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Kaufberatung und Hörberichte Lautsprecher KEF R500, B&W CM 8, Elac FS 247, Quadral Chromium, ...+A -A |
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Autor |
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pmcl77
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Jan 2013, 13:39 | ||||
Hi, Die Kollegen hier im Forum haben mich überzeugt, mir vor dem Kauf eines neuen AV-Receivers erst mal meine Magnat Vector Needle zu ersetzen. Ich habe mir schon mal auf Basis von Berichten, Optik und Abmessungen ein paar LS-Kandidaten rausgesucht, welche ins Budget passen (gemessen an Marktpreisen im Internet), würde Euch aber gerne um zusätzliche Empfehlungen befragen, welche auch passen könnten und ich dann fürs Probehören vorsehen könnte. Gerne natürlich auch Erfahrungen über diese LS. Anforderungen - Ich möchte eher etwas schlankere Standlautsprecher, so bis ca. 20cm in der Breite, da ich dies viel eleganter finde und auch dem WAF genügen sollte - Ich mag gerne etwas schlichteres/kantiges/zeitloses Design (siehe Vorauswahl unten). - Der Raum ist ca 25qm-30qm gross (ein mittelfristiger Umzug wäre möglich, dann würde das Wohnzimmer auch min. 30qm haben) - Aktuell steht noch ein Sony STR-DA50ES da, der aber danach vermutlich durch etwas wie ein Yamaha RX-A1020/A2020 ausgetauscht werden soll. - Nutzverhältnis Musik/Radio:Film/TV etwa 65:35. - Platz für eine separate Stereolösung habe ich nicht. - Subwoofer soll bei Musik nicht unbedingt mitspielen (je nach Tageslaune aber auch mal mit). - Der Center und die Surround-LS sollten nicht allzugross ausfallen (Platz und WAF). Budget Pro Standlautsprecher (als Haupt-LS) liegt das Budget etwa bis 750€ pro Stück Marktpreis. Bei deutlicher Überzeugung im Hörtest etwas nach oben streckbar. Auch Auslaufmodelle wären ggf. eine Möglichkeit, fürs gleiche Geld nochmals ein kleines mehr zu bekommen. Gebraucht wäre auch eine Option, allerdings ist das mit Probehören und ggf. Umtausch etwas schwierig. Vorauswahl Bisher ausgesuchte Möglichkeiten die mir zumindest optisch schon mal gefallen, Probehören folgt auf jeden Fall noch. Canton - Chrono 508.2 oder 509.2 - Chrono SL 580.2 oder Chrono SL 590.2 Heco - Aleva 400 oder 500 KEF - Q500 - R500 (über Budget, aber gefallen tun mir die besser als die Q) Quadral - Chromium Style 52 - Chromium Style 100/102 (EDIT: Die 100 passen gut ins Budget, die 102 sind eher drüber. Inwiefern die Modelle sich klanglich unterscheiden würde mich auch interessieren) "Über Budget" soll heissen, wenn das entsprechende Modell mich im Hörtest am meisten überzeugen würde, dann könnte ich für eine doch recht langfristige Investition noch ein paar Euro locker machen. Bisherige Bewertungen im Forum Von den Cantons habe ich hier im Forum meist sehr gute Meinungen gelesen, gut auch, dass die Bassreflexöffnung nach unten geht, was die Aufstellung wohl etwas vereinfachen soll. Die SL sollen wohl noch einen Tick besser sein als die Basisversion. Von der grösse her eher 508/580 aber wenn der Klanggewinn bei den grösseren deutlich hörbar ist, kämen auch die 509/590 in Frage. Den Chrono Center finde ich aber etwas gross geraten (Tiefe). Als rear würde ich da die flacheren Chrono Modelle bevorzugen. Die Heco Aleva gefallen auch sehr gut, wurden aber hier im Forum im Direktvergleich mit den Chronos als deutlich unterlegen bewertet (vor allem was den Bassbereich und die Mitten angeht). Die Chromium Style wurden im Forum meist auch sehr gut bewertet (klarer sound). Von KEF liest man auch sehr gutes hier, besonders die R sollen sehr toll klingen. Für Erfahrungen und weitere Empfehlungen bin ich Euch schon mal dankbar! [Beitrag von pmcl77 am 10. Jan 2013, 01:33 bearbeitet] |
