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LG H4 Music Flow Wireless Speaker - User Reviews+A -A |
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Autor |
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HiFi-Forum
Stammgast |
#1 erstellt: 17. Mai 2016, 11:21 | |||
In diesem Thread werden Produkt-Reviews zum LG H4 Music Flow Wireless Speaker von Testteilnehmern des zugehörigen LG Events vom 12.04.2016 veröffentlicht. Review-Übersicht: civicep1 DJ-Spacelab joeben Donsiox MLSensai Wir bitten darum, Postings erst nach Veröffentlichung aller 5 Reviews zu starten, freuen uns dann aber über eure Meinungen zum Thema sowie einen regen Austausch! [Beitrag von #Friederike# am 20. Mai 2016, 12:03 bearbeitet] |
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civicep1
Inventar |
#2 erstellt: 19. Mai 2016, 07:43 | |||
Hallo, im Folgenden möchte ich euch meine Eindrücke vom Produkttest des LG Music Flow H4 schildern. Bevor ich ins Detail gehen, an dieser Stelle erstmal ein Dankeschön an Friedericke für den symphytischen Kontakt und die reibungslose Abwicklung. Da dies mein erster Produkttest in dieser Form ist, noch ein paar Worte zur Ausgangssituation. Da ich überwiegend Musik entweder per Kopfhörer oder über eine ausgewachsene Stereoanlage höre, sind meine bisherigen Erfahrungen mit den beliebten Bluetooth Lautsprechern übersichtlich. Meiner Freundin habe ich vor 1,5 Jahren die Beats Pill 2.0 Gold passend zum iPhone geschenkt. Den Soundlink Mini II kenne ich von einem Kumpel und den einen oder anderen Speaker hörte ich bei sich bietender Gelegenheit im Elektronik Fachgeschäft (JBL, Denon, etc.) oder auf der Elektronikmesse IFA 2015 in Berlin (Fugoo XL). Für Vergleiche von Bluetooth Lautsprechern, die ich in den eigenen vier Wänden gehört habe, steht somit nur die Pille zur Verfügung. Dementsprechend sind meine Anforderungen bzw. Erwartungen gegebenenfalls etwas unterschiedlich zu erfahreneren Usern, die mehrere dutzend gehört oder getestet haben. Mein Review gliedert sich in einzelne Kategorien. Daraus erstelle ich eine Pro und Kontra Liste und schließe mit einem Fazit ab. *** Verpackung/Lieferumfang/erster Eindruck *** Der LG H4 kam gut verpackt bei mir an. Der Karton machte einen soliden Eindruck und das Paket war schwerer als erwartet. Der Lautsprecher selber ist sauber und sicher eingepackt ohne dass es in eine Verpackungsmüll-Schlacht ausartet. Geliefert wird der Lautsprecher samt Netzteil und einer Bedienungsanleitung. Zugaben, wie etwa ein Stereoklingenkabel oder eine Tragetasche befinden sich nicht im Lieferumfang. Der Lautsprecher selber wirkt sehr hochwertig, schwer und solide gebaut. *** Verarbeitung/Inbetriebnahme/Softwareinstallation *** Die Verarbeitung empfinde ich als gut. Die Materialien wirken hochwertig. Die Gitter sind aus Metall, das Gehäuse selber aus hochwertigem Kunststoff mit metallener Anmutung. Alle Knöpfe sind sauber eingelassen und sitzen bis auf den Powerknopf mittig in ihren Aussparungen. Der Powerknopf ist leicht außermittig ohne dass diese besonders negativ auffällt oder störend wäre. Es sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Der Druckpunkt der Knöpfe auf Deck (Power, Funktion, etc) empfinde ich als gut, den Druckpunkt der seitlichen Knöpfe für WLAN und Kopplung sogar als sehr gut. Die Gitter in Front und Rückseite sind sauber eingelassen. Einziges Manko bei der Verarbeitung ist ein schlecht entgrateter Übergang an der Unterseite des Lautsprechers zwischen zwei Gehäuseteilen. Beim in die Hand nehmen des H4 konnte ich keine mechanisch hervorrufbaren Geräusche wie knarzen oder ähnliches Feststellen. Es gibt zwei mehrfarbige LEDs, eine im Power Schalter und eine im Funktionsschalter. Die LED im Funktionsschalter ist je nach Blickwinkel (sicherlich aufgrund der Verbauposition) mehr oder weniger gut erkennbar. Und los geht’s. Also ab mit dem LG H4 ans Ladegerät. Es handelt sich um ein externes 12V Steckernetzteil mit zweipoligem rundem Stecker. Der Netzstecker wird während des Ladevorganges leicht warm. Die Netzsteckerbuchse befindet sich seitlich, was bei Betrieb mit Netzteil optisch stören könnte. Während der H4 lädt, habe ich mich etwas durch die BDA gelesen. Diese ist farbig, mehrsprachig, sauber gedruckt und gut lesbar. Wenn auch etwas klein geschrieben. Positiv ist, dass nicht der Google-Übersetzer her halten musste, sondern die BDA u.a. in verständlichem deutsch daher kommt. Die Music Flow App ist im App-Store von Apple leicht gefunden und schnell installiert. Bei der Installation der Music Flow Software auf dem PC musste ich etwas suchen. Auf der HP von LG gibt es verschiedene Suchfelder. Beachtet man die Angaben in der BDA, wird man aber fündig. Nach erfolgreicher Installation geht es an die Initialeinrichtung des H4 im heimischen Netzwerk. Da der H4 keinen USB Zugang hat, erfolgen Zugriffe für Einstellung und FW Updates über WLAN. Die Anleitung in der Software führt den Anwender detailliert zur erfolgreichen Verbindung des H4 mit dem eigenen WLAN. Das Suchen und Finden dauerte bei mir keine 60 Sekunden. Danach verlangt die Software den Netzwerkschlüssel. Die Anschließende Authentifizierung dauerte dann gute 2 Minuten. Bevor ich den ersten Tönen lauschen wollte, habe ich das angebotene Firmware Update ausgeführt. Nach der Bestätigung desselbigen geht alles automatisch und dauert keine 5 Minuten. Der H4 startet danach neu und die Inbetriebnahme ist abgeschlossen. *** Music Flow/Anschlüsse/Verbindungen*** Der H4 bietet drei Möglichkeiten der Musikwiedergabe. WLAN und Bluetooth als drahtlose Verbindung und den Stereoklinkeneingang. Der Klinkeneigang und die Netzteilbuchse sind damit die einzigen beiden Anschlüsse seitlich am Gehäuse. Ist der Music Flow H4 mit dem Netzwerk verbunden, kann innerhalb der Software zwischen den drei genannten Quellen geschaltet werden. Selbiges bewirkt auch die Funktionstaste. Diese leuchtet blau für Bluetooth, weiß für WLAN und erlischt bei aktivem Line Eingang. Am PC lassen sich weiterhin ein paar Einstellungen am H4 vornehmen. Bspw. kann man die Signaltöne für Verbindung/Power ON/Power OFF etc. aktivieren und deaktivieren. Ich habe die Töne aktiviert, da ich sie als angenehm und informativ empfinde. Die Töne sind nicht zu laut und meiner Meinung nach dezent ausgeführt. Ebenfalls kann ich den Sound etwas anpassen. Entweder ich nehme den voreingestellten DSP oder ich habe die Möglichkeit Bass und Treble in 1dB Schritten von -6 bis +6dB einstellen. Mehr dazu später unter der Rubrik „Klang“. Die Software am PC ist nützlich, wenn auch der Medienserver für mich nicht ganz übersichtlich und intuitiv war. Es hat etwas gedauert, bis ich verstanden habe, wie ich meine Musiksammlung einbinden kann. Das Einbinden in die Medien Bibliothek dauert meiner Meinung nach viel zu lange. Der Rechner (i3 mit 8GB Ram) hat mehrere Minuten gearbeitet (CPU Auslastung ~80%) bis alle Alben erschienen sind. Die iOS App habe ich nur kurz angeschaut. Da die App auf eine permanente Bluetooth Verbindung angewiesen ist und ich Streamingdienste wie Spotify nicht nutze, habe ich im Vergleich zum Apple eigenen iTunes keinen Mehrwert und hab die App wieder gelöscht. *** Klang/Streaming/Akku*** Auf geht’s zum wichtigsten Kriterium, dem Klang des LG Music Flow H4. Beim H4 handelt es sich um ein Bassreflex-Konzept mit zwei Breitbandlautsprechern links und rechts sowie je einer Passivmembran in der Front und der Rückseite des Lautsprechers. Der Bass reicht dadurch deutlich tiefer als bspw. bei der geschlossenen Bauweise der Beats Pill. Ich bin ganz zufrieden mit dem Sound des H4, wobei ich mich wahrscheinlich über die Tage auch etwas eingehört habe. Es gibt drei verschiedene Soundmodi, die separat betrachtet werden müssen. Einmal wäre da der Klangeffekt „Standard“, als zweites „Benutzer-EQ“ und „Sprache“. Bevor ich zur Schilderung meiner Klangeindrücke der einzelnen Soundmodi komme, gibt es im Vorfeld noch ein paar Aspekte, die unabhängig den zu verwendenden Modus gelten. Da wäre als aller erstes die richtungsabhängige Wiedergabe. Horizontal hängt das Klangbild maßgeblich von der Höhe bzw. der Ausrichtung des Lautsprechers in Bezug zum Hörer ab. Die Gutmütigkeit der Wiedergabe in Vertikaler Richtung ist deutlich größer. Der H4 profitiert davon, wenn man ihn auf Ohrhöhe ausrichtet oder ihn mindestens auf Ohrhöhe oder gar etwas erhöht aufstellt. Verlässt man den Sweetspot, wird das Klangbild dumpf und belegt. Die Stereowahrnehmung ist meiner Meinung nach ebenfalls eher gering, es gibt aber einen mehr oder weniger großen Raumeindruck, ohne dass man eine feine rechts links Ortung ausmachen kann. Das empfindet sicherlich jeder unterschiedlich. Im Modi Standard ist der Raumeindruck am größten, was denke ich durch den DSP hervorgerufen wird, der eine Art Surroundeffekt erzeugt, indem das Stereosignal weiter auseinander gezogen wird. Ebenfalls scheinen die Höhen angehoben zu sein, was den H4 bei einigen Stücken etwas nervig agieren lässt. Schaltet man auf Benutzer-EQ, fällt der Surroundeffekt und der Hochtonboost weg und der H4 klingt im ersten Moment dumpf, detailärmer und weniger hell. Mit den Höhen- und Bass-Reglern kann man das Klangbild an den Frequenzenden dann nach eigenen Wünschen anpassen. Leider fehlt der Mittenbereichsregler. Mir scheint im Grundtonbereich, ohne es messtechnisch nachgeprüft zu haben oder mir sicher zu sein, eine Senke im Frequenzgang im Bereich 200 – 300 Hz zu sein. Der Übergang zwischen Frequenzabfall Breitbandlautsprecher und Abstimmfrequenz Passivmembran könnte dazu führen. Musik, die sich in diesem Bereich abspielt, klingt dadurch etwas dünn. Man kann sagen, dass der H4 auf Benutzer-EQ und Treble +2dB etwas ausgewogener klingt, aber auch weniger dynamisch und mitreisend. Mit Standard dafür frischer und räumlicher, desweilen aber auch weniger ausgewogen. Zum intensiven Musikhören würde ich den H4 nicht nutzen, dafür passt meiner Meinung nach keine der Abstimmungen perfekt. Als Hintergrundbeschallung während der täglichen Hausarbeit ist der Lautsprecher aber sehr gut, ja ich finde sogar ziemlich groovig. House und Rock mit dem Modi Standard machen mir mit ihm zum Beispiel Spaß. Der LG H4 ist für mich aufgrund seiner Charakteristik und seiner edlen Anmutung auch eher der Speaker für drinnen, für draußen würde ich ihn nur bedingt empfehlen, da nicht robust gegen Sturz und Dreck. Was mir weiterhin sehr gut gefallen hat, war der H4 als Wiedergabegerät für den Fernsehton. Die meisten – weil immer dünner werdenden – Flat TVs haben Prinzip bedingt wenig Klangvolumen. Der H4 kann da zu einem erheblich größeren Klangvolumen führen, auf Kosten des Stereoeffektes. Für Innen empfinde ich die erzielbare Lautstärke als absolut ausreichend, auch wenn der H4 zu sehr hohen Lautstärken hin komprimiert. Mit dem Streaming hatte ich keine Probleme, weder ausfälle noch Verbindungsschwierigkeiten. Ein Wehrmutstropfen ist, dass der LG H4 mit aktiver WLAN Verbindung den Akku regelrecht leer saugt. Dabei spielt es keine Rolle, ob nur eine Verbindung über die Music Flow App besteht oder der Stream über WLAN läuft. Allgemein kann man sagen, dass die Akkulaufzeit trotz 12V eher mittelmäßig bis gering ist. Einen 8 Stunden Tag am See hält der Lautsprecher nicht durch, aber dafür wurde er nicht gebaut. Ich denke, dass der H4 eher ein Multiromspeaker mit der Option ist, ihn auch mal ohne Steckernetzteil betreiben zu können. Was mir fehlt, ist eine Akkuabfrage direkt am Gerät. Man kann den Akkustand zwar prozentgenau in der Music Flow Software abfragen, aber schnell mal auf der Terrasse die Restkapazität checken geht leider nicht. Um die Akkulaufzeit des H4 über Bluetooth oder AUX Eingang zu vergrößern, empfiehlt es sich, die WLAN Bereitschaft zu deaktivieren. Dazu drückt man ca. 5 Sekunden den WLAN Knopf an der Gehäuseseite, bis der H4 die Option mit einem Bestätigungston quittiert. Nach dem Wiedereinschalten sucht der H4 erneut das WLAN und man muss die WLAN Bereitschaft erneut deaktivieren. Das Reaktivieren erfolgt durch erneuten fünfsekündigen Tastendruck auf den WLAN Button. *** Pro/Kontra-Liste*** + edles Design + gute bis sehr gute Verarbeitung und Wertigkeit + Vielseitige Nutzungsmöglichkeiten mit Bluetooth/WLAN/Klinke/Multiroom + dezente und abschaltbare Statustöne + portable Abmessungen + verständliche und gut lesbare Bedienungsanleitung + Software läuft bei mir auf PC und iPhone stabil + grooviger frischer Klang