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Audio Punkte aus 1995, kann man direkt vergleichen?

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blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 07. Aug 2012, 14:05
gings bei der MIG Sache nicht eher darum das die Kabel ja schon so gut mit schnellen Informationen eingebrannt waren?
Igel60
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 07. Aug 2012, 14:12

blitzschlag666 schrieb:

Igel60 schrieb:
Fast würde ich dich fragen, welche LS Kabel du verwendest und im gleichen Atemzug, warum die keinen Klingeldraht verwendest? - aber DAS wäre gestichelt und ot;)



jetzt darfste deine geilen Silberkabel verlinken und noch paar Zeilen Unsinn verzapfen. Ich freu mich


Igel60 schrieb:

So, denke ich habe fertig erstmal :cut

mal sehn


Dazu wäre viel zu sagen, aber eben ot;)
So vergrault man hier also die Leute, Blitzschlag, mit Frechheiten und Polemik, und persönlichen Angriffen - Ich habe freundlich auf der Sachebene zum Thema beigetragen, du musst nun persönlich werden?
Sorry, auf dieses Niveau gehe ich nicht ein.
ich bin raus.

cu


[Beitrag von Igel60 am 07. Aug 2012, 14:19 bearbeitet]
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 07. Aug 2012, 14:17
keine Ahnung warum dich das vergraulen sollte. Aber ok.

hier is das HiFi-Forum. Wenn dir nicht gefällt was sich schreibe kannste meine Posts melden. Einige werden sicherlich zurückgegeben weil ichs wieder zu ätzend rübergebracht hab. Aber das liegt in der Natur der Sache.
Willste über deine Gefühle bezüglich deiner Anlage/Komponenten schwelgen wird dir hier immer ein Arschloch wie ich begegnen. Wenn das unangenehm ist musste in die ESO Foren umziehen. Da werden die Nicht-Esoteriker sogar mundtot gemacht (also anders als hier wo man die ESO's höchstens mit Spot straft).
w-o-d-i
Stammgast
#105 erstellt: 08. Aug 2012, 19:28

Igel60 schrieb:
... und mit den selben Kabeln etc. vergleichen...

An alle Benutzer dieses Forums:
Wer zum Worte "Kabel" greift, wird in diesem Forum durch das Kabel umkommen!

@ Blitzschlag666:

Ich versuche noch einmal, Deinen Gedanken einen Impuls in eine Richtung zu geben, die vielen anderen durchaus als "logisch" erscheint:

Du stellst wiederholt die Frage, warum sich gleich gut bewertete LS alle in der selben Preiskategorie befinden. Mein Beispiel hast Du treffend abgeblockt (ein Lautsprecher ist kein Auto).
Das stimmt absolut.

Du scheinst zu glauben, dass man mit billigen Mitteln wirklich gute LS bauen kann. Doch das ist unmöglich. Eine derzeit noch nicht entwickelte Technologie könnte das vielleicht einmal, aber derzeit "kochen alle mit Wasser".

Beispiel: in einem passiven LS befindet sich eine Frequenzweiche. Man kann billige Bauteile (dünner Draht bei den Spulen z.B.) verwenden. Tja, dann ist die Leistung schon mal begrenzt, da reden wir noch gar nicht vom Klang.
Also: dickerer Draht... mehr Leistung ... teurer.

Normale (auch dickdrahtige) Spulen haben einen relativ hohen Widerstand. Widerstand in der Spule bedeutet "Klotz am Bein" des Chassis, dessen Frequenzbereich bedient wird. Und "Klotz am Bein" bedeutet unsauberer Klang.
Also: Spulen mit wenig Widerstand ... besseres Impulsverhalten ... teurer.

Alleine bei der Frequenzweiche beeinflusst man schon durch die Qualität aller Bauteile sowohl die Klangqualität als auch den Preis.

Und so geht es immer weiter... bei jedem Detail eines LS:

Ein schwindliger Korpus macht so viele Eigenschwingungen, dass ein guter Teil des emittierten Schalls Vibrationen des Gehäuses sind. Auch wenn das der Ungeübte nicht heraushört, im Vergleich hört man den Unterschied.
Also: Stabiles Gehäuse... weniger Gehäuseschwingungen... mehr Material, ... teurer.

