Äpfel mit Birnen Vergleichen

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WinnieA
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Jul 2012, 07:56
Hallo Leute,

Ich würde mich für einen Vergleich interessieren, der so eigentlich nicht stattfinden sollte.

AV Receiver: edit: Denon 2312
Stereo Vollverstärker: NAD C316BEE

Der Stereo Klang soll zwischen diesen unterschiedliche Gerätetypen verglichen werden.

Ist der AV-Receiver hier wirklich klanglich so im Nachteil, gegenüber dem genannten Vollverstärker?
Wo liegen die Unterschiede, bzw. die Grenzen, kann der Denon hier mit dem NAD mithalten?
Ausgangslage, die selben Lautsprecher für Stereo. z.b. nuLine 34

Gruß
Winnie


[Beitrag von WinnieA am 24. Jul 2012, 11:15 bearbeitet]
happy001
Inventar
#2 erstellt: 23. Jul 2012, 08:13
Warum versuchst nicht selber dir durch einen Vergleich ein Urteil zu bilden?
Stereo-Verstärker und AVR findest auch bei MM und preislich ähnlich gelagerte Boxen teils auch. Dann hörst doch oder auch nicht was Sache ist.
WinnieA
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Jul 2012, 08:34
Leider gibts in meiner Umgebung kein Studio um diese Teile direkt zu Vergleichen. Ausserdem ist eine, dafür ruhige Umgebung, in den Großmärkten nicht gegeben.
Crashdummy
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 23. Jul 2012, 11:02
was brauchst du denn?
2.0 oder 5.1?
Wenn 5.1, fällt der NAD sowieso durchs Raster. Von daher ist es dann egal ob der
NAD am Ende besser klingt.
Sollte es nur um 2.0 gehen, würde ich einen Vollverstärker der gleichen Preisklasse
immer einen AV-Receiver vorziehen. Der wird in jedem Fall besser klingen.
Wenn du hier also unbedingt 600,-€ ausgeben möchtest, und es dann unbedingt ein NAD
sein soll, dann den NAD C 356BEE. Der steckt den Denon dann locker in die Tasche.
Also klangtechnisch gesehen.


[Beitrag von Crashdummy am 23. Jul 2012, 11:04 bearbeitet]
WinnieA
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Jul 2012, 12:53
@Crashdummy
Zum Vergleich kann es nur 2.0 sein. Der NAD liefert auch nicht mehr! Genau hier würde mich interessieren, ob der Denon klanglich weit hinter dem NAD liegt.
Ist mir schon klar, dass es auch andere Marken gibt, vielleicht den A5VL von Onkyo. Ich hätte aber gerne diesen Vergleich angestellt.
Mir geht es eigentlich darum, ob ein annähernd preisgleiches Gerät aus dem 5.1 Sektor, ein 2.0 Gerät in die Tasche stecken kann.
Hintergrund: Ich möchte vorerst in Stereo investieren, will aber nicht ausschliessen, später mal auf 5.1 aufzurüsten.
Crashdummy
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 23. Jul 2012, 13:29

WinnieA schrieb:
@Crashdummy
Zum Vergleich kann es nur 2.0 sein. Der NAD liefert auch nicht mehr! Genau hier würde mich interessieren, ob der Denon klanglich weit hinter dem NAD liegt.
Mir geht es eigentlich darum, ob ein annähernd preisgleiches Gerät aus dem 5.1 Sektor, ein 2.0 Gerät in die Tasche stecken kann.
Hintergrund: Ich möchte vorerst in Stereo investieren, will aber nicht ausschliessen, später mal auf 5.1 aufzurüsten.


