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KEF XQ20 & Roehre+A -A |
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Autor |
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chrisfuss
Neuling |
#1 erstellt: 17. Feb 2011, 03:56 | |
Hallo, ich bin gerade fuer mein kleines Zigarrenzimmer auf der Suche nach einer LS / Verstaerker Kombi! Da hier in China Kef sehr guenstig ist und ich schon Kef zufrieden im Wohnzimmer habe, habe ich mich bereits fuer die XQ20 entschieden. Als Amp soll eine China Roehre (bitte keine Diskussion ueber China vom Zaun brechen ich wohne hier) her, was ja eigentlich mit KEF recht gut gehen sollte. Meine Frage hat jemand anders Erfahrung mit XQ und Roehre? Vielleicht XQ20? Welchen Amp habt ihr? Danke und Gruesse aus Shanghai Christian |
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Kägifret
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 28. Mrz 2011, 06:49 | |
Hallo Chrisfuss Vielleicht oder wahrscheinlich hast Du mittlerweile Deinen Kauf bereits getätigt. Deine Erfahrungen würden mich aber interessieren. Seit ca. 2 Monaten habe ich die KEF XQ20 und betreibe sie an einem Accuphase e305v (keine Röhre). Was ich mir so angelesen habe, ist dass dieser Typ Verstärker wohl von der Auslegung her eine Mischung zwischen Röhre/Transistor darstellt. Ursprünglich wollte ich Standlautsprecher. Habe mich durch zahlreiche Hörräume gehört und die Händler genervt. Schlussendlich sind es die KEF geworden, weil halliger Wohnraum und eher kleines Raumvolumen. Die Kombination klingt gefällig. Das Musikhören würde ich eher als entspannend bezeichnen. Vom Charakter weniger vorwärtsstrebend, wie mit anders ausgelegten Verstärkern. Details im Klangbild sind zwar vorhanden, aber der Eindruck ist nicht zu vergleichen mit neutral abgestimmten LS. Das Klangbild scheint mir eher warm. Stärken: Diese sehe ich in der Abbildung von Stimmen, auch kleine Kammerorchester oder Jazzbesetzungen, Country, Pop gehen m. E. gut. Klavier geht gut. Es wird ein eher verzeihliches Klangbild geboten. Keine Härten, Sybillanten werden etwas geglättet. Schwächen: Saiteninstrumente (Laute, Harfe) sind nicht ganz so brillant durchgezeichnet. Komplexe Orchesterpassagen sind je nach Anspruch an die Reproduktion eine Herausforderung für die Treiber. Das für den Tiefton zuständige Chassis reicht nicht sehr tief runter, sodass in meinem eher halligen Ambiente und vermutlich auch aufgrund der physikalischen Konzeption, kein präziser Bass erzeugt wird. Die Aufstellung scheint problemlos. Bei mir ist der rückwärtige Wandabstand minimal, sie mögen aber durchaus mehr vertragen und wie ich den Eindruck hatte, wird man dafür rasch belohnt. Auch beim Einwinkeln kann man noch was rausholen. Bei mir stehen sie auf den Stands. Obwohl die LS überraschend gross sind, wirken sie damit noch einigermassen "leicht". Gummilippen nicht verwendet, sind mit handelsüblichem Klingeldraht angeschlossen, keine Stopfen eingebracht (könnte ich eigentlich mal noch probieren). Bi Wiring Brücken sind noch drin. Verarbeitung: Die LS sind gut ausgeführt. Das Zubehör ist gut. Die Stands sind von der Fertigungsqualität nicht über alle Zweifel erhaben (Streuung Qualität), hinsichtlich Resonanzminderung ginge sicher mehr. Was hst Du gekauft? Und welche Eindrücke hast Du gesammelt? Und wenn ich fragen darf, wieviel hast Du für die LS zahlen müssen bzw. dürfen? Grüsse von Kägifret |
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