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Audiodata

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ronmann
Inventar
#101 erstellt: 20. Sep 2008, 08:28
Ja bestimmt Auch alle Kabel hängen an Seilen
Meine Komponenten stehen seit über 10 Jahren in einem stabilen Holzregal Marke "Jugendsünde Eigenbau". 4 10cm Kanthölzer und 28mm-Bretter, Kabel sind Beipack und Baumarkt.

Man kann bei einer Anlage während ! der Musikwiedergabe ohne weiteres den Verstärker in die Hand nehmen und lustig herumschwingen ohne ! das auch nur geringste Klangveränderungen hörbar werden. Habe es ausprobiert.

Aber das ist natürlich auch ein sehr normaler Vorgang. Habe selbst eine Platzwunde am Kopf davongetragen, als ich meinen Thorens über den Kopf schwenkte und den 3kg-Plattenteller abbekam
Tschuldigung, hatte eine Clown zum Frühstück.


[Beitrag von ronmann am 20. Sep 2008, 08:50 bearbeitet]
knollito
Inventar
#102 erstellt: 20. Sep 2008, 14:59

ronmann schrieb:
5€ bekommt er für jeden Beitrag der mehr als 100Worte umfasst

zu 2: Eine gewagte Hypothese, da Pagode Reference mit kompletter Cerabase-Ausstattung auf allen Ebenen selbst die teuersten mir bekannten Racks im Hörtests auf die Plätze verweist - auch einen anderen Hersteller sündhaft teurer Racks aus Deutschland. Prinzipiell klingt der Ansatz Deiner Gerätebasen aber interessant, da er konstruktiv bewährtes aus der Gerätebasen-"Technologie" mit einer hochwertigen Seilaufhängung kombiniert. Ich könnte mir also durchaus vorstellen, dass Deine Lösung ein recht hohes Niveau erreicht - auch wenn das "Abstimmen" aller Einzelteile zur stimmigen Gesamtlösung genügend akustische Fallstricke bereithält. Wer bei anderen diesbezüglichen Angebote sich alleine die klanglichen Konsequenzen bei unterschiedlichen Sand- und Bleifüllungen sowie unterschiedlichen Mischungen vor Augen oder besser Ohren führt, weiß wie leicht man den Klang u. Umständen auch verschlechtern kann. Die Seilaufhängung ist sicher interessant, kann aber ebenfalls leicht nach hinten losgehen. Swoboda und Audionet haben bei ihren Gerätelösungen lange daran feilen müssen. Die entsprechenden Versuche im Rackbereich waren bislang bemüht, kamen aber an Lösungen wie denjenigen von Finite Elemente nicht heran. Wenn Dir da ein hörbarer Durchbruch gelungen sein sollte, dürften Dir Kaufinteressenten sicher sein, zumal bei der fairen Preiskalkulation. Hast Du Deine Basen probeweise mal mit Cerabase oder Cerapuc bestückt?

Na selbstverständlich scheue ich keinen Vergleich mit den Basen irgendeines Herstellers. Das Konzept der Seilaufhängung biete ich bei Bedarf in Vollendung, anders als es SSC etc. umsetzt. Deren Basen sind von der Resonanzfrequenz viel zu hoch abgestimmt. Messungen in Stereoplay belegen, dass eine SSC-Basis bei 20Hz sogar die Resonanzen verstärkt statt abmildert. Man beachte das kurze Seilstück von der "inneren" zur "äußeren" Platte. Das resoniert im Hörbereich. Und die Nachfolger, wo man die Seile einspart und nur einen gespannten Stofffetzen verwendet sind ganz indiskutabel. Meine Abstimmungen liegen dort wo man es schon seit Jahrzehnten bei Subchassis-Plattenspielern hinverlegt: Weit unterhalb der Tonarm-/Tonabnehmerreonanz von 8...12Hz so rund bei 3...4...5Hz. Natürlich ist das abhängig von dem Gerätegewicht. Natürlich habe ich auch auf die Einfachheit des Konzeptes geachtet. Von oben lässt sich die innere Platte perfekt waagerecht einstellen. Einfach durch verdrehen von 3 Inbusschrauben. Diese sitzen so straff im Holz und in den Gewinden, dass das eine absolut resonanzarme Verbindung ist. Mit einem Tropfen Öl wird´s so, dass man es mit angenehmen Kraftaufwand verstellen kann. Allein der Weg den der Trittschall so überwinden muss ist ziemlich undurchlässig. Vom Holzrahmen (Birke MPX) zu den Bucheleimholzeckstücken, weiter über die Stahlösen zum Kevlarseil (welches übrigens deutlich besser als ein Stahlseil funktioniert und natürlich vom Erfinder du Pont stammt), von dort zum inneren Brett. Von da muss schon wieder die Schallgeschwindigkeit geändert werden, es geht nämlich durch die Stahlschrauben, weiter zum obersten Brett und dann kommt erst das Gerät. Durch sanfte Bedämpfung der Bretter herrscht auch dort Ruhe.
Ähnlich einem Röhrenverstärker lässt die Basis fast nur harmonische (Ganzzahlige Vielfache K2, K4, ...) Schwingungen zu, nicht harmonische Schwingungen (K3, K5, ...) werden nahazu vollständig unterdrückt. Das ist ja der Grund warum Seilbasen so gut klingen, obwohl viele schimpfen, sie schwingen selbst. Klar tun sie das. Zu viel Dämpfung erzeugt toten Klang. Aber eben genauso wie ein Röhrenverstärker ruhig 5% harmonischen Klirr erzeugen kann und dabei angenehm rund klingt ist es eben bei der Basis ähnlich. Die Analogie zum Verstärkerbau ist gar nicht so unpassend. In beiden Bereichen versucht man die "bösen zusätzlich erzeugten Frequenzen" zum 1. zu unterdrücken und zum 2. zu "harmonisieren". Auch ein Verstärker sollte einen harmonischen Abfall der Störenfriede aufweisen. Perfekte Messwerte (Rauschabstand von 200dB ) lassen den Verstärker nicht automatisch klingen. Stellt man ein Gerät auf einen Sandsack erzeugt auch das perfekte Messwerte, aber es klingt nicht. Auch ich suche den perfekten Kompromiss aus 1. und 2. (und vielleicht auch nach einem guten Therapeuten )

Bei Bedarf bekommen alle Bretter noch dezente Blei-Sand-Füllungen und werden als Sandwich MPX-Bucheleimholz-MPX ausgeführt. Hast du deine Rackreferenz zuhause stehen? Kannst gern mal Vergleichshören, dir werden die Tränen kommen angesichts dessen was du bezahlt hast Natürlich gibt´s nicht nur die einzelnen Basen, sondern diese lassen sich auch zu einem ganzen Rack kombinieren.
ronmann
P.S. Cerabase ist doch blos 2. Wahl, nicht über Keramik sollte die Ankopplung erfolgen sondern ganz einfach über das härteste Material was und zu Verfügung steht. Diamant! Ist preislich kein Problem, sie müssen weder groß noch besonders rein sein. Brauchst du Spikes mit Diamantspitze? Kannst du haben.
P.P.S. Ich bin zwar als Verderblicher Teilnehmer gekennzeichnet, aber ich verkaufe nur wenig, weil ich einfach keine Zeit dafür habe. Es ist nur ein Hobby und soll es auch bleiben.