- NAD C316BEE 329,00€
- Denon AVR-2113 599,00€

also von "annähernd kann hier jetzt keine Rede sein.
Auch leistungsmässig kannst du die nicht vergleichen.
Wenn NAD hier schreibt, dass der Verstärker X-Watt hat, dann sind das in der Regel auch X-Watt
Das kann man von Denon, Yamaha usw. nicht immer behaupten. Auch weil hier unterschiedliche
Testverfahren diese Werte "schönen".
Schau dir einfach an, was NAD hier alles verbaut, und Vergleiche es mit dem Denon.
Der Denon muß hier 7 Kanäle füttern. Zudem der ganzen technischen Schnick-schnack, den man so für 7.1 benötigt, aufweisen. Hier sind die Signalwege wesentlich länger. Das alles nimmt Einfluss auf den Klang. Und muß alles (mit)bezahlt werden.
Der NAD braucht diesen Schnik-schnack nicht. Die einzelnen Komponente sind hochwertiger und die Signalwege direkter. Das er hier besser klingen wird, versteht sich fast schon von selbst. Und das obwohl er hier gut 40% im Vergleich zum Denon guenstiger ist.

Auch der Kauf eines AV-Receiver, der vielleicht irgendwann einmal eingesetzt werden soll, macht wenig Sinn. In diesem Bereich ändern sich Schnittstellen, Normen und Einsatzbereiche fast schon Jährlich. Hier was zu kaufen, was vielleicht in einem Jahr benötigt wird macht deshalb wenig Sinn.
Kauf jetzt was du jetzt brauchst. Später das was dann benötigt wird.
Einen NAD-Vollverstärker bekommst du immer verkauft. Einen veralteten AV-Receiver von z.B. Denon kannst du höchstens noch verschenken. ;-)


[Beitrag von Crashdummy am 23. Jul 2012, 13:34 bearbeitet]
WinnieA
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Jul 2012, 13:43
Deinen Argumenten kann ich nur zustimmen.
Allerdings ist dies auch alles Hörtechnisch bewiesen?

Angenommen ich würde mich wirklich für eine 2.0 Lösung entscheiden, welche Elektronik wäre hier besser:
A5VL von Onkyo oder
C326BEE von NAD (Vorteil event. zus. Sub Ausgang und getrennter Vorverstärker)
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 23. Jul 2012, 15:59
Winnie

Warum so kompliziert, such dir doch erst einmal deine Lsp. aus, dann kannst Du über das Amping nachdenken.

Bewiesen ist Hörtechnisch sowieso schon mal gar nichts, wenn überhaupt sind die gemachten Erfahrungen rein subjektiv.
Das heisst, Person A sagt der NAD ist besser, Person B es gibt keine Unterschiede usw. und so fort, was soll das bringen?
Um beide Amps halbwegs objektiv vergleichen zu können, müsste man bestimmte Voraussetzungen erfüllen, die kaum einer bieten kann.
Das ist schon mal der erste Punkt, warum solche Hörvergleiche zum scheitern verurteilt sind, auch wenn viele das nicht glauben wollen.

Zu dem ist NAD inzwischen auch nur noch ein durchschnittliches Mainstream Produkt aus China mit Preisen von Great Britain.
Die Marke lebt halt von ihrem Namen und positiven Test´s der Zeitschriften, denen man zweigeteilt gegenüber stehen kann.
Bei der Haptik überwiegt inzwischen auch das Plastik und die Bedienelemente hinterlassen auch nicht den wertigsten Eindruck.

Was ich damit sagen will, nur Du kannst entscheiden, welches Gerät am besten für Dich und deine zukünftigen Lsp. geeignet ist!

Saludos
Glenn
Crashdummy
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 23. Jul 2012, 17:44

GlennFresh schrieb:


Zu dem ist NAD inzwischen auch nur noch ein durchschnittliches Mainstream Produkt aus China mit Preisen von Great Britain.
Die Marke lebt halt von ihrem Namen und positiven Test´s der Zeitschriften, denen man zweigeteilt gegenüber stehen kann.
Bei der Haptik überwiegt inzwischen auch das Plastik und die Bedienelemente hinterlassen auch nicht den wertigsten Eindruck.
Saludos
Glenn