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pmcl77
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 11. Jan 2013, 22:01 | ||||
Schade dass sich bis jetzt noch niemand gemeldet hat. Aber immerhin hatte ich heute (leider nur) kurz Zeit, mir 3 von den genannten Modellen anzuhören. Leider hatte ich natürlich auch keine eigene Musik dabei, aber dennoch konnte ich einen ersten Eindruck gewinnen. Gehört habe ich: - Canton Chrono SL 580.2 - Quadral Chromium Style 102 - Elac FS 247 Also, alle haben sich erst mal sehr gut angehört. Im Bassbereich war die Elac am deutlichsten (ich weiss nicht ob ich sagen kann am saubersten), die Quadral ein klein weniger stark und die Canton nach meinem Gehör am schwächsten. Die Canton war mir fast ein Tick zu Höhenlastig, die Quadral zwar auch aber die hats aus meiner Empfindung mit besserem Fundament wettgemacht. Die Elac hat sich grundsätzlich etwas Wärmer und für mich angenehmer angehört. Die Canton hatte einen eher helleren Mittelton, zumindest hat sich die Sängerin heller angehört als bei den anderen. Irgendjemand im Forum schrieb mal von "metallischem" Klang der Chronos. Ich würd das vielleicht nicht so extrem bezeichnen, aber im Vregleich mit den anderen hat das schon was. Der Verkäufer meinte, die Quadral sei v.a. für klassische Musik geeignet, da sie sehr analytisch sei. (Klassik hör ich auch gern, aber eher selten. Gerne aber öfter mal Pioano oder Gitarrenmusik. Sonst mehr im Bereich Pop/Rock, alternative und gern auch mal new age Jazz.) Habt Ihr ähnliche Eindrücke bzw Wahrnehmung von diesen LS? Ich finde es immer schwer die Eindrücke in Worte zu fassen. Für die Elac würd ich auch etwas über Budget gehen, allerdings hats mich grad aus den Socken gehauen als ich diemPreise für den Center und Surrounds gesehen habe! Besonders gespannt bin ich auch auf die KEF, und von Canton möcht ich unbedingt noch die SL 590 hören. Grüsse Phil |
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pmcl77
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 23. Jan 2013, 01:25 | ||||
Schade, dass sich bis jetzt niemand gemeldet hat... Heute war ich beim HiFi Händler und habe mir über 90 min die KEF R500 und dann die B&W CM 8 angehört. Erst war die KEF dran. Ich fand den LS sehr angenehm, sehr schöner Mittenbereich und natürliche Stimmenwiedergabe, die Höhen leicht zurück genommen und daher nicht nervend. Einzig beim Bass hätte etwas mehr kommen können. Alles in allem aber ein für mich ausgewogener und angenehmer Klang. Ich denke mit dem LS könnte ich lange Hörsessions machen. Dann die B&W CM 8. Im Bass schien diese ein Tick trockener und präziser zu spielen. Im Vergleich zur KEF erschien mir dieser LS ein gutes Stück analytischer. Die Detailauflösung schien mir etwas besser zu sein, dafür empfand ich die Höhen manchmal etwas zu stark betont. Was mich wundert ist, dass ich jetzt schon von vielen Leuten die Meinung gelesen habe, dass die CM Serie warm abgestimmt ist, obwohl ich das grad wegen der Höhen nicht unbedingt so wahrgenommen habe? Aber vielleicht interpretier ich diese Begriffe ja auch nicht ganz richtig. Der Sweetspot für die räumliche Wahrnehmung habe ich übrigens bei beiden LS sehr ähnlich empfunden. Die CM8 scheinte aber, die Sänger etwas höher zu Staffeln, als ob diese vor einem auf der Bühne stehen. Bei der Kef wars eher ein gemütliches "Café" Feeling wo der Sänger auf gleicher Höhe sitzt. Gefallen haben mir im Endeffekt beide, aber Tendenz geht zu KEF, da für mich etwas angenehmer mit den leicht zurück genommenen Höhen. Nächste Woche steht dann KEF R500 (und vielleicht auch die R700) vs. Elac FS 247 auf dem Programm. Hättet Ihr sonst noch Empfehlungen in dieser Preisklasse? Kurz zusammengefasst haben mir bis jetzt die KEF