Surroundsystem

Tolle Brüllwürfel - aber ob die was taugen???

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Surround & Heimkino

Hi, ich finde nicht das das Brüllwürfel sind. Man sollte nicht immer was schlecht machen, was man selbst nicht kennt. Also ich kann sagen für den Preis reicht es vollkommen. Es gibt viel besseres aber auch viel viel teueres. Ich habe nur z.B. Kef Teile, im WZ die sind für mich schon nicht zu verachten. Im SZ habe ich Eltax LS die mancher hier niedermacht, aber die für mich vom PLV auch nicht so schlecht sind. Natürlich muss man sagen es gibt da sehr grosse Unterschiede aber es reicht wenns einem selbst auch reicht. Gruss.

Ich habe die LS zwar auch noch nicht gehört, jedoch ist die Frage schon erlaubt was dort für 200 Euro für 6 LS in den LS verbaut sein mag.
Und wenn ich sowas lese:
Mit dem Andersson R1 erhalten Sie einen erstklassigen High End Receiver zu einem unschlagbar günstigen Preis
Er mag ja vielleicht für den Preis Ok sein, aber High End...?

Naja "Brüllwürfel" sind (begründet) ja etwas anders definiert. Dazu gehören die Teile nicht.

Etwas differieren muß man hier schon:

Wenn es eine Anschaffung ala ' ich will mir jetzt endlich mal eine richtig gute Anlage" kaufen fällt, sind die Teile schlichtweg Müll und haben mit "richtigen" Lautsprechern etwas so viel zu tun wie der Fahrkomfort eines Mittelklasse-PKWs mit dem eines Fiat Panda.

Allerding, wenn ich als 15-Jahriger mit Ghettoblaster etc. sowas bekommen hätte, wäre ich auch happy gewesen.

"Qualität" ist natürlich auch was anderes - man bekommt hier halt den Gegenwert für den Preis - daß das von High-End bzw. auch schon von Low-End noch meilenweit weg ist, dürfte klar sein.

Ein "Brüllwürfelset" der selben Klasse dürften die Teile dennoch von den Klangmöglichkeiten übertrumpfen.

Nachdem ja in letzter Zeit (finde ich) gehäuft Anfängerfragen kommen ala' "Ich möchte eine RICHTIGE" ANlage, aber nicht mehr als 100 Euro ausgeben", müßte jemand halbwegs objektiver vielleicht mal eine kleine Abhandlung ins Hifiwissen stellen...

Effektiv kann man es mit einem Autokauf vergleichen:

Ein Fahranfänger findet sagen wir einen Porsche toll;

den Porsche kann er sich nicht leisten.

Soll er jetzt:

a) gar nix kaufen und warten bis er sich Porsche (sehr teure High-End-Anlage) leisten kann?

b) möglichst wenig ausgeben und 'nen billigen Fiat Panda kaufen (der fährt ja auch und wird als Auto bezeichnet; wenn er noch ne schicke Farbe hat, ist er auch nett anzusehen), den er in 2 Jahren vielleicht gerne verschrotten läßt? (Billig-Brüllwürfelset)

c) in eine Moderate Mittelklasse einsteigen, mehr ausgeben und dafür bereits ein mehr an Komfort und Qualität bekommen, so daß er auch in 5 Jahren noch Freude an diesem hat (normale Anlage, noch kein High-End, aber nix was hier gleich verissen wird). Hat aber dann vielleicht keine Kohle mehr für den "Sprit" (CDs, DVDs).

d) nicht mehr als für den Panda ausgeben und sich dafür einen Fiat-Bambino kaufen, der mit einem "Karosserie-Mockup" eine Plastikhülle verliehen bekommen hat, so daß er von außen wie ein Porsche aussieht - aber auch wohl kaum 'ne Wurscht vom Teller zieht, letzlich fahrtechnisch/komforttechnisch dem Fiat-Panda (aus dem Beispiel b) entspricht, aber nur noch Holzstühle als Innenausstattung hat, da der Preis des "Mockup" ja bei irgenwas wieder eingespart werden mußte (das in etwa sind die genannten Billig-Standboxen)?

Was er nun tut sei dahingestellt, aber eine gewisse SINNVOLLE Reihenfolge in o.g. Beispielen ist ja auch drin:

Vielleich erst b), dann mit c) weitermachen und irgendwann wirds vielleicht mal ein Porsche.

Das erschreckende ist, daß oft Leute hier auftauchen, die von Schritt c) zu Schritt d) neigen....