du scheinst NAD nicht so zu mögen, oder!?
Aber nenne mir doch mal eine Firma die nicht in China produzieren lässt. Wir wollen nun mal guenstig.
Und das geht derzeit nicht ohne China.
Warum sollte hier NAD einen anderen Weg gehen? Wärst du bereit 500,-€ mehr für einen AV-Receiver zu zahlen, wenn dieser hier in good old Germany gefertigt würde? Vermutlich nicht.
Dem Kunden ist das am Ende egal wer das Teil zusammengebaut hat. Ihm interessiert nur das was raus kommt, und das was drin steckt.
So läuft das halt auch bei NAD. Die Teile werden in Canada entwickelt, und in China im Auftrag gefertigt.
Und ganz ehrlich, unter "durchschnittlichen Mainstream" verstehe ich was anderes.
Klebe mal bei Denon, Yamaha, Onkyo deren Logo am Gerät ab. Ich könnte wetten, dass nur die wenigsten die Geräte den einzelnen Hersteller zuordnen können. Bei NAD ist das schon wesentlich einfacher.
Oder schraub mal einen NAD auf. "Durchschnittlicher Mainstream" sieht für mich anders aus. Oder ist "MDC" -Modular Design Construction jetzt Standard?
Aber nun gut. Jeder muß das für sich entscheiden auf was er mehr wert legt.
Du schreibst ja selbst, dass es eine subjektive Geschichte ist.
Wobei ich in diesem Fall dieses Forum in Frage stellen müßt....
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 23. Jul 2012, 18:43

Crashdummy schrieb:

du scheinst NAD nicht so zu mögen, oder!?


Nö, ich sehe das nur prakmatisch!


Crashdummy schrieb:

Aber nenne mir doch mal eine Firma die nicht in China produzieren lässt. Wir wollen nun mal guenstig.
Und das geht derzeit nicht ohne China.


Das mag ja sein, aber NAD ist mMn halt alles andere als günstig, wie die Konkurrenz beweist!


Crashdummy schrieb:

Warum sollte hier NAD einen anderen Weg gehen? Wärst du bereit 500,-€ mehr für einen AV-Receiver zu zahlen, wenn dieser hier in good old Germany gefertigt würde? Vermutlich nicht.


Es geht hier doch nicht um mich und was ich dafür bezahlen möchte!
Aber wenn du schon fragst, ich besitze einige Geräte und Lsp. die nicht in China hergestellt werden!


Crashdummy schrieb:

Dem Kunden ist das am Ende egal wer das Teil zusammengebaut hat. Ihm interessiert nur das was raus kommt, und das was drin steckt.


Wenn das so ist, dann kann man ja jeden x-beliebigen Hersteller nehmen!


Crashdummy schrieb:

So läuft das halt auch bei NAD. Die Teile werden in Canada entwickelt, und in China im Auftrag gefertigt.
Und ganz ehrlich, unter "durchschnittlichen Mainstream" verstehe ich was anderes.


Ach ja und was genau wäre das z.B. beim NAD C326BEE?


Crashdummy schrieb:

Klebe mal bei Denon, Yamaha, Onkyo deren Logo am Gerät ab. Ich könnte wetten, dass nur die wenigsten die Geräte den einzelnen Hersteller zuordnen können. Bei NAD ist das schon wesentlich einfacher.


Stimmt, keiner baut so hässliche Geräte!


Crashdummy schrieb:

Oder schraub mal einen NAD auf. "Durchschnittlicher Mainstream" sieht für mich anders aus. Oder ist "MDC" -Modular Design Construction jetzt Standard?


Ach so und deswegen ist NAD jetzt besser als der Durchschnitt?
Diese Option lassen sie sich dafür aber auch fürstlich bezahlen.
Trotzdem ist das keine Erfindung von NAD, sowas gab es schon.
NAD ist nur die erste Marke, die das durchziehen möchte.
Ob das Erfolg haben wird, steht auf einem anderen Blatt.
Wie Du schon sagst, die Leute wollen billig und sind nur daran interessiert was rauskommt.
Für mich ist MDC daher nicht wirklich lohnenswert, was ich aber dennoch sehr Schade finde.

