Optimale FLAC Einstellungen?

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fay12
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 02. Mai 2016, 19:03
Ich nerve zwar damit, aber ich würde gerne wissen, ob diese Einstellungen bei CDex die optimalen Einstellungen für FLAC sind. Ich habe manchmal auch schon gelesen dass man die Prozesspriorität auf Normal einstellen sollte. Stimmt das? Oder doch auf Höchste?FLAC Einstellungen
cr
Inventar
#2 erstellt: 02. Mai 2016, 19:09
Ist doch völlig egal.
Kannst ja beides machen und dann vergleichst du mit foobar die Dateien. Die sind identisch auf dekomprimierter Ebene und identisch mit dem Ausgangs-WAV.

Der einzige Unterschied ist, dass andere Anwendungen langsamer laufen, wenn du dem Prozessor höchste Leistung zuordnest. Ist wie bei DVD-Shrink. Wenn man der Priorität gibt, läuft alles andere recht mühsam.


[Beitrag von cr am 02. Mai 2016, 19:13 bearbeitet]
grounded
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Mai 2016, 19:16
@fay12

Du könntest auch Exact Audio Copy verwenden und Dir dies zu Gemüte führen...

Gruß grounded
fay12
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 02. Mai 2016, 19:16
Ich habe gerade das Kompressionslevel einmal auf -0 gestellt und dann auf -8. Die Datei mit Kompressionslevel -0 hat 462 Mb und die andere 431. Ist das egal?
fay12
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 02. Mai 2016, 19:19
Ist CDex schlechter als EAC? Meine CDs sind alle in einem neuwertigen Zustand (also keine Kratzer) und daher brauche ich sowas wie eine Fehlerkorrektur nicht.
MaTel
Stammgast
#6 erstellt: 02. Mai 2016, 19:23

fay12 (Beitrag #4) schrieb:
Ich habe gerade das Kompressionslevel einmal auf -0 gestellt und dann auf -8. Die Datei mit Kompressionslevel -0 hat 462 Mb und die andere 431. Ist das egal?


Ja, da es ja Lossless ist.

Stell dir einfach einen Schwamm vor, den du "einfach" noch mehr in deiner Hand zusammenquetschst. Bei 0 gibts du dir wenig Mühe ( große Datei ) bei 8 gibst du deine ganze Kraft ( kleinere Datei ). Wenn du den Schwamm wieder losless ähh ich meine los läßt, dann ist er wieder genauso, wie er ursprünglich vor dem Zusammenquetschen einmal war. Es geht in beiden Fällen also absulut nichts an Informationen verloren.
fay12
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 02. Mai 2016, 19:26
Vielen Dank

Aja weiß vielleicht noch jemand wie man bei CDex ein Albumcover einfügen kann?
cr
Inventar
#8 erstellt: 02. Mai 2016, 20:03

Ist CDex schlechter als EAC? Meine CDs sind alle in einem neuwertigen Zustand (also keine Kratzer) und daher brauche ich sowas wie eine Fehlerkorrektur nicht.


1. Eine CD (generell optischer Datenträger) ohne Fehlerkorrektur ist immer fehlerhaft. Gemeint ist daher wohl was anderes, wie vergleichendes Mehrfachlesen.
2. Es ist egal, wie schön die CD aussieht, wenn Fehler entstehen, dann vom sektoralen Lesen der CDROM-Laufwerke.
3. Ich würde daher dringend empfehlen, alle Rips mit der AccurateRip- bzw. Cuetools-Datenbank zu prüfen (geht auch nachträglich und mit der Cuetools-Software ganz flott und praktisch);
j!more
Inventar
#9 erstellt: 03. Mai 2016, 04:37

fay12 (Beitrag #5) schrieb:
Ist CDex schlechter als EAC? Meine CDs sind alle in einem neuwertigen Zustand (also keine Kratzer) und daher brauche ich sowas wie eine Fehlerkorrektur nicht.