Wenn die Basen halten, was Du versprichst, ist es eigentlich schade, dass es nur ein Hobby bleibt. Hast Du denn die Basen schon einmal zum Rack vereint und fotografiert?

Sehr gute Röhrenverstärker klingen zwar in der Tat sehr einschmeichelnd, aber nicht richtig im Sinne von möglich realer Klangreproduktion. Du hast den Hauptgrund ja schon genannt.

Zwar werde ich irgendwann nicht darum herumkommen, mein bestehendes Racksystem (in der Tat Pagode Reference) zu erweitern, aber in der nächsten Zeit sind die Finanzen anderweitig verplant. Neben etwaigen klanglichen Vorzügen stellt die Massivholz-Verarbeitung bei Deiner Lösung in jedem Fall ein reizvolles Kaufargument dar. Obwohl in meinem Fall nur bestimmte Edelhölzer in Betracht kämen.
ronmann
Inventar
#103 erstellt: 20. Sep 2008, 16:32
Edelhölzer sind kein Problem, zumindest Furniere. Ich baue schon was nebenbei, bin aber nicht der schnellste. Foto von einem Rack habe ich leider keins gemacht.
Leisehöhrer
Inventar
#104 erstellt: 20. Sep 2008, 23:03
Was hat euer blödsinn eigentlich noch mit Audiodata zu tun ?

Gruss
Nick
ronmann
Inventar
#105 erstellt: 20. Sep 2008, 23:16
Es geht um den Werkstoff Holz, oder findest du diesen Zusammmenhang an den Haaren herbeigezogen
Zurück zum Thema.
knollito
Inventar
#106 erstellt: 21. Sep 2008, 16:30

Leisehöhrer schrieb:
Was hat euer blödsinn eigentlich noch mit Audiodata zu tun ?

Gruss
Nick


Normalerweise sind mir Zeitgenossen, die selbst nur d-Kommentare abgeben, aber nichts Substanzielles beizutragen haben, ja nicht einmal die Zeit einer Antwort wert. Aber angesichts Deiner bisherigen Äußerungen in diesem Thread: Hast Du hier schon irgendetwas zu Audiodata beigetragen und kannst Du diesbezüglich von eigenen Erfahrungen berichten? Wenn ja, sind wir dankbar. Wenn nein, fasse Dich zunächst an Deine Nase und frage Dich: Was hat Dein Blödsinn eigentlich noch mit Audiodata zu tun?
Leisehöhrer
Inventar
#107 erstellt: 21. Sep 2008, 23:45
Du kannst deine miese Art Werbung für Gerätebasen zu machen stecken lassen. Unter aller Sau was du vom Stapel lässt.

Nick
Esche
Inventar
#108 erstellt: 06. Okt 2008, 19:35
So den coax gibbet jetzt bei intertechnik

http://www.intertech...Q=.html?detail=52933


falls euch die daten interessieren
knollito
Inventar
#109 erstellt: 20. Okt 2008, 19:01

Esche schrieb:
So den coax gibbet jetzt bei intertechnik

http://www.intertech...Q=.html?detail=52933


falls euch die daten interessieren :D


korrekt muß es heißen: einen Koax gibt es jetzt bei intertechnik, aber eben nicht den Audiodata-Koax
Esche
Inventar
#110 erstellt: 20. Okt 2008, 19:04
Klar mit goldstaub und so
knollito
Inventar
#111 erstellt: 20. Okt 2008, 19:12

Esche schrieb:
Klar mit goldstaub und so :prost


nein, aber da sind wir wieder bei Deinem Problem: Vermutungen anstellen und Datenblätter studieren, reicht eben nicht um eine HiFi-Komponente zu beurteilen - egal von welchem Hersteller und egal welche Art von Komponente. Wer wirklich seriös über etwas urteilen will, muss zum Glück immer noch genau hinschauen, recherchieren und vor allem vergleichen. Die beiden Ausführungen Dual-Coaxe unterscheiden sich in so vielen Details, dass sie sich nur noch äußerlich ähneln ... aber weder was den Aufwand, noch die Klangqualität betrifft ... nichts für Ungut
Esche
Inventar
#112 erstellt: 20. Okt 2008, 19:14

Die beiden Ausführungen Dual-Coaxe unterscheiden sich in so vielen Details, dass sie sich nur noch äußerlich ähneln ... aber weder ...


Na dann raus mit der sprache, was ist anders und sag jetzt nicht das filzkäpsche
knollito
Inventar
#113 erstellt: 20. Okt 2008, 19:21

Esche schrieb:

Die beiden Ausführungen Dual-Coaxe unterscheiden sich in so vielen Details, dass sie sich nur noch äußerlich ähneln ... aber weder ...


Na dann raus mit der sprache, was ist anders und sag jetzt nicht das filzkäpsche :prost


Nein, in Deinem Fall wäre das zu einfach - ich möchte ja schließlich, dass Du Dich wirklich mal vor Ort ... zum Beispiel bei Audiodata kundig machst und nicht immer nur über Sekundärquellen zu vorschnellen Urteilen kommst. Aber damit Dein Besuch hier im Thread nicht völlig umsonst war, will ich Dir wenigstens einen (von einer ganzen Reihe) wichtigen Unterschied verraten: Im Audiodata Dual-Coax werkelt ein gänzlich anderer Hochtöner, der in einer völlig anderen Liga spielt.

Nun überrasche mich mal positiv und finde zumindest fünf (es sind noch mehr) weitere wesentliche Verbesserungen heraus ... dann wird Dir auch schnell klar sein, dass die Audiodata-Chassis nicht so billig zu haben sind
Esche
Inventar
#114 erstellt: 20. Okt 2008, 19:27
wenn ich das lese, reichts mir schon wieder


gänzlich anderer Hochtöner, der in einer völlig anderen Liga spielt.



Da ist null da bei dir, aber komm ich schau mal bei dir vorbei, ist bestimmt nicht weit und wir schrauben dann mal auf
Esche
Inventar
#115 erstellt: 20. Okt 2008, 19:33
Aber stimmt es ist nicht genau der gleiche, der bei intertechnik ist die neuste generation mit verstärkter sicke und besserem antrieb.

Nu mal raus mit der pm ich komme ganz sicher
knollito
Inventar
#116 erstellt: 20. Okt 2008, 19:38

Esche schrieb:
wenn ich das lese, reichts mir schon wieder


gänzlich anderer Hochtöner, der in einer völlig anderen Liga spielt.



Da ist null da bei dir, aber komm ich schau mal bei dir vorbei, ist bestimmt nicht weit und wir schrauben dann mal auf :prost


also, wenn ich das richtig sehe, war Du es hier mal wieder, der etwas in den Raum gestellt, wo keinerlei = null Substanz hinter steckte: s. "So den coax gibbet jetzt bei intertechnik" ... stehe zu Deinen Fehler und mache Dich kundig. Was hält Dich davon ab, bei Seas und Audiodata anzurufen? Ich bin sicher, dass Du dort einige Antworten auf Deine Fragen bekommst ... und dann auch mitreden kannst ... ein Versuch wär´s doch wert, oder?
Esche
Inventar
#117 erstellt: 20. Okt 2008, 19:50
Was mich davon abhält ?

Die realität des marketing.