Also, du kannst glauben, was Du willst, aber ohne Investition in jedes Detail wird es kein LS nach "da oben" in der Bestenliste schaffen. Dein Argument stimmt einfach nicht, dass hoher Preis genügt, um vorne mitzumischen. Hoher Preis ist notwendig, um vorne mitzumischen!

Der hohe Preis der besser bewerteten LS ist Grundvoraussetzung, dass ein Hersteller einen guten LS entwickeln, bauen und (gewinnbringend zu diesem Preis) verkaufen kann.

Preisliche "Ausreißer" kommen oft aus China, wo eben noch billiger produziert wird... sind also keine wirklichen Ausreißer sondern ganz normal.

Also behaupte ich mal keck: bei Autos und Lautsprechern verhält es sich nicht wirklich unterschiedlich...


Ich bin schon unheimlich darauf gespannt, wie der Test des TE ausfallen wird, wenn er seine "alten" mit seinen "neuen" vergleicht.

L.G!
Wodi
ingo74
Inventar
#106 erstellt: 08. Aug 2012, 19:53
wodi - ab wann beginnt für dich teuer (weiche, chassis, gehäuse, material etc.)..?
was sind gute bauteile und chassis und vor allem warum..?

ich geb dir mal ein bespiel teurer, sehr gut getester lautsprecher mit günstigen chassis - burmester bm25, 7000€ mit tangband ovalbass für 50-60€ / stck (verkaufspreis einzeln für privatkunden) - soll ich noch mehr nennen..?


das was du schreibst unterscheidet sich manchmal von dem, was du aussagst.
viel ausprobiert und ahnung und du glaubst an kabelklang..?!
du hast selber gebaut und ahnung davon und willst erzählen, dass gute lautsprecher, chassis, weiche etc teuer sein müssen..?!

entweder haben wir ein anderes definitionsverständnis oder irgendwas stimmt nicht an deiner argumentation..!




aber auch an dich nochmal die frage - wie schafft es eine testzeitschrift über 20 jahre mit wechselnden testern, räumen und bedingungen lautsprecher objektiv, dh mit anspruch auf allgemeine gültigkeit, zu vergleichen..?


[Beitrag von ingo74 am 08. Aug 2012, 19:53 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#107 erstellt: 08. Aug 2012, 19:55
Hallo Wodi,

endlich mal wieder was, wo ich zu 100% zustimme

Deine Ausführungen treffen den Nagel auf den Kopf.

Es gibt natürlich auch Hersteller, die es mit den Margen absolut übertreiben. Die erledigen sich aber dann auch selber.

Gruß - Yahoohu
PS: Das Bild links ist Woodie (Ellwood Blues)
hififan41
Inventar
#108 erstellt: 08. Aug 2012, 21:19
Haue mal in die Kerbe:

ich vertrete die Meinung, dass durch moderne Fertigunsmethoden und engere Toleranzbereiche Ls immer Leistungsfähiger werden, speziel die Chasis erlauben es, aus immer kleineren Gehäuse "größeren" Klang zu erzeugen.

Hört einfach mal bei richtig alten Lautsprechern rein, da fehlt es auch definitiv an Auflösungsvermögen-dieser Bereich ist aus meiner Sicht der, der ebenfalls immer wieder einen Schritt nach vorne macht.
Wir reden hier ja über Jahre der Entwicklung....

Gruß
ingo74
Inventar
#109 erstellt: 08. Aug 2012, 21:26
welcher alte lautsprecher und welcher neue lautsprecher..?
worauf beruht deine meinung..?
hififan41
Inventar
#110 erstellt: 08. Aug 2012, 21:34
Entwicklungen im HT Bereich, höre Dir einfach mal die Kalotten von CAnton in der Ergo Serie an:
Ist schon nachvollziehbar das Ganze...ich habe das Thema übrigens aufgegeben nach Punkten zu kaufen, mich interessiert es eher, was zwischen den Zeilen steht...
ingo74
Inventar
#111 erstellt: 08. Aug 2012, 21:45

hififan41 schrieb:

Ist schon nachvollziehbar das Ganze...

nein.
und vor allem nicht als verallgemeinernde aussage..!


