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Frage an Euch Fachleute > Schreibtisch und musikalisches Volumen :)+A -A |
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Autor |
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EBM242
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 30. Jun 2017, 19:48 | ||||||
Hallo Zusammen, ich habe seit vielen Jahren auf meinem Schreibtisch "Quadral Maxi 50" Kompaktboxen stehen. Diese Boxen haben haben folgende Parameter: 8 Ohm, 50-22.000Hz. Die Maße 18cm hoch, 12cm tief (erstklassig für meinen Schreibtisch) :-) Ich kann gar nicht mehr sagen, wie teuer die Boxen einmal waren. Damals (...schon viel zu lange her) war es mal eine Stange Geld für mich. 20 Jahre jeztzt wahrscheinlich schon her. Ich nutze diese Boxen wie gesagt an meinem Arbeitsplatz zu Hause. Neben meiner großen Anlage im Wohnzimmer (Yamaha / Canton) frage ich mich aber immer wieder, ob es nicht möglich sein könnte, klanglich noch etwas mehr "Körper" auch auf meinen Schreibtisch zu zaubern. Die Boxen betreibe ich an einer kompakten Maranz-Anlage und an einer Soundblaster X7 Limited (BurrBrown etc) und meistens FLAC-Musikdateien. Wenn ich mich im Sinne eines Neukaufs nach sehr kleinen kompakten Boxen für den Schreibtisch umschaue, finde ich eigentlich bis auf Scandyna SmallPod's keine Boxen, die einen vergleichbaren Frequenzgang anbieten (50-22.000Hz). Was sind aus Eurer Sicht, sehr kleine aber gute kompakte Musikboxen die auch ohne separaten Sub viel Volumen erzeugen (auch schon bei normaler Lautstärke)? Macht es bei meiner Suche überhaupt Sinn, den Frequenzgang zu rate zu ziehen, oder waren meine alten Quadrals echt so ein Wunderding der Technik (Kann ich mir ja kaum vorstellen)... Freue mich über Eure Meinungen. Danke und viele Grüße, Mark |
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HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 01. Jul 2017, 00:27 | ||||||
Hallo Mark, ich trau es mich fast nicht zu sagen, aber du wirst leicht bessere Boxen finden, denn 1.) die Maxi 300 müssten besser sein, weil die 100/150 Watt "schaffen" und sogar erst bei 24 kHz aufgeben. 2.) Ist aber die Angabe 50 - 22.000 Hz bei denen aktuellen LS reine Augenwischerei, weil ein Mensch Töne nur bis ca. 16 kHz wahrnehmen kann. Auch die 50 Hz erscheinen mir beim Blick auf deine kleinen Boxen unrealistisch. 3.) Gewöhnt sich das Ohr an den Klang einer Box, selbst wenn du im Wohnzimmer eine große Anlage als Vergleich stehen hast, wirst du das Klangbild deiner kleinen LS auf Grund der Vertrautheit als angenehm empfinden . Aber zurück zum eigentlichen Thema! Die entscheidende Fragen lauten: Wie viel Platz hast du auf deinem Schreibtisch und was bedeutet für dich sehr klein? Wie viel Geld willst du ausgeben? Der Wunsch nach einem Schreibtischlautsprecher (also Nahfeld) schreit förmlich nach einem Aktivlautsprecher. Hier würde aber deine Soundblaster X7 (interessantes Teil) unter Umständen arbeitslos werden, da es auch Aktivboxen mit integriertem USB-DAC gibt. Hier fallen mir z.B folgende Modelle ein: - Saxx AirSound AS30 (199€) - Klipsch R-15PM (370€) - Nubert nuPro A-100 (570€) - Adam Artist 3 (620€) - Yamaha NX-N500 (749€) - Adam Artist 6 (780€) Ohne DAC: - Swissonic ASM5 (179€) - JBL LSR 305 (250€) + Adapterkabel Cinch --> Klinke - KRK RP5 RoKit G3 (310€) - Yamaha HS7 (336) + Adapterkabel Cinch --> Klinke - XTZ Tune 4 (480€) - Adam A3X (518€) - Elac AM 200 (599€) Wenn du aber bei passiven Monitoren bleiben möchtest, empfiehlt es sich, die folgenden Lautsprecher anzuschauen: - JBL Control 5 (345€) - KRK R6 G3 (378€) Schlussendlich hilft nur online anschauen, messen, sich für ein Konzept entscheiden und anschließend ausprobieren (es lebe der Rückversand - besonders bei Studiomonitoren ist das weniger ein Problem als bei Hifi-Komponenten). Aber vllt. präzisierst du deine Vorstellungen einfach noch etwas, dann kann dir die hiesige Schwarmintelligenz vllt. besser helfen. [Beitrag von HIFI_Novize_Wien am 01. Jul 2017, 00:27 bearbeitet] |
