung. Der Monitor wird also GAR NICHT verändert, sondern die "Quelle". Um den Klang aber GEZIELT in die gewünschte Richtung zu verändern, bedarf es eines "guten" Monitors, und da trennt sich dann mE recht schnell die Spreu vom Weizen. Negativbeispiel ältere Genelec-Modelle. Messwerte ganz ok, aber zumindest ICH weiß nie so recht, wo ich denn nun gerade meinen Filter "ansetzen" soll, sprich: Sind's bei 250 Hz + 3dB oder doch bei 320 Hz + 2dB?. So etwas geht über eine Harbeth problemlos. Gruss aus Wien, Heinrich |
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Dr._Funkenstein
Gesperrt |
#21 erstellt: 13. Nov 2007, 17:48 | ||||
Ah, alles klar. Mit was schafft ihr so? Was wäre Dein Favorit? Wenn man mal von obiger Liste absieht und von den von Dir benannten Spezialanfertigungen. Grüße |
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Heinrich
Inventar |
#22 erstellt: 13. Nov 2007, 18:44 | ||||
Hallo, aus obiger Liste wäre mein Favorit ganz klar MEG, mit zwei Einschränkungen: 1.) Nur die DREIwegemodelle (die Zweiwegemonitore haben mir zuwenig "Punch") 2.) Bei den "Dreiwegern" lieber die "konventionell" abgestimmten und NICHT die mit Bassniere. Die grossen MEG RL900A und RL901 sind aber schon wirklich SEHR gut. Als Alternative schätze ich die grossen Modelle von PMC (auch die AML1 ist gut, man sollte sie aber nicht in grossen Regieräumen verwenden!), zum Beispiel die IB1S-A oder (man gönnt sich ja sonst nichts...) die BB5 XBD-A. Als "Referenz" dient mir oft meine Acoustic Energy AE1 Reference MKII oder meine Harbeth HL-P3. "Referenz" in Anführungszeichen, weil diese Lautsprecher natürlich weder Fullrangemodelle noch perfekt sind, ich aber beide besitze, und daher kenne, schätze und vor allem den Klang darauf gut beurteilen kann. Gruss aus Wien, Heinrich |
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Hüb'
Moderator |
#23 erstellt: 13. Nov 2007, 20:40 | ||||
Hallo!
Hallo Heinrich, ich muss gestehen, dass mir Deine praktischen (und vor allem professionellen) Erfahrungen mit Harbeth-LS fehlen. Auf mich wirken die Harbeth-LS äußerst altbacken. Welche Rolle spielen diese LS denn im professionellen Bereich und außerhalb der Insel? Der deutsche Vertrieb scheint vorwiegend die Hifi-Schiene zu bedienen. Auch konnte ich auf der Harbeth-HP lediglich 2 Monitore entdecken. Wohl ein Nahfeldmodell (Monitor 30; http://www.inputaudi...rbeth_Monitor30.pdf) und ein Main-Monitor (Modell 40; aktiv und passiv). Das Letzterer in einem akustisch optimierten Umfeld (vllt. bei Wandeinbau) eine gute Figur macht, kann ich mir sehr gut vorstellen. Allerdings empfinde ich den Stückpreis der kleinen "Monitor 30" in anbetracht der Notwendigkeit einer Endstufe als recht hoch. Ein Teil des Preises wird in das hübsche Gehäuse fließen, was für mich wiederum eher auf eine Verwendung im privaten Umfeld schließen lässt. Zur Aktivtechnik: Ich denke, dass wir bei den hier fraglichen Monitoren von einem sehr guten Qualitätsniveau ausgehen können. Sehr preiswerte Produkte unter 500,- / Paar lassen wir mal außen vor. Bi- (oder sonst wie viel) amped Monitore laufen eh außer Konkurrenz, da ja eigentlich Passiv-LS. Abstrahhlverhalten und Anpassungsmöglichkeiten: Ich finde es schon praktisch, wenn ein LS hier optimiert ist bzw. Einstellmöglichkeiten bietet. Nicht überall sind die Bedingungen optimal. Aber das entspringt wahrscheinlich eher meiner Konsumenten-Perspektive ("meine" Monitore dienen ja nicht als Werkzeug, sondern als "Genussmittel :)). Grüße Frank |
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Heinrich
Inventar |
#24 erstellt: 13. Nov 2007, 21:36 | ||||
Hallo Frank,
Auch wenn ich es schade finde, muss die ehrliche Antwort lauten: Keine. Auf der anderen Seite: Welche Rolle spielen K+H oder MEG in USA?