bei passendem Musikmaterial + Bluetooth- und WLAN-Verbindung stabil und zuverlässig O wenig Zubehör (bspw. Klinkenkabel, Tragetasche) O Musikimport Medien Server in der Music Flow PC App sehr langsam O Richtungsabhängigkeit (horizontal) des Klangbildes O Klang je nach Musikmaterial und Soundmodi dünn/grundtonarm mit wenig Körper - Akkulaufzeit (vor allem bei aktiver WLAN Verbindung) gering - Startzeit, bis der H4 „hochgefahren“ ist, unverhältnismäßig lang - wenig robust gegen Sturz und Umwelteinflüsse (Wasser, Staub, etc.) *** Fazit *** Der H4 hat für mich ein paar schöne Features und macht je nach Einsatzzweck und Anforderungen Spaß und gefällt durch seine edle und hochwertige Anmutung. Einige Kritikpunkte, wie bspw. die von der Aufstellung abhängige Wiedergabe, sind sicherlich Prinzip bedingt. Bei der Akkulaufzeit hoffe ich auf zukünftige Firmwareupdates. Edit: Fotos zugefügt Edit CST: Ausrichtung zweier Fotos nach Rücksprache mit Review-Ersteller von vertikal auf horizontal korrigiert. [Beitrag von #Friederike# am 23. Mai 2016, 11:11 bearbeitet] |
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DJ-Spacelab
Inventar |
#3 erstellt: 19. Mai 2016, 08:53 | |||
Hinweis: Ich wurde eingeladen diesen Produkttest durchzuführen. Mir wurde das Testgerät also unentgeltlich Zugesand. Ich versichere aber das dieser Umstand das Testergebnis in keinem Falle beeinflusst hat! Verarbeitungsqualität / Design: 5 von 5 Punkte Direkt beim auspacken fällt das satte Gewicht von 810g auf. Das ist für so ein kleines Böxchen schon eine Hausnummer. Es stellt aber auch sicher das der Lautsprecher nicht von selbst anfängt auf dem Tisch zu wandern und womöglich noch herunterfällt. Zusätzlich gibt es an der Unterseite noch einen großzügig bemessenen Gummifuß der die Box ebenfalls sicher an Ort und Stelle hält. Auf der Oberseite ist der Ein-/Ausschaltknopf umgeben von einem Metallring der sich in vier Richtungen drücken lässt und weitere Funktionen (Lautstärke, Play/Pause und Wahl der Eingangsquelle + je nach Betriebsart noch weitere Funktionen) ausführt. An der rechten Seite befinden sich zwei weitere Knöpfe um den Lautsprecher mit dem WLAN zu verbinden und um weitere MusicFlow Lautsprecher dem Netzwerk hinzuzufügen. Darunter ein AUX Anschluss um Abspieler ohne Bluetooth anschließen zu können und wiederum darunter der Stromanschluss. Das Gehäuse ist aus Kunststoff das aber sehr stabil ist und sich recht Wertig anfühlt. Die beiden Lautsprechergitter sind aus Metall. Alles sitzt fest, nichts rappelt oder quietscht. Die Knöpfe haben alle einen guten Druckpunkt. Hier gibt es volle 5 von 5 Punkte! Funktionen / Bedienung: 2 von 5 Punkte Der LG MusicFlow H4 kann sich per Bluetooth oder per WLAN mit dem Zuspieler verbinden. Über WLAN kann er sogar Audiofiles mit bis zu 192kHz und 24 Bit abspielen. Außerdem ist er Multiroom fähig, man kann 2 Geräte so miteinander verbinden das sie sich wie klassische Stereolautsprecher verhalten (“L/R Modus”), er ist Goggle Cast kompatibel, unterstützt Spotify Connect und er erkennt wenn man nach Hause kommt und schaltet die Musikwiedergabe automatisch auf sich um. Leider sind die meisten Funktionen an die Smartphone App gebunden und diese ist, zumindest in der Android Version, grausam. Ich hatte 2 Android Geräte (Smartphones von LG und HTC) mit Android 6 und 2 Geräte (Smartphone von Alcatel und Mediabox von Minix) mit Android 5 zur Verfügung. Unter Android 6 bekam ich die App überhaupt nicht vernünftig zum laufen. Von 5 mal starten beendete sie sich in 4 fällen automatisch und ohne Kommentar wieder. Und auch wenn sie mal gestartet war, lief die App alles andere als stabil. Unter Android 5 war es schon besser aber auch hier gab es manchmal abstürze (die App beendete sich selbstständig) und die Bedienung war irgendwie hakelig und stockte oft. Ich habe 4 Anläufe gebraucht um den Lautsprecher in mein WLAN einbinden zu können. Außerdem ist das Design der App und die Bedienung nicht gerade ein Kracher. Das ist in diesem Falle halt besonders ärgerlich da die meisten Funktionen über die App ausgeführt werden. Ohne App ist das ganze nur ein ganz gewöhnlicher Bluetooth Lautsprecher. Wenn man also ein Produkt auf den Markt wirft das mit der Smartphone App steht und fällt, dann muss man sich mit dieser auch etwas mehr Mühe geben. Die iOS App soll um Welten besser sein. Aber da es wesentlich mehr Android Nutzer als iPhone Nutzer gibt (Marktanteil Android 80,7% und iOS 17,7%) sollte man mal darüber nachdenken worauf man die Prioritäten legt. Wenn man die WLAN Verbindung einmal eingerichtet hat ist diese aber sehr stabil. Auch wenn man mal etwas weiter vom Router entfernt ist. Die Bluetoothverbindung ist im Zusammenspiel mit dem LG G4 Smartphone ebenfalls stabil und bietet keinen Anlass zur Kritik. Die Akkulaufzeit wird von LG mit 6 Stunden bei ausgeschaltetem WLAN angegeben. Das erreicht man aber wohl nur bei Flüsterlautstärke. Bei Zimmerlautstärke komme ich je nach abgespielter Musik auf 4 Stunden. Dann schaltet sich der Lautsprecher automatisch ab. Aber selbst wenn die 6 Stunden stimmen würden wäre das trotzdem recht kurz. Leider besitzt der MusicFlow Lautsprecher keine normale USB Buchse sondern einen Hohlstecker mit 12 Volt so das man auch keine Powerbank anschließen kann um die Spielzeit zu verlängern. Für einen gemütlichen Nachmittag abseits einer Steckdose ist der LG MusicFlow H4 also nicht geeignet. Klang: 3 von 5 Der LG MusicFlow H4 hat einen erstaunlich klaren und verfärbungsfreien Mitteltonbereich bei guten Höhen. Aber auch nur wenn man gerade davor sitzt. Steht der Lautsprecher nicht in Ohrhöhe, oder steht man schräg zu ihm, fallen die Höhen etwas ab. Dieses hält sich aber noch im Rahmen des üblichen. Schlimmer finde ich da die Intermodulationsverzerrungen. Das ist eine starke Unsauberkeit im Mitteltonbereich wenn Bässe ins Spiel kommen. So etwas passiert wenn man aus winzigen Lautsprecherchassis möglich viel Bass heraus quetschen will. Bei manchen Lautsprechern passiert das erst bei höheren Lautstärken. Beim MusicFlow beginnt das aber leider schon bei halber Lautstärke. Dafür gibt es einen dicken Punkt abzug. Im Bassbereich spielt mir der LG viel zu flach und zurückhaltend. Ich verlange