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Suche eine qualifizierte Antwort bzgl moderner Bluetooth-LSP+A -A |
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Autor |
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Ashape
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 25. Jul 2021, 16:57 | |
Ich wundere mich seit einiger Zeit, wie gut die kleinen Bluetooth-Lautsprecher klingen, sei es Bose, Marshall, JBL und vor allem mein nach einiger Recherche gekaufter Soundcore Motion+ (hab jetzt zwei davon, lassen sich koppeln und im Stereo-Verbund betreiben) Im direkten Vergleich mit meinen Teufel Ultima 20 an einem Yamaha RX-V475 muß man sagen, daß man hier kaum einen Unterschied hören kann, und frage mich, wie es die kleinen Dinger schaffen, den Eindruck zu vermitteln, daß man es mit einem "großen" Lautsprecher zu tun hat. Vor allem im Freien entwickeln diese Dinger eine Klangatmosphäre, die einen staunen läßt. Kann mir irgendwer erklären, wie dies möglich ist? Ist hier irgendeine Art von "neuer Technologie" im Einsatz, deren Entwicklung ich verschlafen habe? Und wenn JA, wieso wird diese Technologie dann nicht auch in etwas größeren Lautsprechern umgesetzt? Ich meine, vor dem Kauf meiner Ultima 20 hätte ich mir von diesen Boxen mehr erwartet, 20cm Woofer könnten doch einiges mehr an Tiefgang und Druck hinbekommen, vor allem wenn man bedenkt, was die kleinen neumodischen Dinger mit ihren Miniatur-Woofern hinbekommen. Kann mir dazu jemand was sagen? Danke! |
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Passat
Inventar |
#2 erstellt: 25. Jul 2021, 17:34 | |
Die Bluetooth-Lautsprecher sind Aktivlautsprecher und die haben Signalprozessoren eingebaut, die da mächtig nachhelfen. Ohne Signalprozessoren würden die Lautsprecher reichlich dünn klingen. Dafür sind die aber auch in der Lautstärke limitiert, denn Physik lässt sich nicht überlisten. Im Übrigen haben die Ultima 20 keine 20cm-Woofer, sondern welche mit 16,5 cm. Grüße Roman |
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Dr_Cordelier
Inventar |
#3 erstellt: 25. Jul 2021, 18:26 | |
Das liegt an der Worp Signatur auf dem Blutooth Chip der mit anderthalb Parsec eine weitere Dimension temporär in deinem Frontallappen erzeugt und dich quasi inhaliert. |
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Ashape
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 25. Jul 2021, 19:01 | |
Ach ja, sind 16,5cm, hab mich vertan.... So, okay, Bluetooth-Dinger sind Aktivlautsprecher, so weit so gut. Angeblich in diesem Falle mit 30 Watt. Trotzdem: wie kann man aus so kleinen Treibern solch tiefe druckvolle Bässe zaubern? Der Yamaha-Verstärker aus meinem Beispiel bringt mehr Leistung, arbeitet vermutlich auch mit diversen Prozessoren, kriegt aber gerade mal mit Mühe den selben Sound hin wie die kleinen Dinger, wie ist sowas möglich. Bzgl Lautstärke: die Soundcore Motion+ geben reichlich an Lautstärke her.... |
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Ashape
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 25. Jul 2021, 19:04 | |
Du findest das wohl witzig oder dir ist langweilig. Wenn du eine hilfreiche Erklärung hast, dann bitte her damit. Anderorts wird gebeten, Foren nicht mit solch sinnlosen Kommentaren vollzumüllen... Hätte mir das hier auch erwartet. |
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kölsche_jung
Moderator |
#6 erstellt: 25. Jul 2021, 19:29 | |
Ja, das glaubt man bei den kleinen Kisten durchaus, aber ... vergleich das mal unter identischen Bedingungen, die BT-Box auf den normalen Lautsprecher gestellt und den Sitzabstand beibehalten... Im direkten Vergleich klingen die kleinen Dinger dann gar nicht mehr so spitzenmäßig, bzw die Überlegenheit der normalen Anlage, was zb Tiefbass angeht, wird deutlich. |
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Böötman
Inventar |
#7 erstellt: 25. Jul 2021, 19:45 | |