Aber ist hier nicht von Stereo Geräten gesprochen worden?


Crashdummy schrieb:

Aber nun gut. Jeder muß das für sich entscheiden auf was er mehr wert legt.
Du schreibst ja selbst, dass es eine subjektive Geschichte ist.
Wobei ich in diesem Fall dieses Forum in Frage stellen müßt....


Nur weil ein Teil des Forums subjektiv ist, muss man nicht gleich alles in Frage stellen.
Man kann, sofern man das will, auch einiges an hilfreichen Informationen hier bekommen.
Dazu gehören mMn aber kein Markenfetischismus und das übliche Klanggeschwubbel.

Saludos
Glenn
ingo74
Inventar
#11 erstellt: 23. Jul 2012, 19:19
vllt sollte man dann mal die subjektive ebene, sowie das nachplappern des herstellerwerbung lassen und versuchen, sich auf die objektiven dinge zu konzentrieren, vllt hilft das dem te mehr:

1. was ist denn der "stereo-klang" eines verstärkers und eines avr´s..?

2. welche aufgabe hat ein verstärker..?

3. welche vorteile hat der nad und der denon in bezug auf die klangbeeinflussung des lautsprechers..?

4. welche anforderungen stellt die nuline 34 an den verstärker und was bedeutet das für den verstärker, bzw klang des lautsprechers..?


[Beitrag von ingo74 am 23. Jul 2012, 19:34 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Jul 2012, 19:30
Wieso jetzt NuLine 34?

Der Winnie ist meines Wissens doch immer noch auf der Lautsprechersuche.
Er lässt sich aber von der weit weniger wichtigen Elektronik etwas ablenken!

Saludos
Glenn
ingo74
Inventar
#13 erstellt: 23. Jul 2012, 19:33
erstes post letzter satz
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 23. Jul 2012, 19:36

ingo74 schrieb:
erstes post letzter satz :L


Die NuLine ist noch ganz ganz weit weg....

http://www.hifi-foru...m_id=32&thread=52073

Wie gesagt, der Winnie sollte erst mal die neuen Lsp. aussuchen, das wird schon noch schwer genug werden!

Saludos
Glenn
ingo74
Inventar
#15 erstellt: 23. Jul 2012, 19:38
ich hab ja nur einen kleinen dezenten hinweis gegeben, vllt wird er ja verstanden
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 23. Jul 2012, 19:45
Glaub ich kaum, Du hast ja gesehen was passiert, wenn man mal "seiner Meinung" freien Lauf lässt.....

...und der Winnie eiert nun auch schon fast zwei ganze Seiten lang herum, leider ohne großen Fortschritt!

Aber ich weiss ja wie Du tickst, da sind wir uns des öfteren ja nicht ganz unähnlich!

Saludos
Glenn
trxhool
Inventar
#17 erstellt: 23. Jul 2012, 19:47

GlennFresh schrieb:

Aber ich weiss ja wie Du tickst, da sind wir uns des öfteren ja nicht ganz unähnlich!

Saludos
Glenn




Da ich den Ingo schon persönlich kennengelernt habe, sehe ich das völlig anders...

Gruss TRXHooL
ingo74
Inventar
#18 erstellt: 23. Jul 2012, 19:50
glenn - yepp
und ich bin mir sicher, dass der, der sich informiert, versteht und die zusammenhänge begreift immer in die gleiche richtung denkt..

wenn, dann würde winniea wissen, was hieran falsch war und ist:

Deinen Argumenten kann ich nur zustimmen.


aber jeder ist seines glückes schmied und jeder kann sein geld ausgeben wie er will...


[Beitrag von ingo74 am 23. Jul 2012, 20:00 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 23. Jul 2012, 19:59
@trxhool

Du bist auch noch nachtragend....

Wenn dem so wäre, müsstest Du mich aber auch persönlich kennen gelernt haben.
Ich kann mich allerdings nicht daran erinnern, das dies der Fall wäre, es sei denn.....