höre Dir einfach mal die Kalotten von CAnton in der Ergo Serie an

ich habe ergo´s der ersten serie gehabt und welche der 2009er serie - und nun..?



dass durch moderne Fertigunsmethoden und engere Toleranzbereiche Ls immer Leistungsfähiger werden, speziel die Chasis erlauben es, aus immer kleineren Gehäuse "größeren" Klang zu erzeugen.

hast du eine ahnung davon, wie lautsprecher entwickelt und gebaut werden..?

es gibt einen fortschritt, natürlich. die computer ermöglichen nun eine deutlich einfachere und schnellere berechnung der chassis, weichen und der gehäuse. aber daraus die wertung zu schließen, dass es besser klingt..? naja..

es sei denn wir reden von lautsprechern von vorm 2. weltkrieg
ton-feile
Inventar
#112 erstellt: 08. Aug 2012, 22:30
Hi,


w-o-d-i schrieb:

Beispiel: in einem passiven LS befindet sich eine Frequenzweiche. Man kann billige Bauteile (dünner Draht bei den Spulen z.B.) verwenden. Tja, dann ist die Leistung schon mal begrenzt, da reden wir noch gar nicht vom Klang.

Manchmal funktioniert eine Spule mit (geplant) dünnerem Draht einfach ganz selbstverständlich prima , ....


.....während man sich bei der highendigen Dickdrahtspule erst mal darüber klar werden muss, ob man einen Isabellenhütten- Mox- oder "Widerstandsdrahtwickel im Keramikmantel" einsetzt, um wieder auf den Serienwiderstand der optimalen dünndrahtigen Spule zu kommen.

Aber um doch noch etwas zum Topic beizutragen...

Meiner ganz persönlichen Meinung nach kann man auch die Audiopunkte nur von 1995 nicht direkt vergleichen.

Mich interessieren innerhalb der Testberichte der einschlägigen Druckerzeugnisse schon lange nur noch die Messungen. So hat man imO wenigstens die Möglichkeit, eine grobe Einordnung vorzunehmen.

Subjektive -und damit emotionale- Ergüsse eines schreibenden Testhörers haben für mich nur einen ausschmückenden Sinn.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 08. Aug 2012, 22:42 bearbeitet]
Igel60
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 09. Aug 2012, 07:52

w-o-d-i schrieb:

Igel60 schrieb:
... und mit den selben Kabeln etc. vergleichen...

An alle Benutzer dieses Forums:
Wer zum Worte "Kabel" greift, wird in diesem Forum durch das Kabel umkommen!

...
Wodi


naja, das hoffe ich dann nun doch nicht...
Wenn die Verbindungen, und damit etwa der Wiederstand völlig egal wären, warum nimmt dann nicht jeder einfach einen ultrahauchdünnen Klingeldraht? - das sollte doch auch genügen!

Aber, ich denke die Kabeldiskusion ist mühsig und du hast schon Recht, das ist hier ein "noGo"

Es war auch nur eine Anregung, das alles exakt gleich sein müsste, da wären die Kabel klar nicht ausgenommen für den "fairen" Vergleich - Sonst hätte gleich wieder jemand Einspruch erhoben;)

Wie erwähnt, würde ich die klangliche Beurteilung von 1995 bestenfalls als groben Anhaltspunkt nehmen.
Direktvergleiche sind eig. fast ausgeschlossen, ihmo.
ingo74
Inventar
#114 erstellt: 09. Aug 2012, 08:19
was soll der schwachsinn immer mit dem klingeldraht..??
erstens ist das hier fehl am platz und zweitens informier dich doch einfach in den passenden threads hier im forum...

für alle, die meinen, dass physik und elektrotechnik eine glaubensrichtung und keine wissenschaft ist, ist das forum hier zum glück das falsche.

übrigens - zum thema - audio schreibt:

die audio-bestenliste kann auf über 20 jahre kontinuität zurückblicken und ist eine zuverlässige orientierungshilfe für ihren kauf. sie basiert auf gründlichen hörvergleichen der kandidaten mit konkurrierenden produkten.


wers glaubt
Igel60
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 09. Aug 2012, 08:39
Muss dass denn sein, Ingo?