In der Tat arbeiten diese Lautsprecher des i.d.R. mit DSPs welche im Bass massiv anschieben, daher müssen die verwendeten Chassis recht viel Hub können. Weiterhin kommen meist gewichtsbelastete Passivmembranen zum einsatz. Das sind recht große Membranflächen welche von den kleinen Treibern angeschoben werden und aufgrund der Zusatzmasse etwas träger sind und damit tiefere Töne beim ausschwingen erzeugen. |
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Ashape
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 26. Jul 2021, 04:10 | |
Genau das habe ich gemacht, mit meinen beiden Soundcore Motion+ auf den Teufel-Boxen, deshalb war ich so erstaunt, daß die kleinen Dinger extrem gut mithalten können. Habe auf beiden Systemen synchron den selben Song laufen lassen und hin und her geswitched. War sehr überwältigend, beeindruckend. Ich frage mich, warum man sowas technisch nicht auf größere Boxen umlegt, die Sache mit Passivmembranen ist ja jetzt nichts neues, und Treiber mit großem Hub zu bauen, sollte auch nicht das Problem sein. Ich wundere mich generell darüber, daß zB meine uralten Philips-Boxen mit 13er Tieftönern sattere Bässe abliefern als die aktuellen Teufel, aber das kann auch an der Verarbeitung liegen, die bei den Philips deutlich besser war als bei den heutigen Teufel, bzw an dem heutigen Bestreben, Subwoofer zu verkaufen. Ich drifte aber ab. Ich staune eben darüber, was diese kleinen Bluetooth-Dinger hergeben, und suche eine verständliche Erklärung dafür. Ein rein psychologischer Effekt kann ja ausgeschlossen werden... Habe mich in meiner Jugendzeit viel mit Lautsprecherbau beschäftigt, und mit dem vermeintlichen Wissen von damals hatte ich bis vor kurzem ausgeschlossen, daß man mit so kleinen Membranen solche satten Klänge erzeugen kann. |
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Zaianagl
Inventar |
#9 erstellt: 26. Jul 2021, 04:39 | |
Also eine Warp Signatur ist eine Störung (Krümmung) im Raum-Zeit-Kontinuum, hervorgerufen durch die Neutrino Emissionen des Warp Antriebes eines Raumschiffes bei Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit. Sowas gibts nich auf nem Chip. Und Parsec ist ein Maß für Länge bzw Entfernung (mehr oder weniger ähnlich Lichtjahre), nicht für für Geschwindigkeit, Leistung, Zeit oä. Ein Parsec entspricht ca 3,3 Lichtjahren. Nerd. [Beitrag von Zaianagl am 26. Jul 2021, 05:04 bearbeitet] |
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net-explorer
Inventar |
#10 erstellt: 26. Jul 2021, 05:29 | |
Kurz auf den Punkt gebracht erzeugen die DSP-getunten Aktiv-Lautsprecher einfach eine Illusion, was auch die Passiv-Systeme tun, aber mit deutlich weniger Möglichkeiten. Die Basis für einen Vergleich geht ganz weit zurück: 2 Bass-Systeme unterscheiden sich grundlegend in der Größe und im Hub, wozu auch gehört, wie dieser exakt ausgeführt wird. Erst danach kommt eine Frequenzweiche bzw. DSP und Verstärker. Dass sind weitere, aber andere Faktoren. Mit dem DSP hat der Entwickler vielfältige Möglichkeiten, das Arbeitsverhalten des Bass-Systems zu beeinflussen, und zwar dynamisch in Abhängigkeit einiger Parameter. Damit übersteigt er deutlich die Möglichkeiten einer passiven Frequenzweiche. Letztlich unterliegt dabei das Tonsignal viel mehr und massiver Veränderungen gemäß dem DSP-Programm, als bei einem passiven Lautsprecher. Der ist nur im Stande, eine einzige "technische Interpretation" zu generieren. Die Häufigkeit der Lautsprechermodelle mit DSP ist abhängig davon, dass sie auch aktiv sein müssen. Andernfalls hätte man so etwas wie ein vorgeschaltetes DSP zu Passivlautsprechern. Dabei würde die Berücksichtigung den Verstärker mit einzubeziehen aber entfallen, was bei den modernen Aktivlautsprechern natürlich möglich ist. Die Aktiv-/DSP-Lautsprecher sind natürlich zwangsläufig deutlich teurer, als ein einzelnes Paar Passivlautsprecher, und viele Leute wollen ihre gewohnte Verstärkerlandschaft nicht ändern, und haben oft genug auch gar keinen Grund dazu. Darauf reagieren die Hersteller, und bieten im Kleinen gerade für den mobilen Einsatz eher und mehr solcher Produkte an, während sie im gesetzten Home-Hifi-Bereich erst langsam anziehen. Aber umgekehrt: betrachte mal die Häufigkeit passiver und womöglich noch mobiler Lautsprecherlösungen im Gegenzug! |