Saludos
Glenn
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 23. Jul 2012, 20:02
Ich hatte vor ca 2 Jahren den NAD C372 an Cantius VI und irgendwelchen Canton Ergo kurz spielen. Zu der zeit hatte ich gleichzeitig einen Denon AVR 1610 und Yamaha RX-V450.

Kurz nur zu meiner Erfahrung: der NAD, Flaggschiff damals, konnte im Stereobereich gegen beiden Billig AVRs nicht mal ein wenig was besser.

Leistung hatte er, das merkte man sofort, aber, er beschnitt die Höhen an den LS, dass es keine Freude mehr war. Ich hatte den hier im Forum gekauft, und auch wieder verkauft.

Der Käufer von mir hatte einen Marantz PM8000, auch er hatte den NAD sofort weiterverkauft, keine schöne Auflösung und Höhen mehr, genau wie bei mir, teilte er mir mit.

Abgesehen vom Haptik und Optik machter der NAD auch beim Klang einen sehr schlechten Eindruck. Er ist sicher solide aufgebaut und hat hervorragende Leistung, aber er konnte klanglich nicht gegen Einsteiger AVRs Vorzüge aufweisen.

Wollte nur mal meine Erfahrungen mit NAD kundtun Aber NAD wird sehr gelobt und empfohlen, dass kann eigentlich nur an den potenten Endstufen liegen. Wenn Kraft nicht alles ist, würde ICH jeden anderen Amp vorziehen.
trxhool
Inventar
#21 erstellt: 23. Jul 2012, 20:06

GlennFresh schrieb:
@trxhool

Du bist auch noch nachtragend....


Saludos
Glenn



Nö... war nur spass...!!!

Gruss TRXHooL
WinnieA
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 24. Jul 2012, 07:42

Der Winnie ist meines Wissens doch immer noch auf der Lautsprechersuche.
Er lässt sich aber von der weit weniger wichtigen Elektronik etwas ablenken!


Wie war, wie war!

Irgendwie komme ich nicht von der Stelle. Einerseits hängt es an den Lautsprechern, andererseits bin ich noch immer nicht 100%ig sicher, dass ich von der gehabten 5.1 Lösung nun auf 2.0 umsteigen will.

Gestern konnte ich mir von einem Kollegen, den Cambridge Audio azur 540a ausleihen und habe versucht meine Theater 80 Front LS daran zu betreiben. Leider hatte ich kein passendes Kabel zur Hand, um den Sub anzuhängen. Die Enttäuschung war eigentlich ziehmlich groß (klar ohne Sub). Es fehlte so ziehmlich an allen. Da war mein AVR-1610 um Einiges klanglich besser.
Daher jetzt auch wieder die Unsicherheit, ob ein Stereo Vollverstärker wirklich "meine" Lösung wäre, oder ich wieder auf 5.1 setzen sollte und hier ein Gerät wählen, dass auch bei 2.0 gut klingt.

Ich denke, ich werde nun mal meine drei Wochen Urlaub geniesen, ein paar Nächte drüber schlafen und danach eine Entscheidung treffen.
happy001
Inventar
#23 erstellt: 24. Jul 2012, 07:45
Ich würde mir eher das mal richtig anhören und eine Meinung bilden.
ingo74
Inventar
#24 erstellt: 24. Jul 2012, 07:59
nutz die zeit, um dich zu informieren, WARUM etwas wie ist, dann verstehst du, was du brauchst. einen anhalt hab ich schon gepostet.
und wenn du fragen hast, dann stell die ruhig
Blein
Inventar
#25 erstellt: 24. Jul 2012, 08:46
Sorry, aber ist es nicht Enttäuschend wenn Du im Stereobetrieb einen sub mitlaufen lassen musst? Das würde mir eher sagen das die LS nicht die passenden sind. Gute LS brauchen m.M. nach keinen Sub. Hatte mir z.B. mal die KEF IQ5 angehört, ohne Sub masslos entäuschend. Nur mit Sub ganz gut erträglich. Da würde ich erstmal nach anderen LS schauen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 24. Jul 2012, 13:41
Sorry, aber Du solltest erst einmal in den von mir verlinkten Thread von Winnie schauen.
Dann würdest Du feststellen, das er bei der Lsp. Auswahl relativ limitiert ist.
Das erklärt dann auch, warum er vermutlich auf einen Subwoofer zurück greifen muss.

