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Wo Frequenzgang von Lautsprecher messen lassen?+A -A |
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Autor |
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Craig
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Feb 2013, 02:25 | |||||
Hallo zusammen, wo kann den Frequenzgang von Lautsprechern messen lassen? In meinem konkreten Fall "Bose Computer Music Monitor" Boxen, ob diese bis 20KHz wiedergeben können - leider gibt Bose diese Daten nicht raus... Wer kann mir (kostenpflichtig) weiterhelfen - eine eigene Messung kommt eher nicht in Frage, habe davon keine Ahnung... Danke! |
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Cogan_bc
Inventar |
#2 erstellt: 06. Feb 2013, 02:33 | |||||
es gibt da testtöne im netz die gehen stufenweise runter einfach mal abspielen dann siehst (hörst) Du ja wo nix mehr kommt ist nicht 100% exakt aber ein Anfang und kost nix [Beitrag von Cogan_bc am 06. Feb 2013, 02:33 bearbeitet] |
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derboxenmann
Inventar |
#3 erstellt: 06. Feb 2013, 02:36 | |||||
Jeder mit entsprechendem Messequipment Das haben hier wohl die meisten Gewerblichen Teilnehmer Manche bieten solche Messungen für nen schmalen Euro an (von einfachen Frequenzgangmessungen bis hin zu Spektralanalysen) Woher kommst du denn? Vielleicht ist ja einer in der Nähe? |
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Craig
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 06. Feb 2013, 02:48 | |||||
PLZ: 48 NRW <- Versand wäre allerdings auch kein Problem Wollte diese ggf. für Silent Subliminals nutzen und ab ca. 15KHz hört der "Durchschnittsbürger" doch eh nix mehr (zumindest nicht bewusst)? Hab wie gesagt kein Plan von solchen Sachen - nur dass die Lautsprecher für meinen Zweck halt bis 20KHz wiedergeben können müssen, damit's funktioniert... |
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derboxenmann
Inventar |
#5 erstellt: 06. Feb 2013, 03:01 | |||||
Wiedergeben können Sies schon, nur mit welchem Pegelverlust? |
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Craig
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 06. Feb 2013, 03:10 | |||||
Hm, Pegelverlust? Sagt mir jetzt nix - was hat das zu bedeuten, worauf muss ich achten? Ich denk mir jetzt mal, dass die Qualität/Lautstärke in den oberen (bewusst unhörbaren) Bereichen genauso ist wie in den "hörbaren"? + Btw: Kann man auch die kleinen Earpods von Apple auf dessen 20KHz Funktionalität überprüfen? |
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std67
Inventar |
#7 erstellt: 06. Feb 2013, 07:33 | |||||
ton-feile
Inventar |
#8 erstellt: 07. Feb 2013, 16:30 | |||||
Hallo Craig, Die Teile kann ich schon messen, aber meiner Meinung nach kann man sich die Mühe auch sparen. Es ist ja durchaus möglich, dass der kleine Breitbänder, der in den Bose Lautsprechern verbaut wurde, 20kHz noch halbwegs brauchbar überträgt. Das Problem dabei ist, dass er diese 20kHz nur in einen sehr kleinen Raumwinkel abstrahlt. Der Lautsprecher müsste also genau auf den Hörer ausgerichtet sein. Nachdem es da schon auf ein paar Grad ankommt und man ja nicht bewusst hören kann, ob es passt, scheint mir das keine gute Lösung zu sein. Für Deinen Anwendungsfall (silent Subliminals) würde ich Dir einen Kalottenhochtöner mit kleiner Membrane empfehlen. (20mm oder kleiner) Das funktioniert natürlich nicht für maskierte Subliminals. Dann wäre für den PC ein kleines aktives System mit 19mm Kalotte sinnvoll. So etwas z.B. Gruß Rainer |
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Craig
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 22. Feb 2013, 12:42 | |||||
Hallo Rainer, also reicht es nicht, wenn bei den technischen Daten eines Lautsprechers der Frequenzgang mit bis zu 20KHz angegeben ist? Es kann dann immer noch sein, dass ich nix höre wegen dem "Hörwinkel"? War dein Beispiel-Link jetzt für maskierte Subliminals oder Silent Subliminals gedacht? Und wie sieht das mit Kopfhörern aus, gibt es auch hierbei noch was zu beachten ausser der Datenangabe des Frequenzgangs bis 20KHz? Danke allen Antwortern vorab... Craig |
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ton-feile
Inventar |
#10 erstellt: 22. Feb 2013, 20:08 | |||||
Hallo Craig,
Das ist korrekt. Hier ist mal ein Beispiel: Das sind Messungen eines Satellitenlautsprechers mit kleinem Breitbänder (Durchmesser 4cm). Er wurde nach jeder Messung etwas weiter vom Micro weg gedreht. Es ist gut zu sehen dass es durch die Bündelung mit zunehmendem Winkel immer leiser wird. Aber noch ein weiteres Problem wird sichtbar. Bei 20kHz ist der Breiti sehr laut. Das wird durch Membranresonanzen bewirkt; man sagt auch "die Membrane bricht bei 20kHz auf". Sie "klingelt" gewissermaßen. Es ist leicht vorstellbar, dass so ein Lautsprecher den 20kHz Bereich niemals korrekt übertragen wird. Hier kann man sehen, wie oft es "nachklingelt".