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mojoh
Stammgast |
#3 erstellt: 01. Jul 2017, 10:54 | ||||||
Hallo, das "musikalische Volumen" wird maßgeblich durch einen tiefreichenden und trockenen Bass verursacht. Von daher sind Boxen mit einer potenten Basswiedergabe für das erreichen des Ziels vonnöten. Allerdings lässt sich die Physik nicht ausschalten: kleine Boxen sind nun mal nicht in der Lage einen entsprechend voluminösen Bass zu erzeugen (von einigen elektronischen Tricks zur Kaschierung mal abgesehen. Im Ergebnis heißt das, dass man für eine entsprechende Wiedergabe auch Boxen einer bestimmten Größe benötigt. Wie von @HIF_Novize_Wien schon dargelegt bringen in dieser Hinsicht Aktivboxen einige Vorteile. Entsprechende Modelle hat er auch schon genannt. Ich würde dir ganz klar die Nupro A100 empfehlen. Wesentlich besser wäre sogar die Nupro A200. Die dürfte dir in Sachen "musikalisches Volumen" kaum Wünsche offen lassen. Geeignet wäre auch die JBL LSR305, reicht im Bassbereich jedoch nicht an die Nupro heran. Nur..., so wirklich klein sind die alle nicht. Mein Tipp: Nubert Boxen kann man bestellen und innerhalb 30 Tagen zurückgeben. So kannst du testen, ob "Volumen" und "Größe" deinen Anforderungen entsprechen. Und wenn irgendmöglich schaff auf deinem Schreibtisch Platz für ein Paar Nupro A200. mojoh |
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EBM242
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 01. Jul 2017, 13:53 | ||||||
Hallo HIFI Novize Wien, Hallo Mojoh, ganz vielen Dank für Eure Hinweise. Und klar, Ihr habt in jedem Fall recht. Physik lässt sich nicht wirklich überlisten. Wenn ich im Gegenzug zu meinen "Schreibtischboxen" im Wohnzimmer die Musik anmache (Yamaha RX-V3900, 2x Front Magnat Quantum 607, 1xMagnat Quantum Center 716, 2x Rear Canton Karat 720, und 1x Canton Karat AS 750 SC (Sub) hört sich das schon volumiger an Auf meinem Schreibtisch brauche ich vor allen Dingen eins: Platz. Da stehen 2 große Monitore, Wacom Grafiktablett, 2 Tastaturen, Laptop, etc etc. auch habe ich schon so viel Strom-gedöns angeschlossen, weshalb mir sehr an passiv-Boxen gelegen wäre. Die Quadral Maxi 50 haben eine Tiefe von nur 12cm. Da mein Schreibtisch in den Raum hinein gerichtet ist, ist es glaube ich sogar von Vorteil, dass die Quadrals kein Bassreflex-Loch haben und so alles nach vorne abgeben. Ob das Metall-Chassis nochmal von Vorteil ist weiss ich nicht. Was die perspektivisch "Neuen" kosten dürfen? ...ich würde sagen "fast egal". Ich sehe es so: Die Quadral Maxi 50 laufen hier schon gute 20 Jahre, vielleicht sind es auch schon 22-23 Jahre. Von daher würden sich auch eine Investition von mehreren hunderten EUR (nicht tausende) auch ganz gut "schönrechnen" lassen. Gesucht werden also passiv-boxen, mit mehr Klangvolumen als die Quadral Maxi 50, und die "Neuen" sollten eine geringe Stellfläche (tiefe) haben, sonst ist es problematisch. Last not least, ... in "weiß" wäre noch nett. Viele Grüße, Mark [Beitrag von EBM242 am 01. Jul 2017, 13:57 bearbeitet] |
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mojoh
Stammgast |
#5 erstellt: 01. Jul 2017, 14:24 | ||||||
Dann bliebe eigentlich nur noch ein 2.1-System. Zwei kleine Satelliten und (unterm Tisch) ein Subwoofer. Wobei das für mich immer irgendwie nicht "geschlossen" klingt. Ich bilde mir dann ein, zwischen Satelliten und Subs ist ein akustisches Loch. Aber auch hier gilt: Versuch macht kluch . Vielleicht ist dann sowas wie das Bose Companion 50 M eher was für dich. mojoh |
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Vollker_Racho
Inventar |
#6 erstellt: 01. Jul 2017, 14:42 | ||||||
Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: es macht immer Sinn den Frequenzgang zu Rate zu ziehen. Was ihr hier gerade tut ist jedoch den Frequenzbereich zu betrachten, was OK wäre, wenn die -3dB-Punkte beachtet würden. Denn Aussagen wie 50 - 20 000Hz sind ohne diese Angabe wertlos - es bringt nichts wenn die 50Hz mit 20dB weniger wiedergeben werden als die Frequenzen von 100 - 20 000Hz.