Saludos
Glenn
jd17
Inventar
#27 erstellt: 24. Jul 2012, 14:15

WinnieA schrieb:
Gestern konnte ich mir von einem Kollegen, den Cambridge Audio azur 540a ausleihen und habe versucht meine Theater 80 Front LS daran zu betreiben. Leider hatte ich kein passendes Kabel zur Hand, um den Sub anzuhängen. Die Enttäuschung war eigentlich ziehmlich groß (klar ohne Sub). Es fehlte so ziehmlich an allen. Da war mein AVR-1610 um Einiges klanglich besser.

wenn es schon an einem so einfachten vergleichstest scheitert...?

mache bitte folgendes (sub NICHT anschließen!):

zuerst:
- schließe nur die beiden frontlautsprecher des teufel theater 80 an den Denon AVR
- stelle ihn auf "pure direct" und füttere ihn mit einer stereoquelle deiner wahl
- hör ein paar lieder und miss mit dem smartphone den pegel (aufschreiben/merken)

dann:
- lautsprecher NICHT verschieben! sitzposition vom Denon hörtest möglichst beibehalten!
- wiederhole das ganze mit dem Cambridge Audio verstärker (statt "pure direct" drückst du auf "direct")
- stell die lautstärke so ein, dass sie möglichst dem pegel des Denon entspricht

voila - so einfach kannst du selber testen, ob es für dich einen deutlichen unterschied im zwischen stereoverstärker und AVR gibt. natürlich ist dieser test weit von einem perfekten blindtest entfernt. aber wenn du unvoreingenommen bist, kann das schon sehr helfen. wenn es noch etwas "professioneller" sein soll, lässt du jemand anders die verstärker "tauschen" (bananas) und den pegel einstellen, ohne dass du weißt welches gerät spielt.

danach kannst du diese frage wenigstens erstmal als abgehakt erklären und dich um das wichtige - die lautsprecher - kümmern.


[Beitrag von jd17 am 24. Jul 2012, 14:16 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#28 erstellt: 24. Jul 2012, 16:42
ich habe nur den Eingangspost aus dem anderen Thread gelesen und denke, dass es relativ müßig ist, sich über die sicherlich vorhandenen, aber doch eher geringen "Klang" Unterschiede von AVR und Stereo den Kopf zu zermatern!

Mir gefällt gleich der erste Punkt auf Ingo's Liste:
was ist denn der "stereo-klang" eines verstärkers und eines avr´s..?

Das kann ich nur für mich beantworten und ich sehe das so:
der Frequenzgang ist eh wie mit dem Lineal gezogen, ich konnte bisher da keine großen Unterschiede ausmachen (vernünftige Geräte ohne Loudness oder Defekt mal vorausgesetzt). Trotzdem haben einige Verstärker die LS "besser im Griff", was z.B. zu einem saubereren Bass führt. Wobei einigen Leuten das "Wabbern" sogar als stärkerer Bass besser gefällt.
Genauso wird Klirr als "scharf" emfunden, manche Leute bezeichnen das evtl. sogar "brillianter"

Die Spreu trennt sich aber meiner Meinung bei der Bühnendarstellung vom Weizen!
Und dafür ist nunmal unbedingt eine ordentliche LS Aufstellung und Raumakustik Vorsussetzung, sonst kann man auch die beste und tollste Elektronik dran hängen und es klingt trotzdem nicht!