und Elac am besten gefallen, die B&W war ok, die Canton Chronos waren nicht so mein Ding. Kann man daraus schon etwas schliessen, was für eine Richtung mir besser liegt? Vielleicht warm bis neutrale aber nicht analytische LS? Danke und Grüsse, Phil PS: Zu Hause habe ich dann meine Vector Needle mal in eine annähernde Dreiecksposition geschoben, somit konnte ich auch da plötzlich Stimmen und Instrumente losgelöst von den Lautsprechern lokalisieren. Ich hatte dann aber bei gleicher Musik auch das Gefühl, dass die Vector an einigen Stellen Details verschlucken, aber so wirklich schlecht ist der Klang auch wieder nicht. Vielleicht nehm ich die nächste Woche mit zum Händler um den direkten Vergleich zu haben |
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Adaxus
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 15. Feb 2013, 13:44 | ||||
Hi, zunächst einmal schade das sich hier noch keiner gemeldet hat, finde deine Berichte ganz gut und auch Interessant. Ich stehe vor einer ähnlichen Entscheidung wie du und habe die KEF R500 und die B&W CM8 in die engere Auswahl genommen. Eine Alternative wäre noch die Pioneer S-71, allerdings konnte ich diese noch nirgendwo live sehen geschweige denn hören. Unter welchen "Umständen" konntest du denn die von dir genannten Lautsprecher hören? Also Raumgröße und an welcher Elektronik waren diese angeschlossen? Mich würden vorallem der Tiefbass der Lautsprecher interessieren und vorallem die Dynamik. Kannst du denn darüber auch schon eine Aussage treffen? Gruß |
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pmcl77
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 15. Feb 2013, 16:03 | ||||
Hi, Freut mich, dass wenigstens einer mitliest Vorweg nochmals, ich bin kein HiFi Spezialist und ich finde es schwer, mein subjektives Hörempfinden objektiv zu beschreiben, auch wenn ich das in meinen Berichten versucht habe. Ich hatte alle Lautsprecher im HiFi Studio gehört (ca. 20-24qm, Stereodreieck, entsprechend gedämpft mit Vorhängen und Teppich). Alles bis jetzt an einem Yamaha RX-A2020, da ich mir den eigentlich kaufen wollte, um meinen alten Sony AVR zu ersetzen. Ich habe nächste Woche wieder einen Termin, da möchte ich mir auch mal die grosse Schwester R700 anhören. Da die ganze Welt davon redet, dass ein Stereoverstärker besser klingt als ein AVR habe ich ausserdem gesagt, ich möchte gerne mal selbst den direkten Vergleich hören. Vielleicht wirds ja dann doch ein Stereoverstärker den ich an die Preouts meines Sony-AVR hänge... mal sehen, oder besser, mal hören Zum Thema Dynamik verlässt mich meine Erinnerung zu den bisherigen Hörsessions, ich denke da waren die Unterschiede für mein Gehör vielleicht einfach zu klein (ich habe mich aber auch nicht besonders darauf geachtet). Zum Tiefbass hatte ich bereits geschrieben, dass ich die CM8 und die FS147 im Vergleich zur KEF ein wenig trockener oder knackiger empfunden hatte. Am Ende war es einfach der Bauch (oder meine Ohren) die mich deutlich zur KEF tendieren haben lassen. Ich empfand beide, die Elac FS147 und die B&W CM8 für meinen Geschmack etwas zu "schrill" oder aggressiv im Hochtonbereich. Ausserdem empfand ich einfach auch die Mitten bei der KEF sehr sehr angenehm und natürlich klar. Die KEF schien mir als 3-Wege-Box auch sehr gut abgestimmt was die Übergänge angeht (vielleicht war ich durch einen ähnliche Aussage in einem Test aber hier auch schon "voreingenommen"). Ausserdem sieht die Box auch richtig schön aus (ok, die CM8 sieht auch super aus). Da ich mir vom Bass einen kleinen Tick mehr erwartet hätte, werde ich wie gesagt auch mal die R700 anhören, wobei mir die bezüglich des WAF Faktors schon fast zu voluminös ist. Interessant war die Aussage vom Händler, dass die