Völlig irrelevant was die Lautsprecher für eine Leistung aushalten (nicht schaffen).
Ist das die Angabe von -3dB? Ich möchte es ob der Größre der Lautsprecher arg bezweifeln.
Das ist leider ein Trugschluss, tiefe Frequenzen breiten sich ungerichtet also kugelförmig aus, diesbezüglich ist es egal ob die Lautsprecher eine Reflexöffnung nach vorn, hinten, schräg oben oder gar keine haben.
2.1 ist eine Option, das Bose-"System" allerdings nicht. Wenn machen wir das gleich richtig. Ein Budget würde helfen eine Vorauswahl zu treffen, ein "fast egal" ist leider zu unspezifisch bei Preisen von 100 bis 5000€ je Lautsprecher. Auf dem Schreibtisch bieten sich imho aktive Modell an, da der PC dann die Quelle darstellt und ein Verstärker unnötig ist. Die genannten JBL LSR305 sind feine linear Lautsprecher und bieten im Moment am meisten bang for the buck. Die Nubert bieten schöne Komfortfunktionen wie einen Haufen an Eingängen und eine Fernbedienung, kosten aber auch min. das Doppelt. Gerade wenn es um Volumen, also den Bass geht spielt auch die Aufstellung bzw Entfernung der Lautsprecher zur Wand eine maßgebende Rolle. Dies bitte niemals vergessen. [Beitrag von Vollker_Racho am 01. Jul 2017, 14:45 bearbeitet] |
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EBM242
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 01. Jul 2017, 15:07 | ||||||
[b][i][quote] Dann bliebe eigentlich nur noch ein 2.1-System. Vielleicht ist dann sowas wie das https://www.amazon.de/Bose-Companion-Multimedia-Lautsprechersystem-schwarz eher was für dich. 2.1 ist eine Option, das Bose-"System" allerdings nicht. Wenn machen wir das gleich richtig. Ein Budget würde helfen eine Vorauswahl zu treffen, ein "fast egal" ist leider zu unspezifisch bei Preisen von 100 bis 5000€ je Lautsprecher. Auf dem Schreibtisch bieten sich imho aktive Modell an, da der PC dann die Quelle darstellt und ein Verstärker unnötig ist. Die genannten JBL LSR305 sind feine linear Lautsprecher und bieten im Moment am meisten bang for the buck. Die Nubert bieten schöne Komfortfunktionen wie einen Haufen an Eingängen und eine Fernbedienung, kosten aber auch min. das Doppelt. Gerade wenn es um Volumen, also den Bass geht spielt auch die Aufstellung bzw Entfernung der Lautsprecher zur Wand eine maßgebende Rolle. Dies bitte niemals vergessen. [/quote][/i][/b] ---------------------------------------------------------------- Jau, auch hier noch einmal vielen Dank. Aber gibt es heutzutage niemanden mehr, der an passiv Boxen interesse zeigt / hat? ;-) Hat sich "der Markt" dahingehend tatsächlich soweit verändert? Übrigens würde ich das "ist an den PC angeschlossen" nicht zwingend als mindere Qualität abtun. Klar, eine "Soundblaster X7 limited Edition" ist für Hifi Enthusiasten wohl nicht das nonplus ultra, aber ich würde mal behaupten, dass diese externe Soundkarte doch eine solide Basis bzw. Quelle für Musik darstellen kann. Es geht hier tatsächlich um eine Beschallung "am", besser: "auf" dem Schreibtisch, an dem Stundenlang Bilder bearbeitet, Tabellen gerechnet und anderes bearbeitet wird. Eckdaten: Maximale Leistung 50 W + 50 W (4 ohm, 1 kHz, 10% THD) Nennleistung: 37 W + 37 W (4 ohm, 1 kHz, 1% THD) Klirrfaktor: 0.05% (1 kHz, 4 ohm, 33 W) ..des weiteren...Fine Gold-Kondensatoren von Nichicon, Burr-Brown-PCM1794-Digital-Analog-Konverter mit 127db Rauschabstand, bla-di-bla usw :-) Also: passiv + sehr kompakt ist heutzutage nichts mehr zu machen um gegenüber meinem jetzigen Setup nochmal ein positiv überraschendes Klangerlebnis zu erhalten? [Beitrag von EBM242 am 01. Jul 2017, 15:13 bearbeitet] |
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Vollker_Racho
Inventar |
#8 erstellt: 01. Jul 2017, 15:12 | ||||||
Passiv-Liebhaber gibt es zu Hauf, für mich überwiegen einfach die Vorteile der aktiven Ansteuerung. Wer hat etwas von minderer Qualität in Bezug auf an den PC angeschlossen erwähnt? Ich streame zu 100% meine Musik vom PC an aktive Lautsprecher. Digital-Analog-Wandler (DAC) sind heute Pfennigartikel und Unterschiede als Normalanwender zu vernachlässigen. Die Lautsprecher und Aufstellung machen die Musik (von mp3 mit 128kbit/s mal abgesehen).