Ich habe in meiner Sammlung von rund 5000 CDs einige Exemplare, die picobello aussehen und vor Fehlern nur so strotzen. Keiner weiss warum, ist aber so. Fehlererkennung und -Korrektur sind beim Rippen unverzichtbar. Ich verwende dbPoweramp, und hätte ich das nicht, würde ich mit EAC rippen.
altae
Stammgast
#10 erstellt: 03. Mai 2016, 15:03
Wobei wir uns hier grösstenteils im theoretischen Bereich bewegen. Die allermeisten "Fehler" beim Auslesen sind absolut unhörbar. Bevor ich auf den lossless Geschmack kam, rippte ich meine CDs mit Winamp und speicherte sie als MP3. Noch nie bin ich einem Fehler begegnet, den man effektiv hören kann, ausser es handelt sich entweder um eine zerkratzte CD oder eine mit Kopierschutz (alte selbst gebrannte sind auch potentielle Nieten).

Natürlich, will man absolut identische Kopien auf der Festplatte, so muss die Fehlerkorrektur und Prüfung mittels Accurate Rip sein. Ansonsten kann man das aber auch pragmatisch sehen und nur dann auf Fehler prüfen, wenn man das Gefühl hat, einen solchen zu hören. Oder zumindest wenn man den Verdacht hegt, dass etwas mit dem Rip nicht in Ordnung sein könnte. Nicht für alle spielt die (rein theoretische) Sicherheit eine Rolle, eine absolut perfekte Kopie zu besitzen.

Ich rippe mit dbpoweramp, welches eine Fehlerkorrektur sowie Abgleich mit der Accurate Rip Datenbank bietet. Kommt es dann zu Fehlern, so höre ich mir den Track an. Ist er ok (also hört man nichts), so lass ich die 5 gerade sein, auch wenn es sich offensichtlich nicht um einen perfekten Rip handelt. Nur wenn ein effektiv hörbarer Fehler vorliegt, versuche ich mit einem anderen Laufwerk und oder anderen Einstellungen, doch noch einen fehlerfreien Rip hinzukriegen.
Mickey_Mouse
Inventar
#11 erstellt: 03. Mai 2016, 15:17
naja, wenn man sich schon die Mühe macht alle seine CD zu rippen, dann möchte ich zumindest auch ein "gutes Gefühl" dabei haben!
da hilft mir Daphile mit AccurateRip schon extrem viel weiter! Wenn die CD am Ende ausgeworfen wird, dann weiß ich, dass sie fehlerfrei gerippt wurde und kann ohne lange zu Überlegen die nächste einlegen. Nur wenn die Schublade zu bleibt, dann sagt mir das, dass da ein Fehler aufgetreten ist und ich kann mir das genauer ansehen. Diese CD landen dann erstmal auf einem Extra-Stapel zur weiteren Begutachtung.

Ich habe mit etwas über 1000 CDs jetzt nicht so viele wie andere Leute, aber auch das nimmt ja einige Zeit in Anspruch. Da ist mir so eine zusätzliche Sicherheit sehr lieb.

Und bzw.: von den 1000 Stück (ohne Klassik Scheiben) waren ca. 10 ,,, 20 dabei, bei denen es zu Problemen gekommen ist. Bei einigen stimmte laut AccurateRip kein einziger Track, da gehe ich von einer anderen Pressung aus, bei anderen gab es mal mit einem Track einen Fehler, der beim erneuten Lesen weg war. Am Ende bleiben ca. 10 CDs über, die offensichtlich nicht fehlerfrei (auch mit anderem Laufwerk) zu lesen sind.
Aber ich weiß eben, dass die anderen >990 OK sind und DARAUF kommt es mir an!

btw.: ich hatte eine zeitlang die CDs mit iTunes gerippt mit eingeschalteter Fehlerkorrektur und da ist es vorgekommen, dass ganze Teile eines Tracks (z.B. die letzten 30s) gefehlt haben, die Titel haben einfach "mittendrin" abgebrochen! Das finde ich ziemlich nervig, wenn einem das erst bei ersten Abhören auffällt und man diese Scheibe dann erst wieder raussuchen und neu rippen muss.
j!more
Inventar
#12 erstellt: 03. Mai 2016, 15:43
Wenn ich mir so anschaue, welche Klimmzüge für den bitgenauen Transfer vom Rechner zum Wandler gemacht werden, sollte fehlerfreies Rippen eine Selbstverständlichkeit sein. An der Quelle würde ich Fünfe eben nicht gerade sein lassen. Erstaunlich finde ich in diesem Zusammenhang, dass da dann immer nach der billigsten (kostenlosen) Lösung gesucht wird, statt mal fünfzig Euro in die Hand zu nehmen für eine komfortable, zuverlässige und robuste Lösung. Lieber lässt man sich ein vielfaches davon für ein USB-Kabel aus der Tasche ziehen. Ich selbst verwende seit Jahren dBPoweramp und habe weder den ursprünglichen Kauf noch die folgenden kostenpflichtigen Updates bereut.