keine knallenden Bässe wie in der Dorfdisco. Aber das hier ist dann doch etwas zu wenig. Das können andere genauso kleine Lautsprecher besser. Zum Beispiel der ADX Pulse, der Bose SoundLink Mini oder der TechniSat BluSpeaker Mini (der auch noch unter mehreren anderen Namen vertrieben wird). Dafür gibt es den zweiten Punkt abzug. Was man dem H4 aber auf jeden Fall zugute halten muss ist das er auch bei längerem Zuhören nicht anfängt zu nerven wie beispielsweise der Bose SoundLink Mini. Am Anfang klingt dieser absolut faszinierend. Dann beginnt er aber schnell unglaublich zu nerven mit seinem wummernden unkontrollierten Bass und muffigen Höhen. Das ist beim MusicFlow H4 absolut nicht der Fall. Hier kann man stundenlang zuhören ohne das die Ohren ermüden. FAZIT: Auch wenn sich in meinem Bericht einiges negativ anhört, so schlecht ist der LG MusicFlow H4 (NA9350) gar nicht. Einmal eingerichtet läuft das Gerät brettstabil ohne Macken und richtig positioniert kann der Klang bei entsprechender Musik schon begeistern. Allerdings sollte man wissen für was man den Lautsprecher braucht. Für die Hintergrundberieselung im Büro, oder das normale Musikhören bei Zimmerlautstärke Zuhause bei stimmenbetonter Musik ist er perfekt. Für knallende elektronische Musik, für höhere Lautstärken, oder für das Mitschleppen zum See ist er allerdings gar nichts. Dafür fehlt ihm absolut der Bass, der Drive und der Akku ist zu schwach. |
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joeben
Inventar |
#4 erstellt: 19. Mai 2016, 09:56 | |||
Der LG Music Flow H4 ist ein kleiner, portabler Lautsprecher, der laut LG sowohl für die mobile Nutzung als auch für die dauerhafte Verwendung als Multiroom oder Heimkino Lautsprecher geeignet sein soll. Der Lautsprecher wurde von LG als Testobjekt zur Verfügung gestellt und kam Ende April bei mir an. Vergleichsobjekt ist der Denon Envaya Mini. Die Verpackung ist von außen auf den ersten Blick wertig, nach dem öffnen sieht man allerdings viel Plastikfolie und Schaumstoffpolsterung. Es ist aber alles ordentlich und sicher verpackt. Im Inneren der Verpackung findet sich der Lautsprecher, die vollständige, mehrsprachige Anleitung (30 Seiten pro Sprache), Garantiedokument, Faltblatt für Multiroominstallation, Ferritkern und das Ladekabel. Geladen wird der Lautsprecher nicht über ein USB Netzteil sondern ein normales Netzteil. Der Lautsprecher selbst macht optisch einen sehr guten Eindruck. Bei der Haptik gibt es leichte Abzüge, was nicht an der hochwertigen Front und Rückseite aus Metall liegt, sondern an dem Plastikgehäuse. An der Unterseite findet sich ein großer, rutschfester Plastikfuß, unter dem man einen Resetknopf (Neustart) und einen Mini-USB Buchse (Service only) findet. Die Tasten haben einen guten Druckpunkt. Das Gewicht ist hoch (ca. 820gr), trägt aber zum positiven Gesamteindruck bei. Die anschließende Erstinstallation verlief sehr problemlos. Ich hab dazu den LG Music Flow Player aus dem Play Store auf meinem LG G2 installiert. Die App hat mich dann durch die weitere Einrichtung geführt, den LG H4 gefunden und mit dem WLAN Netzwerk verbunden. Der Lautsprecher unterstützt dabei sowohl 2,4 als auch 5 GHz WLAN Netzwerke. Aufgrund der höheren Reichweite des 2,4GHz Netzes und der eher geringen Datenraten habe ich mich dafür entschieden. Die App kann Musik vom Smartphone aus auf dem LG H4 wiedergeben, listet die kompatiblen Google Cast Apps auf und bietet einige, wenige Einstellungsmöglichkeiten für den LG H4. In der App gibt es einen 2-Band Equalizer (Höhen, Tiefen) und einen Balance Regler. Während der Installation kam die Meldung über ein verfügbares Softwareupdate, das schnell und problemlos installiert wurde, leider ohne Info was das Update neues bringt oder wo es Fehler behebt. Kommt man während der Installation mehrere LG H4 durcheinander, kann man auch einen kurzen Testton an den einzelnen Lautsprechern ausgeben lassen. Was ich schmerzlich vermisst habe war NFC und aptX. Während NFC an vielen anderen Modellen die Bluetooth Verbindung automatisiert, sorgt aptX für eine bessere Klangwiedergabe über Bluetooth. Weniger schön war das in der Android App das teilen der Nutzungsdaten ab Werk aktiviert war. Einmal eingerichtet dauert es min. 35 Sekunden bis der LG H4 hochgefahren ist und sich mit dem WLAN verbunden hat. Die WLAN Reichweite ist dabei gut und nur etwas schlechter als bei meinem Mobiltelefon. Test: Radio Wiedergabe über TuneIn Hier kann ich zwischen der Bluetooth Wiedergabe, die schnell startet und der Wiedergabe über Google Cast wählen, die gut 20 Sekunden braucht bis sie anläuft. Auffallend war bei meinen Tests das die Wiedergabe über WLAN homogener war als die Wiedergabe über Bluetooth, mag vielleicht wegen der stärkeren Kompression bei Bluetooth sein. Problemloser war jedoch die Wiedergabe über Bluetooth. Die Wiedergabequalität über WLAN würde ich als gut einstufen, ich hatte nicht das Bedürfnis hier groß nachzuregeln, auch die Lautstärke ist für die meisten Anwendungsfälle ausreichend. Auf höchster Stufe spielt er etwas lauter als der Denon Envaya Mini. Dabei hat der Lautsprecher in Räumen wie auch im Freien eine gute Figur gemacht. Die Qualität über Bluetooth fiel leider etwas ab, er klang etwas unsauber. Was aber immer noch eine ordentliche Qualität war. Die Höhen wirkten jedoch unklarer als über WLAN und der Bass etwas schwach. Musikwiedergabe über Play Music Ich hab den Lautsprecher über Google Cast nicht zum Laufen gebracht, er wurde als Gerät aufgeführt, die Wiedergabe klappte jedoch nicht. Über Bluetooth gab es keine Probleme. Musikwiedergabe über LG Music Flow Player Wenn der Lautsprecher erfolgreich im Netzwerk angemeldet ist, war die Wiedergabe über die LG App problemlos und die Audioqualität wusste bei der Wiedergabe zu überzeugen. Im 2-Band Equalizer habe ich den Bass leicht angehoben, das klang noch etwas gefälliger. Musikwiedergabe über Bubble UPnP Hier gibt es die Möglichkeit über DLNA oder Google Cast zu streamen. Auch hier lief Google Cast nicht, wobei er trotzdem gelistet wurde. DLNA dagegen absolut problemlos, verschiedenste Codecs wurden akzeptiert und wiedergegeben. Das Gerät reagierte über DLNA auf Titelsprünge oder