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BM12 vs. FM303+A -A |
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Autor |
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Lord_Moori
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Aug 2004, 20:02 | |
Hallo Forum, war letztes Wochenende mal wieder in Lensahn beim U.Jessen um obige Boxen (meine engere Wahl) zu hören. Angeschlossen waren sie an einen Burmester VV. über TMR-Ramses Kabel. Der hatte 2 Ausgänge und 2 Lautstärkeregler, dementsprechend konnte ich schnell eine Box zudrehen und die andere auf und umgekehrt. Da der Herr Jessen noch etwas zu tun hatte waren wir (iche mit meiner Freindin ) uns selbst überlassen. Optisch erstmal die Silbersand schwarzer Klavierlack und der weiße Hochtöner....das hat gefallen. Die BM12 sah aus wie DDR-Schrankwand. Das Kirschfurnier wurde ziemlich schlecht gebeizt, es war zu dunkel, sah eher aus wie Nußbaum...also optisch nicht ganz so spannend. Bei Boxen dieser Preisklasse Ss FM303 13500,- und BM12 14300,- sollte man eigentlich davon ausgehen, daß sie in etwa annähernd gleich klingen..aber das war nicht so, zu meiner Verwunderung. Die BM12 spielte viel lebendiger, vom Abstrahlverhalten war sie auch etwas großzügiger als die Silbersand. Man mußte nicht genau im Stereodreieck sitzen um beide Seiten mitzukriegen. Der Hochtonbereich kam klarer und die Mitten ebenso. Stimmen machten richtig Spaß und der Bass, also bei der BM12 ein Traum. Wir hatten ein Stück mit einer Kirchenorgel abgespielt und an einer Stelle betätigte der Spieler das Fußpedal der Orgel, wo richtig viel Luft in die großen Röhren gepumpt wird, welche einen tiefen Basston erzeugen, so um die 20 Hz. So habe eine Membrane noch nie arbeiten sehen wie bei der BM12 bei diesem Ton, das hat richtig im Bauch gekrabbelt, so einen Schub hat die gemacht. Die Silbersand hat diesen Bereich tonal einfach weggelassen. Sie spielte durchweg emotionslos immer etwas dumpfer als die BM12. Lt. Aussgage von Herrn Jessen wurden beide Pärchen mit den Werksgrundeinstellungen betrieben. soviel zu meinen Höreindrücken.....die BM12 kommt im Oktober Gruß Stefan [Beitrag von Lord_Moori am 06. Aug 2004, 20:03 bearbeitet] |
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SunnyDJ_
Neuling |
#2 erstellt: 06. Aug 2004, 20:21 | |
Hi Moori! Bin auch stolzer Besitzer der Bm12. Der große Vorteil der Bm12 liegt eindeutig am Superhochtöner!Diese Höhen ,da is einfach alles da! Für den einzigartigen linearen Bass bis ganz hinab sind sie sowieso bekannt. Was die Opitk betrifft: Weniger ist gleich mehr! Von dem modernen Style der Silbersand sieht man sich viel schneller ab als von der Bm.Zeitloses Design und einfach schlicht wird Dich auch nach Jahren noch glücklich machen!Ausserdem lässt sich das Bm-Design viel leichter ins Wohnzimmer integrieren! Ein Blumenstock mit hängenden Planzen gibt noch eine extrem optische Aufwertung! (Vorsicht beim Gießen) Der Service von Bm ist auch unschlagbar, es gibt keine freundlichere Firma im Lautsprecherbereich! Ich wünsche Dir viel Spass damit (wirst du sowieso haben ) Lg Sunny |
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MH
Inventar |
#3 erstellt: 06. Aug 2004, 21:30 | |
hi, ein Vergleich auf wirklich hohem Niveau. Mit der Freundin in den Hifi Laden und dann mit tollen Boxen wieder raus. Herzlichen Glückwunsch unser aller Neid ist mit Dir MH |
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gewinnix
Neuling |
#4 erstellt: 10. Aug 2004, 16:56 | |
