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Ls Chassis mit außenliegender Schwingspule+A -A |
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Autor |
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BASSINVADER
Stammgast |
#1 erstellt: 24. Mai 2012, 09:04 | |||
Gibt es Ls Chassis mit außenliegender Schwingspule oder sind diese prinzipbedingt nicht möglich wegen des fehlenden gauss flux?
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Don-Pedro
Inventar |
#2 erstellt: 24. Mai 2012, 11:45 | |||
Die Schwingspulen von Dynaudio-Chassis sind oft außerhalb des Magneten. Auch gibt es diese Bauweise teilweise bei Flach-Chassis mit innenliegenden Neodym-Magneten. |
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BASSINVADER
Stammgast |
#3 erstellt: 24. Mai 2012, 19:36 | |||
ist thermisch sicher besser. aber die sind dann eher hoch/mitteltöner, oder? |
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Malice-Utopia
Inventar |
#4 erstellt: 24. Mai 2012, 19:46 | |||
Meintest du jetzt das anstelle der spule ein Magnet ist und ansteller von einem Magneten die schwingspule Oder habe ich dich falsch verstanden. MfG mat |
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Don-Pedro
Inventar |
#5 erstellt: 24. Mai 2012, 20:54 | |||
Nein, gerade bei einem Hochtöner stelle ich mir das problematisch vor, da die Schwingspule ja größer sein muss als der Magnet im Durchmesser. Konkretes Beispiel sind die 30cm Bässe von Dynaudio mit 100mm Schwingspule. |
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Malice-Utopia
Inventar |
#6 erstellt: 25. Mai 2012, 08:34 | |||
Jetzt weiß ich was du meinst. Das haben meine Morel Lautsprecher auch. Also einen thermischen nachteil sehe ich bei so einer konstruktion nicht. Ich sehe eigentlich eher Vorteile. Durch die größere Spule gibt es weniger partialschwingungen. Dadurch das die schwingspule nicht mehr eine kleine zentrierte fläche angreift sondern, ringsrum fasst die komplette Membrane mitfasst. Und durch die größere schwingspule sind sie sehr belastbar und bieten für viel Fläche für den warmetausch. Edit: ist doch nicht schlimm wenn die schwingspule großer ist als das magnetsystem. Die Magneten liegen zwar innen aber außen ist eine Schale die die schwingspule vor Fremdkörper schützt, die das magnetsystem hält und die die schwingspule kühlt. [Beitrag von Malice-Utopia am 25. Mai 2012, 08:37 bearbeitet] |
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Don-Pedro
Inventar |
#7 erstellt: 25. Mai 2012, 08:59 | |||
Nein, es ist nicht schlimm, wenn das Magnetsystem innen sitzt, hatte ich auch nicht behauptet. Nur bei einer Kalotte mit 20mm Durchmesser und somit auch 20mm Schwingspule wird das nicht ohne weiteres gehen, zumindest nicht bei einem Ferrit-System. |
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BASSINVADER
Stammgast |
#8 erstellt: 25. Mai 2012, 14:16 | |||
lohnt das nur bei neodym oder muss der magnet nicht besonders sein? stelle mir vor, dass der gauss im zentrum eines magneten viel höher ist als außen. oder wird einfach ein längerer magnet und eine längere schwingspule gewählt? (ich suche jetzt nach bildern) |
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Don-Pedro
Inventar |
#9 erstellt: 25. Mai 2012, 16:23 | |||
Der Magnet muss einfach bei entsprechender Größe in der Lage sein in die Schwingspule zu passen. Das geht mit Ferrit einfach nicht so klein, dass man den Magneten inmitten einer 20mm Schwingspule packen könnte. Worauf willst Du denn eigentlich hinaus? Es gibt auch "Hybride"... z.B. die blütenartige Anordnung kleiner runder Magnete wie bei Focal. Da könnte man die Schwingspule im Prinzip auch "freiliegen" lassen. [Beitrag von Don-Pedro am 25. Mai 2012, 16:24 bearbeitet] |
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BASSINVADER
Stammgast |
#10 erstellt: 25. Mai 2012, 17:36 | |||
isch möchte wie don hertzfelt mein wissen erweitern :-) |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#11 erstellt: 25. Mai 2012, 21:26 | |||
Moin,
Ja, ungefähr so. Die Schwingspulengröße ist an sich kein Qualitätskriterium -- wie sich der Laie so denkt -- sondern ein gut austarierter Kompromiß zwischen diversen Anforderungen. Die höhere Energiedichte von Neodym kommt da gerade recht. Für Bass-LS sind manchmal (Dynaudio 70/80s) auch Ferritmagnete in einem System mit großer Spule /Magnet innerhalb -- ausreichend. Ansonsten bringt nur Neodym ausreichend Kraft für Kompakt-Antriebe zusammen. Bei Hoch- und Mitteltönern ist das schon länger Standard.
Wir sprechen hier von elektrodynamischen LS mit Antrieb über eine Schwingspule in einem Ringspalt. Die Magnet-"Kräfte" werden dabei von den Polen des eigentlichen "Magneten" -- i.A. auf der oberen u. unteren Seite eines flachen Elements, aka Scheibe oder Ring -- über gut-leitende Eisenteile in den Ringspalt "geführt", um hier sehr konzentriert wirksam zu werden. Das ist wesentlich effektiver als die Magnetisierungsrichtung des Elements direkt auf einen Ringspalt auszurichten, so wie du dir das vllt. vorstellst. Die Form des Magneten hat also nicht zwingend etwas mit den Abmessungen der Schwingspule zu tun. Inzwischen solltest du auch Bilder gefunden haben Gruss, Michael |
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BASSINVADER
Stammgast |
#12 erstellt: 26. Mai 2012, 14:15 | |||
habs 2x gelesen und nur halb verstanden. war aber auch den ganzen tag an der sonn :-) bilder hab ich noch keine gefunden |
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CHICKENMILK
Inventar |
#13 erstellt: 11. Jun 2014, 12:22 | |||
Passat
Inventar |
#14 erstellt: 11. Jun 2014, 14:11 | |||
Die CarHifi Subwoofer Phase Linear/Phase Evolution/MacAudio Aliante 8"/10"/12"/15" haben alle eine außenliegende Schwingspule mit 125 oder 175 mm Durchmesser. http://www.bigdogaudio.de/assets/own/AlianteQerschnittTextweb.jpg Grüße Roman |
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Amperlite
Inventar |
#15 erstellt: 16. Jun 2014, 12:25 | |||
Hier sieht man das ganz gut: Beachte die "N" und "S" im Bild. Das soll die Pole (Nordpol & Südpol) darstellen, die auf die Schwingspule einwirken. Die untere Polplatte (dargestellt in blau) "leitet" das Magnetfeld von der Rückseite des Magneten in das Innere der Schwingspule. [Beitrag von Amperlite am 16. Jun 2014, 12:26 bearbeitet] |
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