Lautstärkeänderungen viel schneller und direkter als mit Google Cast. In dieser Kombination hat mir der Lautsprecher viel Spaß gemacht und konnte mich wirklich überzeugen. Vor einigen Wochen habe ich mich beim Vergleich zwischen Denon Envaya Mini und Bose Soundlink Mini für den Denon entschieden. Der LG liegt klanglich zwischen den beiden Geräten. Er hat nicht den dumpfen Klang des Bose, kann aber auch nicht ganz mit der Wiedergabequalität des Denon gleichziehen. Der Denon klingt dazu räumlicher, hat aber einen kleineren Sweet spot. Am Ende noch ein Kommentar zur Firmware des Gerätes, hier sollte LG nocheinmal Hand anlegen. - Während des Tests hat sich der LG H4 nicht mehr mit dem WLAN verbunden, auch über die App konnte ich keine Verbindung herstellen. Laut Fritz!Box Log gab es während dieser Zeit keine Anmeldeversuche durch den LG H4. Erst das zurücksetzen auf Werkseinstellungen + Neuinstallation der App sorgte für Abhilfe. - Der Lautsprecher hing nach dem Umschalten von WLAN auf Bluetooth einmal komplett, erst ein Reset sorgte für den Neustart. - Zum Ende des Tests brachte ich Google Cast nicht mehr zum Laufen. Positiv: - Wertige Optik und gute Haptik - Ausgewogener Klang - Verbindet sich über WLAN, Bluetooth oder Klinke - Unterstützt viele Audio Codecs (AAC, MP3 und FLAC 24BIT/192kHz getestet) - Eigenes Netzteil bei dauerhaftem Einsatz als Multiroom Gerät oder Heimkino Lösung - WLAN abschaltbar - DLNA Unterstützung Neutral: - Google Cast Unterstützung - Akkulaufzeit im Test mit WLAN ca. 4 Stunden bei 40% Lautstärke - Kein Mikrofon für eine Freisprechfunktion, eine für mich eher unsinnige Funktion. Deshalb kein Negativpunkt. Negativ: - Kein NFC und aptX - Nicht über USB aufladbar, für unterwegs eigenes Netzteil nötig und nicht über Powerbank aufladbar - Anschluss für Netzteil schlecht platziert, kann bei Netzteilbetrieb nicht versteckt werden. - Firmware auf dem Gerät instabil, dieses Problem würde mich bei mehr als einem Gerät im WLAN verrückt machen - Leider keine Transporttasche im Lieferumfang Fazit: - Ausgewogener und guter Klang für einen portablen Lautsprecher dieser Größe. - Gefällige Optik und gute Akkulaufzeit. - Viele Funktionen von denen aber einige nicht stabil laufen. - Das Preis/Leistungsverhältnis wäre gut, wenn alles stabil laufen würde. Als reiner mobiler Lautsprecher über Bluetooth fehlt mir aptX, USB Ladefunktion und NFC, als Multiroomlautsprecher wäre mir die aktuelle Firmware zu instabil. Wirklich begeistern konnte er mich über DLNA. Anmerkung: Ich hab den Lautsprecher bei LG und bei Amazon als NP8350 und NA9350 gefunden. Die Modelle scheinen identisch zu sein. [Beitrag von joeben am 19. Mai 2016, 10:04 bearbeitet] |
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Donsiox
Moderator |
#5 erstellt: 19. Mai 2016, 15:46 | |||
Freundlicherweise wurde mir vom Hifi-Forum und von LG der Multiroomlautsprecher H4 zu einem Test zur Verfügung gestellt. Der Akkulautsprecher, der über Kabel, Bluetooth oder W-Lan bespielt werden kann, kam gemeinsam mit seinem Netzteil, einer Anleitung und einem kleinen Rundferrit gut verpackt bei mir an. Dass das Netzteil keines mit USB ist gefällt mir, da so deutlich schneller geladen werden kann. Einige Tage nach dem H4 traf noch der etwas größere Lautsprecher H5 bei mir ein, den ich außerhalb des Tests organisierte, um die Multiroomqualitäten besser zu beurteilen. Zuerst beschickte ich den H4 von meinem iPhone und meinem Windows-Tablet per Bluetooth mit Musik. Den Modus „Bluetooth“ konnte ich am H4 über die „F“-Taste auswählen. Sobald die Taste blau hinterleuchtet wird ist Bluetooth aktiv und es kann gekoppelt werden. Das funktionierte jedes Mal einwandfrei und erfreulicherweise auch so, dass sich niemand Fremdes einwählen konnte. Den Klang konnte ich mit einem Bose Soundlink mini vergleichen. Jener kann zwar mehr Bass und Lautstärke, rein klanglich gefiel mir der (deutlich günstigere) LG-Lautsprecher aber besser, da der Klang natürlicher war. Auch einen Stereoeffekt, gerade bei Schlagzeugbecken oder Klaviermusik, konnte man ab und an heraushören. Bei einer Grillparty merkte man allerdings –gerade über Bluetooth- dass der Pegel begrenzt war und im Freien würde etwas mehr Bass auch nicht schaden. Über die App und W-Lan kann –zumindest subjektiv- noch etwas mehr Pegel erreicht werden. Neben der Verwendung des Lautsprechers per Bluetooth kann man ihn auch über die kostenlose App „Music Flow“ betreiben. Nach dem erstmaligen Einrichten kann man dort auf die Musikbibliothek des Geräts, des Netzwerks und auch auf Streaming-Dienste und Google-Cast zugreifen. Auch einen Wecker kann man in der App einstellen. Standartmäßig ertönt zum Wecken dabei ein schönes Cellospiel. Leider wird Apple-Music momentan nicht unterstützt. Probeweise meldete ich mich aber bei „Juke“ an und hatte damit keine Probleme. Über die App können auch einige wenige Klangbeeinflussungen getätigt werden, so gibt es z.B. ein Preset „Sprache“ für Hörbücher o.ä. Zudem steht ein 2-Band-EQ zur Verfügung, auch wenn ich mir persönlich mindestens einen 3-Band-EQ wünschen würde. Gerne auch eine Experteneinstellung mit 9 Bändern. Das Einrichten des zweiten Lautsprechers, des LG H5, war sehr schnell erledigt und auch ohne Studium der Bedienungsanleitung möglich; die App führt durch die komplette Installation, welche bei zwei Lautsprechern etwa fünf Minuten dauert. Es ist problemlos möglich, in zwei frei benennbaren Zonen unterschiedliche Musik zu spielen. Auch das gemeinsame Abspielen einer Quelle ist sehr schnell erledigt und eine Stereokopplung ist sehr einfach. Ob man die zuvor angesprochene Klangregelung bei Stereopaaren individuell anpassen kann fand ich nicht heraus, obwohl das ab und an nicht verkehrt gewesen wäre, könnte der H4 doch etwas mehr Bass und der H5 etwas mehr Brillanz vertragen. Bei meinem Test kam es beim Abspielen der Musik auf zwei Lautsprechern zu keiner Zeit zu zeitliche Verzögerungen. Eine weitere positive Eigenschaft ist, dass wenn man an einem Lautsprecher per Miniklinke einen Computer, Fernseher oder MP3-Player anschließt, man die Musik an alle im Netzwerk befindlichen Lautsprecher weiterleiten und ohne Zeitversatz wiedergeben kann. Die Lautsprecher spielen dabei