HIFI-FORUM » Stereo » Lautsprecher » 2 oder 3 wege? | |
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2 oder 3 wege?+A -A |
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Autor |
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ddkaiser
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 02. Feb 2008, 10:13 | |||
Hallo, wieviel besser sind 3 zu 2 Wege Lautsprechern? Wo liegt der Unterschied? Dennis |
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Passat
Inventar |
#2 erstellt: 02. Feb 2008, 10:37 | |||
Die Anzahl der Wege spielt keine Rolle. Es gibt sehr gute 2-Wege-Lautsprecher, aber auch sehr schlecht klingende. Das Gleiche gilt für 3-Wege-Lautsprecher. Allgemein kann man aber sagen, das in den unteren Preisklassen 2-Wege-Lautsprecher eher besser klingen. Grüsse Roman |
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ddkaiser
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 02. Feb 2008, 11:33 | |||
Aber wo genau ist der unterschied? wie ist die funktion der einzelnen LS? Dennis |
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Poison_Nuke
Inventar |
#4 erstellt: 02. Feb 2008, 11:56 | |||
bei 2-wegen: Hochtöner für hohe Frequenzen, meist ab 2-3kHz Tiefmitteltöner für alles darunter bei 2,5-wegen: Hochtöner und Tiefmitteltöner wie gehabt zusätzlich ist noch ein weiterer Tieftöner drin, der den Tiefmitteltöner ab einer bestimmten Frequenz (meist 200-500Hz) nach unten hin unterstützt. bei 3-wegen Hochtöner Mitteltöner, der unterhalb des Hochtöners bis zudem Frequenzbereich arbeitet, ab dem de Tieftöner anfängt. Vorteil bei 3-wege Systemen ist der, dass sie eine höhere Belastbarkeit im Bassbereich bieten, bzw sie können auch einen größeren Frequenzumfang nach unten haben. Auch wird der Mitteltonbereich bei sehr hohen Lautstärken wengier verzerrt, weil bei den Tiefmitteltönern von 2-wegern ist das Problem, wenn diese sehr große Auslenkungen bei hohen Pegeln machen, dann können die kleinen Bewegungen für die mittleren Frequenzen nicht mehr so exakt wiedergeben werden, weswegen sie nicht so gut bei großen Lautstärken klingen können. Sehr Wichtig ist aber auch der gleich am Anfang angesprochene Punkt, dass LS beider Klassen sehr gut oder schlecht sein können. Aufjedenfall muss man bei einem 2-wege LS nicht noch ein drittes Chassis mitbezahlen und auch die Frequenzweiche ist weniger komplex, das Gehäuse ist auch normalerweise kleiner. Bei gleichem Budget kann also bei einem 2-Wege LS höherwertiges Material verbaut werden wie bei einem gleichteuren 3-wege LS. |
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ddkaiser
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 02. Feb 2008, 12:09 | |||
Hallo, Vielen Dank für deine Erklärungen! Hat mir sehr weiter geholfen. Werde zu einem 3 Wege System tendieren weil ich auch öfter mal laut höre und ja keine Verzerrungen im Mitteltonbereich haben möchte. Danke nochmals Dennis |
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Passat
Inventar |
#6 erstellt: 02. Feb 2008, 12:15 | |||