iTunes ist besser als sein Ruf. Ich verwende es immer dann, wenn Fehler nicht mehr korrigiert werden können und Schadensbegrenzung gefragt ist. iTunes liefert in solchen Fällen durch Interpolation oft noch ein akzeptables Ergebnis, gibt aber eben auch keine Rückmeldung zur Qualität der RIPs.
altae
Stammgast
#13 erstellt: 03. Mai 2016, 21:09
Das hat doch mit billig nichts zu tun. Glaub mir, wie viel mein PC inklusive Soundanlage und Software gekostet haben, wollen weder du noch ich wirklich wissen. Aber ich habe noch andere Aufgaben im Leben als CDs perfekt zu rippen. Ich nutze ja auch dbpoweramp. Doch wenn ich damit keinen fehlerfreien Rip hinkriege, dann schalte ich um auf den Modus ohne Fehlerkorrektur und rippe die CD so nochmal. Danach höre ich sie mir an und wenn ich nichts höre (also keinen Fehler), dann ist die Angelegenheit für mich erledigt. Was kratzen mich Fehler, die ich nicht hören kann?
shaboo
Stammgast
#14 erstellt: 03. Mai 2016, 22:42
Mit Geld hat das Ganze nun wirklich wenig zu tun. CUERipper/CUETools und EAC beispielsweise sind völlig kostenlos und trotzdem kein bisschen weniger leistungsfähig als dBpoweramp (und in einigen Punkten wie Pre-Emphasis sogar überlegen).

Der wahre Aufwand liegt darin, sich zu Beginn ein wenig über geeignete Hard- und Software zu informieren, die Software vernünftig zu konfigurieren und dann den Ablauf des eigentlichen Rippens und Taggens so zu gestalten, dass er möglichst wenig Zeit kostet und nachhaltig ist, d.h. nur einmal gemacht werden muss und danach nie wieder. Wenn man das beherzigt, kann man anschließend auch ohne großen Aufwand bitgenau Rippen. Die Verwendung von AccurateRip kostet einen ja schließlich nichts. Die Frage ist da eher, wie man mit den paar Prozent CDs umgeht (und bei den meisten Musikhörern dürften es wohl kaum mehr sein), die den AR-Test nicht bestehen. Da bin ich mittlerweile auch eher pragmatisch, zumal das insgesamt so wenige sind, dass man sich diese Rips problemlos noch einmal in Ruhe zu Gemüte führen kann. Wenn ich dabei keinen Fehler höre, ist mir der Rest ziemlich egal.
cr
Inventar
#15 erstellt: 03. Mai 2016, 23:28
Nicht in den Datenbanken abgelegte CDs prüft man, indem man sie nochmals rippt und zB in Foobar vergleicht. Das Vergleichen dauert ca 1 Minute.
Paesc
Inventar
#16 erstellt: 05. Mai 2016, 22:14
Oder man rippt gleich zu Beginn weg im Secure Mode, der liest die Daten 2x aus und vergleicht sie auch gleich automatisch. Wenn keine Fehler gemeldet werden, ist das Ergebnis zu 99% fehlerfrei.

Ich rippe mit Foobar, da es schneller ist als EAC. Foobar hat selbst im Secure Mode für eine 80-minütige CD in der Regel bloss 4 bis 5 Minuten mit einem schnellen Laufwerk. EAC kommt bei mir nur zum Tragen, wenn ich mit Foobar keine fehlerfreien Rips bekomme (nicht jedes Programm kann jede CD fehlerfrei Rippen - vor allem nicht, wenn sie stark beschädigt sind).
j!more
Inventar
#17 erstellt: 06. Mai 2016, 15:39
Vorgehen bei dBPoweramp: Mit maximaler Geschwindigkeit rippen (je nach CD in der Regel zwischen 4x und 20x), wenn der Abgleich mit der Datenbank passt, ok, wenn nicht macht das Programm automatisch einen zweiten Durchgang. Sind beide gleich, ok, ansonsten Fehlermeldung. Sehr komfortabel, aber es geht sicherlich auch anders.

