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Klein,fein Spulenlos?! Großer Sound für kleines Geld oder doch der größte Mist?+A -A |
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Autor |
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nick1207
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 31. Dez 2011, 11:28 | |
Hallo lieber User Ich hab vorrin bei Ibäy etwas gestöbert und habe diese Passiven Frequenzweichen entdeckt. KLICK Dann gingen mir erstmal ein paar Gedanken durch den Kopf ... "Wie funktioniert das so klein?!" "Müssen dort nicht Spulen oder zumindest Kondenatoren sein?" "Taugt das Ding was oder ist es der größte Schrott?!" Also für Laien ist der erste Eindruck ja eigentlich recht positiv. Design in Gold einfach zu bedienen. Man steckt es einfach zwischen Verstärker und Sub ... Und für den Preis eigentlich Unschlagbar. Aber meiner Meinung nach sah das Ding für mich aus als wenn es nichts taugen würde. Wofür gibt es sonst Frequenzweichen für bis zu 500€, wenn so ein Ding der Soundhammer wär? Jetzt möchte ich es aber genau wissen. Warum und wie soll das Ding funktionieren? Ist der Sound einigermaßen Verträglich oder eher die Qual? Und wie stehts mit der Frequenzweiche? Filtert das Ding wirklich präzise bei 70Hz nach oben alles ab oder ist das erstunken und erlogen? Bitte klärt mich doch etwas im Berich Passivfrequenzweichen auf. Danke im Voraus Nick1207 [Beitrag von nick1207 am 31. Dez 2011, 11:29 bearbeitet] |
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chipart
Stammgast |
#2 erstellt: 31. Dez 2011, 11:46 | |
Hallo Nick, ob das Teil was taugt ist natürlich schwer zu sagen. Für den Preis ist es allerdings schwer, Bauteile zu finden, die entsprechend enge Toleranzen haben. Grundsätzlich deutet die angegeben Flankensteilheit von 12db/Okt auf einen Tiefpass zweiter Ordnung hin - hierfür bräuchte man zumindest einen Kondensator und eine Induktivität (letztere muss aber keine große Luftspule sein, wie Du sie vielleicht im vor Augen hast, sondern gibt es durchaus als SMD-Bauteil). Technisch möglich ist es, so was zu bauen - ob es klanglich zielführend ist, musst Du selbst entscheiden. Ich an Deiner Stelle würde mich fragen, warum Subwoofer-Hersteller nicht selbst die paar cent für die verbauten Teile investieren, wenn sich dadurch der Klang verbessern liesse..... Gruss, Chip |
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nick1207
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 31. Dez 2011, 14:20 | |
Genau das hatte ich mir auch gedacht. Dann würden eigentlich alle Subhersteller soetwas in ihren Sub einbauen wenn es ein solches Klangwunder wäre. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#4 erstellt: 31. Dez 2011, 14:44 | |
hier werden Äpfel mit Birnen verglichen! "Normale" Frequenzweichen müssen die Leistung die in die LS geht aufteilen und möglichst verlustfrei weiter leiten. Das hier ist ein einfaches passives Filter 2. Ordnung für Low-Pegel Signale! Und die Frage nach der "präzisen Filterung bei 70Hz" wird doch durch die Angabe der Flankensteilheit von 12dB/Oktave beantwortet. Das Phasen- und Impuls-Verhalten speziell im Übergang von Durchlass in Sperrbereich wird halt so chaotisch sein wie bei passiven Filtern 2. Ordnung halt üblich... Was ich aber am wenigsten verstehe: jeder mir bekannte Subwoofer hat doch einen einstellbaren Low-Pass-Filter eingebaut (Ausnahmen bestätigen die Regel). Und das erste was man macht ist, den entweder ganz zu deaktivieren (wenn möglich) oder zumindest auf die höchst mögliche Frequenz zu stellen. Das regelt doch der AVR entsprechend! |
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nick1207
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 31. Dez 2011, 14:58 | |
Ich hatte ja auch nicht vor mir soetwas zu holen. ich wollte nur mal fragen was es damit auf sich har und ob die Dinger halten was sie Versprechen. |
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