Ich habe lediglich freundlich auf die Kritik reagiert und bin darauf eingegangen, was zur "Last" gelegt wurde...
Musst du dann persönlich werden und mich mit "schwachsinn" angreifen?
Gelten für dich alle Menschen die sich in ihren Meinungen nicht 100%ig mit deiner decken, als schwachsinnig?
Von der Sachebene runter auf die persönliche Ebene ist deine Reaktion darauf, dass ich gesagt habe, dass in der Konsequenz - also wenn es egal wäre - ein Klingeldraht ja auch ausreichen müsste = das wäre doch Plausibel...?

Man sollte doch seine Meinung vertreten können, ohne dass es als Reaktion gleich aggressiv und beleidigend wird...
Im Übrigen denke ich nicht, dass dies so im Forum erwünscht ist.

Vielen Dank!
und schönen Tag noch...


[Beitrag von Igel60 am 09. Aug 2012, 08:47 bearbeitet]
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 09. Aug 2012, 08:51
hör doch mal auf zu heulen. Ist ja nicht zum aushalten.

Nimm dir den Kabelrechner und beantworte dir selbst warum generell nicht alle "klingeldraht" nehmen bzw. nehmen können.

und wo du dann schonmal dranbist kannste direkt auch noch darlegen welchen Vorteil deine, im Profil aufgelisteten Kabel, gegenüber normaler Kupferlitze haben.
Teurer ist überigens kein Vorteil (nur am Rande).

Bis auf Plattitüden und mitleidsheischendes Getue kommt nicht von dir in den letzten 10 Beiträgen.
Zaianagl
Inventar
#117 erstellt: 09. Aug 2012, 09:04
Doch: Die Meinung, daß Meinungen das Selbe sind wie physikalische Gesetze bzw Gegebenheiten...
ingo74
Inventar
#118 erstellt: 09. Aug 2012, 09:17
das war und ist kein persönlicher angriff, sondern nach wiederholten (!) anführen eines beispiels eine wertung dieses beispiels.
denkst du wenn von lautsprechern und verstärkern die rede ist auch direkt an die restlichen bauteile deiner gegensprechanlage..?
DJ_Bummbumm
Inventar
#119 erstellt: 09. Aug 2012, 11:22

w-o-d-i schrieb:
Hoher Preis ist notwendig, um vorne mitzumischen!

Aber nicht hinreichend.

In jeder Preisklasse kann ein Teil der Kosten für bloß "Gutgemeintes" investiert worden sein.
Zumindest bei denjenigen unter den Herstellern, die nicht unfehlbar sind.

BB
hififan41
Inventar
#120 erstellt: 09. Aug 2012, 16:10
An Mitglied Ingo 74:

DU SOLLTEST IM DIREKTEN VERGLEICH TESTEN...ALT GEGEN NEU...von gehabt war nicht die Rede von realen 1:1 Vergleich...imho kannst Du dann erst eine Meinung vertreten (ich kanns, habe beides hier ).

Kurz und Bündig und nicht mehr viele lange Worte: Akzeptiere die Meinung anderer Forenmitglieder,dränge diesen nicht Deine Meinung auf, Akzeptanz ist eine Weisheit und ein wichtiger Grundbaustein im realen Leben

Gruß


[Beitrag von hififan41 am 09. Aug 2012, 16:14 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#121 erstellt: 09. Aug 2012, 17:03
für manches gibt es auch die pm funktion hififan, aber wo bitte will ich anderen meine meinung aufdrücken..??

ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn "man" seine meinung äussert. im gegeenteil, meinetwegen kann jeder auch glauben was er will.
problematisch in einem forum ist jedoch, wenn man seinen (irr)glauben vebreiten will, denn es gibt immer wieder welche, die sowas glauben (wollen) und leider verbreiten sich scheißhausparolen schneller als man gucken kann. deswegen bin ich immer wieder froh, wenn falsche aussagen schnellstens widersprochen wird.
es gibt hunderte beispiele in den letzten jahren wo fehlbedienung ein problem verursacht hat, dass geschildert wurde und dann durch forum getragen wurde als tatsache,
das beste beispiel hierfür ist immer noch das berühmte yamaha und canton vertragen sich nicht, da die yamaha´s zu "hell" abgestimmt sind, was sich ja mit der abstimmung der cantons beißt. ich weiß nicht wieviele daran immer noch glauben und solchem irrglaube muss man mmn entschieden entgegentreten. ich habe so viele anregungen erhalten und ich denke andere ebenso.