Definiere positiv überraschendes Klangerlebnis. [Beitrag von Vollker_Racho am 01. Jul 2017, 15:13 bearbeitet] |
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HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 01. Jul 2017, 17:58 | ||||||
@XdeathrowX: Ironie kommt hier eindeutig zu wenig rüber - oder anders gesagt: Ich halte von diesen Angaben rein gar nichts. @EBM242: Ein Aktivsystem hat immer den Vorteil, dass du die Anzahl der Gerätschaften reduzierst und je nach Modell jedes Chassis einen eigenen Verstärker hat, die Frequenzweiche ganz anders arbeiten kann bzw. durch ein internes DSP ersetzt wurde usw. Außerdem bieten gerade aktive Studiomonitore oft die Möglichkeit, den Klang dank diverser Einstellmöglichkeiten für die Aufstellsituation zu optimieren. Persönlich höre ich auch mit einer "klassischen" Hifikette inkl. passiver LS, die stehen dann aber auch nicht auf meinem Schreibtisch. PS: Bose ist böse |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 01. Jul 2017, 19:08 | ||||||
Hallo, hier eine kleine, klangstarke Alternative https://www.xtz-deutschland.de/produkte/tune-4 http://www.fairaudio...sprecher-test-1.html Gruß |
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AlainSutter1337_
Inventar |
#11 erstellt: 01. Jul 2017, 19:30 | ||||||
Seit wann gibt's denn die tune Serie bei xtz? Die ist ja komplett an mir vorbeigegangen... Sieht interessant aus, werde ich mir auf jeden Fall vormerken |
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Lusaka
Stammgast |
#12 erstellt: 02. Jul 2017, 06:47 | ||||||
Hallo, habe seit 2 Jahren in meinem Arbeitszimmer die Dali Kubik Xtra, dis sind klein, sehen gut aus, wandbefestigung möglich. Und das beste, was da raus kommt ist einfach unglaublich Nachteil, kosten um die 800€ Lg |
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Zweck0r
Inventar |
#13 erstellt: 03. Jul 2017, 01:58 | ||||||
Die einzige Möglichkeit, Bassmangel wegen fehlenden Gehäusevolumens teilweise zu kompensieren, ist eine aktive Bassentzerrung. Es gibt bei Nubert allerdings Passivboxen, die auf so eine Entzerrung vorbereitet sind. Die ist dann mit einem externen Baustein nachrüstbar: http://www.nubert.de/atm-313-modul/p2177/?category=110 Notfalls lässt sie sich auch mit einem parametrischen Equalizer wie der Software Equalizer APO nachbauen, es ist die Differenz zwischen der roten und der grünen Kurve im dritten Bild. |
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freak61
Stammgast |
#14 erstellt: 03. Jul 2017, 11:01 | ||||||
Bei den Selbstbauern sehr beliebt ist der Cheep Trick Ct 227. Jetzt in der mark 3 Version. Sehr tiefer und fester Bass dabei sehr linear abgestimmt. Teuer ist er nicht aber Gehäuse bau ist nicht jeder Manns u Sache und wenn der Schreiner es macht wird es gleich teurer. |
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EBM242
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 04. Jul 2017, 21:45 | ||||||
Also die XTZ Tune 4 finde ich ja schonmal spannend. Auch wenn es mich innerlich beisst, dass es auch wieder eine Aktiv-Box ist :-( Sieht auf jeden Fall gut aus (auf dem Schreibtisch) und ich muss zugeben: ich kannte den Hersteller bisher noch gar nicht! Also noch einmal ein großes Dankeschön für den Tipp. Um es kurz zu machen, ich versuche mich damit anzufreuden, dass es auf dem Markt keine Hersteller gibt, die Liebe und Zeit in die Entwicklung kompter passiv-Boxen mehr stecken. Mag brachial klingen, aber wenn ich meine Lieblings-Markt-Angebot-Übersichts-Suche anwerfe, dann sieht es ziemlich düster aus, d.h. Kompakt-Lautsprecher, bis 20Hz. Das einzige was es da gibt, sind Boxen von Scandyna und die sehen für meinen Geschmack potthässlich aus. Von daher muss ich mir die Überlegung AktivBox nun noch etwas schönreden, dauert seine Zeit und werde mir dann wohl folgende näher anschauen: - XTZ Tune4 - Nubert nuBox 100 - Dali Kubik Xtra von der Größe sind wohl alle 3 ideal, die XTZ gefallen mir optisch am besten, danach die Nubert und bei den Dalis müsste es der Klang rausholen. Schaun wir mal. [Beitrag von EBM242 am 04. Jul 2017, 21:47 bearbeitet] |
