Kef R900 an T+A E-Serie balanced Teil2

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boxxenmann_ist_zurück
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Apr 2013, 17:36
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Liebe Hifi-Freunde!

Hier also die Fortsetzung von Teil1:

http://www.hifi-foru...m_id=30&thread=31450


[Beitrag von boxxenmann_ist_zurück am 06. Apr 2013, 17:43 bearbeitet]
boxxenmann_ist_zurück
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 06. Apr 2013, 18:17
meine Höreindrücke:

zu den Geschwistern:

Die Kef R900 ist keine größere R700!

Die R900 ist der deutlich bessere LS, der Bass ist im Vergleich zur R700 "erhaben", er geht eine Spur tiefer und alles wirkt unangestrengter, etwas druckvoller gleichzeitig auch präziser, die beiden 20er harmonieren mit dem Koax tatsächlich besser. Es ist mir ein Rätsel, aber der Bass der R700 war an der gleichen Position im Raum oft dermaßen unpräzise, Resonanzen war unerfreulich vorhanden, da gibt sich die 900er sehr gut eingebunden, kaum "wummern" auch mit der Loudness vom T+A (was ich übrigens bei mittleren Lautstärken sehr empfehlen kann, weil es das Klangbild einen Tick voluminöser macht) wird der Bass etwas kräftiger aber nicht unpräzise, im Gegensatz zur R700... der es ganz klar an Hubraum fehlt.

Und noch ein Unterschied zwischen den beiden Kefs ist mir aufgefallen: die Kef R900 ist im Stimmbereich einen Tick zurückhaltender abgestimmt (ob das ebenfalls an den größeren Bässen liegt?!) die Kef R700 ist mir als mittenlastiger LS aufgefallen, die R900 ist da eine deutliche Spur neutraler.

Die PSB habe ich schnell ausgemustert, wie schon erwähnt ein bassiger Spaß-LS für Rock und Pop aber nichts für meine Jazz, Klassik und Weltmusik-Sammlung.

Die Arcona habe ich bereits in Teil1 ausführlich beschrieben, der Hochtöner ist mir letztendlich zu dominant geworden.

Die Kef R900 ist ein Top-Favorit.

leichte Kritik zum Schluss:

Für mich könnte die R-Serie generell etwas mehr Punch haben, mit meiner WLM Passiv Control und in manchen Situationen die aktivierte Loudness am T+A und ich habe wieder meinen Spaß!

Die Räumlichlkeit der R-Serie ist bekanntermaßen ein Traum, mit der besseren Integration der Bässe bei der R900 bin ich schon mal sehr zufrieden!

LG

boxxenmann
Keepsake
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Apr 2013, 14:08
Danke für den interessanten Hörbericht und die sehr schönen Fotos! Du hast also mit den KEF R900 einen Lautsprecher gefunden, der zwar nicht perfekt ist, aber (fürs Erste) gut zu Dir und Deinem Geschmack passt. Wenn KEF jetzt nicht so "old-school" eckig-kantig bauen würde, dann wäre das echt schön...
Teufelskerl
Stammgast
#4 erstellt: 24. Apr 2013, 17:27
Hallo boxxenmann,

finde ich sehr Interessant dein vergleich zur R700, ich selber habe 4xR300 bei mir stehen. Dachte damals ach mit Sub wird das schon in der Front mit den R300. Aber man merkt doch schon durch mehr Membranfläche hört es sich doch schon etwas anders an in Stereo. Deswegen bin ich auch am überlegen mir Standboxen in die Front zu stellen für Stereo. Nun war ich ja schon an überlegen ob es dann die R700 oder doch die R900 nicht das die R900 zu viel des guten sein könnte für meinen 25qm Raum. Wie weit von der Rückwand stehen dann die R900 bei dir? Bei mir stehen die R300 ca. 50cm von der Rückwand.

Gruß aus Hannover
leontinoi
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Jun 2013, 17:13
Hallo Teufelskerl,

der Thread ist zwar veraltet, aber kurz zu den KEF R900, die ich an einer Uher UMA 2000 mit Onkyo P3890 als Vorstufe betreibe: Der Hörraum hat 25qm, der Abstand der Lautsprecher von der Rückwand beträgt 50 cm; bei eingeschobenen Schaumstoffstöpseln ergibt sich ein präziser Bass auch bei höheren Lautstärken. Die R900 sind also aufstellungsunkritisch - und klingen absolut phantastisch in fast jeder Hinsicht, vor allem wenn man viel Jazz, klassische Musik hört. Ich kann Boxxenman zustimmen, dass es einem Rocker manchmal etwas am "Punch" fehlen dürfte, ohne dass man von einem schmächtigen Bass sprechen dürfte. Es fehlt manchmal etwas die letzte Aggressivität/ Attacke. Und - auch da stimme ich Boxxenman zu - ein Leisehörer ist sie nicht. Sie macht erst ab höheren Pegeln richtig Spaß.

Gruß! Sven
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