Und wenn man dann schon vergleicht, dann muss man eben auch aufpassen, was man denn da wirklich raus hört!
Nehmen wir einen AVR, Stereo-Amp und CD-Player. Wie teste ich denn jetzt?
1) CDP analog an Amp (die haben ja üblicherweise keinen DAC)
2) CDP auch analog an den AVR?
3) CDP digital an den AVR?
wenn jetzt z.B. alles nahezu gleich klingt, sind dann vielleicht die DAC's vom CDP und vom AVR nicht die besten und der Stereo-Amp könnte viel mehr, wenn er ein besseres Eingangssignal bekommen würde?

Von den Rahmenbedingungen wie: wie lange dauert es dazwischen jeweils umzuschalten, ist die Lautstärke auch 100% ausgeglichen usw. ganz zu schweigen. Also selbst ein auf den ersten Blick so einfacher Vergleich macht sich in der Realität nicht so einfach!

Und ob man dann bei suboptimalen Raum und Aufstellungsbedingungen überhaupt noch (große) Unterschiede hört? Ich wage es zu bezweifeln...
ingo74
Inventar
#29 erstellt: 24. Jul 2012, 17:01

der Frequenzgang ist eh wie mit dem Lineal gezogen, ich konnte bisher da keine großen Unterschiede ausmachen

richtig, genauso und nichts anderes..!
dh eingangssignal = ausgangssignal, egal ob avr oder amp.


Trotzdem haben einige Verstärker die LS "besser im Griff",

auch wieder ein klares ja

jetzt kommt es aber auf viele punkte an, angefangen von der hörlautstärke, über die lautsprecher (dh wie leistungskritisch sie sind) bis hin zu welche equalizer ich wie stark einsetze (was dann je nach einsatz mehr leistungsbereitstellung durch den verstärker bedeutet).

und jetzt kommen wir zum sehr wichtigen punkt - der "normale" verstärker hat - wenn überhaupt - an beeinflussungsmöglichkeiten bass- und höhenregler, dh sehr wenig und nur punktuelle eingriffsmöglichkeiten in den f-gang.
hier schlägt die stunde des avr´s - der vollverstärker reicht die raumprobleme, die zu 99,9% JEDER hat, ungefiltert weiter, mit dem avr bzw den einmesssystemen kann man diese einflüsse je nach messsystem korrigieren, dh diverse unzulänglichkeiten mildern oder deutlich vermindern.
angefangen von nicht-symetrischer aufstellung, über raummoden bis hin zur abmilderung der ersten reflektionen, die das klangbild zerstören können.
somit hat der avr je nach einmessystem und - ganz wichtig - wenn man dieses richtig bedient hat, dem normalen amp deutliche vorteile..!

es mag zwar oft keiner lesen, aber es ist so.





Die Spreu trennt sich aber meiner Meinung bei der Bühnendarstellung vom Weizen!

hierüber würde ich echt gerne diskutieren, aber es würde hier mehr verwirren als weiterhelfen
WinnieA
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 24. Jul 2012, 18:10
@jd17:
Danke für den Tipp mit dem Vergleich. Hab jetzt nur das Problem, dass es so nicht klappen wird! Mein AVR ist leider defekt. Damit fällt der direkte Vergleich ins Wasser und ich kann mich nur auf meine Erinnerung verlassen, die auf Sound mit Sub herrührt.

@ingo74

hier schlägt die stunde des avr´s - der vollverstärker reicht die raumprobleme, die zu 99,9% JEDER hat, ungefiltert weiter, mit dem avr bzw den einmesssystemen kann man diese einflüsse je nach messsystem korrigieren, dh diverse unzulänglichkeiten mildern oder deutlich vermindern.
angefangen von nicht-symetrischer aufstellung, über raummoden bis hin zur abmilderung der ersten reflektionen, die das klangbild zerstören können.
somit hat der avr je nach einmessystem und - ganz wichtig - wenn man dieses richtig bedient hat, dem normalen amp deutliche vorteile..!

es mag zwar oft keiner lesen, aber es ist so.