Elac ein typisch deutscher Lautsprecher ist "die nichts falsch macht" (habe im Test gesehen, dass die in der Tat einen relativ flachen Frequenzverlauf hat, vermutlich hat er sich darauf bezogen), aber bei einem Lautsprecher gehe es ja nicht um richtig oder falsch sondern um Charakter und vor allem dem subjektiven Empfinden dieses Charakters. Er meinte auch, die KEF sei in diesem Preissegment schon ein Ausnahmelautsprecher, bzw. dass die anderen etwas hinterher hinken, v.a. B&W, da die schon länger keine (technischen) Neuerungen/Innovationen gebracht hätten. Was für Musik habe ich eigentlich Probehört? Ich habe mir aus der etwas älteren gerade Verfügbaren CD-Sammlung zwei CD's zusammengestellt (als wav gerippt und gebrannt). Habe zwar alles ein wenig durchgehört aber einige Songs doch etwas ausgiebiger: - Tracy Chapman, Talking 'Bout a Revolution - Madonna, Frozen - Genesis, We can't dance - Midge Ure, Breathe - Queen, A Kind of Magic - Dire Straits, Money for Nothing - Depeche Mode, Personal Jesus - Georges Bizet, L'Arlesienne Suite No. 2, Farandole In letzter Zeit habe ich vieles bei iTunes gekauft (256kbit AAC) aber leider konnten die Herren die FB vom Receiver nicht finden und USB/iPod lässt sich nur mit der FB aktivieren. Da hätte ich gerne noch ein paar andere Songs die ich aktuell oft höre abgespielt. Falls Du die Lautsprecher auch schon selbst gehört hast, würden mich Deine Erfahrungen auch interessieren! Grüsse |
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Adaxus
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 15. Feb 2013, 19:03 | ||||
Zunächste inmal vielen Dank für deinen wirklich ausführlichen Bericht. Ich muss gestehen ich bin auch kein Profi und stehe gerade noch am Anfang was Hifi betrifft. Mein Interesse hat dieser Thread geweckt weil ich nach vergleichen zwischen der CM8 und der R500 gesucht habe. Diese habe ich in die engere Auswahl genommen weil sie mir einfach vom Optischen am besten gefallen. Natürlich würde ich mir keinen Lautsprecher kaufen ohne ihn vorher gehört zu haben aber das ist ja eh klar. Ich habe mir vor kurzem, nach langer abstinenz einen Pioneer AVR gekauft und mich wirklich sehr viel und sehr lange mit dem Gerät beschäftigt. Jetzt nachdem ich alles komplett eingemessen, linearisiert etc etc habe, musste ich feststellen das der AVR mehr kann und will als meine Boxen hergeben. Als ich mit der Einrichtung des AVR fertig etc. war sagte ich nur noch ich brauch andere Lautsprecher. Jeder der mir beim Einmessen geholfen hatte, meinten darauf: "Wenn dem so ist, dann hast du bezüglich des Pioneers alles richtig gemacht!" Ich habe derzeit die Canton Chrono, es sind keine Spitzenklasse Lautsprecher aber für den Anfang nicht schlecht. Als ich dann ein paar CD's anhörte merkte ich einfach das da einfach mehr gehen muss. Dynamik und Tiefbass fehlt mir komplett. Es ist wirklich schwierig zu beschreiben aber beim hören merkt man einfach das da noch mehr drin ist, was die Lautsprecher einfach nicht hergeben. Aus diesem Grund will ich weg von Canton und mir andere Lautsprecher anhören und vergleichen. Allerdings werde ich mir die Lautsprecher zu Hause anhören und vergleichen da ich den Händlern nicht traue, bzw. es einfach andere vorraussetzungen und gegebenheiten sind die auch einfluss auf den Klang haben können. Ich habe keine Lust mich zu vergissern an welcher Elektronik unter welchen Einstellungen wie läuft. Das teste ich lieber in ruhe in den eigenen vier wänden unter meinen vorraussetzungen und entscheide dann was gut für mich ist und was nicht. Klar ist das aufwendiger und Zeitintensiver als der herkömmliche weg aber für mich ist das viel Geld und da muss es eben perfekt sein. Denn wie ich feststellen musste, kann ein teurer AVR die Lautsprecher auch nicht besser machen als sie es tatsächlich sind. Hast du denn die Pioneer die ich erwähnte schonmal irgendwo gesehen oder gehört? |