Das menschliche Gehör kann Frequenzen von ca. 20 Hz bis 20.000 Hz hören. Diesen Umfang kann aber ein einzelner Lautsprecher nicht vernünftig wiedergeben. Ein großer Lautsprecher ist auch verhältnismäßig schwer und ist daher auch rel. träge und kann daher schlecht hohe Frequenzen wiedergeben. Ein kleiner Lautsprecher ist rel. klein und daher leicht und kann daher hohe Frequenzen gut wiedergeben. Ihm fehlt es aber an Membranfläche, so das er Bässe schlecht wiedergeben kann. Außerdem verträgt er wegen seiner geringen Größe nur wenig Leistung. Also nehmen die Lautsprecherentwickler mindestens 2 Lautsprecher, einen Kleinen (Hochtöner) und einen Großen (Tieftöner) und trennen den wiederzugebenden Frequenzbereich mit einer Frequenzweiche. Eine bei 2-Wege Lautsprechern übliche Frequenz ist z.B. 2500 Hz. Unter 2500 Hz wird der Hochtöner kontinierlich ausgeblendet, der Tieftöner über 2500 Hz. Die Frequenzweiche hat einen sog. Tiefpass (lässt tiefe Frequenzen durch) vor dem Tieftöner und einen Hochpass (lässt hohe Frequenzen durch) vor dem Hochtöner. Dieser Übergang ist fließend, die Stärke der Abschwächung wird in dB angebeben und nennt sich Flankensteilheit. Übliche Werte sind da 6 dB, 12 dB, 18 dB und 24 dB. Diese Werte geben an, wie stark die Abschwächung eine Oktave tiefer oder höher als bei der Trennfrequenz ist. 1 Oktave ist die halbe oder doppelte Frequenz. 6 dB entspricht der halben/doppelten Lautstärke. Bei einem Hochpass mit 6 dB/2500 Hz ist also ein Ton mit 1250 Hz genau 6 dB leiser als bei 2500 Hz. Bei 625 Hz sind es schon 12 dB, etc. Streng genommen gibt die Trennfrequenz sogar die Frequenz an, bei der die Lautstärke schon um 3 dB geringer ist. Bei der Trennfrequenz addieren sich ja die Schallanteile von Tieftöner und Hochtöner und wenn es da nicht schon einen Abfall gäbe, wäre dieser Bereich etwas lauter als die übrigen Frequenzbereiche. Und das ist ja nicht gewünscht, sondern alle Frequenzen sollen möglichst in der gleichen Lautstärke wiedergegeben werden. Bei einem 3-Wege-Lautsprecher kommt noch ein 3. Lautsprecher ins Spiel, der Mitteltöner. Bei 3-Wege-Lautsprechern liegen die Trennfrequenzen z.B. bei 350 HZ und 3500 Hz. Der Tieftöner spielt bis 350 Hz, der Mitteltöner spielt von 350 Hz bis 3500 Hz und der Hochtöner ab 3500 Hz. Für den Mitteltöner wird in der Frequenzweiche ein sog. Bandpass (Kombination aus Hochpass und Tiefpass) benötigt. Der Bauteileaufwand ist also bei einer 3-Wege Frequenzweiche doppelt so hoch wie bei einer 2-Wege Frequenzweiche. Die Frequenzweiche übernimmt daneben auch noch die Aufgabe, die Lautstärke der eingebauten Lautsprecher aneinander anzugleichen. Ist also z.B. der Hochtöner ohne Frequenzweiche lauter als der Tieftöner, so wird dessen Lautstärke in der Frequenzweiche abgesenkt. Grüsse Roman |
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Mackie-Messer
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 02. Feb 2008, 16:23 | |||
Ich meine bei der Qualität der Chassis heutzutage ist es nicht nötig ein 3 Wege LS zu entwickeln. |
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Marsupilami72
Inventar |
#8 erstellt: 02. Feb 2008, 16:32 | |||
Halt! Stop! Du reduzierst da Lautsprecher auf ein eher unwichtiges Unterscheidungsmerkmal! Ein guter 2-Wege Lautsprecher kann auch ohne hörbare Verzerrungen laut und ist preiswerter, als ein 3-Wege Lautsprecher vergleichbarer Qualität! |