Was is nu mit nem bsüchle, muss ja der absolute wahnsinn sein bei dir den besten ls z.h.
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#118 erstellt: 20. Okt 2008, 20:30
Hey Jungs,

was sollen denn die Streitereien?
Ihr solltet doch alle wissen das viele grosse Produzenten von den selben Chassis Hersteller Material beziehen. Nubert bezieht z.B. von Peerless. Und Audiodata halt von Seas. Sobald eine gewisse Menge bestellt wird wäredn OEM Teile nach den Wünschen der Kunden hergestellt. Tja und auch äusserlich gleiche Treiber müssen nicht gleich sein. Sicke, Zentrierspinne, Spule oder Magnetsystem können varieren. Je nach gewünschter Abstimmung kann der Hersteller Varianten wählen. Sehr warscheinlich sind die Pappen die selben beim OEM und DIY Model, den die Formen und Pressen für die Membranen dürften das teuerste in der Produktion sein.
Solange Ihr keine Messwerte, min. die Thiele und Small Parameter von beiden Chassis habt kann man nicht mit bestimmtheit sagen ob sie identisch sind oder nicht. Alternativ könnte man den Intertechnik Koax mal in ein Audiodata ähnliches Gehäuse verbauen und die Messwerte vergleichen.

Abgesehen davon das dies eigentlich alles Zwecklos ist sollten wir vielleicht festhalten das Seas einer der besten Chassis Hersteller ist (Klein und Hummel bezieht z.B. die Hochtöner von Seas) und das somit auch für die Qualität von Audiodata spricht. Ausserdem sollte man DIY nur bedingt mit Marktprodukten vergleichen. Bau mal die Audiodata mit äquivalenten Materialien nach und rechne die Arbeitstunden plus Gewinn. Ausserdem sollte mann mal beachten das der Preis nicht vom Material sondern vom Markt definiert wird. Die LS kosten soviel wie dafür bezahlt wird. Oder glaubt Ihr das Rolex genauer ist als Casio?

Gruss
Pascal
Esche
Inventar
#119 erstellt: 20. Okt 2008, 20:44

Solange Ihr keine Messwerte, min. die Thiele und Small Parameter von beiden Chassis habt kann man nicht mit bestimmtheit sagen ob sie identisch sind oder nicht. Alternativ könnte man den Intertechnik Koax mal in ein Audiodata ähnliches Gehäuse verbauen und die Messwerte vergleichen.


Nat. ist das absolut richtig, ich wollte unseren "werbetreibenden" nur mal necken. Lies einfach den ganzen thread.

Von wegen excel coax exclusive nur für audiodata

Gr.
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#120 erstellt: 20. Okt 2008, 21:03
Habe ich schon alles gelesen;)
Wollte nur mal die Fronten klären.

Bezüglich Edel, ich persönlich bin der Meinung ob Karbon oder Papier, Keramik oder Diamant, nicht der Werkstoff sondern das gesamte Konzept ist für die Qualität verantwortlich. Ich denke ein Koax richtig eingesetzt klingt sehr gut. Ob das jetzt Edelmaterial ist oder nicht. Ausserdem bin ich der Meinung das die meisten LS Produzenten einen gewissen Stil verfolgen. Daher werden Emes und Audiodata ob sie das selbe Chassis verwenden oder nicht sicher anderst klingen. Nicht nur der Aufbau auch die Abstimmung wird sich unterscheiden. Der Klang gefällt oder nicht. Ich bin der Meinung das beide Konzepte nicht optimal sind weil der Koax wohl zuviel Hub macht. Ich könnte mir vorstellen das Seas mit einem richtigen Tieftöner getrennt bei vielleicht 500 Herz noch besser klingt.

Ich behaupte jetzt mal unobjektiv das die Emes das bessere Preisleistungsverhältnis aufweist als die Audiodata. Klingen werden Sie aber tonal unterschiedlich obwohl beide die Vorteile des selben Koax Konzeptes nutzen und vielleicht sogar das selbe Chassis. Also schlussendlich zählt was gefällt.
Haltepunkt
Inventar
#121 erstellt: 21. Okt 2008, 08:21

HIGH_END_NEWBIE schrieb:
Hey Jungs,

was sollen denn die Streitereien?
Ihr solltet doch alle wissen das viele grosse Produzenten von den selben Chassis Hersteller Material beziehen. Nubert bezieht z.B. von Peerless. Und Audiodata halt von Seas. Sobald eine gewisse Menge bestellt wird wäredn OEM Teile nach den Wünschen der Kunden hergestellt.


Ein Freund hat bei einem sehr renommierten Chassis-Hersteller ebensolche nach seinen Wünschen fertigen lassen. Die "gewisse Menge" lag genau bei 2 Stück
Der miesen Dispersion im oberen Übertragungsbereich des Hochtöners lässt sich auch durch Kundenwünsche nicht beikommen, wie man sieht So muss halt audiotdata die Frequenz des HT etwas anheben, damit auch der letzte merkt, dass der Hochtöner laut unserem Werbebotschafter "in einer anderen Liga spielt"
gambale
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 21. Okt 2008, 10:44

Haltepunkt schrieb:

HIGH_END_NEWBIE schrieb:



Ein Freund hat bei einem sehr renommierten Chassis-Hersteller ebensolche nach seinen Wünschen fertigen lassen. Die "gewisse Menge" lag genau bei 2 Stück
Der miesen Dispersion im oberen Übertragungsbereich des Hochtöners lässt sich auch durch Kundenwünsche nicht beikommen, wie man sieht So muss halt audiotdata die Frequenz des HT etwas anheben, damit auch der letzte merkt, dass der Hochtöner laut unserem Werbebotschafter "in einer anderen Liga spielt" :D


da wird der Knollito aber wieder ungehalten sein und allen wiederholt sagen, das wir nur Zwerge und Ignoranten gegen seine 20 jährige Goldohr-Erfahrung sind und das wir die tolle Audiodata mit entsprechendem Equipment und kosmischen Gerätebasen gefälligst mal selber hören müssen, damit wir endlich begreifen....
knollito
Inventar
#123 erstellt: 21. Okt 2008, 18:33

gambale schrieb:

Haltepunkt schrieb:

HIGH_END_NEWBIE schrieb:



Ein Freund hat bei einem sehr renommierten Chassis-Hersteller ebensolche nach seinen Wünschen fertigen lassen. Die "gewisse Menge" lag genau bei 2 Stück
Der miesen Dispersion im oberen Übertragungsbereich des Hochtöners lässt sich auch durch Kundenwünsche nicht beikommen, wie man sieht So muss halt audiotdata die Frequenz des HT etwas anheben, damit auch der letzte merkt, dass der Hochtöner laut unserem Werbebotschafter "in einer anderen Liga spielt" :D


da wird der Knollito aber wieder ungehalten sein und allen wiederholt sagen, das wir nur Zwerge und Ignoranten gegen seine 20 jährige Goldohr-Erfahrung sind und das wir die tolle Audiodata mit entsprechendem Equipment und kosmischen Gerätebasen gefälligst mal selber hören müssen, damit wir endlich begreifen.... :cut


ja und nein. Mir ist ehrlich gesagt, völlig egal, ob jemand den Lautsprecher A von Hersteller B vorzieht oder den Lautsprecher C vom Hersteller XY. Das ist ja jedem selbst überlassen. Auch gehen mir D-Kommentare wie "Werbebotschafter" und ähnliches wirklich am Allerwertesten vorbei. Nur mag ich es nicht, wenn wer auch immer über Dinge urteilt, die er oder sie nicht selbst ausprobiert und verglichen hat. Die persönliche praktische Erfahrung zählt, nicht irgendwelche Theorien, Tabellenvergleiche etc. Und mit dieser Meinung, befinde ich mich - siehe Einstein - in recht guter Gesellschaft.
knollito
Inventar
#124 erstellt: 21. Okt 2008, 18:45

