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Verständnisprob Impedanzangeben LS/Verstärker!+A -A |
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Autor |
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Corporal_Clegg
Neuling |
#1 erstellt: 20. Dez 2004, 14:06 | |
Hi zusammen! Hab hier in den letzten Wochen schon einiges gesucht und gefunden, was mich heute dazu veranlasst hat, die Canton LE107 für 258€ zu kaufen. Ich betreibe sie an einer Technics Kompaktanlage(SE-CH505A), die 10 Jahre alt ist. Natürlich habe ich keine Anleitung mehr dafür. Jetzt die Frage: Ist es unkritisch die LS an der Anlage zu betreiben? Die LS haben als Impedanzangabe 4...8Ohm, der Verstärker hat an den Ausgängen "Speakers 6...8Ohm"(einzige Info am ganzen Verstärker) stehen. Die original Technics Boxen haben 6Ohm und eine Leistungsaufnahme von 50/100W. Die Canton 100/150W. Ich benutzte die letzten Jahre an der Anlage 4Ohm Heco LS mit 60/90W. Ist mit den Cantons jetzt irgendwas zu befürchten? Können die LS oder der Vertärker überlasten o.Ä.?? Wäre wirklich dankbar für jeden Hinweis! Gruß Corporal Clegg |
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Master_J
Inventar |
#2 erstellt: 20. Dez 2004, 14:12 | |
http://www.nubert.de/downloads/ts_38-39_impedanz.pdf Da die 4 Ohm der Hecos keine Probleme machen, geht es auch mit den Cantönern. Gruss Jochen |
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hgisbit
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 20. Dez 2004, 14:17 | |
Die Impedanz-Angabe auf der Anlage sagt aus für welche Art von Lautsprecher die Anlage quasi "zugelassen" ist. Es gibt Anlagen, die einfach zu schwache Netzteile für niederimpedante Lautsprecher haben. (Teilweise gibt es Limiter-Funktionen bei Billig-AV-Receivern, die bei 8 Ohn 5x70 Watt liefern und bei 4 Ohm dann nur noch 4x15 Watt oder sowas). Wenn Du bisher Hecos mit 4 Ohm betrieben hast, dann sollten die Cantons jetzt keine grossen Probleme machen. Es kann allerdings sein, dass der Verstärker mit den Cantons zu früh ins Clipping geht, da eine hohe Belastbarkeit rel. häufig auch auf einen niedrigen Wirkungsgrad hinweißt. Daher kann es sein, dass der Bass mit den Cantons früher verzerrt als mit den Hecos. Ich würde einfach sehr vorsichtig mit dem Lautstärke-Regler umgehen und immer brav lauschen ob man "Clipping hören" kann. |
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Corporal_Clegg
Neuling |
#4 erstellt: 20. Dez 2004, 14:25 | |
Also könnte es schon sein, daß die Cantons durch ihre größere Leistungsaufnahme den Verstärker eher in Schwulitäten bringen KÖNNTEN als die kleineren Hecos? Sehe ich das richtig? Ist Clipping einfach unsauberes kratzen oder tritt es nur in bestimmten Frequenzen auf? Gruß Corporal Clegg |
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achim81
Stammgast |
#5 erstellt: 20. Dez 2004, 14:29 | |
Hallo! Also normalerweise sollte man immer die passenden Ohms (oder höher) an den Verstärker stöpseln. Eigentlich ist es ein Unding, 4 Ohm Boxen an einen Verstärker zu schliessen, der 6 - 8 Ohm verträgt, denn: die Endstufentransistoren können überhitzen und das hat sich dann mit dem Sound. Du kannst also an einem Verstärker mit 4 Ohm am Besten 4 Ohm Boxen anschliessen, aber auch 6, 8, ..usw. klingt dann halt immer leiser. Schliesst Du aber 2 Ohm an, und das bei hohen Pegeln, wird's ein wenig problematisch. Die Tatsache, dass Du jahrelang 4 Ohm Lautsprecher angeschlossen hattest und trotzdem nichts passiert ist, spricht aber für Deine kultivierten Hörgewohnheiten. Fazit: Meiner Meinung nach gibt's keinerlei Probleme. P.S.: Die Angabe auf den Lautsprechern "4...8 Ohm" ist aber schon irgendwo seltsam. Im Normalfall steht da nur eine, fixe Zahl. |
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hgisbit
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 20. Dez 2004, 15:08 | |
Du kennst bestimmt extremes Clipping von Kofferradios oder Autoradios. Der Bass wird plötzlich kratzig und alles klingt unsauber, ähnlich wie bei nem Verzerrer. DAS is dann allerdings schon recht böses Clipping @achim81: normalerweise sollte ein guter Verstärker mindestens bis 4 Ohm anständig laufen. Die Cantons haben keine LeistungAUFNAHME, sondern eine Belastbarkeit. Das heißt die ziehen nicht 150 Watt aus Verstärker oder sowas, sondern halten 150 Watt als Signal für eine spezifizierte Dauer in einem spezifizierten Frequenzbereich aus. Es kann eben nur sein, dass der Wirkungsgrad, also die Lautstärke bei 1 Watt Ausgangsleistung, geringer is als bei den Heco, was heißen würde, dass Du den Verstärker höher aufdrehen musst um dieselbe Lautstärke zu erzeugen. Wenn der Verstärker mit den Heco schon im Grenzbereich lief, kann es dann eben sein, dass er bei den Canton eher "clippt". Aber nun halten es drei Leute schon für unproblematisch.. sag das einfach Deinem Verstärker.. dann soll der sich gefälligst auch dran halten Gruß |
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Corporal_Clegg
Neuling |
#7 erstellt: 20. Dez 2004, 15:17 | |
Na da werd ich dem mal gut zureden, daß er sämtliche Faxen lassen soll. Wichtig ist vorallem, daß die LS keinen Schaden nehmen können. Da bedank ich mich schonmal für die gegebenen Antworten! Gruß CC |
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