allerdings alle mono. Während viele Lautsprecher sofort auf die Kabelverbindung umschalten, sobald eines eingesteckt wird, erfolgt der Quellwechsel bei den Musicflow-Geräten immer am Gerät. Eine Kabelverbindung kann dabei auch eingesteckt bleiben, wenn Bluetooth oder W-Lan genutzt wird. Als Vorteile gegenüber anderen Streaming-Anbietern sehe ich den analogen Eingang an allen Geräten und den günstigen Preis an. Andere Hersteller wie z.B. Sonos unterstützen hingegen mehr Streaming-Anbieter und sind schon länger am Markt. Wie die Zukunft des Multirooms bei LG aussieht, wird sich zeigen. Neutral bewerte ich den Klang. Denn die beiden von mir getesteten Geräte LG H4 und H5 verrichten zwar keine Wunder, klingen aber durchaus gut, während ich bei den Lautsprechern von Sonos, die ich leider nicht direkt vergleiche konnte, auch nie vom Hocker gerissen wurde. Hier noch ein paar Screenshots der App: [Beitrag von Donsiox am 19. Mai 2016, 18:12 bearbeitet] |
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MLSensai
Inventar |
#6 erstellt: 19. Mai 2016, 20:32 | |||
Rezension zum LG H4 Music Flow Einführung Die Marke LG ist weit bekannt für Unterhaltungselektronik im weitesten Sinn. Seit einiger Zeit wird neben den „normalen“ Bluetooth Lautsprechern auch die „Music flow“ Serie angeboten. Lautsprecher, die LG als Multiroom-System verkauft, welche aber weiterhin auch mit Bluetooth angesteuert werden können. Der kleinste Vertreter mit Akku und somit auch mobil nutzbar ist der LG H4 Music Flow. Jetzt werden einige sagen: „Der H4 ist doch nicht neu, den gibt es doch schon seit einem Jahr überall online!“ Und das stimmt auch. LG hat den H4 möglicherweise für den deutschen Markt weiterentwickelt und ihm im augenscheinlich alten Gehäuse einige Features mehr hinein gepackt. Das wollte ich genauer wissen... Ich bin vorerst zu folgendem überraschendem Ergebnis gelangt. Das Modell H4 (NP8350) gibt es auf der deutschen Seite von LG gar nicht. Wenn ich dort nach NP8350 suche, so erhalte ich als Ergebnis ein Produkt, dass sich „NP8350 SMART HI-FI Audio„ nennt und eine Soundbar ist. "Interessant", dachte ich mir, wo doch der H4 (NP8350) überall für um 100€ verkauft wird. Wer nun aber auf den Seiten von LG extra für Österreich oder der Schweiz nach NP8350 sucht, der findet genau den erwarteten Lautsprecher. Nur auf der deutschen Seite wird der H4 (NA9350) geführt. Der kostet dann auch mit um 180€ auch gute 80% mehr. Marketing-Strategie? Mehr Aufwand, um deutsche Normen einzuhalten? Wer weiß... Jedenfalls ergibt ein kurzes Überfliegen der Handbücher der zugehörigen Downloads für mich keine nennenswerten Unterschiede zwischen den Lautsprechern. Beide haben WiFi, beide können Bluetooth und beide sind Multiroom-Geräte der Serie Music Flow. Auch das beiliegende Handbuch bezieht sich auf beide Modelle, wie hier zu sehen ist. Es kann natürlich sein, dass nur die Geräte, welche für den deutschen Markt konzipiert wurden, auch nur imSystem zusammenspielen. Das konnte ich aber nicht explizit irgendwo herauslesen. Ich hätte das vielleicht sogar noch mit einem zweiten Gerät, einem H4 (NP8350) getestet, doch kaufen wollte ich es mir dann doch nicht aus zwei Gründen. 1. Gehört mir das hier rezensierte Gerät nicht, so hätte ich später auch kein Stereo-Paar mehr und 2. erfüllt der H4 klangtechnisch nicht meine persönlichen Anforderungen. Rezension Ab hier kommen ich nun auch (endlich) zur Bewertung des Lautsprechers selbst. Da mir kein komplettes Music Flow System von LG zur Verfügung steht, werde ich den Lautsprecher als Einzelgerät testen und weiter beschreiben. Natürlich bewerte ich den H4 aus meiner subjektiven Sicht, dennoch versuche ich alle Aspekte möglichst objektiv zu hinterleuchten, denn was mir gefällt oder nicht spiegelt ja nicht unbedingt die breite Masse wieder. Verpackung Der H4 Music Flow wird in einer bedruckten rechteckigen Standard-Verpackung geliefert. Nach dem Öffnen schaut man direkt auf die Oberseite des Lautsprechers, welcher in einer Plastiktüte verpackt gut geschützt in seitlichen Schaumstoffteilen eingefasst ist. Unter dem Lautsprecher sind eine Anleitung und das properitäre Netzteil zu finden. Hier gibt es keine „Überraschungen“. Design und Verarbeitung Auf den ersten Blick sieht der H4 recht edel aus. Das silberne Aluminiumgehäuse und die glänzenden Edelstahlgitter gefallen mir sehr gut. Auch die leicht extravagante Form der Grundfläche eines maximal gestauchten Sechsecks hebt sich von der für gewöhnlich vorherrschenden Barrenform ab. Dennoch scheint gerade diese Gehäuse einige Tücken mit sich zu bringen. So ist die Verarbeitung bei meinem Gerät gerade noch mit gut zu bezeichnen. Auf den zweiten Blick fallen unterschiedliche Spaltmasse an den Rändern auf sowie leichte Kratzer im Bereich der Aluminiumkanten, die möglicherweise beim Hineindrücken des Lautsprechergitters bei der Produktion entstanden sind. Zudem steht das Lautsprechergitter unterschiedlich weit heraus. Betrachtet man es rundherum, ist es im Prinzip bündig mit der Kante des Aluminiumrahmens, jedoch an anderer Stelle steht es knapp einen Millimeter heraus. Durch leichtes Drücken lässt sich das zunächst nachträglich beheben, jedoch ist am nächsten Tag an selber Stelle wieder ein Überstand zu sehen. Das weist auf Materialspannungen hin. Im Laufe der Tests stellte sich heraus, dass das jedoch keinen Einfluss auf den Klang hat. Daher kann ich hier keine gute Note vergeben, denn für ein Markenprodukt aus dem Hause LG erwarte ich eine deutlich bessere Verarbeitungsqualität. # # # Nachtrag nach 2 Wochen Testbetrieb : Der anfängliche "Kratzer" zeigt sich nun tatsächlich als Riss im Gehäuse! # # # Technische Features Nun ist der LG H4 Music Flow mit einigen interessanten Features ausgestattet. Im Grunde lässt er sich via Kabel, Bluetooth und Wlan bespielen. Die AUX-Funktion werde ich hier nicht weiter beschreiben, da sie wie man es erwarten darf einwandfrei funktioniert. Auch über Bluetooth gibt es erwartungsgemäß keine Besonderheiten, es wird lediglich der SBC-Codec unterstützt. Auf aptX wurde verzichtet und somit auch auf die nahezu verlustfreie Wiedergabe mittels Bluetooth. Durch die Abspielmöglichkeit über WLan ist aber dennoch eine hochqualitative