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2 Frequenzweichen parallel = doppelte Belastbarkeit?+A -A |
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Autor |
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dj-caschi
Neuling |
#1 erstellt: 29. Mrz 2003, 14:35 | |
Liebe Mitglieder! Ich hab´ da mal ´ne technische Frage: Kann ich 2 Frequenzweichen (3 Wege) des gleichen Typs parallel verwenden, um die Belastbarkeit zu verdoppeln, so daß sich beide FW die Belastung teilen? Und wenn ja: Bleiben die Übernahmefrequenzen ungef. gleich? (Das ganze soll so aussehen, daß beide Weichen parallel am Anschlussterminal angeschlossen werden und die Chassis dann sowohl an FW 1 als auch an FW 2 angeschlossen werden...) Vielen Dank für Eure Mithilfe! DJ Caschi |
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I.P.
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 29. Mrz 2003, 14:52 | |
Kurze Antwort: NEIN ;-) |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 29. Mrz 2003, 15:56 | |
Hi, so wie I.P. schreibt: Nein. Was gehen würde, wäre: die Weiche zerlegen, und dann: Jeden Kondensator mit einem Kondensator mit der gleichen Kapazität nehmen aber für eine höheren Spannung, jeden Widerstand mit dem gleichen Ohm-Wert aber mit höherer Belastbarkeit, jede Spule mit der gleichen Induktivität aber mit dickerem Draht Alle Leiterbahnen, sofern vorhanden, in der Dicke erhöhen. Sicherungen, sofern vorhanden, durch welche mit höheren Werten ersetzen Zenerdioden, sofern vorhanden, ersetzen ... und dann wieder korrekt zusammenbauen. Weder durch Parallelschaltung noch durch Reihenschaltung einzelner Bauteile kann das aus den vorhandenen Bauteilen gemacht werden. Leider. Ich glaube, da gibt es einfachere Möglichkeiten: eine neue Weiche. |
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Tantris
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 29. Mrz 2003, 21:18 | |
Hallo Joe, kleine Korrektur: der Austausch einer Spule durch ein Modell mit dickerem Draht kann die Abstimmung einer Weiche nachhaltig verändern, da der ohmsche Widerstand der Spule sich ändert und damit die Filtercharakteristik. Muß nicht, aber kann. Falls der Drahtquerschnitt der Spule unbedingt verändert werden muß, sollte zur Sicherheit ein zusätzlicher Reihenwiderstand die Impedanz korrigieren. Fragt sich allerdings, warum überhaupt die Belastbarkeit einer Weiche geändert werden muß - wenn die anständig konstruiert ist, dürfte der Konstrukteur auch die entsprechenden Leistungsgrenzen berücksichtigt haben... Gruß, M. |
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dj-caschi
Neuling |
#5 erstellt: 06. Apr 2003, 10:45 | |
Hi! Folgendes hat mir Dennis Frank von www.latsprechershop.de dazu geantwortet, auch sehr interessant, wie ich finde: -----Ursprüngliche Nachricht----- Hallo Herr Frank! Angenommen Sie haben LS-Chassis, welche pro Stück 300 Watt sinus vertragen, die Weiche (von denen Sie mehrere haben) aber nur 150 Watt. Wenn ich jetzt 2 gleiche Weichen nehme, beide parallel am LS-Terminal anschließe und jedes Chassis (z.B. den Hochtöner) sowohl an den Hochtöner-Ausgang der ersten Weiche als auch an den Hochtöner-Ausgang der zweiten Weiche anschließe, was passiert dann? Wird der Strom dann am Anfang der Weichen quasi "halbiert", durchläuft dann "je zur Hälfte" die beiden Weichen und versorgt dann am Ende wieder gemeinsam das LS-Chassis? Oder verändern sich da irgendwelche Impedanzen oder Übernahmefrequenzen, oder wäre es sogar ein Kurzschluß? 2 Weichen parallel verwenden, um die Belastung für jede Weiche zu halbieren!) MfG Carsten Krüger -----Antwort----- Guten Tag Herr Krüger vielen Dank für Ihre Anfrage. Sie können die Frequenzweichen wie Sie beschrieben haben schalten um die Belastbarkeit zu erhöhen. Allerdings müssen die Weichen 8-Ohm-Weichen sein und die angeschlossenen Treiber 4-Ohm-Lautsprecher. (oder 2 8-Ohmer parallel) Ansonsten stimmen die Trennfrequenzen der Weiche nicht mehr und auch die Abstimmung ist falsch. Kommen sie damit weiter? Für Fragen stehen wir Ihnen immer zur Verfügung. Viele Grüße Dennis Frank -- Iris Strassacker, individuelle HiFi-Loesungen Tel/Fax: 0721-9703724/25 EMail: strassacker@t-online.de unsere Homepage: http://www.lautsprechershop.de |
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