Es gibt ein in meinen Ohren gutes und nachvollziehbares Kriterium, um die Qualitäten von Monitoren zu testen, und dies ist die Darstellung von unterschiedlichen Hallräumen. Also einfach mal durch die Musiksammlung hören, und darauf achten, wie der natürliche/künstliche Hallraum dargestellt wird. IdR gilt: Je deutlicher man den Hall wahrnehmen kann, desto genauer der Monitor... Von so einfachen Anforderungen wie einigermassen geradem Frequenzgang sehen wir jetzt mal ab Gruss aus Wien, Heinrich |
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Dr._Funkenstein
Gesperrt |
#25 erstellt: 13. Nov 2007, 23:36 | ||||
Auch auf die Gefahr hin, dass mich vielleicht jemand für bekloppt hält, was ist denn ein Hallraum? Auf was muss ich da achten beim Hören? Grüße |
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Alligatorbirne
Stammgast |
#26 erstellt: 14. Nov 2007, 01:16 | ||||
Ein Hallraum ist ein Raum, wo es besonders gut nachhallt. Wichtig ist dabei, das der Nachhall über das gesamte Frequenzband möglichst gleichmäßig ist. Wenn man einen Lautsprecher und ein Mikrofon in den Raum stellt, könnte man mit dem Mikrofon messen, wieviel Energie der Lautsprecher in den Raum strahlt. Der Clou ist aber, das es überall im Raum gleich laut, egal wo man steht, die ganze Ernegie bleibt im Raum. |
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Hüb'
Moderator |
#27 erstellt: 14. Nov 2007, 06:39 | ||||
Stimmt. Liegt vielleicht an der von Dir oben beschriebenen Tendenz, individuelle Lösungen anfertigen zu lassen, dass jeweils ländereigene Hersteller präferiert werden. Ursächlich könnte aber auch sein, dass Deine Toningenieurerkollegen durchaus andere Vorstellungen von einem "idealen" Monitor haben.
Künstliche und virtuelle Räumen bilden meine Hummeln ganz gut ab - finde ich. Grüße Frank |
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Heinrich
Inventar |
#28 erstellt: 14. Nov 2007, 08:31 | ||||
Hallo Dr. Funkenstein, ein Hallraum im egentlichen Wortsinn ist tatsächlich ein Raum, der früher dazu benutzt wurde, zu einer Aufnahme kontrolliert Hallanteile zu addieren. Zu diesem Zwecke wurde über einen im Hallraum aufgestellten Lautsprecher das aufgenommene Material eingespielt, und mit einem ebenfalls im Hallraum aufgenommenen Mikrophon wieder aufgenommen. Diese "Hifssumme" wurde dann gezielt zur usrprünglichen Stereosumme gemischt. Eines der legendärsten Beispiele ist die Aufnahme vom "Ring der Nibelungen" unter Solti. Heute wird der Begriff idR (und so auch in meinem speziellen Falle) deutlich weiter gefasst und meint eigentlich jede Art von Hall-/Raumanteil. Und da Raum und Hall sich ja unmittelbar beeinflussen, spricht man auch von Hallräumen, wenn man eigentlich die Nachhallzeit/oder Klangfarbe des Nachhalls eines grossen Konszertsaals meint, oder eben einen künstlich (idR auf digitaler Ebene) erzeugten Hall/Raum. Und aus dem Zusammenziehen der eigentlich unterschiedlichen Begriffe entsteht dann wiederum der "Hallraum". Tonmeisterkauderwelsch, die zweite Gruss aus Wien, Heinrich |
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Dr._Funkenstein
Gesperrt |
#29 erstellt: 14. Nov 2007, 11:17 | ||||
Gibt es eine Aufnahme, an der das besonders gut deutlich wird. In letzter Zeit bin ich ja für Klassik deutlich offener geworden, aber der Ring – öhm, naja, muss jetzt nicht gerade…
Oh, noch geht's. Was ich eigentlich mal für richtig gut halten würde, wäre ein Workshop bei einem Profi, der einem mal die Basics erklärt. Mann muß die Phänomene mal hören, sonst kann man sich nur schwer was drunter vorstellen. Grüße |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#30 erstellt: 14. Nov 2007, 12:50 | ||||
Anderes Beispiel für einen echten Hallraum ist auch "Kind of Blue" von Miles Davis. Im übrigen ist es bei der professionellen Nutzung wohl am wichtigsten, dass man sein Werkzeug kennt. Ab einer gewissen Qualitätsstufe ist eine gute Hörbarkeit von Veränderungen fast bei allen Geräten machbar. Selbst die relativ schlechten Yamaha NS 10 sind ja extrem verbreitet und beliebt. |
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