nun zu deiner frage/meinung - ich habe früher einmal ein canton ergo 5.1 set gehabt, zuerst mit den 902, dem 605 und den 202 mit einem 650. die 902 wurden dann gegen die die 609 und die 202 gegen die 603 getauscht, dh ich habe verschiedene serien der ergos parallel und über längere zeit gehabt. und gerne nochmal - was sagt das nun in bezug auf deine meinung

dass durch moderne Fertigunsmethoden und engere Toleranzbereiche Ls immer Leistungsfähiger werden, speziel die Chasis erlauben es, aus immer kleineren Gehäuse "größeren" Klang zu erzeugen.

Hört einfach mal bei richtig alten Lautsprechern rein, da fehlt es auch definitiv an Auflösungsvermögen-dieser Bereich ist aus meiner Sicht der, der ebenfalls immer wieder einen Schritt nach vorne macht.
Wir reden hier ja über Jahre der Entwicklung....


keiner bestreitet, dass andere hochtöner anders klingen, aber eine pauschalaussage, dass alte laustprecher schlechter klingen ist recht gewagt, wenn nicht sogar als pauschalaussage falsch. es sei denn wir reden von lautsprechern die den 2. weltkrieg schon erlebt haben (überspitzt ausgedrückt )

ich habe einige ältere lautsprecher - aktive braun die anfang der 70er jahre rum gefertigt wurden.
aus der gleichen zeit habe ich ich aktive grundig lautsprecher.
dann habe ich lautsprecher, die ende der 80er jahre von cme gefertigt wurden und bei keiner dieser lautsprecher mangelt es an auflösungsvermögen, gehört und gemessen.

hör dir mal gute alte (unter alt verstehe ich 20-30 jahre) lautsprecher an und du wirst überrascht sein, wie gut damals schon der klang war, da müssen sich heutzutage manche hersteller deutlich strecken um da mit halten zu können...


[Beitrag von ingo74 am 09. Aug 2012, 17:06 bearbeitet]
Zim81
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 09. Aug 2012, 17:46
Dieser Thread ist ja die reinste Realsatire.
Klingeldraht- Totschlagargument, Hochpreis ist besser als Niedrigpreis, Alter = Schlechter und was weiß ich was für unsinnige Argumente zu hauf.
Ich finde es echt bewundernswert, mit welcher Geduld hier Ingo, Bassgoot und andere diesen immer fortwährenden Unsinn, den manche Leute von sich geben richtig stellen.
JokerofDarkness
Inventar
#123 erstellt: 09. Aug 2012, 18:58

ingo74 schrieb:
problematisch in einem forum ist jedoch, wenn man seinen (irr)glauben vebreiten will, denn es gibt immer wieder welche, die sowas glauben (wollen) und leider verbreiten sich scheißhausparolen schneller als man gucken kann. deswegen bin ich immer wieder froh, wenn falsche aussagen schnellstens widersprochen wird.

Ich ziehe meinen Hut vor Dir, dass Du noch die Kraft hast hier aktiv aufzuklären. Persönlich bin ich es überdrüssig geworden den Verfechtern von Kabel- und Verstärkerklang die Fakten vorzulegen. Liegt vielleicht auch daran, dass es mittlerweile wie ein Kampf gegen Windmühlen anmutet. Kaum ein Verstärkerthread ohne Klangvergleich etc..

Deshalb mal ein aufrichtiges Danke für Deine berechtigten Mühen.
hififan41
Inventar
#124 erstellt: 10. Aug 2012, 10:51
Aufklärung hat der Eine oder andere ganz sicher nicht mehr von Nöten.... .....

Ja, unser Moderater hat natürlich völlig Recht, lasset uns friedlich sein und wieder zurück zum Thema kommen.

Zum technischen Fortschritt: Begründet mir bitte einmal,woher IHR das Wissen habt, dass der Fortschritt nicht zum klanglichen Gewinn bisher beigetragen hat?