Wenn es einen Fehler gibt, kommt die CD in ein anderes Laufwerk, was in der Regel für einen einwandfreien Rip reicht, und wenn nicht, dann iTunes, wegen der ausgezeichneten Interpolation.


[Beitrag von j!more am 06. Mai 2016, 15:42 bearbeitet]
cr
Inventar
#18 erstellt: 06. Mai 2016, 17:57
Wieso soll iTunes besser interpolieren als die Interpolation des RedBook-Standards? Da bin ich aber sehr gespannt auf eine erhellende Erklärung....? Seit 2003 interpoliert jedes meiner Laufwerke nach RedBook-Standard im Fall der seltenen Fälle.
shaboo
Stammgast
#19 erstellt: 06. Mai 2016, 22:07

cr (Beitrag #18) schrieb:
Wieso soll iTunes besser interpolieren als die Interpolation des RedBook-Standards? Da bin ich aber sehr gespannt auf eine erhellende Erklärung....? Seit 2003 interpoliert jedes meiner Laufwerke nach RedBook-Standard im Fall der seltenen Fälle.


Meines Wissens sagt der Red-Book-Standard kein Wort zur Interpolation. Dementsprechend entscheidet alleine der Laufwerkshersteller darüber, ob und wie eines seiner Laufwerke Audiodaten interpoliert. Während Hifi-CD-Player üblicherweise nicht-korrigierbare Fehler durch lineare Interpolation überdecken, kann es Dir bei einem Computerlaufwerk passieren, dass dies überhaupt keinen keinen speziellen Audio-Modus hat und dann einfach die fehlerhaften Daten zurück gibt. Dann muss/kann die Interpolation (sofern gewünscht) eben softwareseitig - z.B. durch iTunes - erfolgen.


[Beitrag von shaboo am 06. Mai 2016, 22:07 bearbeitet]
cr
Inventar
#20 erstellt: 07. Mai 2016, 01:30
Stimmt, die Interpolation ist nicht im RedBook definiert

Gibt es einen Hinweis, dass neuere bzw. aktuelle Laufwerke nicht interpolieren können?
Meine können es nämlich alle, und das sind immerhin 5, aber vom selben Hersteller.....
Nachdem letztlich weitgehend dieselben ICs verbaut werden, sollte das inzwischen eigentlich weit verbreitet sein, zumindest in den c2-fähigen Laufwerken......

Hier findet man auch noch einiges dazu
https://www.dm-com.com/hintergrundwissen-zu-audio-cd/


[Beitrag von cr am 07. Mai 2016, 01:33 bearbeitet]
j!more
Inventar
#21 erstellt: 07. Mai 2016, 14:34
dBpoweramp kann auch interpolieren, aber das Ergebnis ist in der Regel schlechter als bei iTunes. Soll es ja geben, dass ein Algorithmus besser ist als ein anderer. Ich finde es vorteilhaft, wenn das softwareseitig geschieht. So kann ich durch Auswahl des Programms das Ergebnis beeinflussen und bin nicht auf eine möglicherweise suboptimale Variante festgelegt. Aber, was weiss ich schon.
cr
Inventar
#22 erstellt: 07. Mai 2016, 15:13
CDPs interpolieren eigentlich nur linear, eine Interpol. höherer Ordnung oder Spline- würde letztlich auch nicht viel bringen. Dank Interleaving sind Fehler normalerweise sehr klein
Große Fehler werden gemutet.

https://books.google...nterpolation&f=false
S.6-8


Dass die Interpolation soweit ganz gut funktioniert, merkt man an datenkorrumpierten kopirgeschützten CDs. Es klingt immer noch unauffällig, obwohl sich hier üble Dinge abspielen und man die Labels eigentlich verklagen müßte wegen Lieferung defekter Ware (oder gar Betrugs; Betrug lag wohl definitiv in den Fällen vor, wo auf der Hülle noch das Logo CDDA stand, denn das sind keine CDDAs mehr!)