Hi Stefan (Lord_Moori), zunächst herzlichen Glückwunsch, dass Du zu den Glücklichen gehörst, die es gewagt haben, mal aktive Lautsprecher zu hören. Ich glaube, viel zu viele Leute lassen sich durch die diversen Hifi-Zeitschriften blenden, statt ihren Ohren zu trauen (ging mir selber lange genug so). Bedeutet dein ".....die BM12 kommt im Oktober", dass du bereits bestellt hast ? In diesem Fall solltest du meine Anregung nicht befolgen. Ansonsten empfehle ich die Silbersand 501 zu hören. Diese ist zugegebenermassen noch etwas teurer, aber vielleicht lohn sich ja das Sparen. Nachdem ich beim Aktivspezialisten Johannes Krings in Bonn diverse Backes&Müller Boxen (von BM 10 bis BM 30) gehört hatte, von denen mir insbesonders die BM 30 bereits sehr gut gefiel, bat ich darum, das Silbersand Programm hören zu können. Die 401 überzeugte bereits recht gut. Was jedoch die 501 bot, habe ich bisher so noch nicht gehört (wobei ich vorsichtshalber auf die Vorführung der 901 verzichtet habe (--> Suchtgefahr)): Einen saubereren, präziseren Bass habe ich noch nicht gehört. Dazu die enorme Räumlichkeit, die Aktivboxen ja ohnehin auszeichnet. Die Musik wurde noch besser aufgelöst als bei der BM 30. Klang in Worte zu fassen ist ja ohnehin müssig, deshalb verzichte ich auf die weitere Beschreibung. Ich möchte nur noch erwähnen, dass ich die Musik aus der 501 eigentlich nicht gehört, sondern gefühlt habe. Also, wenn du noch nicht gekauft hast, mache dir das Vergnügen und höre diese Traumbox (sollte Jessen auch haben, oder?). Ansonsten geniesse deine neue BM12 und warte mit dem Hörtermin noch, damit du keine Enttäuschung über deinen Neuerwerb empfindest. Ich werde jetzt jedenfalls sparen und sukzessive mein Equipment verkaufen (speziell Boxen und Endstufe), um mir diesen Traum zu verwirklichen. |
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Lord_Moori
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 13. Aug 2004, 16:56 | |
Hallo Peter, ich glaube das gerne mit der 501, aber die BM12 ist finanziell schon die blanke Unvernunft. Das mit meiner Freundin war nicht das Problem, einmal den Robbie Williams von Platte auf der Zwölwer gehört und ich hätte das Pärchen sofort einladen dürfen :-) Was tut man nicht alles für eine harmonische Beziehung Gruß Stefan |
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ProAktiv
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 24. Aug 2004, 11:43 | |
Hallo Peter, Glückwunsch zu Deiner Entscheidung bezüglich aktiver Lautsprecher von Backes & Müller und Herrn Jessen. Ich habe mich ebenfalls für Herrn Jessen entschieden, allerdings für die Silbersand 303. Die BM 12, die ich ein Wochenende lang im direkten Vergleich zur FM 303 zu Hause hören konnte, verfügt sicherlich über den ausgeprägteren Tiefbass. Bei klassicher Musik sowie Jazz mit akustischen Instrumenten bildet die FM 303 nach meiner Ansicht den Mittel- bzw. Grundtonbereich vernehmlich präziser und luftiger ab. Ich konnte Instrumente und Klangfarben differenzieren, von denen ich bislang gar nicht wusste, dass diese Informationen auf meinen CD's waren. Vereinfacht gesagt: ich empfand die BM im direkten Vergleich als "partytauglicher", die Silbersand dagegen als "musikalischer". Interessant, dass Du die Unterschiede ganz anders wahrgenommen hast! Ich bin trotzdem der Meinung, das die BM 12 und die FM 303 eine sehr ähnliche Klangcharakteristik besitzen, wobei letzlich die Raumakustik sowie die musikalischen Vorlieben entscheidend sind (bei akustischer Musik: Silbersand, bei elektronischer Musik: Backes & Müller). Beides sind hervorragende Schallwandler, die ihre gemeinsame Entwicklungsgeschichte nicht leugnen können. Schade nur, dass das "aktive" Hören so wenige Anhänger hat. Bei größeren Stückzahlen könnten die Preise sicherlich erheblich gesenkt und die finanzielle Unvernunft in Grenzen gehalten werden! |
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drollo
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 24. Aug 2004, 11:51 | |
Kann ich mir nicht verkneifen: solide Aktivbox, pegelfest, tief(st)basstauglich, einigermaßen unproblematisch aufstellbar und längst nicht so teuer wie die angesprochenen "Kollegen" hier: http://www.me-geithain.de/pics/rl901k/rl901k.jpg. Ach ja, "Referenz" ist die auch noch.... Michael |
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rubicon