Bitte nur belegbare Fakten und kein Laberrababer....
Zim81
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 10. Aug 2012, 10:58
Ohren...Verleichen...BT...Physikwissen...allerdings müsste das eher umgekehrt aufgezogen werden, denn derjenige welcher etwas (vermeintlicherweise) wahrnimmt, sollte auch beweisen können, das dem so ist.

Sonst könnte ich ja auch ab heute stur wieder behaupten die Erde ist eine Scheibe, so lange ich nichts beweisen muss.


[Beitrag von Zim81 am 10. Aug 2012, 11:00 bearbeitet]
hififan41
Inventar
#126 erstellt: 10. Aug 2012, 11:02
...der war gut!

Beweisen? Nö, ich muss hier niemanden etwas beweisen, letzendlich ist es doch nur ein Hobby und sollte jeden selber überlassen werden, wie er was und wie und aus welchern Wissen heraus beurteilen kann und möchte.

Der ein oder andere ist eben der Meinung, dass es keine hörbaren Unterschiede durch Entwicklung geben mag, ich kann es nicht nachvollziehen, aber gut, jedem so, wie er es für Richtig hält.



[Beitrag von hififan41 am 10. Aug 2012, 11:22 bearbeitet]
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 10. Aug 2012, 11:11

hififan41 schrieb:
:D ...der war gut! Beweisen? Nö, ich muss hier niemanden etwas beweisen, AVR kaufen und selber probieren ;), hört der jenige kein Unterschied: Auch in Ordnung.... ;)


was beschwerste dich denn das du nicht für voll genommen wirst. du behauptest was, andere lachen. so ist das nunmal in der Welt.
Zim81
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 10. Aug 2012, 11:14
Von einem AVR ist ja auch nicht die Rede, weil die ja auch in den FG eingreifen, im Pure Direkt Modus sollten sie dann auch wieder gleich klingen, sonst ist das Teil eine Fehlkonstruktion.
ingo74
Inventar
#129 erstellt: 10. Aug 2012, 11:30
hififan - hast du nur annähernd eine ahnung, wie lautsprecher aufgebaut sind, wofür gehäuse und weichen da sind und wie man diese berechnet..?
und welcher zusammenhang besteht zwischen herstellungsalter der lautsprecher und klang und moderner bau- und berechnungsmethoden und klang..?

lautsprecherbau ist elektrotechnik und physik, da hat sich beim lautsprecherbau nicht viel geändert, einiges ist halt nur einfacher geworden, das hat aber nichts mit dem klang zu tun.

du willst beweise..? dann schau dir messschriebe des frequenzgangs der lautsprecher an und vergleiche diese und dann kannst du siche auch aufzeigen, warum alte lautsprecher generell eie geringere auflösung haben..!
hififan41
Inventar
#130 erstellt: 11. Aug 2012, 04:43
Ingo,

Du schriebst folgendes Zitat:

"...lautsprecherbau ist elektrotechnik und physik, da hat sich beim lautsprecherbau nicht viel geändert, einiges ist halt nur einfacher geworden, das hat aber nichts mit dem klang zu tun....

Ich habe das nicht in Frage gestellt! Natürlich hat sich hierbei die Herangehensweise nicht geändert. Aber:

Wenn Du der Meinung bist, dass der Endgebraucher entsprechend dann hierbei KEINE hörbaren Unterschiede durch Fortschritt der Chasis und Parameterzusammenführungen von neuesten Baumterial und deren Zusammenfügungen, engeren Toleranzen in Fertigungsprozessen und Schritten, passendere Zusammenstellungen und Berechnungen der eletronischen und mechanischen Paramter durch hochwertigere Rechnerprogrammen, als auch feineren Messmethodenmöglichkeiten durch neueste Mikrofontechniken und hierbei erzielbare Erkenntnissständen (etc) heraushören kann, so ist das für mich nach wie vor nicht nachvollziehbar.