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pmcl77
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 21. Feb 2013, 20:04 | ||||
So, ich war mal wieder beim HiFi Händler... Erst mal vorweg, einer der Angestellten hatte mir zu Beginn mal gesagt, dass der Yamaha RX-A2020 auch in Stero ganz vernünftig klingen würde. Der von gestern meinte dann aber "damit kann man doch keine LS testen, zwischen dem und einem Stereo Verstärker liegen Welten" Also habe ich mir meine bisherigen Favoriten nochmals am Steroverstärker angehört, und weil die Elac FS247 schon im Raum standen, diese gleich auch nochmals. Die Elac gefiehlen mir nun ewtas besser als noch am AVR, aber immer wenn ich auf die KEF umsteckte, dann bekam ich manchmal schon fast eine Gänsehaut von den Stimmen die da rauskamen.... Bin also schon fast bei den KEFs gelandet, evtl beim nächsten mal doch joch die R700. Ausserdem hat er noch zwei Alternativen vorgeschlagen, etwas von Sonus Phaber (eigentlich zu teuer) u d noch was, wo ich mich aber nicht an den Namen erinnernkann, waren aber auch schlanke LS leicht Schräg nach hinten verlaufen von unten nach oben. Vielleicht weiss jemand, was das sein könnte? Er meinte, ich koenne mir auch die CM8 nochmals am StereoAmp anhören, diese würde er im Vergleich als etwas direkter bezeichnen. War nun der SteroAmp besser als der AVR? Ich weiss es nicht, ich hatte zwar das Gefühl, dass die Räumlichkeit etwas besser ist, aber da ich keinen direkten Vergleich gemacht habe, kann ich es nicht genau sagen. Ich fand den A2020 schon sehr gut klingend mit den KEFs. Zu Hause Testen ist sicher eine gute Alternative... würde ich am Ende dann evtl auch noch machen, wenn noch 2 Favoriten übrig bleiben sollten. In Deinem Fall würde ich einfach mal beide Bestellen und dann vergleichen. Wenn Du mit Tiefbass aber Subwooferfrequenzen erwartest, wirst Du wohl mit beiden eher enttäuscht sein, ich glaub da kommt man um einen Sub oder deutlich grössere Stand LS nicht herum, auch wenn die "kleinen" von denen wir reden bis fast 40Hz runter gehen sollen gemäss Frequenzverlauf im Test. Hmmm..... |
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ingo74
Inventar |
#8 erstellt: 21. Feb 2013, 20:34 | ||||
nein. der yamaha 2020 ist ausreichend dimensioniert für die kefs und deine anderen gehörten ls und somit gibt es keine technische begründung, wenn du unterschiede im pure direct hörst, die gründe sind dann in der wahrnehmung zu suchen. der yamaha hat aber drei entscheidende vorteil gegenüber einem vollverstärker - er hat ein raumkorrektursystem, einen equalizer zur klanganpassung und eine deutlich bessere ausstattung. |
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pmcl77
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 21. Feb 2013, 21:42 | ||||
Na dann werde ich beim nächsten mal nach dem direktvergleich fragen. Platzmässig wärs mir natürlich lieber, nur einen AVR statt einer Kombination... Und die Einmesssysteme leisten ja wirklich gute Arbeit... |
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pmcl77
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 21. Feb 2013, 22:22 | ||||
Ja, ich find die zwei auch optisch total schön... und die KEF im Dazu im Klang auch noch
Ich hab ein paar Chronos gehört und sie gefielen mir nicht so gut, die Stimmen wirkten zum Teil etwas "metallisch" oder unnatürlich. Die Elac FS247 hatten die Chronos damals deutlich ausgestochen!
Perfekt ist natürlich subjektiv... aber wenns objektiv perfekt sein soll dann müsstest wahscheinlich eher 20.000€ für LS ausgeben
Welchen Pio AVR hast Du denn?