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Passat
Inventar |
#11 erstellt: 26. Jul 2021, 11:01 | |
Wenn man das aus HiFi-Sicht betrachtet, sind die Bässe von Bluetooth-Lautsprechern oft überzogen stark. Und Tiefbaß können die auch nicht. Durch die Baßanhebnung scheint es nur so. Das ist ein beliebter Trick, um kleine Lautsprecher "groß" klingen zu lassen. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 26. Jul 2021, 13:10 bearbeitet] |
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Böötman
Inventar |
#12 erstellt: 26. Jul 2021, 11:29 | |
80 Hz mit annehmbaren Pegel wirken aus so ner Brüllmücke weitaus gewaltiger wie 40 Hz auch Standlautsprecher. Da scheint wohl die Psychologie ein gutes Stück mit reinzuspielen. |
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Allgemeiner68er
Inventar |
#13 erstellt: 26. Jul 2021, 14:55 | |
Weil die Dinger kein Mensch kaufen würde, mit dieser Ober/Mittenbassbetonung. Jedenfalls keiner, der seine Sinne beisammen hat! |
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Böötman
Inventar |
#14 erstellt: 26. Jul 2021, 15:32 | |
Wobei BOSE ja auch seine Abnehmer findet. |
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Ashape
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 27. Jul 2021, 04:14 | |
Klar, daß man die Dinger nicht mit High-End Lautsprechern vergleichen kann, aber wie erwähnt spielen die genannten Soundcore Motion+ locker mit den Teufel Ultima 20 mit, was ja eh schon erschreckend ist. Hintergrund bei mir war der, daß ich gerade am Renovieren bin und eine optisch ansehnliche Beschallung für Esszimmer und Küche suche, die als erstes probierten Magnat Symbol X160 gingen sofort wieder zurück zum Händler, die Dinger wären zwar optisch die besten in der Preisklasse, aber der Klang ist unterirdisch. Jetzt teste ich gerade die Teufel, die kann man durchaus für diesen Zweck nehmen, ich muß mir aber eine Wandhalterung suchen oder basteln. Unabhängig davon hörte ich unlängst bei einem Bekannten eine recht gute Beschallung, wobei ich die eben erst nur hörte und erst später mitbekam, daß hier die Musik gerade über eine Marshall Bluetooth-Box lief. Das verblüffte mich ein wenig, und ich befasste mich mit dem Thema. Dadurch kam ich auf die Soundcore, die ja noch mal um Welten besser sind. Nun überlege ich eben für die Küche, ob ich nicht einfach 2 der Dinger auf die Oberschränke stelle, ist ja mehr als ausreichend. Natürlich nicht das, was ich geplant habe, habe ja schon Leerrohre für Lautsprecher verlegt, die werde ich nun wohl nicht benötigen... Die Teufel kommen dann ins Wohnzimmer als SatellitenLSP, mit Subwoofer vorerst dann wohl ausreichend. Für's Esszimmer überlege ich mir noch was.... |
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Zaianagl
Inventar |
#16 erstellt: 27. Jul 2021, 04:25 | |
Wenn man auf effektgeladene Badewanne bei der Wiedergabe steht kann man das machen. Grad beim Kochen oder Abwaschen kann ein etwas mehr an Kickbass die Motivation doch gehörig steigern. Wir alle wissen: Kickbass bringt den Arsch zum wackeln. Für adäquate Hintergrundbeschallung beim Candle Light Dinner oder dauerhaftes "ernsthaftes" Musikhören jedoch eher suboptimal... [Beitrag von Zaianagl am 27. Jul 2021, 12:01 bearbeitet] |
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Böötman
Inventar |
#17 erstellt: 27. Jul 2021, 05:47 | |
Dieser Komentar hat mir den Tag versüßt und das Kopfkino gesprengt! Vielen Dank dafür. |
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Ashape
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 27. Jul 2021, 09:12 | |
Man muß vielleicht erwähnen, daß bei den Soundcore-Dingern ein Equalizer per App einzustellen ist, womit man den übertriebenen Bass schön eliminieren kann. Zum Candle-Light-Dinner: das findet dann ja im Esszimmer statt, für das ich noch nach einer passenden Lösung suche... |
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Scurl