...
Eigentlich sollte man speziel in den verschiedenen Beiträgen der LS. Herstellergruppen wie Canton, Heco usw. genau diese Frage stellen, wer in wie weit Unterschiede im Laufe der Jahre bei seinen Lautsprechermaterial hören konnte ( oder eben auch nicht )


Bevor ich es vergesse: der Fq.Schrieb ist nicht die alleinige Möglichkeit, Auflösungsverhalten eines Lautsprechers herauszulesen und zu interpretieren ....(aber das weiss Du doch sicher Ingo, ? ......

Auch alte Lautsprechr könen durchaus Gut klingen..(da gibt es einige) und.das habe ich hier nie bestritten- es dreht sich nur darum, dass man einen Fortschritt heraushören kann.....Auch schrieb ich, dass es der Fortschritt erlaubt, nun aus immer kleineren Lautsprechern ein Mehr an Klang zu gewinnen, nicht nur die Auflösung sondern eben auch Dynmikverhalten, Impulstreue,, Tiefgang usw. sind hierbei nicht zu verachten!

Noch etwas zum Klang von Hifi Produkten:

Einige Produkte sind in der Tendenz eben zu den ein oder anderen Herstellern von Lautspechern -je nach Hörgeschmack- dann weniger passend abgestimmt (oder anders rum...)...in der Zusammentellung einer Wiedergabekette im eigenen Hörraum ergibt sich doch letztendlich das eingentliche Ziel, eine Anlage zu erhalten, die dem Besitzer nach seinem persönlichen Hörgeschmack das bestmögliche erzielbare Ergebnis liefert und hierbei zufrieden stellen wird.- schon in den Produktserien sind teilweise erhebliche Unterschiede im Abstimmerhalten auszumachen, Tendenzen kann man durch gezieltes Einwirken bei Zusammenstellungen entgegenwirken.


[Beitrag von hififan41 am 11. Aug 2012, 06:05 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#131 erstellt: 11. Aug 2012, 08:17
ok hififan, dann mal konkret der reihe nach:

- was ist für dich "alt"..?

- welche fortschritte gab es bei der chassisentwicklung genau..?

- was ist
Parameterzusammenführungen von neuesten Baumterial und deren Zusammenfügungen
genau..?

- welchen einfluss und welche auswirkungen haben
engeren Toleranzen in Fertigungsprozessen
..?

- was kann ich mir hierunter
passendere Zusammenstellungen und Berechnungen der eletronischen und mechanischen Paramter durch hochwertigere Rechnerprogrammen
vorstellen..?




wer in wie weit Unterschiede im Laufe der Jahre bei seinen Lautsprechermaterial hören konnte

was sagt "uns" das in bezug auf deine these..?


der Fq.Schrieb ist nicht die alleinige Möglichkeit, Auflösungsverhalten eines Lautsprechers herauszulesen und zu interpretieren

welche gibt es denn noch..?


Auch alte Lautsprechr könen durchaus Gut klingen..(da gibt es einige) und.das habe ich hier nie bestritten

das hat sich anders gelesen, aber immerhin nimmst du so deine pauschalaussage zurück.


dass es der Fortschritt erlaubt, nun aus immer kleineren Lautsprechern ein Mehr an Klang zu gewinnen, nicht nur die Auflösung sondern eben auch Dynmikverhalten, Impulstreue,, Tiefgang usw.

wie und womit macht der "fortschritt" das..?


Einige Produkte sind in der Tendenz eben zu den ein oder anderen Herstellern von Lautspechern -je nach Hörgeschmack- dann weniger passend abgestimmt (oder anders rum...)...

welche denn wie genau..?
Gelscht
Gelöscht
#132 erstellt: 11. Aug 2012, 11:02
@ Ingo

Warum soll er völlig auf der Hand liegende Dinge noch erklären? Wem eigentlich? Willst Du z.B. bestreiten dass geringere Fertigungstoleranzen sich letztendlich in der Qualität eines Produktes niederschlagen, beim LS-Chassis also auch klanglich? Ernst nehmen kann man dich ja schon länger nicht mehr, aber die Show die Du hier ablieferst ist schon unter aller Würde.
ingo74
Inventar
#133 erstellt: 11. Aug 2012, 11:43
immer wieder die gleichen, die glauben, dass die erde eine scheibe ist..