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 24. Aug 2004, 17:46 | |
Hallo Lord Moori, zunächst einmal meinen herzlichen Glückwunsch zu der BM 12, ein wirklich sehr guter Schallwandler. Ich habe selbst eine silbersand 501 (übrigens über Herrn Jessen bezogen). Vor einem Kauf habe ich alle in Frage kommenden Lautsprecher von BM und silbersand gegengehört. Wenn man die Preisdifferenz von BM 12 zu FM 303 betrachtet, so kann ich deine Entscheidung schon nachvolziehen. Klanglich scheint mir die silbersand jedoch der "Ehrlichere" Lautsprecher zu sein. Jedenfalls musizieren beide auf höchstem Niveau, da entscheidet eben der persönliche Musikgeschmack und der verfügbare Geldrahmen. Herzlich willkommen in der Familie der "Aktiven". Gruß rubicon |
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floehr2002
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 24. Aug 2004, 19:54 | |
Schön daß so viele Aktive hier sind!!! Hoere auch BM 12, würde aber eine aktuelle Silbersand 303 einer aktuellen BM 12 vorziehen (habe eine Werksüberholte von 82) Der Vorteil der BM 12 liegt aber unbestritten in der besseren Anpassungsfähigkeit. Eine Silbersand an einer zu analytischen, schlanken Anlage kann leicht ins lästige kippen. Und ich glaube daß ich nicht der einzige bin, der aufgrund seines Geschmacks zu passiven Zeiten noch eine Vorliebe für solche Elektronik hatte, um den wulstigen Klang etwas zu entschlacken. Mit PPG bietet die BM 12 erst mal die Möglichkeit den eigenen Geschmack zuhause umzusetzen, ohne ein evtl. kostspieliges aber eben unpassendes Gerät austauschen zu müssen. Gruß Frank PS: Wem die neuen Aktiven zu teuer sind, der sollte mal bei Johannes-krings.de vorbei schauen, da gibt es auch Gebrauchte mit 3Jahren Garantie |
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rubicon
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 24. Aug 2004, 21:40 | |
Hallo Frank,
Das Pegelprogrammiergerät für die BM 12 ist schon sinnvoll, um Raumeinflüsse berücksichtigen zu können. Bei der silbersand kann man manuell auch jedes einzelne Chassis im Pegel verändern - da spart man sogar noch das Geld für das PPG. Gruß rubicon |
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floehr2002
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 24. Aug 2004, 21:57 | |
Hallo Rubicon, danke für die Info, aber gilt das eigentlich auch für ältere Silbersand? Kann mir die neuen eh nicht leisten!!' ' |
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ntfs
Stammgast |
#12 erstellt: 24. Aug 2004, 23:59 | |
Moin Moin, Vorsicht mit dem PPG bei den Backes. Der Eingang neigt zum verschmutzen und kann Störungen in der Box hervorrufen. Uwe fragen ob er den Eingang nicht stilllegen kann (10 Minuten Arbeit). In den meisten Fällen ist eine Einstellung mittels PPG auch nicht nötig. Was die Silbersand angeht so ist die 901 MIT den beiden Basstürmen tatsächlich ungeschlagen, da kommt auch die BM30 nicht mehr mit. Die 303 empfindeich auch eher als "flau". Da bleib ich doch lieber bei meinen BM14, die ist gegenüber einer BM12 doch noch etwas dominanter und dynamischer. Mit freundlichen Grüßen P.S.: Ich weis nicht ob die neueren BM12'er einen Chincheingang haben, ansonsten solltest Du Dir von Uwe Jessen ein Kabel von Chinch -> XLR konfektionieren lassen sonst gibts evtl. Schwierigkeiten mit Deiner jetzigen Vorstufe. Persönliche Empfehlung: Burmester lila, hat ein Prima Preis-Leitungs Verhältnis. |
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rubicon
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 25. Aug 2004, 06:29 | |
Soweit ich informiert bin, gilt die Pegelanpassung auch für ältere silbersand-Modelle. Auf dem Elektronikeinschub sind diese "Stellschrauben" angebracht. Bin mir aber nicht 100% sicher. Ein Anruf bei Krings oder Jessen kann letzte Klarheit schaffen. Gruß rubicon |
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rubicon
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 25. Aug 2004, 06:42 | |