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Mackie-Messer
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 02. Feb 2008, 16:46 | |||
Da du diese Frage stellst gehe ich mal davon aus das du Anfänger bist. Ich denke mal das du deshalb auch nicht bereit bist unsummen auszugeben. Selbst teuerste LS werden oft nur in 2 oder 2,5 wege Konzept entwickelt. Meine Meinung ist, du solltest dich von diesem denken verabschieden 2 oder 3 Wege. Du wirst mit einem 2 oder 2,5 Wege LS mindestens genausoviel spaß haben wie mit einem 3 Wege Konzept. Viele Tieftöner heutzutage sind hervoragend dazu geeignet den Mitteltonbereich ohne Einschränkungen zu übernehmen. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#10 erstellt: 02. Feb 2008, 17:01 | |||
Entschiedenes jein. Du kannst den TT bei einem Zweiweger nicht beliebig groß machen, selbst wenn er noch bis deutlich über Trennfrequenz (eine Oktave mindestens, Klirr läßt grüßen) sauber spielt - der bündelt dann schon recht stark, mit konstanter Zunahme im Mittenbereich, was der Neutralität des Diffusschalls nicht gerade zuträglich ist. Außerdem ist die Anpassung der Abstrahlung des HT z.B. per Waveguide nötiger denn je. Und Breitbandigkeit, möglichst großer Tiefgang und hoher Wirkungsgrad sind auch nur schwer unter einen Hut zu bringen. (Zweiweger mit großen Tieftönern findet man eigentlich nur bei PA-Boxen - die sind auf hohen Wirkungsgrad getrimmt und brauchen von daher viel Membranfläche. Die verbauten Hochtonhörner bündeln ohnehin recht stark.) Reine Zweiweger sind von daher schwer untenrum extrem pegelfest zu kriegen. Wenn man keinen "ausgewachsenen" Dreiwegerich hinstellen will, sind 2-1/2 Wege kein so schlechter Kompromiß - hier wirkt man dem Abfall des Pegels untenrum mit einem zweiten, tiefer getrennten Tieftöner entgegen. (Beispiele: Canton GLE407, Nubert nuBox 85.) Wie schon erwähnt: Gerade in den erschwinglichen Preisbereichen ist weniger (Wege) oft mehr (Klangqualität). Um 100 Paarpreis etwa kann man einen passablen Zweiweger hinstellen, mit Abstrichen in der Pegelfestigkeit untenrum, oder einen Dreiweger mit ordentlicher Pegelfestigkeit im Baß, aber sonst unausgewogenem und sehr mäßigem Klang. Was davon wäre wohl sinnvoller... (Das ist in höheren Preislagen nicht mehr so extrem, die Tendenz "weniger ist mehr" bleibt aber eine ganze Weile erhalten.) [Beitrag von audiophilanthrop am 02. Feb 2008, 17:04 bearbeitet] |
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Stones
Gesperrt |
#11 erstellt: 02. Feb 2008, 17:06 | |||
Bestes Beispiel für eine richtig gute Box ist meiner Meinung nach die 2,5 Wege Box von JM Lab: JM Lab Cobalt 816 Jubilee. Viele Grüße Stones |
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Mackie-Messer
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 02. Feb 2008, 17:50 | |||
Natürlich kann ich den TT nicht beliebig groß machen. Dafür nehme ich aber einen 2ten Tieftöner der gleichen Kategorie und setze ihn zur Unterstützung im Tieftonbreich ein. |
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Mackie-Messer