Inventar |
#19 erstellt: 28. Jul 2021, 19:10 | |
...wobei man sagen muss, dass die Passivmembranen zumindest bei den "Minimonstern" recht gute Arbeit leisten, ansonsten wäre da nämlich gar nix. Ich bin gespannt, wann ich endlich mein Testmodell von Sony SRS-XG500 bekomme und es mal gegentesten kann.... sowas nutze ich aber mehr in der Küche bzw. da habe ich meinen grossen BT-LS SRS-X99, der hat zwar auch ne Passivmembran, spielt aber deutlich neutraler und besser als die "boomboxen"....aber gegen meine passive Nuberts stinkt die Box eben auch ab... Aber zur reinen Unterhaltung für unterwegs oder in der Küche / Bad ausreichend (merke ich an meiner Squeezebox Boom im Bad, da fehlt eben eine solche Passivmembran). |
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Thomaswww
Stammgast |
#20 erstellt: 29. Jul 2021, 19:37 | |
Wenn man sich hier die Antworten durchließt könnte man schlussfolgern, dass alle BT Lautsprecher mit Hilfe des teuflischen DSP dermaßen überzogene Frequenzgänge haben und mittels "Fake BASS" Volumen und Tiefgang versuchen vorzutäuschen. Besitze aktuell ein "paar wenige" BT Lautsprecher und befasse mich mit denen nun schon ca. 5 Jahren und kann sagen, dass das auf viele, aber nicht alle BT Lautsprecher zutrifft. Zum Glück gibt es noch "ehrliche" BT Lautsprecher, mit Tiefgang und einigermaßen neutralen Frequenzgang. Der Tribit Maxsound Plus ist zum Beispiel so einer. Hier packt der DSP genau an den richtigen Stellen an und liefert ein Ergebnis, welches eine gleichgroße passive Box ohne Entzerrung niemals im Stande wäre zu leisten. |
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Ashape
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 01. Aug 2021, 08:05 | |
Blöde Frage: funktionieren die aktuellen Soundbars für Fernseher eigentlich nach dem selben Prinzip? |
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Zaianagl
Inventar |
#22 erstellt: 01. Aug 2021, 08:48 | |
Ja, normalerweise brauch man für tiefe Frequenzen ein großes Volumen. Ist dieses nicht machbar muss mit DSP oä nachgeholfen werden. Aber Achtung: Manche (eigentlich die meisten) Soundbars sind nach unten sehr begrenzt, da sie zum Betrieb mit Subwoofer konzipiert sind. Stand Alone Soundbars sind da eher Bass fähig... [Beitrag von Zaianagl am 01. Aug 2021, 10:22 bearbeitet] |
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Koray-2403
Stammgast |
#23 erstellt: 01. Aug 2021, 10:05 | |
Früher war das bestenfalls Mp3 Qualität, was per Bt übertragen werden konnte aber es gibt seit paar Jahren richtig gute Bluetooth codecs, wie aptx HD, die hochauflösend Musik wiedergeben können. Das wird dazu beitragen. |
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net-explorer
Inventar |
#24 erstellt: 01. Aug 2021, 13:41 | |
DSP ist halt die Maggi-Würze für Hifi! |
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Passat
Inventar |
#25 erstellt: 01. Aug 2021, 14:23 | |
AptX HD kann kein HighRes, auch wenn das "HD" etwas anderes suggeriert. Die Samplingfrequenz beträgt wie bei AptX nur max. 48 kHz, es kann allerdings 24 bit. Hauptvorteil von AptX HD gegenüber AptX liegt in der höheren Bitrate. Bei AptX 384 kbit/s (bei 48 kHz), bei AptX HD 576 kbit/s. HighRes über Bluetooth ist nur mit den Codecs LDAC, LDHC (beide max. 24/96) und UAT (24/192) möglich. Grüße Roman |
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langsaam1
Inventar |
#26 erstellt: 01. Aug 2021, 14:52 | |
steht doch im Webebildchen: " .. natural silk dome tweeter has an ultra-wide ferquenzy range .." ob es sich dabei um folgendes handelt ist mir unbekannt : https://www.nature.com/articles/s41598-021-86520-8 " Phononic metastructures with ultrawide low frequency three-dimensional bandgaps as broadband low frequency filter " |
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Koray-2403
Stammgast |
#27 erstellt: 01. Aug 2021, 14:55 | |