HIGH_END_NEWBIE schrieb:
Hey Jungs,

was sollen denn die Streitereien?
Ihr solltet doch alle wissen das viele grosse Produzenten von den selben Chassis Hersteller Material beziehen. Nubert bezieht z.B. von Peerless. Und Audiodata halt von Seas. Sobald eine gewisse Menge bestellt wird wäredn OEM Teile nach den Wünschen der Kunden hergestellt. Tja und auch äusserlich gleiche Treiber müssen nicht gleich sein. Sicke, Zentrierspinne, Spule oder Magnetsystem können varieren. Je nach gewünschter Abstimmung kann der Hersteller Varianten wählen. Sehr warscheinlich sind die Pappen die selben beim OEM und DIY Model, den die Formen und Pressen für die Membranen dürften das teuerste in der Produktion sein.
Solange Ihr keine Messwerte, min. die Thiele und Small Parameter von beiden Chassis habt kann man nicht mit bestimmtheit sagen ob sie identisch sind oder nicht. Alternativ könnte man den Intertechnik Koax mal in ein Audiodata ähnliches Gehäuse verbauen und die Messwerte vergleichen.

Abgesehen davon das dies eigentlich alles Zwecklos ist sollten wir vielleicht festhalten das Seas einer der besten Chassis Hersteller ist (Klein und Hummel bezieht z.B. die Hochtöner von Seas) und das somit auch für die Qualität von Audiodata spricht. Ausserdem sollte man DIY nur bedingt mit Marktprodukten vergleichen. Bau mal die Audiodata mit äquivalenten Materialien nach und rechne die Arbeitstunden plus Gewinn. Ausserdem sollte mann mal beachten das der Preis nicht vom Material sondern vom Markt definiert wird. Die LS kosten soviel wie dafür bezahlt wird. Oder glaubt Ihr das Rolex genauer ist als Casio?

Gruss
Pascal


Danke für Deinen interessanten Beitrag, Pascal, dem ich in vielen Punkten zustimme. Auch die von Dir benannten möglichen Unterschiede der Chassis kommen unserem hier besprochenen konkreten Fall sehr nahe, die Unterschiede betreffen darüberhinaus weitere Bauteile. Tatsächlich ist es so, dass in diesem Fall sogar Seas Audiodata mit der Entwicklung beauftragt hat und nicht umgekehrt - mit der klaren Zielvorgabe, das Potential der Dual-Koax-Technik auszureizen. Das normale Seas-Chassis ist dem nur äußerlich ähnlich.

Völlig richtig ist, das auch hier die Summe aller Teile das Klangergebnis definiert.

In einem Punkt stimme ich Dir allerdings nur zum Teil zu: Sicher hast Du recht, ein Preis, den Kunden nicht akzeptieren, ist bei Konsumgüter am Markt nicht durchsetzbar. Gerade bei Lautsprechern sind allerdings gerade die Händler ein ziemlich bestimmendes Rädchen beim Justieren der Preisschraube.
knollito
Inventar
#125 erstellt: 21. Okt 2008, 18:53

HIGH_END_NEWBIE schrieb:
Habe ich schon alles gelesen;)
Wollte nur mal die Fronten klären.

Bezüglich Edel, ich persönlich bin der Meinung ob Karbon oder Papier, Keramik oder Diamant, nicht der Werkstoff sondern das gesamte Konzept ist für die Qualität verantwortlich. Ich denke ein Koax richtig eingesetzt klingt sehr gut. Ob das jetzt Edelmaterial ist oder nicht. Ausserdem bin ich der Meinung das die meisten LS Produzenten einen gewissen Stil verfolgen. Daher werden Emes und Audiodata ob sie das selbe Chassis verwenden oder nicht sicher anderst klingen. Nicht nur der Aufbau auch die Abstimmung wird sich unterscheiden. Der Klang gefällt oder nicht. Ich bin der Meinung das beide Konzepte nicht optimal sind weil der Koax wohl zuviel Hub macht. Ich könnte mir vorstellen das Seas mit einem richtigen Tieftöner getrennt bei vielleicht 500 Herz noch besser klingt.

Ich behaupte jetzt mal unobjektiv das die Emes das bessere Preisleistungsverhältnis aufweist als die Audiodata. Klingen werden Sie aber tonal unterschiedlich obwohl beide die Vorteile des selben Koax Konzeptes nutzen und vielleicht sogar das selbe Chassis. Also schlussendlich zählt was gefällt.



Völlig korrekt: Kein vernünftiger Lautsprecher-Entwickler wird sich bei der Endabstimmung seiner Lautsprecher nur nach irgendwelchen idealtypischen Frequenzgängen richten, sondern das eigene Hörideal mit einfließen lassen. Einen ganz interessanten Ansatz dazu hatte vor zwölf Jahren die Firma HiFish mit ihrem Lautsprecher Needle 99 verfolgt, dessen Klangbild der Besitzer über ein Frequenzweichen-Modul-System sekundenschnell verändern konnte, ja, wo sich jeder sogar ein persönliches, auf die eigenen Klangvorstellungen abgestimmtes Modul vom Hersteller liefern lassen konnte.

Was Emes betrifft, so würde mich interessieren, warum Du bei Emes das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis siehst? Dasselbe Chassis benutzen sie in jedem Fall nicht.
knollito
Inventar
#126 erstellt: 21. Okt 2008, 18:57
Und da es in diesem Thread ja um Audionet-Produkte geht, hier mal für Interessierte ein Hinweis auf den neuen Audionet AudioVolverII, den ich allerdings bislang nur auf der HighEnd im Einsatz gehört habe.

http://www.audiodata-hifi.de/produkte/audiovolver.html

In dem Gerät steckt im wahrsten Sinne des Wortes noch viel Musik drin. Wie viel, bleibt weiteren eigenen Tests vorbehalten und die werden vermutlich nicht mehr in diesem Jahr stattfinden. Die Kollegen der stereo haben das Gerät jedenfalls auch schon getestet.
Haltepunkt
Inventar
#127 erstellt: 22. Okt 2008, 08:18

knollito schrieb:


Nur mag ich es nicht, wenn wer auch immer über Dinge urteilt, die er oder sie nicht selbst ausprobiert und verglichen hat. Die persönliche praktische Erfahrung zählt, nicht irgendwelche Theorien, Tabellenvergleiche etc. Und mit dieser Meinung, befinde ich mich - siehe Einstein - in recht guter Gesellschaft.