Wiedergabe von 192kHz bei 24Bit codierten FLAC-Dateien möglich. Die WLan-Fähigkeit ist gerade für akkubetriebenen Lautsprecher mit diesem Formfaktor aber eher die Ausnahme. Mit 2x 10W Musikleistung gehört der mit den Abmessungen 195mm x 57 bis 69 mm x 69mm (LxBxH) noch als klein zu bezeichnende Lautsprecher zu der leistungsfähigeren Lautstärke-Klasse. Mit dem Akku von 2.600mAh soll bei moderater Lautstärke eine Spielzeit von 4 Stunden bei WiFi bzw. sonst von 6 Stunden laut Handbuch möglich sein. Das halte ich persönlich für recht knapp bemessen . Handhabung Was mir bei meinem mehrtägigen Test unangenehm aufgefallen ist, möchte ich gleich zu Beginn anmerken. Eine Inbetriebnahme war nach dem Auspacken nicht möglich und der H4 musste erst einmal aufgeladen werden. Leider funktioniert das nicht per Micro-USB sonder mittels eines properitären Netzteils. Der H4 ist aber nicht der einzige Lautsprecher, der quasi leer geliefert wird. Nach etwa einer ersten halben Stunde Test habe ich den H4 in meine Vitrine gestellt, um nach zwei Tagen festzustellen, dass er sich nicht einschalten lässt. Wieder war er leer und ich war mir nicht sicher, ob ich ihn ausgeschaltet hatte. Also wieder aufgeladen und erneut mit herumgespielt. Dabei habe ich die LG Music Flow Software installiert und den H4 auf den aktuellen Firmwarestand upgedated, was quasi nebenbei von allein funktioniert. Der Akku war allerdings danach schon halb leer. Nach einer weiteren halben Stunde an- und abmelden in verschiedenen Netzwerken und testen der App signalisierte mir der H4, dass er aufgeladen werden will. Also habe ich ihn erneut aufgeladen und im ausgeschalteten Zustand wieder in meine Vitrine gestellt. Drei weitere Tage später wollte ich mir den H4 für diese Rezension final vornehmen und schaltete ihn ein, doch mehr als eine halbe Stunde Musikwiedergabe war nicht möglich. Das erinnerte mich an einen alten Bekannten, dem Denon Envaya Mini. Auch dieser Lautsprecher speicherte kaum mehr als drei Wochen in der Vitrine stehend Energie. Von einem Defekt gehe ich aber nicht aus, eher von einer nocch nicht optimierten Standby- bzw. Aus-Schaltung. Für mich ist das heutzutage nicht akzeptabel. Ich möchte nicht zuvor planen müssen, wann ich mit dem Lautsprecher hören möchte. Ich muss gestehen, das hat meine Freude am Test des H4 ordentlich getrübt. Dennoch habe ich mich noch einmal dazu aufgerafft, ihn erneut aufzuladen und meinen Test wieder aufzunehmen. Das Aufladen des H4 dauert mit dem mitgelieferten Netzteil über 3 Stunden, somit wird der interne Akku offensichtlich mit nicht einmal 1.000mA geladen. Um eine angegebene Spielzeit im WiFi-Betrieb von bis zu 4 Stunden danach zu haben. Ist die Ladezeit einfach zu lange. Ein Vorteil beim produktspezifischen Netzteil hätte ich in einer Schnellladefunktion gesehen, doch mit der gegebenen Performance besteht nur der der Nachteil der geringen Flexibilität. Wie sieht es mit der Bedienung aus? Da der H4 Music Flow neben Bluetooth auch die WiFi-Funktionalität mit sich bringt, ist ein Blick in das Handbuch sehr zu empfehlen, da die Bedienung nicht selbsterklärend ist. Die Funktionen und Stati werden mit zwei LEDs signalisiert, über deren Bedeutung das Handbuch Auskunft gibt. Bei der Bedienung fällt mir auf, dass die Druckpunkt der Tasten ziemlich undefiniert und „schwammig“ sind. Ein präziser Druckpunkt wäre sinnvoll, um zu spüren, ob nun ein Tastendruck erfolgt ist oder nicht. Um sicher zu gehen, dass ein Kontakt gegeben ist, habe ich mich immer wieder dabei „erwischt“, dass ich sehr stark auf die einzelnen Tasten drücke, gerade beim Ein- und Ausschalten des Lautsprechers. Wie lange die Tasten das aushalten, kann ich nicht voraussehen. Für den H4 Music Flow gibt es auch für Android eine App, den Music Flow Player. Der erkennt ohne Probleme den H4 als DLNA Lautsprecher und steuert diesen auch separat an, doch auf meinem Samsung Galaxy S6 arbeitet dieser Player sehr unsauber, sprich auch wenn ich ihn nicht benutze, ist er aktiv und verbrät Strom. Das ist für mich nicht in Ordnung. Eine Lösung habe ich nicht gefunden und da ich mit dem normalen Stock ROM arbeite, sollte das eigentlich nicht passieren. Bei mir hat sich das drastisch bei ausgeschaltetem Display mit gut 10% Akkuverbrauch pro Stunde bemerkbar gemacht. Daher habe ich die App nach 3 Stunden von meinem S6 verbannt. Aber auch mit anderen Programmen wird der H4 als WiFi-Lautsprecher erkannt und lässt sich direkt ansteuern. So gibt es mit dem Neutron-Player keinerlei Probleme. Mit ihm habe ich dann auch meine Tests hinsichtlich des Klangs durchgeführt. Zu dem Ergebnis komme ich jetzt... Wie klingt nun aber der H4 Music Flow? Auch wenn mich der H4 bis hierhin schon etwas „geärgert“ hat, habe ich mich entschlossen ihm aufmerksam zuzuhören. Nachdem ich etwa eine Stunde lang nach Stücken im Schnelldurchlauf gesucht hatte, die ich gern komplett mit dem H4 hätte hören wollen, war ich etwas ernüchtert was die Leistungsfähigkeit des H4 angeht. Ich lege am H4 allein schon deswegen hohe Maßstäbe an, da LG diesen Lautsprecher als Bestandteil eines Musiksystems anbietet. Auch wenn der H4 quasi der kleinste der erhältlichen Lautsprecher ist, hätte ich einen etwas „erwachseneren“ Klang erwartet und das auch insbesondere in Hinsicht auch auf die 2x 10W Leistung. Ohne Klangeinstellungen mittels der LG App klingt der H4 für meinen Geschmack deutlich zu flach. Bass unter 100Hz ist kaum wahrnehmbar und selbst der stimmliche Bereich klingt für mich etwas zu „blechern“ Die Höhen indes sind in Ordnung und wirken weder aufdringlich noch zu spitz. Mit etwas Klangtuning sind dem H4 tatsächlich noch Leistungsreserven zu entlocken, doch bereits ab 50% der möglichen Lautstärke fängt der H4 im Bassbereich schon an zu verzerren. In meinen Tests mit dem Neutron Player zeigt sich, dass etwa 10dB Low-Shelf Anhebung bis 120Hz notwendig sind, um ihn richtig gut klingen zu lassen, doch das schafft er dann nur bei geringen Lautstärkestufen. Selbst bei 4dB beginnen die Verzerrungen bereits ab etwa 75%. Eigentlich hatte ich vor, hier einige meiner favorisierten Musiktitel im Detail vorzustellen, so groß waren meine Erwartungen an den H4 Music Flow. Doch aufgrund der