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 02. Feb 2008, 17:54 | |||
Übrigens ist es ganz egal was man wie baut im Lautsprecherbau, es wird immer ein Kompromiss eingegangen. [Beitrag von Mackie-Messer am 02. Feb 2008, 17:58 bearbeitet] |
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P.Krips
Inventar |
#14 erstellt: 02. Feb 2008, 23:25 | |||
Hallo, mal meine Meinung....: Wenn wir nur von gutgemachten, gut abgestimmten Lautsprechern (zunächst mal ohne Preisbetrachtung...) reden, dann ist der Dreiweger eigentlich IMMER einem Zweiweger überlegen. Zu Zweiwegern rechne ich auch noch die 2,5-Weger, da da ja auch der TMT Bass und Mittellagen produzieren muss, also im Prinzip die gleichen Probleme vorliegen, wie bei einem reinen Zweiweger. Einen Zweiweger kann man ausser mit Wavequide eigentlich nie auf ausgewogenen Diffusfeldfrequenzgang abstimmen, weil der TMT meist zu hoch, bis in den Bündelungsbereich betrieben wird. Das gibt dann meist,trotz ausgeglichenem Achsenfrequenzgang eine ausgeprägte Diffusfeldbadewanne, die man (nicht positiv) hört. Das Problem ist bei einem Dreiweger relativ einfach zu lösen. Ausserdem kann man dann spezialisiertere Chassis nehmen, die ihren eingeschränkteren Übertragungsbereich besser meistern können. Und noch was möchte ich loswerden: Nicht der höhere Preis für ein vermeintlich besseres Chassis macht den Klang, mindestens genauso wichtig ist das Konzept und die Weichengestaltung. Mit anderen Worten: ein Lautsprecher mit guten Chassis, aber schlechter Weiche klingt schlechter als ein Lautsprecher mit preiswerteren Chassis und einer sorgfältig durchentwickelten Weiche. Gruß Peter Krips |
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Granuba
Inventar |
#15 erstellt: 02. Feb 2008, 23:30 | |||
Hi, trotzdem müüse beide Tieftöner Bass machen! Drei Wege sind leider der Königsweg (Nein, nicht diese Seitenbasskonstruktionen... ), werden halt groß. Teuer müssen die gar nicht werden. Harry |
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Poison_Nuke
Inventar |
#16 erstellt: 03. Feb 2008, 00:08 | |||
IMHO ist der Köngisweg mit 2wegern, die durch den großen TMT eine höhere Bündelung haben, samt einem HT mit Waveguide (angepasst an Bündelung des TMT), aber wo die 2weger bei 120-160Hz getrennt werden und untenrum mit aktiv entzerrten Subwoofern betrieben werden. Weil bei so einer Lösung hat man im MT und HT Bereich weniger Raumeinfluss durch größere + konstantere Bündelung, sowie im Bassbereich eine weitaus größere Flexibilität im Umgang mit den Raummoden. [Beitrag von Poison_Nuke am 03. Feb 2008, 00:09 bearbeitet] |
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Mackie-Messer
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 03. Feb 2008, 00:14 | |||
Genau wie Poisen sehe ich das auch. Das die Bündelung bei einem 2 Wege Konzept besser gegeben ist und einer Punktschallquelle so näher kommt. Was für eine Präzise und Räumliche Abbildung meiner Meinung nach sehr von Vorteil ist. |
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Granuba
Inventar |
#18 erstellt: 03. Feb 2008, 00:32 | |||
Hi Poison, Du beschreibst schlicht ein tief getrenntes Dreiwegesystem.