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badera
Inventar |
#16 erstellt: 05. Jul 2017, 03:36 | ||||||
Ich habe die Nubert gehört und war ziemlich enttäuscht, fand sie nicht besser als meine Teufel Motiv B. Entscheidend finde ich die Frage nach der Kompaktheit/Größe. Bei mir entwickelte es sich so, dass ich gemäß immer steigenderer Ansprüche diese Historie hinter mir habe und bei jedem Wechsel größer wurde: Teufel Concept E -> Teufel Motiv B -> Verstärker plus Heco Victa Prime 302 -> Verstärker plus Klipsch RP-150M -> Verstärker plus Klipsch RP-160M Und damit bin ich definitiv "angekommen", sowohl was den Klang angeht als auch die LS-Größe. Das sind schon ordentliche Kracher auf dem Schreibtisch, aber dafür liefern sie auch "erwachsenen" Klang. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 05. Jul 2017, 04:40 | ||||||
Wenn dir die XTZ doch auch optisch am Besten gefallen...klanglich aufgrund der vielfältigen Einstellmöglichkeiten sowieso im Vorteil. |
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EBM242
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 05. Jul 2017, 11:46 | ||||||
Der Punkt ist: ich will eigentlich gar nichts einstellen. Wenn überhaupt eine "Loudness" bzw. eine "Badewannen" Taste, wenn sowas sein muss. Ich hab mir dem externen DAC / SBX7 Limited einen guten "Verstärker" für eine Schreibtischlösung gefunden und möchte superkompakte Boxen, die ein gutes Klangspektrum liefern (Tief-Mitten-Hoch) ohne separate Subwoofer Lösung. Klar dass ich bei "Kompakt" Abstriche machen muss, aber am Ende möchte ich nicht irgendwie noch rumfummeln oder andere Regler als die Lautstärke drehen Ich höre in der Regel meine Music als FLAC und ich behaupte mal, dass die Musik entsprechend abgemischt worden ist, von daher bitte kein "Mischpult" an der Box, oder anders gesagt: Den ganze Aktiv-Boxen-Einstell-Schnick-Schack würde ich auf Neutral lassen, in der Hoffnung, dass der Klang so rüberkommt, wie vom Urheber gedacht und wie es die Boxen dann ihren bestmöglichen Fähigkeiten nach rüberbringen |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 05. Jul 2017, 15:53 | ||||||
1. Aktive spielen in der Regel tiefer als ihre gleich großen Passivpendants.Gerade also wenn du kleine Lautsprecher haben möchtest UND wenn möglich auf einen Subwoofer verzichten möchtest, dann ist aktiv einfach deutlich im Vorteil. 2. Der Hersteller weiß ja nicht ob du den Lautsprecher direkt an die Wand stellen willst, oder mit 30cm Abstand, oder mit 80cm Abstand, oder , oder. Je nachdem verändert sich der Bassbereich stark, und der Hersteller hat halt einen bestimmten Abstand angenommen bei der Abstimmung, und fertig. Bei Aktiven kann man hier auf die Gegebenheiten eingehen. 3. Die Einstellerei, das macht man 1 Mal, und fertig. 4. Die Hoffnung stirbt zuletzt.... Viel Erfolg |
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HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 05. Jul 2017, 17:10 | ||||||