Was hat denn dieses verquaste Geschwätz mit Einstein zu tun
NIEMAND, der sich ernsthaft mit LS auseindersetzt bestreitet heutzutage mehr, dass sich der Klang anhand von Messwerten voraussagen lässt. Aber was zählen die Ergebnisse von wissenschaftl. Forschung, wenn man doch das alles durch banales Hören ersetzen kann, gell?
Einstein war demnach also erkenntnisresistent. Komisch auch, dass seine Nachfahren erst die Möglichkeit hatten, von ihm aufgestellte Theorien im Versuch nachweisen zu können. Wo er wohl seine praktische Erfahrung dazu hergenommen hat? Die brauchte er nicht, er benutzte seinen Verstand. Der stört aber offenbar so manchen, wenn er seine praktischen Erfahrungen sammelt...
Don-Pedro
Inventar
#128 erstellt: 22. Okt 2008, 08:53
An diesem Audiovolver stört einmal mehr das Abhängigkeitskonzept.

"Audiodata kommt und misst vor Ort ein"

Das heißt - wie damals schon bei PD 1200 R von T+A - jedesmal wenn ich umstelle oder andere Lautsprecher kaufe muss ich bei Audiodata vorstellig werden und die Burschen rücken an?

Wenn dem so ist, dann is das wenig praktikabel und macht keinen Spaß.

Und eigentlich bekommt man sowas schon für 1000,- Euro bei Ebay.. nennt sich TacT RCS und erfreut den Benutzer mit mitgeliefertem Meßmikro und endlosem Experimentiervergnügen.


[Beitrag von Don-Pedro am 22. Okt 2008, 08:56 bearbeitet]
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#129 erstellt: 22. Okt 2008, 09:30

Danke für Deinen interessanten Beitrag, Pascal, dem ich in vielen Punkten zustimme. Auch die von Dir benannten möglichen Unterschiede der Chassis kommen unserem hier besprochenen konkreten Fall sehr nahe, die Unterschiede betreffen darüberhinaus weitere Bauteile. Tatsächlich ist es so, dass in diesem Fall sogar Seas Audiodata mit der Entwicklung beauftragt hat und nicht umgekehrt - mit der klaren Zielvorgabe, das Potential der Dual-Koax-Technik auszureizen. Das normale Seas-Chassis ist dem nur äußerlich ähnlich.

Völlig richtig ist, das auch hier die Summe aller Teile das Klangergebnis definiert.

In einem Punkt stimme ich Dir allerdings nur zum Teil zu: Sicher hast Du recht, ein Preis, den Kunden nicht akzeptieren, ist bei Konsumgüter am Markt nicht durchsetzbar. Gerade bei Lautsprechern sind allerdings gerade die Händler ein ziemlich bestimmendes Rädchen beim Justieren der Preisschraube.


Kann ich mir gut vorstellen das in diesemn Fall die Geschichte andersrum läuft wer wen nicht die LS Hersteller können den Chassis Hersteller wichtige Inputs für weiterentwicklungen geben.

Tja das auch Mondpreise von Hersteller und Händlern gesprochen werden ist klar. Schlussendlich kann sich aber ein Preis nur halten und definieren wen er bezahlt wird. Somit ist der Käufer entscheidend. Was nützt der exclusivste Lautsprecher wen Ihn sich niemand leisten will?


Völlig korrekt: Kein vernünftiger Lautsprecher-Entwickler wird sich bei der Endabstimmung seiner Lautsprecher nur nach irgendwelchen idealtypischen Frequenzgängen richten, sondern das eigene Hörideal mit einfließen lassen. Einen ganz interessanten Ansatz dazu hatte vor zwölf Jahren die Firma HiFish mit ihrem Lautsprecher Needle 99 verfolgt, dessen Klangbild der Besitzer über ein Frequenzweichen-Modul-System sekundenschnell verändern konnte, ja, wo sich jeder sogar ein persönliches, auf die eigenen Klangvorstellungen abgestimmtes Modul vom Hersteller liefern lassen konnte.

Was Emes betrifft, so würde mich interessieren, warum Du bei Emes das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis siehst? Dasselbe Chassis benutzen sie in jedem Fall nicht.


Interessantes Konzept, sollte theoretisch auch aufgehen obwohl die Abstimmung eines Konzeptes nicht nur durch die Weiche definiert wird.

Tja zu Emes, aktiv, koax, seas gute Abstimmung zu günstigem Preis. Viele Vorteile des Konzeptes zu günstigem Preis. Auch wen die Audiodata klanglich nochmal einiges besser sein sollte wird man überproportional mehr bezahlen. Ob das einem den Mehrpreis wert ist muss jeder selber wissen. Wie gesagt das ist unobjektiv und ich habe nicht beide LS gehört. Dies ist also eine reine Papierwerte Aussage.
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#130 erstellt: 22. Okt 2008, 09:59
Audiovolver, nice;)
Tja da haben wirs wieder, dieses Gerät polarisiert.

Ich provozier mal absichtlich: Barbone passiv kostet vielleicht 150 EUR, ne gute M-Audio Karte kostet nochmal 150 EUR. Labornetzteil kostet nochmal 100 EUR. Billig Gehäuse kostet nochmal 100 EUR. Dazu noch das IK ARC für 580 EUR (inklusive Messmikrophon). Da habe ich für rund 1000.-- ein vergleichbares System.

Ausserdem ist die Konkurrenz gross: http://www.audyssey.com

Grundsätzlich finde ich das Konzept von Audivolver Super. PC Technik statt DSP Kram. Gute Sofware und professionel betreut. Leider sehr teuer. Andererseit kosten FIR Filter Geräte (Weichen, LS Mangement) aus dem professionellen Sektor (PA/Studio wo die ganze Technik her kommt) auch viel Geld. Gefährlich bei der ganzen Geschichte ist einfach wieder die Raumakustik, die sollte möglichst nicht oder nicht nur von solchen Geräten korrigiert werden. Das ist nähmlich mist.
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#131 erstellt: 22. Okt 2008, 10:18
Meine Recherchen haben ergeben das Audiodata http://www.acourate.com/ für die Korrektur verwendet. Dies ist nochmal günstiger zu haben als das IK ARC. Meiner Meinung nach sollte also der Audiovolver abgesehen vom Service und dem klangliche Tuning sowie dem Design für Rund 1000.-- EUR zu bewerkstelligen sein. Wobei die Messwerte beim Original gem. Bedienungsanleitung nicht überzeugen. Da Sind gute Studiokarten umd 200 EUR wesentlich besser.

