Subwoofer gesucht (für Wharfedale Diamond 9)

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samor
Stammgast
#1 erstellt: 22. Feb 2008, 15:19
Hallo, ich suche einen Subwoofer für die Wharfedale Diamond 9. Er sollte nicht mehr als 500 € kosten. Was könnt ihr mir da empfehlen? Gibt es Firmen, die für ein gutes Preis/Leistungs Verhältnis speziell bei Subs bekannst sind?

Was haltet ihr vom Acoustic Research Chronos W38?
Wie gut ist ein Acoustic Research Status 30 (hat bei Audio gut abgeschnitten und ist aufgrund des Alters schon sehr günstig zu bekommen).
Oder ist der Canton AS 85 SC besser?

Ich kenne mich nicht gut aus und bin für jeden Ratschlag dankbar.
samor
Stammgast
#2 erstellt: 22. Feb 2008, 19:10
Kann mir denn niemand helfen?
samor
Stammgast
#3 erstellt: 23. Feb 2008, 17:55
Was haltet ihr von dem MAGNAT QUANTUM SUB 932 A?

Hier kennen sich doch einige aus mit Subs, helft mir doch bitte.
zebrastreifen
Stammgast
#4 erstellt: 23. Feb 2008, 21:14
Hallo,
also ich selbst hab unter anderem einen Acoustic Research Status 30 Sub. Anfangs war ich mit dem auch super zufrieden, spielt bei humanen Lautstärken sehr schön sauber und meiner Meinung nach auch sehr präzise (hatte aber leider noch nicht allzu viele Vergleichsmöglichkeiten).
Aber seitdem ich kurz darauf den Heco Phalanx 12A per Zufall zu nem Spottpreis hinterher geworfen bekommen habe , steht der Status Sub nur noch bei meinen Eltern rum. Der Phalanx trumpft da doch mit ein wenig mehr Druck auf und er spielt noch munter weiter, wo dem AR die Puste ausgeht, dafür ist er aber nicht ganz so präzise.
Das Vergnügen, den Chronos zu hören hatte ich leider noch nicht, aber der wird da sicherlich noch ne Schippe drauf legen. Je nach Raumgröße könnte der aber schnell überdimensioniert sein.
Hast du mal überlegt, 2 Subs einzusetzen? 2 B&W ASW 300 wären sicherlich auch ganz nett (nachdem, was man hier im Forum darüber liest)

Vielleicht solltest du nochmal deine Raumgröße und Nutzenzwecke (Musik, Filme) angeben, dann kann dir bestimmt auch leichter geholfen werden.

Gruß
samor
Stammgast
#5 erstellt: 23. Feb 2008, 21:39
Danke erstmal für deine Antwort.

Das Zimmer ist ziemlich groß und verwinkelt. Ich schätze ca. 80 m2, wobei die eigentliche Hörzone bedeutend kleiner ist.

Hier ist eine Skizze des Raumes:


In der linken Hälfte des Raumes befindet sich ein Essbereich, da muss kein Bass ankommen. Im Bereich zwischen TV und Couch 1 muss der Bass gut klingen. Im Bereich dahinter (also bei Couch 2) muss der Bass nur zB bei Partys ankommen, da muss er dann nicht mehr sonderlich präzise klingen.
Der Phalanx 12A kostet knapp 900 €, das ist mir zu teuer.
Der Sub sollte sowohl für Filme, als auch für Musik verwendet werden. Vielleicht 60% Musik/ 40% Filme.
Der Chronos wird denke ich nicht überdimensioniert sein, da der Raum ja sehr groß ist. Mehr als 500 € können wohl nicht investiert werden, sodass es schwer wird einen geeigneten Sub zu finden.
Wo könnte man den Chronos denn noch bekommen, außer bei ebay?


[Beitrag von samor am 23. Feb 2008, 21:41 bearbeitet]
zebrastreifen
Stammgast
#6 erstellt: 24. Feb 2008, 17:55
Puuh, 80m² sind natürlich einiges. Und das Problem beim Schall ist ja, dass du ihm nicht sagen kannst, dass er nur nen bestimmten Bereich abdecken soll

An deiner Stelle würd ich es mal mit 2 kleineren Subs versuchen, vor allem, wenn du auch viel Musik hörst. Wie ich schon oben geschrieben hab, guck dir mal den B&W ASW 300 an. Davon wären auch 2 bei deinem Budget noch drin.
-goldfield-
Inventar
#7 erstellt: 24. Feb 2008, 18:16
Bei mir hat der zweite Subwoofer zu einer sehr deutlichen Steigerung geführt.
Kann ich also nur empfehlen.

Ob ich dafür aber abstriche bei der Qualität machen würde?
Dann lieber erstmal einen richtig guten, und später dann nochmal aufstocken (oder 2x DIY).


Beim Phalanx gibts übrigens zu bedenken, das der evt. (durch die seitliche Passivmembrane) etwas aufstellungskritisch sein kann.
samor
Stammgast
#8 erstellt: 24. Feb 2008, 21:10
Kann man bei DIY Subs überhaupt Geld sparen?