Das genaue Gegenteil ist leider der Fall. Harry |
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Poison_Nuke
Inventar |
#19 erstellt: 03. Feb 2008, 00:55 | |||
ja, so gesehen ist es ein 3-wege System, nur mit der Besonderheit, dass ein Subwoofer frei auf- und einstellbar ist, was dann schon einen gewaltigen Unterschied zu einem herkömmlichen 3-wege System darstellt obwohl ich jetzt nicht genau verstehe, was Punktschallquelle und Bündelung miteinander zu tun haben Mir ging es lediglich darum, dass man bei einem 2-weger durch den TMT UND einem passenden Waveguide ein stärker bündelndes Abstrahlverhalten erreicht, welches über einen möglichst großen Frequenzbereich konstant ist. Also sowas hier: Ist eherlich gesagt sogar der einzige mir bekannte 2-Wege LS, mit gescheitem Aufbau, ok, die Klipsch RF-x könnte man noch dazunehmen, aber bei denen hab ich kein wirkliches Vertrauen |
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Granuba
Inventar |
#20 erstellt: 03. Feb 2008, 02:43 | |||
Hi,
naja, so toll ist der auch nicht. Großer Tiefmitteltöner undn Waveguide obendrauf, bastel ich demnächst auch. Harry |
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Stones
Gesperrt |
#21 erstellt: 03. Feb 2008, 07:25 | |||
Die Firma Blues-Line soll sehr gute Boxen bauen. Allerdings sind sie auch recht teuer. |
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ddkaiser
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 03. Feb 2008, 08:54 | |||
Ich bin nun nicht wirklich schlauer! Werde aber trotzdem zu einem 3 Wege System tendieren. Etwas in der Art wie Argon 70 oder eine gute IQ. Ist ja nur fürs Schlafzimmer im Wohnzimmer hab ich eh 3 wege ala Revox atrium. Ich wollte nur mal den Unterschied wissen. Danke erstmal! Dennis |
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Poison_Nuke
Inventar |
#23 erstellt: 03. Feb 2008, 10:04 | |||
was ist denn bei den 2-wegern im Fertigbereich noch besser, erstmal rein vom Abstrahlverhalten her betrachtet? |
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P.Krips
Inventar |
#24 erstellt: 03. Feb 2008, 10:19 | |||
Hallo, ich habs ja weiter oben schon gesagt: Zweiweger mit WG können (müssen aber nicht zwangsläufig) die Abstrahlprobleme von Zweiwegern entschärfen. Allerdings sind da auch Grenzen, was die Größe des TMT im HiFi-Bereich anbelangt, mehr als 200er TMT geht da eigentlich nicht mehr sinnvoll, wenn der (die?) WG nicht ausufern soll. Bei größeren Bässen ist man dann schnell wieder beim Dreiweger, auch mit WG.... Das traurige ist, daß man vernünftige WG-Konstruktionen nur bei Studioausrüstern bekommt... Ein guter Kompromiss bei Dreiwegern ist z.B. eine so große Schallwand (ohne WG's), daß ab so ca 300 HZ aufwärts der gesamte Frequenzbereich quasi auf unendlicher Schallwand arbeitet (Stichwort Halbraumstrahler), allerdings ist man da schon bei Schallwandbreiten um die 50 cm (siehe Avatar)..... Gruß Peter Krips |
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Granuba
Inventar |
#25 erstellt: 03. Feb 2008, 11:40 | |||
Das Gehäuse. Harry |
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Stones
Gesperrt |
#26 erstellt: 03. Feb 2008, 11:45 | |||
Ich finde, es ist ziemlich egal. ob nun 2 Wege,2,5 Wege oder 3 Wege Box.Die Hauptsache ist doch, daß man mit dem Klang der Boxen zufrieden ist. Viele Grüße Stones |
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Poison_Nuke
Inventar |
#27 erstellt: 03. Feb 2008, 11:45 | |||
@ Murray was für eine Antwort, die schön an der Frage vorbeiging Pkrips schrieb ja schon gut, entweder WG oder breites Gehäuse. Obwohl ein breites Gehäuse ja auch nur zum Teil hilft, weil der HT selbst nach oben auch wieder bündelt. Ab 5kHz hat man also so oder so eine Bündelung. Aus diesem Grund ist ein HT mit WG das einzig wirklich sinnvolle überhaupt und da ist mir außer der Genelec 1032A kein anderer 2-wege LS bekannt, der rein von der Optimierung des Abstrahlverhaltens wirklich mitkommt. UNd da du meinst, die Genelec 1032A sei nichts besonderes, welcher LS ist denn besser? Einfach so eine leer Behauptung lass ich nämlich nicht gelten [Beitrag von Poison_Nuke am 03. Feb 2008, 11:46 bearbeitet] |
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Granuba
Inventar |
#28 erstellt: 03. Feb 2008, 12:03 | |||
Hi Poison, von den technischen(!) Eigenschaften ist die Genelec wirklich nichts extrem überragendes, sowas und auch die Formen, wie Peter sie angesprochen hat sind im DIY ebenso möglich bzw. sogar noch einfacher.