Alles was mind CD Qualität ist, ist hochauflösend. So zumindest definieren diesen Begriff die allermeisten. Als jmd, der von Musikkassette über CD bis Mp3 alles lange genug gehört hat, gilt das für mich ebenso. Also mind Abtastrate von 96khz oder Samplingtiefe von mindestens 24 Bit. Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/HiRes?wprov=sfla1 oder https://www.cyberpor...-hd-ldac/2018/06/16/ AptX HD kann 42 Bit, also ist es High-Res / hochauflösend. Mit dem Sony WH900N über Amazon Music unlimited ist es mittlerweile wirklich eine reine Wonne geworden, was ich vorher in dieser Qualität bis dato nur über kabelgebundene KH kannte. |
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Scurl
Inventar |
#28 erstellt: 01. Aug 2021, 15:09 | |
LDAC ist als BT Codec zumindest besser als sein Ruf. 😉 |
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net-explorer
Inventar |
#29 erstellt: 02. Aug 2021, 04:43 | |
Was die Übertragungsformate angeht, sollte man nie vergessen, dass auch eine goldene Kutsche aus einem Landstreicher noch keinen König macht! Warum für manche "am Ende" tatsächlich passable Qualitäten raus kommen, liegt einfach daran, dass am Anfang adäquat gute Qualität los geschickt wurde! Wenn man beim schönsten Hifi miese Konserven abspielt, entsteht da kein schöner Klang, nur weil die Technik "es könnte"! |
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AMIGA_500
Stammgast |
#30 erstellt: 03. Aug 2021, 23:31 | |
Auszug aus der Beschreibung für die "Virtual Bass Technology" des 1More S1001 BT: Virtual Bass Technology- With a plane woofer capable of producing sounds in the 70-5000 Hz range, sometimes your content will demand a sound/frequency below 70Hz. Virtual Bass Technology and DSP allows this speaker to mimic sounds below 70Hz, even though it is within the 70-5000 Hz range, providing a more complete low end experience. Das Gerät klingt unglaublich. Ohne Passivmembrane, ohne Bassreflexsystem. Wuchtiger Tiefton bis ~40Hz. Absolut erstaunlich, was da illusorisch geleistet wird. Allgemeine Klangqualität ist eine andere Geschichte, aber der Bass ist enorm, das glaubt man erst, wenn man es selbst wahrnimmt. |
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net-explorer
Inventar |
#31 erstellt: 04. Aug 2021, 04:45 | |
Ein verbreiteter Irrglaube. Es werden menschliche Wahrnehmungsschwächen ausgenutzt, um "Tiefton" zu suggerieren, nicht tatsächlich zu produzieren. Das Ereignis ist eine Illusion, so zu sagen "virtual reality"! Das tut dem positiven Empfinden keinen Abbruch, keineswegs, ist aber für mich wie veganes Fleisch bzw. schlicht Betrug. Man kann grundsätzlich so etwas mögen, das ist mit Drogen überhaupt nicht anders, ein Wahrnehmungsbetrug. Ich persönlich lehne solche "modernen Angriffe auf die Wirklichkeit" prinzipiell ab. Eine bewusst gewollte Schizophrenie geht für meines Vaters Sohn schlichtweg überhaupt nicht! |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#32 erstellt: 04. Aug 2021, 07:31 | |
Meines Wissens nach wird da einfach die nächste harmonische ermittelt und dann massiv aufgeblasen (vielleicht sogar die nächsten zwei), während die Grundschwingung (bzw. alles unter z.B. 70Hz) sehr steil abgeschnitten wird. Dadurch entsteht nach wie vor der Eindruck eines sehr tiefen Basses, auch wenn es diesen gar nicht gibt. Funktioniert, ja. Aber richtig ist das nicht ^^ |
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AMIGA_500
Stammgast |
#33 erstellt: 04. Aug 2021, 07:42 | |
@net-explorer: Klar, dass auf Formulierung rumgeritten wird... Dass da keine echten 40 Hz wiedergegeben werden, ist mir klar. Wenn eine Passage Tieftöne in dem Frequenzbereich aufweist, gibt der Lautsprecher dies in irgeneiner Weise wieder. Ob Illusion oder Suggestion spielt bei dieser Kategorie Spielzeug keine Rolle. Im Vergleich zu anderen, ähnlich konzipierten Geräten kommt da was Hörbares raus, was die Musik jedenfalls kompletter klingen lässt, weil eben die unteren Passagen nicht abgeschnitten im Sinne von nicht hörbar sind. Ich finde das Ergebnis erstaunlich, wenn auch nicht "korrekt". [Beitrag von AMIGA_500 am 04. Aug 2021, 07:43 bearbeitet] |
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