[Beitrag von cr am 07. Mai 2016, 15:20 bearbeitet]
j!more
Inventar
#23 erstellt: 10. Mai 2016, 06:05
Das bedeutet ja nicht, dass Software-Lösungen das nicht anders und/oder besser/schlechter machen können. Meinen letzten CD-Player habe ich vor Jahren verkauft, das Maß der Dinge sind diese Geräte schon lange nicht mehr.


[Beitrag von j!more am 10. Mai 2016, 06:10 bearbeitet]
Kumbbl
Inventar
#24 erstellt: 29. Mai 2016, 17:36

MaTel (Beitrag #6) schrieb:

fay12 (Beitrag #4) schrieb:
Ich habe gerade das Kompressionslevel einmal auf -0 gestellt und dann auf -8. Die Datei mit Kompressionslevel -0 hat 462 Mb und die andere 431. Ist das egal?


Ja, da es ja Lossless ist.

Stell dir einfach einen Schwamm vor, den du "einfach" noch mehr in deiner Hand zusammenquetschst. Bei 0 gibts du dir wenig Mühe ( große Datei ) bei 8 gibst du deine ganze Kraft ( kleinere Datei ). Wenn du den Schwamm wieder losless ähh ich meine los läßt, dann ist er wieder genauso, wie er ursprünglich vor dem Zusammenquetschen einmal war. Es geht in beiden Fällen also absulut nichts an Informationen verloren.


das ist eine wirklich schöne Analogie ... der sachverhalt ist mir ja schon lange im detail klar, aber dieses Bild were ich mir merken, sollte mich mal wieder jemand fragen...
shaboo
Stammgast
#25 erstellt: 29. Mai 2016, 18:19

Kumbbl (Beitrag #24) schrieb:

MaTel (Beitrag #6) schrieb:

fay12 (Beitrag #4) schrieb:
Ich habe gerade das Kompressionslevel einmal auf -0 gestellt und dann auf -8. Die Datei mit Kompressionslevel -0 hat 462 Mb und die andere 431. Ist das egal?


Ja, da es ja Lossless ist.

Stell dir einfach einen Schwamm vor, den du "einfach" noch mehr in deiner Hand zusammenquetschst. Bei 0 gibts du dir wenig Mühe ( große Datei ) bei 8 gibst du deine ganze Kraft ( kleinere Datei ). Wenn du den Schwamm wieder losless ähh ich meine los läßt, dann ist er wieder genauso, wie er ursprünglich vor dem Zusammenquetschen einmal war. Es geht in beiden Fällen also absulut nichts an Informationen verloren.


das ist eine wirklich schöne Analogie ... der sachverhalt ist mir ja schon lange im detail klar, aber dieses Bild were ich mir merken, sollte mich mal wieder jemand fragen... ;)

Der wird dann allerdings möglicherweise einwerfen, dass der stärker zusammengepresste Schwamm vielleicht genauso aussehen mag wie der weniger stark zusammengepresste, höchstwahrscheinlich aber weniger Wasser enthalten wird, so dass da schon etwas verloren geht. Klappt also eigentlich nur für trockene Schwämme. ... Dabei fällt mir die Aussage eines Freundes ein, der einmal, in einem Augenblick kritischer Selbsterkenntnis, befand "Ich sauge Wissen auf wie ein nasser Schwamm!"
Mickey_Mouse
Inventar
#26 erstellt: 29. Mai 2016, 18:27

shaboo (Beitrag #25) schrieb:
Der wird dann allerdings möglicherweise einwerfen, dass der stärker zusammengepresste Schwamm vielleicht genauso aussehen mag wie der weniger stark zusammengepresste, höchstwahrscheinlich aber weniger Wasser enthalten wird, so dass da schon etwas verloren geht. Klappt also eigentlich nur für trockene Schwämme.

es geht in diesem Vergleich einzig und alleine um die Form des Schwammes!
wie viel Entropie, ähm Wasser, dabei "verloren" geht, ist in diesem Beispiel völlig irrelevant!
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