Genau das ist der Punkt, an dem ich die ganze Zeit festhänge! Deshalb bin ich auch wieder ins Wanken gekommen und habe den AVR ins Spiel gebracht.
Mit dem Einmesssystemen, müsste doch eine kompliziertere Raumsituation leichter zu beherschen sein, als mit einem Stereo-Vollverstärker.
Eine echte Bühnenpräsenz werde ich wohl mit meinen Gegebenheiten wohl nicht schaffen, aber zumindest wäre es so vielleicht möglich etwas näher heranzukommen.

Und um das nochmal klar zu stellen. Lautstärke ist für mich kein Thema. Ich möchte meine Musik geniesen und mir nicht den Kopf zutrönen.

Hab hier meinen Vorurlaubsstand zusammen gefasst:
http://www.hifi-foru...d=52073&postID=59#59

Da ich im Urlaub leider keinen I-Net Zugang habe, wirds schwierig, sich die nächsten 3 Wochen weiter zu informieren, aber danach habt ihr sicher das richtige Setup für mich und ich muss nur noch auf den "Bestellen"-Knopf drücken.


Gruß
Winnie
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 24. Jul 2012, 18:22
Das funktioniert aber auch nur mit AVR´s die ein brauchbares Einmesssystem besitzen und die bekommt man für gewöhnlich nicht in der Einsteigerklasse!
Sehr gut wäre das XT32 von Audyssey, allerdings gibt es bisher nur ein Mittelklasse AVR der das System impliziert hat und das wäre der Onkyo TX NR 818.

Saludos
Glenn
ingo74
Inventar
#32 erstellt: 24. Jul 2012, 18:26

aber danach habt ihr sicher das richtige Setup für mich und ich muss nur noch auf den "Bestellen"-Knopf drücken.

wenn das ein scherz war ok, aber selbst wenn, dann ist der gedanke allein schon falsch.

DU musst SELBER herausfinden, was DIR gefällt und was bei DIR klingt.



Mit dem Einmesssystemen, müsste doch eine kompliziertere Raumsituation leichter zu beherschen sein, als mit einem Stereo-Vollverstärker.

tja, wenn deine hörsituation verkorkst ist, und das ist sie anscheinend, dann brauchst du ein gutes einmesssystem und das haben die einstiegsa-avr udn die avr´s generell nicht (zumindestens nicht in dem maße wie du es wohl brauchst).
ABER auch eine marginale verbesserung ist immerhin eine verbesserung
Mickey_Mouse
Inventar
#33 erstellt: 24. Jul 2012, 19:06
wobei ich die Sache auch wieder so sehe:
aus halbwegs vernünftigen akustischen Verhältnissen kann ein AVR mit digitalen Tricks noch etwas mehr heraus holen.

ABER:
1) darf man keine Wunder erwarten. Z.B. sind die PEQ im Bass gar nicht genau genug, um z.B. eine Raummode exakt zu treffen

2) auch wenn es sowas wie "Reflexion Compansation System" gibt (und das haben zumindest bei Yamaha nur die "großen" Modell), greift da wieder Punkt 1) oben. Wenn die LS zu dich an den Wänden stehen, dann kann der AVR (zumindest meiner) da nicht mehr viel machen

3) eigentlich sehe ich außer der groben Frequenzgang Kompensation den Hauptvorteil bei der Abstands-Einstellung / Laufzeitkorrektur. Das ist wirklich nützlich falls die LS nicht exakt weit weg vom Hörplatz stehen können, aber ansonsten vernünftig aufgestellt sind. Aber auch hier: wenn ein LS 4m und der andere 2m weit weg steht, dann hat man ein Problem, dass der AVR zwar theoretisch beheben kann, aber die Nebenwirkungen sind viel zu groß!

4) man sollte meiner Meinung nach auf keinen Fall mit dem Ansatz ran gehen: ich brauche mir bei der Raum Akustik ja nicht allzu große Gedanken machen, der AVR wird es schon richten!
Wie gesagt, wenn es vorher komplett Mist klingt, dann wird das auch mit einem guten Einmesssystem Mist bleiben, nur minimal besser. Ist es vorher "eigentlich ganz ordentlich, bis auf...", dann kann der AVR vielleicht an dem "bis auf..." etwas herum feilen.
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