Nein, noch nie Bezüglich Tiefbass... habe da grad einen Test der R700 gefunden. Die sagen, da fehlt eigentlich nur der Tiefbass und die R700 ist ja schon grösser als die R500. Wenn Du mit Tiefbass wirklich Frequenzen, ich sag mal, unterhalb 40-50 Hz meinst, dann wirds vermutlich bei der R500 und auch CM8 eher knapp, die LS haben nunmal nicht so viel Volumen und die Treibergrösse ist auch beschränkt... Test R700 |
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pmcl77
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 12. Mrz 2013, 22:31 | ||||
Heute konnte ich endlich mal die R500 direkt mit der R700 vergleichen. Resultat: gemischt. Alles in allem wirkt es bei der 700 alles nochmals ein Tick kompletter, runder, voller... Dabei ist aber der Bass nicht das einzige was sich unterrscheidet, auch im Mitteltonbereich klingt der uniQ irgendwie anders. Der Verkäufer meinte, er denkt die hätten bei der R700 sicher noch was an den Weichen geändert oder sowas. Es kam aber auch sehr stark auf das Musikmaterial an, ob sich die 700er mehr oder weniger absetzten konnte. Ich werde vermutlich nochmals ne Testrunde drehen müssen. Von der grösse ist die 500er sehr sympathisch (WAF) und klingt einfach auch sehr toll. Bei der 700 scheint mir einfach alles nochmals ein Tick besser... |
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Vienna08
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 10. Jun 2013, 10:48 | ||||
Hi pmcl77 & Adaxus Hab mit großem Interesse diesen Thread hier gelesen, da ich derzeit vor der selben "Herausforderung" stehe, mir geeignete Standlautsprecher für mein Wohnzimmer zu kaufen. Wobei für mich natürlich der Sound im Vordergrund steht, ich mir aber nicht irgendein Ungetüm ins Wohnzimmer stellen möchte, und daher die Optik auch passen muss. In der engeren Auswahl stehen bei mir derzeit die B&W CM8, Canton Chrono 508, KEF R500 oder Aleva 400. Mich würd jetzt interessieren, für welche LS ihr euch letzendlich entschieden habts und wie ihr mittlerweile (nach mehreren Wochen im Heimbetrieb) mit den LS zufrieden seid?! Bin gespannt auf eure Antworten! :-) |
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pmcl77
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 10. Jun 2013, 13:59 | ||||
Hi Vienna, Bei mir sinds dann die KEF R500 mit einem R200c geworden, Surrounds habe ich noch nicht angepasst, da ich erst mal abwarten wollte, es gibt ja Dipole und auch die R100 würden da in Frage kommen... Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern, und was den Bass angeht reicht es auch in meinem 24qm Raum gut aus, natürlich keine Tiefbasswunder, aber die Befürchtung, dass es zuwenig sei ist nicht wahrgeworden. War bei jedem Vergleichstest immer total von den Mitten (Stimmen!) bei der KEF angetan, das war dann das entscheidene für mich. Die R700 ist übrigens durch die Regierung abgelehnt worden Bin aber selber auch froh, denn die R500 sieht schick aus und wirkt doch deutlich filigraner als die R700, auch wenn letztere nicht nur im Bass noch ein Quäntchen draufgelegt hat. |
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TheMediumOne
Stammgast |
#14 erstellt: 27. Dez 2013, 01:41 | ||||
Hi. Ich habe seit längerem die R500 mit dem R200c zu Hause und höre auch sehr gerne mal eine Symphonie an. Zum Vergleich zu Hause hab ich leider nur die gle 470 von meinem bruder, die weit abgeschlagen sind und das T305 set, das sehr durch seine Auflösung überzeugt. Ich habe auch mal im Laden andere Ls gehört, aber die Bedingungen waren nie wirklich gut, deshalb kann ich da keine Vergleiche aufstellen. Ich kann allerdings pmcl77 rechtgeben, das die R500 sehr angenehm sind für lange hörstrecken. Für mich persönlich kann ich sagen, das der Bass der R500 mir komplett ausreicht und ich keinen Sub für Musikhören brauche. Lg |
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SchlaueFragenSteller
Inventar |
#15 erstellt: 27. Dez 2013, 22:31 | ||||