Der Beispiellink war sowohl für maskierte, als auch für stille Subliminals gedacht. Dabei handelt es sich ja um einen Vollbereichslautsprecher aus Hoch- und Tiefmitteltöner, der auch normale Musik übertragen kann. Für die stillen Subliminals würden Hochtöner völlig reichen, denn es müssen ja nur im Superhochton- bzw Ultraschallbereich Töne abgestrahlt werden. Gruß Rainer Edit: klarer formuliert und die Kopfhörer vergessen.
Entschuldige die verspätete Antwort, da habe ich wohl etwas überlesen. Bei Kopfhörern fällt die Raumakustik weg und die Position des Schallwandlers zum Ohr ist zudem ziemlich klar definiert. Meiner Meinung nach sollten die technischen Daten von Kopfhörern deshalb etwas praxisnäher sein... [Beitrag von ton-feile am 22. Feb 2013, 22:56 bearbeitet] |
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Craig
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 23. Feb 2013, 12:21 | |||||
Danke Rainer, so gut erklären kann sonst keiner... ;-) Zwei Fragen hab ich dennoch: 1) Mit solchen 19mm Kalotten "hör" ich die Ultraschalltöne wie "bewusst hörbaren" Sound im gesamten Raum - sprich wenn ich Musik laufen lassen und diese in der ganzen Wohnung höre, gilt das auch für die Ultraschalltöne (bei gleicher Lautstärke und identischem Material, nur anderer Frequenz)? 2) Kann man auch Kopfhörer auf dessen Frequenzbereich messen - in meinen Fall z.B. die aktuellen Apple-Earpods? Leider gibt Apple keinen offiziellen Frequenzbereich hierzu an... |
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ton-feile
Inventar |
#12 erstellt: 23. Feb 2013, 21:01 | |||||
Hallo Craig,
Hmm, meine "Erzählweise" dünkt mir selbst ein wenig einfallslos und der Satzbau ist einfach nur dröge.
Jeder Raum ist akustisch anders gestaltet, deshalb lässt sich die Frage nicht eindeutig beantworten. Parkettfußböden und große Fensterflächen begünstigen die "Füllung" des Raumes mit Hochton. Gemütliche Teppichböden, Sofas und Gardinen schlucken sehr viel Hochton weg... Für den Rezipienten sollte der (19mm) Hochtöner deshalb am Besten immer zu sehen sein. Dann kann man sicher sein, dass die Hochtonbotschaft mit dem Direktschall auch richtig ankommt. Für die Übertragung von "stillen Subliminals" ist es ja auch kein Problem, mehrere Hochtöner zu verbauen, z.B. vier Stück pro Raum oben in den Ecken. Maskierte Subliminals würden dann natürlich auch vier Vollbereichs-Boxen pro Raum nötig machen...
Die Ear-Pods übertragen 20kHz noch. Link. Sollte also kein Problem sein. Gruß Rainer [Beitrag von ton-feile am 23. Feb 2013, 21:10 bearbeitet] |
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Craig
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 08. Mrz 2013, 00:08 | |||||
Danke Rainer, deine Infos haben mir erst mal weitergeholfen und schauen wir mal, was die neuen Lautsprecher bringen - oder ob es andere Gründe hat, warum die (stillen) Subliminals bei mir nicht wirken... Zwei Fragen hätte ich dennoch: a) Wenn ich jetzt bis 20KHz hören könnte oder eine Fledermaus wäre, wie würde sich dann die "subliminierte Sounddatei" anhören - genauso wie "unsubliminiert" oder "höher" so wie "Micky Maus" o.ä.? Wenn ich eine subliminierte MP3 zurück moduliere, hört es sich (fast) an wie das Original - nur wie hör ich halt das ganze (unbewusst)? Ich gehe davon aus, dass ich bzw. mein Unterbewusstsein Affirmationen oder Suggestionen eher von meiner Sprache annehme als von einer "Mickey Maus" ;-) b) Sollte ich bei Kopfhörern evtl. auch noch drauf achten, dass diese extra Hochtöner enthalten oder spielt das bei Kopfhörern keine Rolle - hautsache die gehen bis 20KHz? Gibt es evtl. ein Tool mit Hz-Regler worauf ich mein Gehör testen kann, bis zu welcher Frequenz genau ich noch Töne wahrnehmen kann? Meine Ohren hab ich wohl leider in meiner Jugend etwas zu nah/oft an Lautsprechern verbracht, evtl. liegt da auch der Hund begraben, warum Stille Subliminals bei mir nicht wirken bzw. ankommen und ich tiefere Frequenzen verwenden sollte. Nur hab ich auch gelesen, dass bei einer Projektfrequenz von 44100Hz der "Subliminal-Ton-Träger" am besten auf 15592Hz verschoben wird (44100Hz / 2 / 1.414... = 15592Hz) und alles darüber/darunter verschlechtere die Qualität. Da ich aber wohl schon bei 14.000Hz nix mehr höre, würde mir diese Frequenz evtl. auch nix bringen - da ich mir dann nur unverständlichen Datenmüll anhören würde? Bin für jede weitere Auskunft sehr dankbar... [Beitrag von Craig am 08. Mrz 2013, 00:09 bearbeitet] |
