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Opera consonance Isolde - Tonabnehmer+A -A |
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Autor |
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Johnny111
Neuling |
#1 erstellt: 29. Sep 2014, 07:35 | |
Hi, Ich bräuchte dringend Tipps zu meiner Neuanschaffung von Opera Plattenspieler Isolde. 1. welche bezahlbaren Tonabnehmer kämen für diesen Plattenspieler in Frage 2 kann auch ein Laie den Einbau vornehmen ? MfG Johnny 111 |
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boozeman1001
Inventar |
#2 erstellt: 29. Sep 2014, 09:47 | |
Irgendwie schweigt sich der Hersteller über wesentlich Parameter des Armes aus, da ist es schwer, eine Empfehlung abzugeben... |
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Johnny111
Neuling |
#3 erstellt: 29. Sep 2014, 09:56 | |
Hallo Boozemann Der Hersteller empfiehlt leichte bis mittelschwere Abnehmer für Opera consonance Isolde Plattenspieler. Was käme da in Frage? |
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akem
Inventar |
#4 erstellt: 29. Sep 2014, 10:17 | |
Interessant wäre weniger das Eigengewicht des Tonabnehmer sondern die effektive Masse des Tonarms, denn danach muß sich die Compliance / Nadelnachgiebigkeit des Tonabnehmers richten. Gruß Andreas |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 29. Sep 2014, 10:36 | |
...wobei der TA natürlich in die Gesamtmasse miteingeht. |
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Tauern
Inventar |
#6 erstellt: 29. Sep 2014, 11:08 | |
Hallo Johnny111, anhand der im Netz verfügbaren Daten ist sicher keine zielführende Empfehlung möglich. An deiner Stelle würde ich mit dem Deutschland-Vertrieb Kontakt aufnehmen, der dies ja auch konkret im Netz anbietet. Eigentlich müssten denen die detaillierten Daten zu Laufwerk und Tonarm vorliegen. Angesichts des Anspruchs der Geräte ist der Mangel an publizierten Daten auffällig, obwohl auch deutsche Edel-Schmieden diesbezüglich sparsam sind. Grüße Tauern |
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boozeman1001
Inventar |
#7 erstellt: 29. Sep 2014, 13:53 | |
Aber wenigstens sollte man eine Empfehlung hinsichtlich der Compliance und des Systemgewichtes herausrücken... Ich verstehe diese Geheimnistuerei nicht... |
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akem
Inventar |
#8 erstellt: 29. Sep 2014, 14:05 | |
Vielleicht möchte man nicht, daß der Kunde mit seiner Neuerwerbung zufrieden ist. Und spekuliert darauf, daß er dann das nächsthöhere bzw. -teurere Produkt kauft... Gruß Andreas |
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boozeman1001
Inventar |
#9 erstellt: 29. Sep 2014, 14:06 | |
Vermutlich... So wie ich das verstanden habe, ist das ein Einpunkter. Da kann man ja mal ein DL 103 draufkloppen und sich dann über den schlechten Klang ärgern... |
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Wuhduh
Gesperrt |
#10 erstellt: 29. Sep 2014, 15:20 | |