Hallo, Habe auch die KEF R500 und betreibe sie mit einem Denon 4311. eine Frage an dich MediumOne: Habe gesehen, dass du ebenfalls einen Receiver mit Audyssey betreibst. Da ich ebenfalls den angenehm abfallenden Klangcharakter zu den Höhen hin als sehr angenehm empfinde, war ich sehr enttäuscht, das Audyssey diesen Klangcharakter mit stark angehobenen oberen Mitten und Höhen hin wegkompensiert. Ist das bei dir auch so? Ich bekomme leider keine Erfahrungsberichte im KEF Surround Thread. Ich finde das für mich sehr schade, da ich auf die immensen Vorteile von Audyssey nicht verzichten mag. Zu dem Thema noch folgendes, damit ich nicht nur davon Weg beitrage: Ich habe mir die KEF angeschafft, nachdem ich mir beim Händler zunächst die B&W CM8 und die Quadral Chromium Style 52 angehört habe. Ich empfand die B&W als angenehm, aber auch sehr zurückhaltend und irgendwie mit einem Schleier spielend. Die Quadral war viel ehrlicher und prägnanter im Mittelbereich. Die Quadral nahm ich mit nach Haus, wo sie in einem Dachgeschoß gegen meine alten Heco Mythos ran mussten. Irgendwie war mir der Mittenbereich dann fast zu aufdringlich. Insgesamt war sie deutlich ausgeglichener als meine alten Heco, jedoch wurde das Hören in meiner Umgebung schnell anstrengend, manche Stimmen wirken fast schon nasal (mein Eindruck im direkten Vergleich). Auf meiner Liste stand neben den beiden erwähnten eben auch noch die KEF. Nach einer Händlersuche bin ich dann schnell fündig geworden. Nach einem netten Gespräch vor Ort und einer kleinen Hörsession gegen eine Dali Zensor 7 war schnell klar, die muss ich zu Haus probehören. Der Händler wär kooperativ, sodass sie noch in der vereinbarten Zeit mit dem Händler der Quadral zu Haus gegengehört werden konnte. Kurz gesagt: die KEF R Serie ist gebaut für moderne eher schwierige Wohnzimmer mit wenig akustischer Bedämpfung. Genau das was die Quadral zu vorlaut machte (natürlich aufgrund der akustischen Problematiken zu Hause), macht die KEF viel besser. Sie wird schlichtweg nicht anstrengend, wenn man mal über Zimmerlautstärke hinausgeht. Viele andere Lautsprecher fangen in diesen Umgebungen leider an zu "schreien". Wichtig dabei zu erwähnen ist, das dies natürlich ein Fehler des Raumes ist, nicht der Hersteller und deren Abstimmung. Da aber viele Nutzer ihre Wohnzimmer auch modern einrichten und wenig bedämpfende Materialien verwenden, ist es gut wenn es Lautsprecher gibt, die darauf hin ausgerichtet sind. Deshalb bin ich jetzt auch von Audyssey so enttäuscht, weil genau das was mir in meinem Hörraum so imponiert hat ein wenig torpediert wird. Ich möchte auf der anderen Seite auch nicht auf die sehr guten Anpassungen im Bassbereich verzichten, dabei ist Audyssey sehr effektiv und bügelt aufdringliche Moden sehr gut aus. [Beitrag von SchlaueFragenSteller am 27. Dez 2013, 23:41 bearbeitet] |
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TheMediumOne
Stammgast |
#16 erstellt: 31. Dez 2013, 00:31 | ||||
Hey SchlaueFragenSteller Ich hab auch ein recht schwieriges Zimmer, dass ich beschalle mit hoher schräger Decke, großen Fenstern und nur die Fensterseite dient als hörbereich. Als ich das erste mal das System aufgebaut habe, habe ich natürlich auch das Audyssey genutzt. Da ich nur auf meinem Bett höre waren auch die Messpunkt alle sehr eng bei einander, was auch von vielen anderen leuten geraten wird!. Naja am Ende saß ich da mit 3.0 und hatte die ganze zeit das gefühl, ein Lautsprecher wäre lauter als der andere, was auch so war. Danach hab ich Audyssey abgeschaltet und die Ls Setup Manuell eingestellt. Nun hab ich auch gleichmäßiges Stereo wenn ich mal einen der Dolbe Plus Mody einschalte mit Center und nicht nur Pure Direct höre über meinen Marantz. Das ist meine Story, bis in dass mir die ein unterschied in den Höhen aufgefallen ist, ist es bei mir erst gar nicht gekommen. Lg |
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fossixx
Stammgast |
#17 erstellt: 12. Mai 2016, 19:06 | ||||
Guten Tag. Der thread ist zwar schon alt aber mir steht es auch bevor mich zwischen einer kef r 500 und einer elac 247.2 zu entscheiden. Ich bin dabei mich zu verkleinern. Hatte die quadral m50 welche einfach nicht aufstellbar ist bei mir. Sind die kef wirklich so beschnitten im Bass? Oder bekommt man wenigstens so nen kleinen "punch" wenn da was ist oder ist der Bass mehr zu hören als zu spüren? Brauche es nicht richtig heftig aber ein wenig Kick wäre nicht verkehrt. Bitte helft mir :)) |
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