Die B&Ws schau ich mir mal an.
-goldfield-
Inventar
#9 erstellt: 24. Feb 2008, 22:05
Ich denke schon.
Außerdem ist man an keine Maße oder eine bestimmte Optik gebunden, wenn es zur restlichen Einrichtung passen soll.
Man baut einfach so, wie man es haben will.
Und wenn man gerne rumtüftelt, kommt der Spass (und der spätere Stolz) noch dazu.

Und gerade wenn man zwei Subwoofer an einem AVR (mit einstellbarer Trennfrequenz) einsetzen will,
sollte schon durch die Möglichkeit, beide mit einer Endstufe antreiben zu können, eine deutliche Ersparniss machbar sein.

Mal als grobes Beispiel:
ein Sub für 500,00€
oder ...
zwei Sub's für je 250,00€
oder ...
zwei Chassis (a.130,00-150,00), ein PA-Amp (ca.150,00), Rest für Holz, Kleinteile, ggf. Finish.

Bei der Auswahl der Komponenten, und der Entwicklung der Sub's wären dir die Jungs im DIY-Forum sicher behilflich.

Meine beiden (Chassis waren allerdings Schnäppchen, und Antrieb ist ein gebrauchter Stereo-Amp),
liegen zusammen um 200,00€ (allerdings noch ohne Finish).
Und ich glaube nicht, das ich die gegen einen einzelnen der 400,00€-Klasse (oder 2 der 200,00€-Klasse) tauschen würde.


[Beitrag von -goldfield- am 24. Feb 2008, 22:59 bearbeitet]
tss
Inventar
#10 erstellt: 25. Feb 2008, 13:03
such mal im forum nach dem "showsub".

die 80qm sind schon ne hausnummer...
samor
Stammgast
#11 erstellt: 25. Feb 2008, 15:11
Warum sind DIY Subs eigentlich fast immer mit einem Aktivmodul versehen? Kann man zB den Showsub nicht einfach passiv bauen und als Verstärker zB einen Onkyo TX-605 E benutzen?

Sorry, wenn ich dumme Fragen stelle, ich bin nun einmal Laie.
haudegen
Stammgast
#12 erstellt: 25. Feb 2008, 15:19
Theoretisch kannst du den SUB am Onkyo passiv betreiben, dann brauchst du aber noch eine Frequenzweiche im SUB, da er sonst wie ein normaler lautsprecher fungiert. Ich glaube des weiteren auch nicht das der Onkyo genug Leistung für einen großen Passiven Subwoofer bereit stellen kann! .. von daher kommst du um ein Aktiv-Modul wohl nicht umher...
samor
Stammgast
#13 erstellt: 25. Feb 2008, 15:30
Stimmt die Weiche hatte ich vergessen, dann geht es wohl wirklich nicht anders.

Der Subwoofer ist eigentlich für meinen Vater, ich frage mal nach, ob er bereit ist sich einen solch großen Kasten ins Wohnzimmer zu stellen.


[Beitrag von samor am 25. Feb 2008, 15:30 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#14 erstellt: 25. Feb 2008, 19:09
Wenn du den Sub an einem AVR betreibst, kannst du dort die Übergangsfrequenz einstellen.
Damit entfällt die Weiche, und es reicht ein kräftiger Amp.
(In meinem Fall z.B. ein alter Stereo-Verstärker.)
samor
Stammgast
#15 erstellt: 25. Feb 2008, 20:01
Wieviel Watt sollte der Verstärker denn im Falle des Show Subs ca. leisten?
-goldfield-
Inventar
#16 erstellt: 25. Feb 2008, 23:17
Der "originale" Showsub von Strassacker wird mit dem AM120-Modul (also 120W) ausgeliefert.
Wenn du zwei Subwoofer einsetzen willst (was ich nur wärmstens empfehlen kann) müßtest du den/die
(wegen der Bassanhebung des Moduls) auch mit diesem (oder einem/zwei ähnlichen Modulen) ausrüsten.
Das heißt, für zwei Subs müßtest du auch zwei Module bezahlen.
Aber es muß ja nicht unbedingt der Showsub sein.

Bei mir laufen auf 12qm zwei (demnächst vier) 10"-Chassis, die ich mit einem alten 2x 160W Pioneer-Verstärker betreibe .
Das ist meiner Meinung nach die günstigste (und gewiß nicht die schlechteste ) Lösung.
(Setzt aber voraus, das man über einen AVR verfügt, an dem die Trennfrequenz eingestellt werden kann.)

Ich denke, auf eine ähnliche Weise sollten zwei gute 15"-Chassis, (zusammen mit einem T-Amp o.ä.) in passend abgestimmten Gehäusen,
deinen Raum schön gleichmäßig und auch kräftig genug zum beben bringen .
Und bei deinem genannten Budget sollte auch die Qualität/Präzision dabei nicht zu kurz kommen.


Ich will dich jetzt aber nicht zum Selbstbau überreden.
Meiner Meinung nach lassen sich aber so zwei Subs mit nahezu dem gleichen Budget realisieren,
die sonst (bei ähnlicher Qualität) ein einzelner Kauf-Subwoofer verschlingen würde.
Und auf die Vorteile von zwei Subwoofern möchte ich heute nicht mehr verzichten.
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