Canton vs Elac

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Spot
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Mai 2004, 13:07
Hallo!

Ich habe die Wahl zwischen einem (Downfire, 30-300 Hz) Elac Sub 101 ESP (der alte, nicht der 101.2) und einem (Frontfire , 25-150 Hz) Canton AS 22 (ebenfalls der alte, nicht der SC).
Anwendungsgebiet soll Heimkino und Musik sein, der Raum ist relativ klein, der Sub sollte aber auch in einem größeren Raum noch taugen.
Ich habe große Standboxen (handgemacht, d.h. keine Marke), der Sub soll den Bass also nur unterstützen und knackiger machen, nicht das Haus in Schutt und Asche legen :-)

Was nun tun?

Grüße,
Spot
Vobis
Stammgast
#2 erstellt: 04. Mai 2004, 14:24
ich würde den canton holen! der geht tiefer runter!!
Rollei
Moderator
#3 erstellt: 04. Mai 2004, 14:29
Hi,

wie groß ist den dein Raum. Ich würde auch für den Frontfire voten. Meist sind diese präziser in der Wiedergabe.

Rollei
das_n
Inventar
#4 erstellt: 04. Mai 2004, 14:51
ich glaube mal gelesen zu haben, dass auch die alten canton-subs schon diese sc-geschichte drinhatten und sich so gut wie gar nicht von den aktuellen unterscheiden sollen.......
Spot
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 05. Mai 2004, 10:22
Der Raum ist nur 14 Quadratmeter groß, aber wie gesagt, der Sub sollte auch nach einem Umzug noch was taugen.

Ansonsten: stimmt es, daß Downfires einen fühlbareren, Frontfires einen hörbareren Baß machen?

Grüße,
Spot
Spot
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 05. Mai 2004, 10:44
...da fällt mir doch glatt noch der Teufel Subwoofer aus dem Concept E oder Concept E Magnum oder als einzelner Sub der Teufel M 900 SW ein, die in meinem Budgetbereich liegen.
Leider habe ich zu den Teufels kaum technische Daten wie Frequenzgang etc. gefunden.

Der Sub sollte einfach einen klaren, neutralen Baß liefern, der nicht speziell auf eine Boxenkombination angepaßt sein soll.
Rollei
Moderator
#7 erstellt: 05. Mai 2004, 13:39
Hi,

Downfire Subs sind besonders für Erdbebenfilme sehr gut geeignet. Da Sie den Boden mehr anregen. Frontfire ist sowohl für Musik und Film meiner Meinung nach der geeignetere.

Mal davon abgesehen, das die ganzen Herz Zahlen sowieso erstmal Theorie sind. In unseren normal großen Räumem, zwischen 15 und 30 Quadratmeter wird sowieso keiner die tiefmöglichen Frequenzen wiedergeben können, warum?
Weil es die Raumgröße garnicht zuläßt.

Rollei
amathi
Inventar
#8 erstellt: 05. Mai 2004, 16:51
hi,

ich finde auch das der elac der etwas audiophilere ist.

mfg adi
Spot
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 08. Mai 2004, 11:24
Hat in diesem Zusammenhang jemand Erfahrungen mit dem Teufel M 900 SW?

Welchen Frequenzbereich deckt der ab? Wie neutral und knackig klingt er? Wieviel Leistungsreserve hat er?
Rollei
Moderator
#10 erstellt: 08. Mai 2004, 11:33
Hi,

das allgemein größte Problem ist natürlich auch noch, das jede Box/Subwoofer in jedem Raum anders klingt. Deswegen wird man eventuell um ein aufwendiges Probehören nicht herum kommen.

Rollei
anon123
Inventar
#11 erstellt: 08. Mai 2004, 11:38
Hallo Spot,

technische Daten im Prospekt sind eine Sache, wie der Sub später klingt eine andere. Ich persönlich fand die kleinen Cantons (bis AS-30) enttäuschend, der AS-22 klingt IMHO bäh. Schwamming und undefiniert, kaum wirkliche Tiefe, deutlicher höherfrequenter Anteil, der den Sub leicht ortbar macht.

In einem so kleinen Raum (14qm) wird es, wie ja bereits gesagt, recht schwierig, einen tiefen und sauberen Bass hinzubekommen. Sehr wahrscheinlich dürften Deine Stand-LS bereits viel zu groß sein. Für kleine Räume und kleines Geld würden sich vielleicht der Nubert AW-440 oder der B&W AS-1 (sehr unfexibel) anbieten. Es läuft aber auf's Probehören mit den vorhandenen LS und im eigenen Hörraum hinaus. Bei Selbstbau-LS könnte man auch über einen passenden Selbstbau-Sub nachdenken. Das hängt dann aber auch von der Herkunft der Bausätze der LS ab.

Allgemein würde ich vom Kauf eines Subs des Subs wegen abraten. Steht in näherer Zukunft eine räumliche Veränderung an, würde ich die abwarten und dann hören und kaufen.

Beste Grüße.
Spot
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 08. Mai 2004, 15:34
Danke für alle Ratschläge bisher!

Den Sub des Subs wegen will ich garnicht. Ich habe nur einen Behringer Ultrabass hier, der mir subharmonische Frequenzen erzeugt. Und die will ich über den Sub dezent als Ergänzung wiedergeben.
Habe mal den ELAC Sub 101 ESP (Downfire) probegehört, er klang in meinen unerfahrenen Ohren etwas schwammig.
Hab jetzt den ELAC Sub 111.2 ESP (Frontfire) hier und werde den mal testen. Der geht allerdings "nur" bis 35 Hz runter, weiß nicht, ob das reicht. Jedenfalls meinte der Herr Tiefpreis, daß ich mit dem besser bedient sei als mit dem Canton AS 22...
Rollei
Moderator
#13 erstellt: 08. Mai 2004, 15:39
Hi ich nochmal.

Mache Dich nicht verrückt mit den tiefen Frequenzen. Wie schon wiederholt geschrieben worden ist. Du kannst die tiefsten Werte sowieso vergessen. Werden in deinem kleinen Raum niemals hörbar sein. Weil sich diese Frequenz garnicht ausbreiten kann. Bei www.hunecke.de wirst Du sicherlich nochmal einiges zu dem Thema erfahren können. Dann sieht Du auch wo der Sub gleich am besten stehen sollte.

greetings Rollei
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