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ton-feile
Inventar |
#14 erstellt: 13. Mrz 2013, 00:36 | |||||
Hallo Craig, Sorry, dass Du warten musstest, aber ich wollte erst mal über Deinen letzten Beitrag nachdenken. Mit Subliminals und ihrer Wirksamkeit habe ich persönlich keine Erfahrung. Ich habe Deine Fragen nur auf der Grundlage der tontechnischen Anforderungen beantwortet, die Subliminals an die Lautsprecher stellen. zu a) Die Mickeymaus-Stimme entsteht ja dadurch, dass einfach alles nach oben "gepitcht" wird. Damals hat der Sprecher/die Sprecherin vermutlich extra langsam gesprochen und dann lief das Tonband bei der Wiedergabe eben schneller. Der Grund, warum eine "gepitchte" Stimme wie "Mickeymaus" klingt und nicht wie ein Sopran, liegt an den Formanten. Der Kopf hat Hohlräume wie ein Instrument und beim Sprechen oder Singen werden die bei Menschen statistisch immer auf ähnlichen Frequenzen zum Mitschwingen angeregt. Mittlerweile gibt es tolle Programme wie Melodyne, die die Formanten da lassen, wo sie hin gehören. Sonst könnte es einige Boy-groups vermutlich gar nicht geben. Die würden dann manchmal eher wie Schlümpfe klingen. Es wäre eben die Frage, was da bei der Encodierung genau gemacht wird. zu b) Deine Ear-Pods reichen sicherlich. Aber auch, wenn Du einen das Ohr umschließenden Kopfhörer nutzt, wird die Wiedergabe bis 20kHz funktionieren, vorausgesetzt, die technischen Daten stimmen.
Da gibt es einen Haufen Freeware. Einfach mal nach Frequenzgenerator suchen.
Na ja, es gibt auch Intermodulation. Wenn man dann z.B. einen Ton mit 20kHz und einen mit 22kHz spielt, entsteht ein neuer bei 2kHz und den kann man prima hören... Gruß Rainer [Beitrag von ton-feile am 13. Mrz 2013, 00:37 bearbeitet] |
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Craig
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 15. Mrz 2013, 03:21 | |||||
Kein Problem, ich kann warten und freu mich über jede Hilfe - bist mir ja zu nix verpflichtet... Kennst Du dich zufällig mit Skripten/Adobe Audition aus, dann kann ich dir ja mal solch ein De/modulation-Skript per PN zusenden, welches z.B. das "Silent Subliminal Lowery Patent" nachbildet... Ansonsten hör ich wohl lt. Frequenzmodulator schon ab ca. 11500Hz (bewusst) nix mehr, daher wäre es interessant zu wissen, ob die verwendete Trägerfrequenz möglichst nahe an der "Hörschwelle" platziert werden sollte oder die Qualität dann so schlecht ist, dass ich mir nur unverständlichen Müll abhöre, weil ich zu weit weg von den empfohlenen 15592Hz liege (bei einer Projektfrequenz von 44100Hz)... Zumindest kann ich ausser einem hörbaren "Gekrissel" nix mehr verstehen von dem Quellmaterial, wenn ich z.B. eine Trägerfrequenz von 7000Hz verwende. Wobei jemand mit gutem Gehör und jüngeren Alters bei z.B. 15500Hz auch nur "Fledermaustöne" versteht, bzw. wenn man die Lautstärke laut aufdreht ein unangenehmes "Gepiepse/Geknackse" - von verständlicher Sprache kann da keine Rede sein... Halt ob es a) dem Gehör und b) der Qualität egal ist, ob ich z.B. 11500Hz verwende oder 15592Hz - beides ist für mich ja unhörbar oder ich mit 15592Hz zu weit weg liege von meiner persönlichen "Hörschwelle" von ca. 11500Hz und zwar die Qualität stimmt, die Schwingungen mich bzw. mein Unterbewusstsein aufgrund zu hoher Hz-Differenz jedoch nicht erreichen... Oder sollte ich mir einfach Leute suchen, welche z.B. noch 12000Hz hören können und entsprechend dem, was diese Leute verstehen, hör ich mir quasi auch in der gleichen Qualität an - nur für mich halt "lautlos"? [Beitrag von Craig am 15. Mrz 2013, 03:36 bearbeitet] |
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