Hy ! Isolde im Onlineshop von Opera bzw. Isolde im Onlineshop von SG-Akustik mit Grado Prestige Black ... zeigt im Onlineshop des Herstellers ( später mehr zu dessen Konditionen ) wahrscheinlich ein anonymisiertes Goldring aus der G-10xx - Serie, hier ohne Emblem auf der Stirnseite. Wenn man annehmen sollte, daß beide Tonabnehmer ordentlich laufen werden, kann man die vorhandenen Daten der Tonabnehmer nutzen, um die angenäherte eff. Masse des Tonarmes zu berechnen. Dazu geht man von einer theoretischen Resonanzfrequenz von 10 Hz aus und stellt die bekannte Ortofon-Rechenformel so um, bis der zu ermittelnde Wert als Unbekannte auf der einen Seite der Formel erscheint. Ja, es ist nur ein Versuch mit einem Schätzwert. Ja, die neue Formel und die Ergebnisse kann gerne jemand anders darstellen. @ Albus: Du als gerngesehene, kompetente Datenschleuder kannst das bestimmt prima ! Zum Onlineshop des Herstellers: Hier zeigt sich links ein Onlinekauf-Rabatt von 10% ! Ich gehe davon aus , daß sich der angegebene Kaufpreis auch entsprechend - hier: 143,82 Euro - verringert. Zum Vergleich die Gegenüberstellung der Endpreise: Opera direkt: 1.335,00 ( aufgerundet , ohne TA ) SG-Akustik: 1.498,00 ( mit Grado Prestige Black ) Auch wenn man das bei SG-Akustik erhältliche Grado Prestige Black UND die Arbeitszeit für die TA-Montage berücksichtigt, ist der Kauf ab Hersteller um 84,00 Euro günstiger ! D. h. für mich genau wie im Clearaudio-Onlineshop-Thread vom Dannewitz, den ich nicht mehr finde, daß sich AUCH dieser Händler gar nicht mit Opera beschäftigen braucht. Ich als Endkunde plädiere hiermit für einen Factory-Outlet bei Pro-Ject mit Drive-In zum Eintüten ! Verkehrte Welt, Erik |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 29. Sep 2014, 17:05 | |
Tag, zur Verbesserung des Informationsgrades folgt hier die Anleitung zum T8 Tone arm des Herstellers: http://www.opera-consonance.com/products/PDF/manual/LP/T8.pdf Man erkennt aus den zeichnerischen Darstellungen die konventionelle Lagerung vertikal mit Seitenlagern (Spitzen im Miniaturkugellager, hoffentlich). Auf den Punkt der effektiven Masse eingehend, diese schätze ich in Anlehnung an ähnliche Konstruktionen ein auf 10 g. - An den Daten ist bemerkenswert die breite Gewichtsverträglichkeit für Tonabnehmer von 4-22 g - und dass bei einem Hauptgegengewicht von nur eben einmal 65 g; danach, 65 g, ist der Gewichtsbereich für einen Tonabnehmer eher auf 4-12 g eingeschränkt. Für einen enorm schweren Tonabnehmer von 22 g als Kopflast an der Elementarheadshell des Armes benötigte man letztlich ein Gegengewicht in der Gewichtsklasse von 115-120 g, folglich fehlen im Falle eines Versuches dann am Ende doch gut 50 g. Insofern ist eine Ausstattung mit einem GRADO Prestige Black, Gewicht 5,5 g, Nadelnachgiebigkeit 14 µm/mN (+/-1 ), Tiefenresonanz am (unterstellten) 10 g-Arm von 10,6 Hz (rechnerisch) nur praktisch wenigstens gut tauglich. Die Tonarmgeometrie ist danach in Ordnung, nicht perfekt nach den Daten, aber gut tauglich, Nullpunkte rechnerisch 58,6/121,05 mm (breiter DIN-Abspielbereich). Was dann davon bleibt oder sich als zu kritisch herausstellt, das wird dann wohl die Nutzungssituation zeigen. Zusatz: Die Elementarheadshell macht es einem mit der Einstellung dann nicht einfach, ist die zentrale Schraube einmal gelöst - die Forderung lautet nach Spezifikation auf 23° - wohl dem, der eine ordentliche Schablone zur Hand hat. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 29. Sep 2014, 17:13 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#12 erstellt: 29. Sep 2014, 18:09 | |
Es gibt aber zwei Gegengewichte, ein großes und ein kleineres. Dazu ist auch der Stummel an der Hinterseite des Arms einigermaßen lang. Daher kommt das mit den 22g maximales Systemgewicht imho durchaus hin. Aber wie sieht eigentlich ein "einpunktgelagertes" Tellerlager aus? So steht's jedenfalls als Feature in einer Produktbeschreibung... Gruß Andreas |