Klaro, die Physik lässt sich so nicht überlisten, hier mal ein Dreiweger mit 50cm breiter Schallwand: Die übliche Bündlung ab 5-6Khz, 25mm Hochtöner halt. Dann ein Zweiwegekoax, sehr kompakt, technisch allererste Sahne: Der Konus wirkt als WG: Leichte Welligkeit im Hochton, dafür nahezu konstante Bündlung und die berühmt berüchtigte Punktschallquelle, klanglich allererste Sahne. Und hier ganz aktuell aus dem Forum: 2 20er im Bass Mittelton, Hochtöner im Waveguide (Ich nehm nur einen Bass): Nahezu perfekt, zumindestens horizontal. @Stones: Eton Tiefmitteltöner und 34mm(?) Hochtöner, auch nett, wenn man es denn tief trennt. Warum die so teuer sind, weiß ich nicht, die Einzelteile im DIY werden keine 300 Euro kosten. Harry |
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Stones
Gesperrt |
#29 erstellt: 03. Feb 2008, 12:06 | |||
Hallo Harry: Aber das ist doch überall der Fall.Ein Accuphase E 450 bräuchte auch keine 6000 Euro zu kosten, sondern rein vom Material nur ein paar 100 Euro. Das ist eben (leider) der Aufschlag für etwas extravagantes. Viele Grüße Stones |
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ddkaiser
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 03. Feb 2008, 12:17 | |||
So richtig geholfen hat mir keiner. Ich verstehe leider kein Fachchinesisch! Na Ja hauptsache ihr hattet spaß am Diskutieren! Dennis |
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Granuba
Inventar |
#31 erstellt: 03. Feb 2008, 12:21 | |||
Hi, formulieren wir es kurz und knackig: Es kommt ganz darauf an, was Du brauchst! Ein Dreiweger ist rein technisch betrachtet die bessere Alternative, wird dann aber schlicht größer. Aber auch Zweiweger, solange nicht komplett fehlkonstruiert, können überzeugen. Zudem spielt der Preis eine Rolle, ein Dreiweger kostet bei gleicher Qualität von Gehäuse, Chassis und Co. schlicht mehr Geld. Bessere Rundstarhler findet man bei den Dreiwegern. Harry |
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ddkaiser
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 03. Feb 2008, 12:25 | |||
Hallo! Das hat doch mal geholfen! Also wirds doch ein drei-wege LS!!! Danke Dennis |
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armindercherusker
Inventar |
#33 erstellt: 03. Feb 2008, 12:44 | |||
Na prima - klappt doch Hast Du schon bestimmte Typen / Hersteller im Auge / Ohr ? Gruß |
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ddkaiser
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 03. Feb 2008, 13:30 | |||
Ja hab ich! Quadral Montan MK IV oder Heco Argon 70 Die beiden sind in der engeren Wahl! Was haltet ihr davon? Dennis |
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P.Krips
Inventar |
#35 erstellt: 03. Feb 2008, 15:16 | |||
Hallo,
Nicht zwingend, es soll da auch Hochtöner mit 19er oder 13er Kalotten geben , bedingt aber entsprechende Mitteltöner oder gar einen 4. Weg.....
Gruß Peter Krips |
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audiophilanthrop
Inventar |
#36 erstellt: 03. Feb 2008, 21:37 | |||
Das spuckt die Forensuche zur Heco aus: http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-8889.html Die Bedenken hinsichtlich der Konstruktion würde ich teilen. Die Quadrals sind recht konventionelle LS von um 1990, vermutlich keine schlechte Wahl, aber eher selten. |
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