Eindrücke, die ich im vorherigen Absatz geschildert habe, beschränke ich mich auf die Genres/Titel, die dem H4 Music Flow sogar recht gut liegen, denn elektronische und insgesamt „fett“ abgemischte Musik wie Jazz, und Funk machen mir mit dem H4 keinen Spaß. Classic Rock, Singer Songwriter und akustische Musik liegen dem H4 gut. Hier möchte ich als Beispiel die Eagles oder Sara K. nennen. Dennoch fehlen mitunter die leisen tiefen Töne, die gerade bei Sara K. und ihrem „All your love (turned to passion)“ dem Zuhörer zusätzlich zur Stimmung noch einen leichten Schauer über den Rücken laufen lassen. Genau dazu sollte aber ein Lautsprecher in der Lage sein, egal ob als großer Standlautsprecher oder als kleine Bluetooth Variante. Fazit Für den hauptsächlichen Betrieb als Einzellautsprecher kann ich den H4 Music Flow nicht empfehlen. Dennoch, der H4 Music Flow ist mit technischen Features vollgestopft und sicherlich hervorragend für die Benutzung im Music Flow System abgestimmt. Doch als Einzellautsprecher egal ob via Bluetooth oder LG App benutzt, fehlt dem H4 einfach der Klangteppich. Im System eingebunden fällt das sicher kaum auf, da die größeren Lautsprecher vermutlich den tieferen Bassbereich übernehmen und die H4 die Räumlichkeit aufbauen. Wer also ein Music Flow System mit auch größeren Lautsprechern von LG betreiben will oder schon betreibt, dem wird der H4 als Ergänzung im System sicherlich gute Dienste leisten. PS: Meinen besten Dank an das Hifi-Forum für die Möglichkeit den H4 testen zu können. |
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civicep1
Inventar |
#7 erstellt: 20. Mai 2016, 05:13 | |||
Hallo Mittester und Mitleser, dazu kann ich was sagen. Ich hatte während der Testphase LG direkt angeschrieben und nach Unterschieden der beiden Modelle NP8350 und NA9350 gefragt. Hier der entscheidende Teil: "Der NP8350 wird seit 2015 unter dem Namen NA9350 aus vertieblichen Gruenden fortgefuehrt. Bei beiden Geraet besteht kein technischer Unterschied." Viele Grüße [Beitrag von civicep1 am 20. Mai 2016, 05:17 bearbeitet] |
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MLSensai
Inventar |
#8 erstellt: 20. Mai 2016, 06:31 | |||
Hahaha.... ... kein technischer Unterschied, dafür aber 80€ teurer. |
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DJ-Spacelab
Inventar |
#9 erstellt: 20. Mai 2016, 06:49 | |||
Ich möchte an dieser Stelle auf die Akkuprobleme von MLSensai eingehen. Diese Probleme hatte ich auch. Nur hatte ich den H4 regelmäßig immer mal wieder benutzt und so ist es nicht so stark aufgefallen. Der Lautsprecher hat aber einen tierischen Stromhunger. Nicht nur im Betrieb sondern auch wenn er "ausgeschaltet" irgendwo herumsteht. Für mich ist das ein NoGo. Denn es gibt doch nichts ärgerlicheres als wenn man sich seinen Lautsprecher greift, Musik hören will und dann der Akku leer ist. Auch habe ich es irgendwie geschafft das der Lautsprecher bereits nach 30 Minuten mit rotem blinken der LED angezeigt hat das er wieder geladen werden will. Ärgerlich dazu kommt noch das die Ladezeit sehr lang ist. Das hätte man auch locker mit einem Standard USB Netzteil geschafft und hätte kein proprietäres Netzteil gebraucht das unterwegs nur Platz wegnimmt. Die Android App ist totaler Murks und müsste dringend mal ordentlich überarbeitet werden. Sehr schade das man für verschiedene Funktionen aber ausgerechnet auf diese angewiesen ist. |
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MLSensai
Inventar |
#10 erstellt: 20. Mai 2016, 07:06 | |||
Nachdem ich mir hier die Rezensionen durchgelesen habe, scheint bis auf den gravierenden Gehäuseschaden bei meinem Modell sich der Eindruck ja zu bestätigen. Mein Fazit ist aber, dass selbst für 100€ die WiFi Funktion nicht ausreicht, um den H4 eine gute Gesamtnote zu geben. Klanglich mag das ja subjektiv für den ein oder anderen sogar gut sein, doch die Akku-Laufzeit, das properitäre Netzteil und die vergleichsweise lange Ladezeit führt bei mir nur zu einem ausreichend als Schulnote im Einzelbetrieb. PS: Den Gehäuseschaden lasse ich aussen vor, dafür gibt es ja die Nachbesserungsmöglichkeit durch den Hersteller. |
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joeben
Inventar |
#11 erstellt: 20. Mai 2016, 08:31 | |||
Die Akkuprobleme hatte ich leider auch, war mir aber nicht sicher ob ich nicht einfach nur vergessen hatte ihn auszuschalten. Da ihr die selben Probleme hattet, ist das wohl geklärt. Die Selbstentladung scheint sehr hoch zu sein. Deutlich höher als beim Denon Envaya Mini! Die LG App konnte mich auch nicht begeistern, mit einer guten DLNA App war dann aber vieles direkt besser. Vor allem reagierte der LG viel schneller auf Trackwechsel und Lautstärkeänderungen. Für unter 100.- Euro bietet der einiges mehr als die Konkurrenz, besonders die WLAN Anbindung. Müsste nur zuverlässig und stabil laufen. Hattet ihr keine Probleme mit dem WLAN? Bei mir verlor er 2x die Verbindung und wollte sich dann erst wieder nach Reset und Deinstallation der App verbinden. |
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DJ-Spacelab
Inventar |
#12 erstellt: 20. Mai 2016, 09:03 | |||
Das hatte ich einmal. Ich musste ebenfalls Resetten und die App neu installieren. |
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Donsiox
Moderator |
#13 erstellt: 20. Mai 2016, 09:14 | |||
Mit dem W-Lan hatte ich bei beiden von mir getesteten Lautsprechern keine Probleme. Wie ihr bei meinem Screenshot sehen könnt, kann man den Ladezustand des Akkus über die App abrufen. Damit könntet ihr die Selbstentladung ja mal nachmessen. Gruß Jan |
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civicep1
Inventar |
#14 erstellt: 20. Mai 2016, 15:29 | |||
Ja der Akku ist die Krücke des H4. Ich habe meinen vor knapp über einer Woche mit voll geladenem Akku weg gestellt und habe jetzt nach euren Erfahrungen auch mal in der App nach geschaut, wie viel Kapazität er verloren hat. Steht jetzt ziemlich genau bei 2/3 (67%), was bei einem linearen Zusammenhang zwischen Akkuentladung und Zeit bedeuten würde, das der H4 nach etwa 3 Wochen Nichtbenutzung leer ist. Es gibt übrigens ein neues Update. Ich bin gespannt! |
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