HIFI-FORUM » Stereo » Lautsprecher » Wie gefährlich ist der Maximalpegel? | |
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Wie gefährlich ist der Maximalpegel?+A -A |
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Autor |
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Adam89
Neuling |
#1 erstellt: 08. Dez 2018, 19:26 | |
Hallo zusammen, ich habe mir vor kurzem ein Paar Dali Zensor 7 gekauft. Die LS sind an einem Denon X1400 angeschlossen. Heute über Spotify Connect Musik angehört, leider hat ein Familienmitglied kurz am Lautstärkebalken herumgespielt und der Denon lief für ca. 1-2sek auf Maximum. Nun habe ich natürlich ein wenig sorge, dass etwas kaputt gegangen sein könnte. Haltet ihr das für Wahrscheinlich und wie macht sich ggf. ein Schaden auch erst später bemerkbar? Nach kurzem Test konnte ich keine Veränderung feststellen. [Beitrag von Adam89 am 08. Dez 2018, 19:27 bearbeitet] |
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Donsiox
Moderator |
#2 erstellt: 08. Dez 2018, 21:06 | |
Hallo Adam, vorab hier ein Link zum von Forenmitgliedern erstellten AV-Wiki, da wirst du noch einiges zum Thema Lautsprecher, Verstärker, Aufstellung, Einstellung etc. finden: https://av-wiki.de/ Zuerst einmal gibt es nicht "die eine" Maximallautstärke. Wenn der Verstärker z.B. eine maximale Ausgangsleistung von 100 Watt hat, heißt das auch nicht, dass er bei 100%-Stellung des Lautstärkereglers 100 Watt abgibt. Denn wie viel Leistung nötig ist, bestimmt natürlich auch das Eingangssignal, also ob das abgespielte Lied gerade laut oder leise ist. Wenn du auf Pause drückst und auf 100% stellst, gibt der Verstärker natürlich auch 0 Watt ab. Zudem sind verschiedene Frequenzen verschieden "schädlich". Angenommen ein Subwoofer kann bei 30 Hertz im Normalbetrieb 300 Watt vertragen, kann es trotzdem sein, dass er bei Dauerbelastung, z.B. über mehrere Stunden hinweg, Schaden nimmt. Ein Hochtöner verträgt in der Regel weniger als 10 Watt. Das ist kein Problem, für die Leistungsaufteilung und die Verteilung der Frequenzen auf die passenden Treiber gibt es ja eine Frequenzweiche im Lautsprecher. Befeuerst du diesen Hochtöner ohne Frequenzweiche (ausgebaut und Kabel direkt dran) mit 10 Watt bei 200 Hertz, wird er sich zügig in Rauch auflösen. Also: alles relativ zu sehen. Wenn dein Lautsprecher allerdings Schaden genommen hätte, würdest du das mit Sicherheit merken. Wenn du in nächster Zeit ein Kratzen, metallische Geräusche, Unstimmigkeiten o.ä. hörst, melde dich einfach nochmal. Viele Grüße Jan [Beitrag von Donsiox am 08. Dez 2018, 21:12 bearbeitet] |
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Zarak
Inventar |
#3 erstellt: 09. Dez 2018, 23:35 | |
Für solche Fälle bieten viele AVR die Möglichkeit, den Max. Pegel zu begrenzen. Falls das der Denon kann, könntest du dir noch eine Sicherheitsreserve für solche Fälle zurück halten. (bei meinem Pio hab ich das aktiviert) Gruß |
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Adam89
Neuling |
#4 erstellt: 10. Dez 2018, 05:10 | |
Da hab ich wohl nochmal Glück gehabt. Die Box lebt noch. Das heißt, bei solchen Experimenten verabschiedet sich wohl als erstes der Hochtöner wegen Clipping? Die Tieftöner sind dann etwas robuster im Nehmen?
Danke für den Tipp. Der Denon hat das auch. Schade, dass es nicht ab Werk aktiv ist, um solche Unfälle zu vermeiden. Normalerweise gehe nur ich selbst an meine Anlage, aber die Family wollte unbedingt mal Spotify Connect testen, leider ist in diesem Fall der Lautstärkeschieber unmittelbar mit dem Mastervolume gekoppelt... [Beitrag von Adam89 am 10. Dez 2018, 05:10 bearbeitet] |
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sumpfhuhn
Inventar |
#5 erstellt: 10. Dez 2018, 07:29 | |
Ja, ich auch, aber als Selbstschutz wird gleich nach der Einmessung, auf 0db begrenzt. Denn, wenn ein Gerät neu ist, können schon mal die Pferde schneller durchgehen . |
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