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Wuhduh
Gesperrt |
#13 erstellt: 29. Sep 2014, 19:13 | |
Nabend ! @ Albus: Danke für den Datenschub und die Berechnungen ! Kann man in der Summe jetzt schon sagen, daß " Johnny und Isolde " noch einmal zum Eheberater ( TA-Händler ) müssen ? Zum Tellerlager: These: Der Lagerdorn oder die Lagerkugel einer Tellerachse hat immer nur einen Auflagepunkt und zwar den Scheitelpunkt des Dornes bzw. der Kugel. Es reiben nicht 2 Flächen aneinander. Mag sein, daß man erbsenzählerisch irgendwann den Auflagepunkt auch als -fläche bezeichnen könnte, auch wenn m. E. sich nur der Punkt vergrößert hat, weil das weichere Material nachgegeben hatte und eine Hohlkehle bildete. Hilft aber alles nicht dem Johnny bei der Tonabnehmersuche. MfG, Erik |
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akem
Inventar |
#14 erstellt: 29. Sep 2014, 20:42 | |
Also doch ein normales Lager... Dieser Punkt trägt zwar das Gewicht, aber ohne Seitenführung geht's halt doch nicht ab Gruß Andreas |
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Wuhduh
Gesperrt |
#15 erstellt: 29. Sep 2014, 21:08 | |
Dös izz gorräkt ! @ Johnny: Was verstehst Du denn überhaupt unter bezahlbarer Tonabnehmer und welchen Preamp haste dahinter ? MfG, Erik |
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Johnny111
Neuling |
#16 erstellt: 30. Sep 2014, 06:08 | |
Hallo Erik Meine Phonoverstärker ist derzeit Musical Fidelity V90 Lps Preisvorstellung für komplettes System ist maximal bis um die 500,-€ spiele gerade gedanklich mit dem Nagaoka MP 500 - es soll nicht zu schwer sein und fabelhaft aufspielen. Kennt sich da jemand aus und weiss ob es zur Opera consonance Isolde passt? Gruß Johnny 111 |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 30. Sep 2014, 13:00 | |
Tag, vor einer etwa positiven Kaufentscheidung zu Gunsten des Isolde empfehle ich, die recht gründliche sowie kritische Besprechung durch HIFI NEWS zur Kenntnis zu nehmen, wenn eigentlich darin unwillig, dann aber mindestens den Teil 3 mit dem Kasten der Messungen: http://programming4.us/multimedia/23500.aspx - Die effektive Masse des Armes liegt danach bei 9 g. Kurz: Ich rate ab, insbesondere angesichts der Bereitschaft zu einem € 2000 Experiment (Isolde plus MP-500). Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 30. Sep 2014, 13:04 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#18 erstellt: 30. Sep 2014, 16:52 | |
Nabend ! Damit hat sich boozeman's spitzzüngige Idee mittem DL-103 , so wie alle MC-Systeme in Anbetracht der eff. Tonarmmasse. Ein Nagaoka MP-500 ( ich weiß: buuuuuuuuh ! ) kann man sich sehr einfach zusammenstellen, wenn man auf die Fixierschraube des Nadeleinschubes verzichtet: Body vom aktuellen MP nehmen ( gibts sogar manchmal gebraucht im 3er Pack in Übersee / USA ) und die 500er Nadel kaufen ! U. U. können die Thorensianer mit der sehr leichten Version ihres TP16-Tonarmes einen Tipp geben ? Na ja, Tristan hatte es damals der Sage nach ooch nich' so einfach mit seiner " Ollen " .... MfG, Erik |
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boozeman1001
Inventar |
#19 erstellt: 30. Sep 2014, 20:33 | |
Ich betreibe meinen TP 16 MkIII mit einem Acutex 412STR zur vollsten Zufriedenheit. Ich steh' halt auf NOS Systeme |
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