falls du mal wieder nur die hälfte gelesen und verstanden hast ole, das hier war und ist hififans these:


ich vertrete die Meinung, dass durch moderne Fertigunsmethoden und engere Toleranzbereiche Ls immer Leistungsfähiger werden, speziel die Chasis erlauben es, aus immer kleineren Gehäuse "größeren" Klang zu erzeugen.


und diese verallgemeinernde aussage stimmt schlichtweg nicht.


von welchen lautsprechergenerationen reden "wir"..? was ist "alt" und was ist "modern"..?

wie will man klangunterschiede, die man bei unterschiedlichen chassis, gehäuse- und weichenkonstruktionen natürlich hat, auf alter, "fertigungstoleranz" und "fertigungsmethode" zurückführen..?


natürlich gibt es fortschritte, klanglich der größte im bereich der elektronik mit dsp, daneben ist die entwicklung natürlich durch einfachere berechnungsmöglichkeiten einfacher, schneller und kostengünstiger, was aber weniger bis gar nichts mit "klang" zutun hat.
Früher, dh vor 20/30 jahren konnte man übrigens auch schon messen, rechnen und berechnen.

und diese aussage hier:

Hört einfach mal bei richtig alten Lautsprechern rein, da fehlt es auch definitiv an Auflösungsvermögen-dieser Bereich ist aus meiner Sicht der, der ebenfalls immer wieder einen Schritt nach vorne macht.

ist so pauschal ebenfalls falsch, das lässt sich völlig einfach durch messungen nachweisen.

das meiste von hififan´s letztem post liest sich schön, hat aber so gut wie keine aussage und deswegen soll er mal konkret werden..!


die diskussion ist übrigens auch schon alt und gab es auch schon vor knapp 10 jahren:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-2134.html
http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-8342.html

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

übrigens - markus p. war so weit ich noch weiß bei monitor audio im vertrieb
hififan41
Inventar
#134 erstellt: 12. Aug 2012, 10:31
Guten Morgen,

Ingo, warum stellst Du MIR die Fragen, wenn Du die Antworten auf Deine Fragen sowieso schon besser weiss?

Du schriebst ja, dass Du meine Standpunkt zu den Thema in Frage stellst, na Gut, ich kann da ganz wunderbar und vor allen Dingen sehr Entspannt mit Umgehen...

Jedoch hat Mitglied Ole Sörensen völlig Recht, wenn er schrieb, dass ich Dinge nicht erklären muss, die definitiv für Dich doch auf der Hand liegen sollten, auch habe ich es nicht nötig, so ziemlich jedes Zitat und Silbe von Dir dabei dann noch anzumakern und in Frage zu stellen.....


Lautsprecher:

Vertraue Deinen eigenen Ohren, wenn Du keine hörbaren Fortschritte dabei nachvollziehen kannst und somit dann Deiner bisher vertretenen Meinung somit weiterhin hier im HF. verkunden und verteten möchtest: PRIMA, dann hat sich ja für Dich der Traum erfüllt ein Leben lang mit Deiner hiesigen Lautsprecherkette durchaus zufrieden zu sein...( für mich wäre das echt Langweilig.....).

Ich für mein Teil halte jedoch an dem ebenfalls fest, was meine Ohren wahrgenommen haben.....und kann damit ganz sicher wunderbar gut Leben D....(und habe auch noch viel Spass dabei.....).


UND : DIE ERDE IST RUND, owohl der Teil auf dem ich hier gerade sitze irgendwie wirklich echt flach ist Muss ich Dir das jetzt auch noch erklären und begründen XXXX


[Beitrag von hififan41 am 12. Aug 2012, 10:43 bearbeitet]
hififan41
Inventar
#135 erstellt: 12. Aug 2012, 10:53

Zim81 schrieb:
Von einem AVR ist ja auch nicht die Rede, weil die ja auch in den FG eingreifen, im Pure Direkt Modus sollten sie dann auch wieder gleich klingen, sonst ist das Teil eine Fehlkonstruktion.



Stelle Dir zwei AVRs verschiedener Hersteller möglichst gleicher Qualitätsklasse nebeinander , Pegelabgleich vornehmen, Dynavox Umschalter zwischen, an identische Lautsprechergruppe f.Stereo nutzen, dann PureDirekt einschalten...beichte mal, wie dann Dein Höreindruck war ...
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