Tut mir Leid für den Veriss. Ich habe keine Ahnung wieviel Beratung für den Audiovolver inbegriffen ist im Preis. Wen man alle komponenten betrachtet dürfte das Preis Leistungsverhältnis gar nicht so schlecht sein. Für mich wäre es aber zu teuer da ich lieber selber Einfluss nehme.
Haltepunkt
Inventar
#132 erstellt: 22. Okt 2008, 10:37
Selbst alternative Hardware Controller sind viel günstiger und zugleich leistungsfähiger. Den ca. 40% (!) günstigeren Pro C28 von K+H kann man an den Hummeln noch zusätzlich als optimierte aktive Fq-Weiche nutzen, die Filtersteilheiten von 96 db/oct ermöglicht. Mit dem Parametersatz des jeweiligen Modells laden lassen und gut is'‘
Granuba
Inventar
#133 erstellt: 22. Okt 2008, 10:44

Haltepunkt schrieb:
Selbst alternative Hardware Controller sind viel günstiger und zugleich leistungsfähiger. Den ca. 40% (!) günstigeren Pro C28 von K+H kann man an den Hummeln noch zusätzlich als optimierte aktive Fq-Weiche nutzen, die Filtersteilheiten von 96 db/oct ermöglicht. Mit dem Parametersatz des jeweiligen Modells laden lassen und gut is'‘


Hi,

ich gehe noch tiefer:

http://www.thuneau.com/



Harry
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#134 erstellt: 22. Okt 2008, 11:11
Tja die Hummel Weiche dürft wohl schwer zu schlagen sein. Andererseits ist bei den Einmesssystemen vorallem die Auslegung der Allgorithmen ausschlaggebend. Will man die Hummel als Audiovolver Ersatz nutzten muss man ein Messystem sowie eine Software zur Auslegung der Filter noch dazu kaufen. Ausser man kann das von Hand machen. Das ist also doch nicht so einfach, dafür hat mann beim Hummel noch ne 3 Wege Stereo Fir Weich inklusive. Ich würde sagen gegen eine 0300 mit Fir Weiche muss Audiodata erstmal anstinken können. Aber das ist jetzt wieder unsachlich.

Ich finde den Audiovolver ne gute Idee wen auch teuer.
bapp
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 22. Okt 2008, 14:01

Kein vernünftiger Lautsprecher-Entwickler wird sich bei der Endabstimmung seiner Lautsprecher nur nach irgendwelchen idealtypischen Frequenzgängen richten, sondern das eigene Hörideal mit einfließen lassen.

Das würde wahrscheinlich auch der alte Einstein, dessen guter Name hier leider allzu häufig missbraucht wird, eine sehr gewagte Behauptung nennen.
Ich zähle die Entwickler bei K+H, MEG u.Ä. jedenfalls eher zu den Vernünftigen, als z.B. die bei Audiodata.

Gruß, Ulli
Granuba
Inventar
#136 erstellt: 22. Okt 2008, 14:05
Hi,


Ich zähle die Entwickler bei K+H, MEG u.Ä. jedenfalls eher zu den Vernünftigen, als z.B. die bei Audiodata.


definiere mal vernünftig? Eine gerne glorifizierte K&H, MEG oder was weiß ich ist genauso gesoundet wie jeder andere Lautsprecher. Oder formulieren wir es mal so: Eine MEG klingt gänzlich anders als K&H, obwohl beide laut Werbeaussage auf neutral getrimmt sind...

Harry
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#137 erstellt: 22. Okt 2008, 14:18
Tja man beachte auch MEG oder K&H verfolgen einen bestimmten Zweck mit Ihren Produkten. Solange LS von Menschen mit Gehör gebaut werden sind die sicher nie neutral, den das menschliche Gehör ist nicht neutral. Es werden verschiedene Klangkonzepte und Verwendungszwecke verfolgt. Audiodata wird wohl auf angenehm und wohlklingend abstimmen, sodass möglichst viele Aufnahmen gut klingen. Da hat ein Studiohersteller eher das Ziel eine möglichst gute durchhörbarkeit zu erreichen, je mehr Fehler aufgedeckt werden desto besser. Auch die Abstrahlung ist zu berücksichtigen. Ein Koax mit Cardioid im Bass misst sich und hört sich anders an als ein digital aktiver Dreiweger in klassischer Bauweise.

Wär hier der Vernünftigere Ingenieur ist kann man nicht sagen da die Zielgruppe eine andere ist. Ein guter Ingenieur kreirt ein Produkt mit hoher Qualität, günstiger Herstellung und hoher Markt bzw Zielgruppen Akzeptanz. Audiodata will nicht im Studio stehen und K&H hat grundsätzlich keine Hifisten als Zielgruppe.
Granuba
Inventar
#138 erstellt: 22. Okt 2008, 14:27
Hi,


Ein guter Ingenieur kreirt ein Produkt mit hoher Qualität, günstiger Herstellung und hoher Markt bzw Zielgruppen Akzeptanz.


diese Beschreibung passt auch auf Audiodata...

Harry
bapp
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 22. Okt 2008, 14:28
Hi,
es ist nicht meine Aufgabe, "vernünftig" zu definieren - ich habe nur zitiert.
Ein gewisses Delta zur absoluten Neutralität wird prinzipbedingt wohl immer bleiben. Deshalb würde ich die genannten Aktivmonitore aber jedenfalls nicht als absichtlich gesoundet bezeichnen wollen.
Und überhaupt ist das Ganze etwas themenfrend.
Gruß, Ulli
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#140 erstellt: 22. Okt 2008, 15:01
@murray

Genau so habe ich das auch gemeint. Es trifft auf beide bzw alle guten Hersteller zu. Also um mal auf den Punkt zu kommen. Ich glaube das Thema ist Audiodata und nicht Studiomonitore.

@ all

Seas Koaxe sind Top, Audiodata wird diese zu verbauen wissen und falls jemand wissen möchte ob Audiodata oder Emes mehr aus "einem" Seas Koax machen kann, der soll die vergleichen im Hörtest.

Der Audiovolver ist sicher ein inovatives und und qualitativ gut konstruiertes Gerät das wohl mehr aus einer Anlage heraus holen kann als 5000 EUR Endstufen.
Haltepunkt
Inventar
#141 erstellt: 22. Okt 2008, 16:27

Murray schrieb:
Hi,


Ich zähle die Entwickler bei K+H, MEG u.Ä. jedenfalls eher zu den Vernünftigen, als z.B. die bei Audiodata.


definiere mal vernünftig? Eine gerne glorifizierte K&H, MEG oder was weiß ich ist genauso gesoundet wie jeder andere Lautsprecher.


Definiere mal gesoundet


Oder formulieren wir es mal so: Eine MEG klingt gänzlich anders als K&H, obwohl beide laut Werbeaussage auf neutral getrimmt sind...


Dann definiere mal 'gänzlich anders'. Wenn ich mir die Soundpalette durchhöre, die der Markt so zu bieten hat liegen die nicht so weit auseinander. Im direkten Vergleich kann man die unterschiedlichen Ansichten bzw. Wichtungen einzelner Parameter natürlich heraushören. Dennoch liefern beide Fabrikate in typ. subjektiven Punkten (kein Klanggeschwurbel!) wie Lokalisation und Größe der Phantomschallquellen, Raumeindruck, Tiefenstaffelung, Klangfarbe, Durchsichtigkeit/ Deutlichkeit, hörbarer Klirr (im Rahmen der jeweiligen Größe)sehr gute Ergebnisse. Wer in welchem Einzelpunkt die Nase vorn hat, sei's drum.

Nebenbei finde auch eine audiodata mit Seas-Koax vernünftig konstruiert. Der Preis ist halt für das Konzept lächerlich. Aber das hatten wir ja schon.
knollito
Inventar
#142 erstellt: 24. Okt 2008, 15:17

Haltepunkt schrieb:

knollito schrieb:


Nur mag ich es nicht, wenn wer auch immer über Dinge urteilt, die er oder sie nicht selbst ausprobiert und verglichen hat. Die persönliche praktische Erfahrung zählt, nicht irgendwelche Theorien, Tabellenvergleiche etc. Und mit dieser Meinung, befinde ich mich - siehe Einstein - in recht guter Gesellschaft.