Hallo ntfs:
Die 901 mit Bassmodulen gegen die BM 30 zu vergleichen, macht keinen Sinn, auch preislich nicht. Die BM 30 ist für ihr Geld ein ganz außergewöhnlicher und zudem schniekfein ausschauender Lautsprecher - eine Augen- und Ohrenweide. Meine Entscheidung für eine 501 von silbersand beruhte auf einer Hörsesssion mit der 901 ohne zusätzliche Bassmodule. Da hab ich keinen Bass vermißt - es war der größte Musikgenuß, den ich in meinen 30 Jahren HiFi jemals gehabt habe. Die 501 steht dieser performance kaum nach, tonal klingt sie identisch. Für die Verkabelung möchte ich noch 2 Tipps geben: 1. gönnt der silbersand oder BM ein hochwertiges Netzkabel 2. Als NF-Kabel empfehle ich nach langem Ausprobieren das TMR-Ramses in symmetrischer Verkabelung. Eignet sich hervorragend! Mit Burmester-Kabeln habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht. Es gab die Musik eher zu "hell timbriert" wieder. Aber das ist meine persönliche Erfahrung. Gruß rubicon |
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ntfs
Stammgast |
#15 erstellt: 25. Aug 2004, 08:41 | |
Moin Moin, Zusimummung an Rubicon: hochwertige Netzkabel, was das TMR Kabel angeht, das kenne ich wieder nicht, aber so wie ich TMR kenne wird's was Ordentliches sein. Wer etwas ältere BM's hat (einige Modelle der 12'er, 18'er und 30'er Serie): Zischeln etwas in der Höhe. Lässt sich entweder Hochtöner nachrüsten (Uwe Jessen, beschichtet ihn vor Ort neu) ODER (persönliche Empfehlung) Einsatz einer Röhrenvorstufe wie z.B. eine Octave HP500 (Bloss nicht die 200'er!). Aber bitte bedenken: Wenn das Kabel in der Wand nur 1,5 qmm hat lohnt es sich nicht dahinter ein 2,5qmm Kabel zu installieren, ES SEI DEN man benutzt Netzfilter und evtl. einen Kondensator wie z.B. eine USV wenn die Spannung an der Dose nicht stimmt. Viele Stromnetze geben Spannungen zwischen 210 und 250 Volt ab und unterliegen zudem auch noch Spannugsschwankungen. Das mögen im allgemeinen hochwertige HiFi Komponeneten gar nicht und führt manchmal zu kuriosen Effekten. Wenn's mal nicht klingen sollte, einfach mal die Stromwerte messen. Eine USV dagegen bringt durch die Batterien garantiert 230 Volt und verhindert dazu auch noch Stromschwankungen. Kostenpunkt: ca. 80 - 150 €, je nach Ausgangsleistung. Mit freundlichen Grüßen |
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Lord_Moori
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 25. Aug 2004, 15:17 | |
Hallo Leute, das hier einige die FM303 ebenbürtig der BM12 stellen, sie sogar einer BM12 vorziehen würden, kann ich echt nicht nachvollziehen. Vielleicht empfinde, oder höre ich etwas anders, aber die FM303 klang völlig leblos, emotionslos, dumpfer und wirklich irgendwie flach. Vielleicht war der Burmester VV nicht wirklich ein guter Partner für die Silbersand. Die BM12 spielte lebhaft und locker, gute Höhen und ein genialer Bass, meiner Meinung in allen Disziplinen der FM303 deutlich überlegen. "ehrlicher" Klang hin oder her, wenn die Silbersand ehrlicher klingt, dann weis ich ganz genau, daß "ehrlicher Klang" mir nicht wirklich Hörspaß bereitet.. vielen vielen Dank für eure Antworten Gruß Stefan |
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rubicon
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 25. Aug 2004, 17:43 | |
Hallo Lord Moori, wenn dir die BM 12 im direkten Vergleich zur FM 303 musikalisch besser gefallen hat, dann würde ich sie an deiner Stelle auch nehmen, gar keine Frage. Es geht ja um deine Wahl. Aber daß die silbersand "flau" klingen soll, kann ich wirklich so nicht bestätigen. Ihr Bass ist zwar nicht so aufgedickt und präsent wie bei der BM 12, dafür aber konturierter und knackiger. Zudem ist die silbersand raumkritischer, da kann bei schlechter Raumaufstellung oder in einem schlecht bedämpften Raum der Bassanteil weniger deutlich ausfallen. Damit hat BM weniger Probleme. Ich kenne alle silbersands und BM´s