Ich kann ATC nur beipflichten und seine Aussagen ohne Abstrich unterschreiben.... ... aktive Boxen ohne eingebautes DAC kannst du übrigens problemlos über deine SBX7 Limited betreiben, die hat ja auch Chinch-Ausgänge. Ansonsten bleibt nur zu raten, dass du an deinem aktuellen Setup nichts änderst. Wieso? - Eigentlich hast du nie explizit geschrieben, dass du unzufrieden bist und deshalb etwas neues suchst. - Die Daten zum Frequenzgang der Quadral Maxi 50 (50-22.000Hz) hat du nie angzweifelt, obwohl man den fehlenden Bass (gerade im Vergleich zu deiner großen Anlage) hören müsste. (Du hast ledliglich angezweifelt, dass deine LS ein Wunderding der Technik, also besonders und einzigartig, sind, sprich: es müsste doch auch vergleichbare Lautsprecher geben, die mit ihnen mithalten können oder besser sind) -Obwohl der größte klangliche Gewinn mit einer aktiven Lösung erreichbar wäre, willst du unbedingt dein aktuelles Setup (vor allem die XBX7 Limited) vom Grundprinzip her beibehalten Entsprechend vermute ich, dass du dich entweder aus reiner Neugier über die Entwicklungen der letzten 20 Jahre informieren möchtest oder bloß vergewissern willst, ob du nicht eh das unter diesen Bedingungen beste Setup schon bei dir stehen hast. Letzteres ist aber überhaupt nicht schlimm, weil es interessant war, hier im Thread mitzulesen und auch Spaß gemacht hat, dir passende Boxen herauszusuchen. Außerdem ist der Thread auch für jeden interessant, der auf der Suche nach einer Schreibtischlösung für max. 700€ ist. Mehr lässt sich aber meiner Meinung nach nicht mehr zu den aufgeführten Lautsprechern oder den Vor- und Nachteil von aktiven/passiven Boxen sagen. Entsprechend ist es nun an dir, eine Entscheidung zu fällen, statt weiter zu diskutieren. |
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Zweck0r
Inventar |
#21 erstellt: 05. Jul 2017, 19:07 | ||||||
Freunde dich damit an, dass es technisch nicht möglich ist, zumindest nicht mit der heutigen Technik. Die 20 Hz besagter Scandyna sind übrigens ein Schreibfehler, und auch die 65 Hz auf der Herstellerseite erscheinen mir für diesen Winzling arg optimistisch. Die Miniboxen mit dem größten Tiefgang (laut Herstellerangabe), die mir bekannt sind, sind die von Abacus. Natürlich aktiv, und geschlossen, denn BR-Boxen mit kleinem Volumen lassen sich nicht so tief abstimmen. Der Preis dafür ist allerdings eine sehr geringe Pegelfestigkeit, weshalb die untere Grenzfrequenz bei den Abacussen einstellbar ist, um Tiefgang gegen Pegel eintauschen zu können.
Rein größenmäßig war mein letzter PC-Speaker-Wechsel ein Rückschritt - von drei Wegen aktiv mit 25er-Bass (Philips 22AH567) auf drei Wege passiv mit 16er-Bass (Nubert Nuvero 60). Das sind passive Kompaktboxen, die tatsächlich ohne Subwoofer auskommen. Fortschritt ist also schon da, nur Wunder eben nicht. [Beitrag von Zweck0r am 05. Jul 2017, 19:10 bearbeitet] |
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mojoh
Stammgast |
#22 erstellt: 07. Jul 2017, 12:29 | ||||||
Anstelle der Nupro A100 solltest du dir unbedingt auch die Nupro A200 anschauen. Was den Bass anbgeht, dürften die anderen genannten Kandidaten deutlich unterlegen sein. Die A200 ist zwar größer dürfte aber ziemlich genau das ermöglichen, was du dir vorstellst. Wenn auf dem Schreibtisch wirklich kein Platz sein sollte, wäre ggfs. die Aufstellung auf Ständern eine Option. Ich würrde auf alle Fälle die A200 bestellen und ausprobieren. Sollten sie dich wirklich nicht überzeugen, kannst du sie problemlos an Nubert zurückschicken. Bei Nubert gibt es eine App, mit der man sich den gewünschten Aufstellungsort vorab samt Boxen anschauen kann: Nubert Reality App mojoh |
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