Was hat denn dieses verquaste Geschwätz mit Einstein zu tun
NIEMAND, der sich ernsthaft mit LS auseindersetzt bestreitet heutzutage mehr, dass sich der Klang anhand von Messwerten voraussagen lässt. Aber was zählen die Ergebnisse von wissenschaftl. Forschung, wenn man doch das alles durch banales Hören ersetzen kann, gell?
Einstein war demnach also erkenntnisresistent. Komisch auch, dass seine Nachfahren erst die Möglichkeit hatten, von ihm aufgestellte Theorien im Versuch nachweisen zu können. Wo er wohl seine praktische Erfahrung dazu hergenommen hat? Die brauchte er nicht, er benutzte seinen Verstand. Der stört aber offenbar so manchen, wenn er seine praktischen Erfahrungen sammelt...


Siehst und das unterscheidet "Halbbildung" von praktischer Erfahrung: Wer sich täglich mit dem Hörtests beschäftigt, weiß, dass sich der exakte Klang eben nicht mit Messwerten vorhersagen kann. Dazu nur zwei Bespiele aus der Praxis - ein älteres, ein aktuelles. Vor elf Jahren habe ich den oben angesprochenen Lautsprecher im Rahmen eines Tests für eine renommierte Techniksendung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen getestet. Dabei wurden nicht einfach nur Hörtests gemacht, sondern drei testerfahrene Entwicklungsingenieure des über jeden Zweifel erhabenen IRT hinzugezogen, das europaweit in Fachkreisen hohes Ansehen genießt. Ich hatte nach ersten Hörtest in meinen Räumlichkeiten die Redaktionsleitung und die IRT-Ingenieure damit konfrontiert, dass sich minimale Unterschiede im Weichenaufbau und ebenso geringe Unterschiede in den Meßwerten, in meinen vorangegangenen Tests klanglich deutlich unterscheiden ließen. Sie glaubten mir nicht, wußten aber, dass ich so etwas nicht einfach behaupte. Also wurden die Lautsprecher erst in den Meßraum verfrachtet und mit unterschiedlichen Weichenmodulen durchgemessen und anschließend ein großer Hörtest zu fünft durchgeführt: Drei IRT-Ingenieure, Redaktionsleiter und ich. Die Tests wurden als Blindtest durchgeführt, drei unterschiedliche Module getestest. Was sich in den Meßwerten kaum unterschied, war im Hörtest von allen Anwesenden eindeutig zu unterscheiden. Ergebnis: Der Fernsehbeitrag wurde produziert.

Beispiel 2 zeigt ein Dilemma: Normalerweise würde der in der Theorie ideale Lautsprecher ja einen "glattgebügelten" Verlauf der Meßwerte zeigen. Nur klingt das bisweilen ziemlich steril, wie sich Kollegen kürzlich erst in Tests überzeugen konnten.
knollito
Inventar
#143 erstellt: 24. Okt 2008, 15:35

Haltepunkt schrieb:


Was hat denn dieses verquaste Geschwätz mit Einstein zu tun
...


Und damit hier nicht nur "verquast" geschwatzt, sondern auch die Allgemeinbildung aufgebessert wird, die Auflösung in Sachen Einstein. Hier das Originalzitat:

"Durch bloßes logisches Denken vermögen wir keinerlei Wissen über die Erfahrungswelt zu erlangen; alles Wissen über die Wirklichkeit geht von der Erfahrung aus und mündet in ihr. Rein logisch gewonnene Sätze sind mit Rücksicht auf das Reale völlig leer."

Albert Einstein

... und das bezog er grundsätzlich auf alle Theorien und Vorgänge, denn letztlich war ihm die persönliche Erfahrung bis zuletzt wichtiger (deshalb war er auch in seiner Freizeit oft am herumbasteln und ausprobieren)
bapp
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 24. Okt 2008, 15:47

Der Fernsehbeitrag wurde produziert

Worum ging es denn da? Um LS-Weichenmodifikationen? In einer renommierten Techniksendung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen? Schon seltsam...
Diese dauernde Einstein-Zitiererei ist übrigens nur noch peinlich, und im Grunde eine posthume Beleidigung für diesen genialen Mann.
Es würde mich aber schon interessieren, mit welchem Sinnesorgan der Gute wohl z.B. seine Relativitätstheorie erfahren haben soll.

Gruß, Ulli
gambale
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 24. Okt 2008, 15:57

bapp schrieb:

Der Fernsehbeitrag wurde produziert

Worum ging es denn da? Um LS-Weichenmodifikationen? In einer renommierten Techniksendung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen? Schon seltsam...
Diese dauernde Einstein-Zitiererei ist übrigens nur noch peinlich, und im Grunde eine posthume Beleidigung für diesen genialen Mann.
Es würde mich aber schon interessieren, mit welchem Sinnesorgan der Gute wohl z.B. seine Relativitätstheorie erfahren haben soll.

Gruß, Ulli


knollito
Inventar
#146 erstellt: 24. Okt 2008, 15:58

Don-Pedro schrieb:
An diesem Audiovolver stört einmal mehr das Abhängigkeitskonzept.

"Audiodata kommt und misst vor Ort ein"

Das heißt - wie damals schon bei PD 1200 R von T+A - jedesmal wenn ich umstelle oder andere Lautsprecher kaufe muss ich bei Audiodata vorstellig werden und die Burschen rücken an?

Wenn dem so ist, dann is das wenig praktikabel und macht keinen Spaß.

Und eigentlich bekommt man sowas schon für 1000,- Euro bei Ebay.. nennt sich TacT RCS und erfreut den Benutzer mit mitgeliefertem Meßmikro und endlosem Experimentiervergnügen.


Ob das System mit dem TacT RCS wirklich vergleichbar ist, kann ich nicht beurteilen, da ich dieses noch nicht in den Händen hatte ... und dann äußere ich mich nicht über Geräte.

Du hast recht, wenn Du das Gerät erwirbst kommt jemand von Audiodata, mißt Deinen Raum aus, bestimmt Deine Hörvorlieben und programmiert entsprechend das Gerät. Wenn jemand tatsächlich oft seine Lautsprecher umstellt oder wechselt, müßte er demnach eine neue Meßprozedur durchführen lassen. Aber anders gefragt: Wer stellt ständig seine Lautsprecher um? Normalerweise definiert in den meisten Fällen die Einrichtung die Anzahl der Plätze, an denen Lautsprecher untergebracht werden können (wobei erfahrungsgemäß die jeweilige Dame des Hauses ein erhebliches Mitspracherecht proklamiert). Und wie häufig kaufen sich Musikliebhaber neue Lautsprecher? In meinem Freundes- und Bekanntenkreis geschieht dies alle zehn bis 20 Jahre. Dafür wäre der Aufwand für eine optimal eingemessene Anlage aus meiner vertretbar. Wenn aber jemand jedes Jahr umzieht, sieht das wahrscheinlich anders aus. Es sei denn, er hat genügend Kleingeld übrig.
knollito
Inventar
#147 erstellt: 24. Okt 2008, 16:01
[quote="bapp"][quote]
Diese dauernde Einstein-Zitiererei ist übrigens nur noch peinlich, und im Grunde eine posthume Beleidigung für diesen genialen Mann.
Es würde mich aber schon interessieren, mit welchem Sinnesorgan der Gute wohl z.B. seine Relativitätstheorie erfahren haben soll.