wirklich gut, hatte zuvor eine BM 20. In der Summe aller Eigenschaften erscheint nach meinem bescheidenen Urteil die silbersand der "ehrlichere" Lautsprecher zu sein. Sehr gut sind beide. Die Wahl zwischen ihnen entscheidet sich letztlich über den eigenen Musikgeschmack - und deine Wahl scheinst du ja schon getroffen zu haben. Eine gute Wahl - keine Frage. Man sollte beide hervorragende Lautsprecher nicht gegeneinander ausspielen, das macht wirklich keinen Sinn. Die 501 z.B. besitzt einen exorbitanten Bass, absolut knackig und ist körperlich erfahrbar. Sowas erlebt man nur äußerst selten. Gruß rubicon |
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Lord_Moori
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 25. Aug 2004, 19:40 | |
Hallo rubicon, die Ss. gegen die BM. auszuspielen ist hier nicht mein Ziel. Auch glaube ich nicht daran, daß ein Leser nach diesem Thema in einen Laden rennt und sich die Zwölwer ohne "Vergleichshören" einpacken lässt, das schließt sich durch die Preisklasse aus, in der wir uns hier bewegen. Trotzdem bin ich etwas verunsichert, nach dem lesen deiner Beiträge. Mein Hörergebnis war zu eindeutig und ich hätte die Zwölwer blind heraushören können. Die Geschmäcker sind eben verschieden. Optisch ...die FM303 sofort, da sollte sich BM mal etwas abschauen. Gruß und Dankeschön Stefan |
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rubicon
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 25. Aug 2004, 20:29 | |
Hallo Lord Moori, du hast sicher recht, daß in dieser Preisklasse die Luft recht dünn ist. Ich hatte auch mal eine BM 20 an dem Burmester 877 MK 2 betrieben. Der Vorverstärker hat eine tendenziell "helle" Abstimmung in Verbindung zu Aktivboxen. Vielleicht lag es daran. Seitdem ich ne Tessendorf-Vorstufe betreibe, gibt es hinsichtlich Bass - und überhaupt - keinerlei Probleme. Du solltest vielleicht vor einer endgültigen Kaufentscheidung beide LS mal zu Hause hören und dann deine Wahl treffen. Gut sind sie, wie bereits gesagt, beide. Jedenfalls Glückwunsch zu deiner Entscheidung, "Aktiver" zu werden. Willkommen im "Club". Gruß rubicon [Beitrag von rubicon am 25. Aug 2004, 20:30 bearbeitet] |
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ntfs
Stammgast |
#20 erstellt: 25. Aug 2004, 21:54 | |
Moin Moin, die12'er sind recht gut, aber die 20'er war ein Disaster... Kein Tiefbass, die erste Version des Super-Hochtöners, verschwommener Bass mit 4 x 195 Basschassis (wohl eher Tief-Mittelton), Frequenzweiche (4-Wege) muss meist noch auf den Raum abgestimmt werden etc.. Würde ich wohl eher als Prototyp ansehen. Die 14'er ist da schon erheblich besser, obwohl manche Leute sagen er wäre "bassorientiert". Aber mit seinen 2 x 245'er Tieftönern auch sehr gut für DolbySurround Anwendungen geeignet... Mit freundlichen Grüßen |
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rubicon
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 26. Aug 2004, 05:57 | |
Das mit dem Desaster ist natürlich vollkommen übertrieben. Meine BM 20 war seinerzeit die Letzte, die das Werk verließ (1993) und hatte schon die 18db-Weiche verbaut nebst der modernsten Mos-Fet-Endstufen. Also die waren schon wirklich gut. Was mitunter etwas störend wirkte, war der vorlaute Hochtöner, der je nach Tonträger die Abbildung etwas in Richtung scharfe Höhen kippen ließ. Im Bass war die BM 20 mächtig mit viel Schub. Also, so mies, wie die BM 20 von vielen gemacht wurde (es gab auch mal einen Verriss in der Hifi-Vision mit nachfolgender Entschuldigung), war sie mitnichten. Bei den Backes-Modellen, insbesondere bei den älteren Jahrgängen muß man jedoch sehr auf die Bestückung und die verbaute Regelungselektronik achten - da gab es gewaltige Unterschiede! BM, silbersand, Gaithein und KH stehen heute noch für ausgezeichnete Aktivelektronik - man hört mit ihnen in einer ganz anderen Liga. Gruß rubicon |
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