Gruß, Ulli[/quote]

Nicht für ungut, Ulli. Aber Einstein würde es wahrscheinlich eher als beleidigend empfinden, dass ihn alle Welt immer auf die Relativitätstheorie reduziert. Der Gute hatte weit mehr Interessen und beschäftigte sich oft auch mit weitaus "profaneren", aber dem alltäglichen Leben durchaus nützlichen Dingen.


[Beitrag von knollito am 24. Okt 2008, 16:07 bearbeitet]
knollito
Inventar
#148 erstellt: 24. Okt 2008, 16:07

bapp schrieb:

Der Fernsehbeitrag wurde produziert

Worum ging es denn da? Um LS-Weichenmodifikationen? In einer renommierten Techniksendung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen? Schon seltsam...

Gruß, Ulli


Bei dem Beitrag ging es um eine Innovation, bei der ein Hersteller einen Lautsprecher mit auswechselbaren "Klangmodulen" (so nannte er sie) entwickelt hat. Hintergrund: Der Musikhörer sollte mit dem System in die Lage versetzt werden, seinen Lautsprecher möglichst gut an seine Raumakustik und seinen Hörgeschmack anzupassen ... und das alles für einen bezahlbaren Preis. Das fanden wir für einen größeren Zuschauerkreis von Interesse.
Don-Pedro
Inventar
#149 erstellt: 24. Okt 2008, 19:29
@knollito: Ich betrachte deshalb das Thema der Einmessung über Außendienstleute so kritisch, da ich nicht einmal ansatzweise dazu bereit bin mich derart einschränken zu lassen. Wie bei jeder Raumeinmessung nebst Korrektur im Zeit- und Frequenzbereich wird das Ergebnis stark auf einen Hörplatz festgemeißelt.
Ich stelle sehr häufig um und habe z.B. in den letzten 3 Jahren meinen Hörraum 4 mal gewechselt. Wenn ich jedesmal erst jemanden antanzen lassen muss, wenn ich die Boxen nen Meter vor oder zurück haben will, dann würde mich das extrem nerven.

Ich hatte eine Zeitlang den T+A PD 1200 R - der eben genau eine solche Prozedur durch einen T+A Mitarbeiter vorsieht.
Ich habe das Gerät genau einmal einmessen lassen und dann einfach die Bypass-Funktion genutzt, weil - und hier kannst Du mir glauben - das unglaublich nervt wenn man hier nicht Herr seiner Elektronik ist.

Mit den Systemen von TacT und Lyngdorf hat man diese Probleme nicht und ich sehe die Vorteile die Nachteile stark überwiegen.

Möglich, dass das Audiodata Konzept gut ist.. Aber wenn ich jetzt bereits in die Zukunft blicken müsste und sagen "ok, 40 Jahre lebe ich wohl noch aktiv.. also noch 4 Paar Lautsprecher...."
Was für eine schreckliche Perspektive.

Gruß
knollito
Inventar
#150 erstellt: 25. Okt 2008, 15:40

Don-Pedro schrieb:
@knollito: Ich betrachte deshalb das Thema der Einmessung über Außendienstleute so kritisch, da ich nicht einmal ansatzweise dazu bereit bin mich derart einschränken zu lassen. Wie bei jeder Raumeinmessung nebst Korrektur im Zeit- und Frequenzbereich wird das Ergebnis stark auf einen Hörplatz festgemeißelt.
Ich stelle sehr häufig um und habe z.B. in den letzten 3 Jahren meinen Hörraum 4 mal gewechselt. Wenn ich jedesmal erst jemanden antanzen lassen muss, wenn ich die Boxen nen Meter vor oder zurück haben will, dann würde mich das extrem nerven.

Ich hatte eine Zeitlang den T+A PD 1200 R - der eben genau eine solche Prozedur durch einen T+A Mitarbeiter vorsieht.
Ich habe das Gerät genau einmal einmessen lassen und dann einfach die Bypass-Funktion genutzt, weil - und hier kannst Du mir glauben - das unglaublich nervt wenn man hier nicht Herr seiner Elektronik ist.

Mit den Systemen von TacT und Lyngdorf hat man diese Probleme nicht und ich sehe die Vorteile die Nachteile stark überwiegen.

Möglich, dass das Audiodata Konzept gut ist.. Aber wenn ich jetzt bereits in die Zukunft blicken müsste und sagen "ok, 40 Jahre lebe ich wohl noch aktiv.. also noch 4 Paar Lautsprecher...."
Was für eine schreckliche Perspektive.

Gruß


@Don-Pedro: Bei vier Hörraum-Wechsel in nur drei Jahren kann ich Deine Vorbehalte sehr gut nachvollziehen - erst recht, da ich augenblicklich noch nicht weiß, wie hoch die Kosten wären, die beim Ausmessen eines zweiten, dritten, etc. Hörraums auf den AudioVolver-2 Besitzer zukämen.

Im Gegensatz zu Dir höre ich seit zwölf Jahren in demselben Hörraum, mit der Einschränkung, dass sich dessen Einrichtung mehrfach verändert hat. Da diesbezüglich aber in Kürze ein Zustand erreicht sein wird, der auf Jahre keine Änderung erfährt, ist das Gerät für mich von großem (Test-) Interesse.

Ich weiß aber auch von vielen sehr wohlhabenden Musikliebhabern, dass sich diese einmal ihre Luxusvilla am ersten Wohnsitz mit erstklassiger Akustik und Interior einrichten lassen ... und dann verändert sich dort bisweilen über Jahrzehnte nichts mehr, was sich in nennenswerter Weise auf den Klang aufwirkt. Auch dort sehe ich einen potentiellen Interessentenkreis für derartige Geräte, die ja - Service inklusive - auch ihren Preis haben.

In dem Punkt sind wir sicher auch einig: Wer den Faktor Raum - als eine der maßgeblich klang bestimmenden Größen - optimieren will, dem eröffnen sich mit dem AudioVolver-2 und einer entsprechenden Einmessung erhebliche Möglichkeiten der Klangverbesserungen ... ohne die Einrichtung auf die Anlage abstimmen oder Absorber anbringen zu müssen. Was letztlich auch dem häuslichen Frieden zuträglich ist.


[Beitrag von knollito am 25. Okt 2008, 15:41 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 28. Okt 2008, 14:02
"Ich weiß aber auch von vielen sehr wohlhabenden Musikliebhabern, dass sich diese einmal ihre Luxusvilla am ersten Wohnsitz mit erstklassiger Akustik und Interior einrichten lassen ... und dann verändert sich dort bisweilen über Jahrzehnte nichts mehr, was sich in nennenswerter Weise auf den Klang aufwirkt. Auch dort sehe ich einen potentiellen Interessentenkreis für derartige Geräte, die ja - Service inklusive - auch ihren Preis haben."

beneidenswert in solchen Kreisen verkehren zu dürfen, und dann noch dieser zwangsläufige Zusammenhang zwischen Reichtum und Musikliebhaberei, das mußte jetzt endlich mal gesagt werden ... oh Mann wie peinlich sich damit zu schmücken, das deutet aber stark auf einen Minderwertigkeitskomplex hin, egal ob die Story nun wahr oder erfunden ist....


[Beitrag von gambale am 28. Okt 2008, 17:16 bearbeitet]
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